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Hilfe..., Kaltstartprobleme beim 2,2 DTI

Hallo Omega-Gemeinde,

habe mir vor kurzem wieder nen Omega zugelegt und somit bin ich dem Omega-Forum treu

geblieben :), allerings sind schon die ersten Probleme aufgetaucht :rolleyes:.

Fahrzeugdaten:

2.2L dti und Rußpartikelfilter

Baujahr 11/2002 mit 167.000km auf der Uhr und viel elektrischem schnickschnack

Nun zum Problem:

Das Auto lässt sich morgens oder wenn es lange gestanden hat nur sehr schwer starten also erst nach langem und mehrmaligem Orgeln. Nach dem Start leuchtet sofort die Motorkontrollleuchte auf und erlischt nach ca. 2-5 Minuten. Die MKL brennt während der 2-5 Minuten dauerhaft.

Mir ist aufgefallen dass solange die MKL leuchtet, die Instrumenten- und Innenbeleuchtung flackert und beim erlöschen der MKL ein tickern zu hören ist und das Flackern ist auf einmal weg und der Motor läuft ruhiger.

Wenn der Motor Warm ist, dann springt er tadellos wieder an.

Habe vesucht die Fehlercodes auszublinken indem ich die Zündung ausgeschaltet, dann Fußbremse und Gas voll durchgetreten habe und die Zündung wieder angeschaltet. Leider kam nur ein dauerhaftes Leuchten der MKL und danch kam nichts mehr, daraus schließe ich das keine Fehlermeldung gespeichert wurde.

Ich will natürlich nicht alles auf Verdacht austauschen und möchte den Fehler versuchen einzugrenzen oder vielleicht hattet Ihr das bei Euren Omis auch.

PS: Mir ist dabei aufgefallen das während dem ausblinkversuch ein Geräuschentsteht als würde ein kleiner elektrischer Motor kurz laufen und nach einigen sekunden wieder ausgehen. Ist das bei Euch aus so? Was kann das sein?

 

Hoffe dass Ihr mir helfen könnt...

Gruß

Wis

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32 Antworten

Als erstes ab zum FOH und den Fehlercode auslesen lassen. 

Kleiner Trick bei Startproblemen: Stell den Wagen mal mit der Front bergab. Springt er am nächsten Morgen besser an, sind eventuell die Leckölleitungen betroffen.

Zur brennenden MKL würde ich dir auch den FOH zum Fehlerauslesen empfehlen.

Erstmal danke für die Antworten.

Durch die Feiertage konnte ich nicht zum FOH um die Fehler auszulesen, werde ich aber Morgen oder Dienstag nachholen.

Habe allerdings heute mit dem Multimeter nachgemssen ob die Glühkerzen funktionieren und siehe da: Auf den ersten 3 war eine Spannung von ca. 11,8 Volt und die Letzte (zur Fahrgastzelle hin) hatte 0,0 Volt.

Werde Morgen die Glühkerze austauschen und hoffen dass es tatsächlich der Übeltäter war.

Sollte die neue Glühkerze das gleiche Fabrikat haben wie die anderen eingebauten, oder ist das Egal?

Habe noch irgendwo gelesen dass man noch vor dem Einbau das Glühkerzengewinde und Glühkerzenschaft mit Glühkerzen-Montagefett bestreichen soll, habt Ihr das auch so gemacht und ist das sinnvoll?

Gruß

Wis

Hallo,

das was da für die Glühkerzen empfohlen wird, wird unter

anderem auch für die Lambdasonden empfohlen,

Hintergrund ist, das sich die Kerzen und auch Lambdasonde

ansonsten am Gewinde festfressen, und nachher nur noch

mit größter Mühe zu lösen sind.

Macht also schon Sinn.

Gibt dafür ein Opelfett 1948602

Moment mal, wenn er an der Glühkerze mißt, und keine Spannung anliegt, heißt das doch nicht das die Glühkerze hinüber ist, sondern die Glühkerze keinen Strom bekommt.....oder hab ich da jetzt nen denkfehler irgendwo drin:confused::confused::confused::confused:

@ Eifel,

kann man so nicht sagen ...

Kenne den Test nur so (als schon ewig her Ex-Dieselfahrer)

Defekte Glühkerzen erkennt man daran, das man nen Spannungsprüfer an den Pluspol der Batterie anlegt, und dann an die Glühkerzen anlegt, Lampe an = Glühkerze ok, Lampe aus = Glühkerze defekt.

Übertragen also, Glühkerze defekt = kein Stromfluss also auch keine Spannung

 

Zitat:

Original geschrieben von Wis

Habe allerdings heute mit dem Multimeter nachgemssen ob die Glühkerzen funktionieren ...

Darf ich genauer nachfragen wie du das gemacht hast?

Moin Robert,

war meine Erläuterung soweit in Ordnung ??

Du als Heizölbrenner Fahrer bist da sicher wesentlich versierter

als meine Wenigkeit...

Zitat:

Original geschrieben von Opel V6

Hallo,

das was da für die Glühkerzen empfohlen wird, wird unter

anderem auch für die Lambdasonden empfohlen,

Hintergrund ist, das sich die Kerzen und auch Lambdasonde

ansonsten am Gewinde festfressen, und nachher nur noch

mit größter Mühe zu lösen sind.

Macht also schon Sinn.

Gibt dafür ein Opelfett 1948602

Habe etwas recherchiert und auf der Internetseite von Fa. Beru gestoßen, darin steht:

Hier der Link:

http://www.beru.com/deutsch/produkte/gluehkerzen/diagnosehilfe.php

Achtung:

Die Gewinde aller BERU Glühkerzen sind vernickelt. Dadurch wird ein »Festfressen« der Glühkerze zuverlässig verhindert. Das Gewinde also in keinem Fall ölen oder fetten!

--> Ist also wichtig für alle die demnächst ihre Glükerzen wechseln müssen und die von Beru verwenden wollen!

Zitat:

Original geschrieben von EifelOmega

Moment mal, wenn er an der Glühkerze mißt, und keine Spannung anliegt, heißt das doch nicht das die Glühkerze hinüber ist, sondern die Glühkerze keinen Strom bekommt.....oder hab ich da jetzt nen denkfehler irgendwo drin:confused::confused::confused::confused:

Im Prinzip hast du recht... aber meine vorgehensweise wa etwas anders. Die Anschlussleitung der Glühkerze (also die Plus-Leitung) habe ich vorher abgebaut.

Wenn man das macht wie du es meinst dann würde man Prüfen ob durch das Glühzeitrelais Spannung (Volt) vorhanden ist oder nicht. Dazu müsste man auch die Zündung anmachen. Und das wäre der 2. Schritt gewesen.

Zitat:

Original geschrieben von DottiDiesel

Darf ich genauer nachfragen wie du das gemacht hast?

Folgende Vorgehensweise:

1. Anschlussleitung der Glühkerze abgezogen und seitlich hängen lassen (Glühkerzen nicht ausbauen)

2. Multimeter auf die entsprechende Voltzahl eingestellt (20 Volt)

3. Ein Ende der Messspitze an die Batterie gehalten und das andere an das Anschlussschaft der Glühkerze

Daduch das die Glühkerzen abgebaut bleiben ist Masse vorhanden. Ist die Spannung ~12V (oder Brennt die Prüflampe) dann ist die GK OK, wenn aber nun wie bei mir 0,0Volt gemessen wird, dann ist die Kerze defekt weil der Stromkreis nicht geschlossen ist.

Eigentlich reicht es auch wenn man diese Prüfung mit einer normalen Prüflampe durchführt

Bei dieser Prüfmethode ist nur zu erkennen ob bei den Kerzen Spannung da ist oder nicht.

Will man aber sichergehen dass die Kerzen einwandfrei funktionieren müsste zusätzlich der Strom (Ampere) und der Wiederstand (Ohm) der GK testen.

Werde mal versuchen Bilder einzustellen.

Gruß

Wis

Klingt logisch.....

Update:

Habe heute die defekte Glühkerze ausgetauscht und der Motor springt viel besser an. Aber die MKL lechtet nach dem Starten immernoch..., allerdings nicht so lange wie vorher :rolleyes:. Zum Fehlerauslesen konnte ich aus zeitgründen nicht :(.

Morgen werden die übrigen Glühkerzen ausgetauscht und dann sehe ich ob die MKL trotzdem aufleuchtet.

Werde euch auf dem laufenden halten

Gruß

Wis

Hallo

habe gestern das selbe Problem gehabt...erst ein paar Tage bei unter 0C schlecht angesprungen und gestern überhaupt nicht.

Erst batterie getauscht, die war wirklich platt und dann MKL an und nach ein paar Minuten wieder aus.

Glühkerzen gewechselt und alles ist wieder gut !!!

Zitat:

Original geschrieben von Wis

 

Folgende Vorgehensweise:

...

Gut, wollte nur sicher gehen dass du es richtig gemacht hast.

Update:

 

so... Problem behoben, nach dem ich wie oben beschrieben eine glühkerze getauscht habe ging der Motor zwar besser an die MKL hat aber immernoch geleuchtet.

Jetzt habe ich alle Glühkerzen getauscht und alles ist TIPTOP :D.

Gruß Wis

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