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Hilfe Identifizierung VW Polo aus Südamerika

VW Polo 4 (9N / 9N2 / 9N3)
Themenstarteram 21. Oktober 2015 um 18:02

Hi

ich bin neu hier und möchte die Community um Hilfe bei meinem Fahrzeug bitten. Wir leben in Südamerika und haben einen gebrauchten Polo gekauft. Leider sind die Ersatzteile hier sehr teuer und der Service nicht so gut. Wir würden uns gerne ein paar Teile aus Deutschland schicken lassen, doch leider befindet sich das Modell so nicht auf Auswahllisten der Autoteilehändler.

Es ist ein Polo bj 2004 mit 1.6l Motor, in der Limousinen-Version (es ist ziemlich groß für einen Polo). Der Motorcode fängt mit BAH15 an, die VIN hätte ich auch noch... wie komme ich an die notwendige Auswahl auf einschlägigen Seiten im Internet, wenn dort kein Polo mit 1.6L bj 2004 bekannt ist?

viele Grüße

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31 Antworten

Probier die Suche der Teile, über die VW Teilenummer der zu tauschenden Teile, sofern die drauf steht.

Anderer Weg wäre raus zu bekommen wie die genaue Typenbezeichnung des Fahrzeugs ist und darüber dann an die Teile zu kommen oder an ein Teileprogramm.

 

MfG

Ist es der hier (siehe Anhang) ? . Der wurde auch nach Europa verschifft... hierkannst du dir Teile raussuchen, ansonsten auf die Teile selber schauen und die Teilenummern verwenden... Ob das versenden aus Deutschland so viel günstiger und lohnender ist ??? Versand+Zoll ?? Gibt es dort nicht auch Händler die einen Online Shop haben.

220px-vw-polo-rear-20070727
Themenstarteram 22. Oktober 2015 um 16:20

Zitat:

@sushis schrieb am 22. Oktober 2015 um 09:12:25 Uhr:

Ist es der hier (siehe Anhang) ? . Der wurde auch nach Europa verschifft...

ja so sieht der aus, aber aus dem Bild kann ich nicht 100% schließen, daß es das gleiche Modell ist. Wie gesagt ist es ein 1.6 Motor mit Motorcode BAH, aus dem Jahr 2004.

Zoll ist eventuell ein Problem, aber bis 200 USD Warenwert fällt keine Abgabe an. Nur als Beispiel was ich brauche (eigentlich ganz banal!): fürs erste alle Bremsbeläge und Stellmotor für die Tankkappe. Preis beim Händler vor Ort: Bremsbeläge vorne + hinten insgesamt 600 Euro (nur Teile, ohne EInbau). Stellmotor 60 Euro (und nicht lieferbar, Lieferzeit 3 Monate). Preis in Deutschland für "kompatible" Ersatzteile (also kein VW drauf, Bosch z.b.) ca. 50 Euro - da kann mir noch sonst so viel Zoll drauf kommen, es ist einfach abartig. (üblich wären ca. 25% Zoll drauf hier). Stellmotor über ebay: 10-20€. Ich nehme mal an jetzt verstehst Du mein Dilema. :( :(

Themenstarteram 22. Oktober 2015 um 16:23

wir überlegen übrigens schon, ob wir eine Importfirma für Ersatzteile eröffnen - denn solche Margen (10x über Einkaufswert) gibt es sonst eigentlich nur noch bei Drogenhandel.

Wenn es doch aber ein gängiges Fahrzeug dort ist....sind die Teile so teuer ?? Bremse rundum hier in -D-~ laß es mal 100 Euro sein ... Oder sind die das original Teile vom VW Fritzen do Brasil ;-)

Das Problem hier wird sein, das die Fahrzeuge bei den Teilefuzzys evtl. nicht gelistet sind oder in Südamerika lokal für die Fahrzeuge andere Komponenten verbaut sind...hier wären dann die Telenummern echt hilfreich... und oder die Bezeichnung der Bremsanlage "FS..." Bzw. der FAhrzeugdatenträger hinten im Kofferraum ?! dort sollten die Komponenten in Kürzeln draustehen...so daß die Bremsanlage identifizeirt werden könnte.

Themenstarteram 23. Oktober 2015 um 14:52

Zitat:

@sushis schrieb am 23. Oktober 2015 um 10:03:43 Uhr:

Wenn es doch aber ein gängiges Fahrzeug dort ist....sind die Teile so teuer ?? Bremse rundum hier in -D-~ laß es mal 100 Euro sein ... Oder sind die das original Teile vom VW Fritzen do Brasil ;-)

Gesehen habe ich die Teile nicht, aber ich vermute die kommen über Brasilien rein. Trotzdem werden das Standardteile von VW sein - besonders in Südamerika setzt VW oft auf Fahrzeuge aus vorletzter Generation: während in D schon der neue Motor drin ist, wird in Brasilien noch 5 Jahre lang der Vorgänger verbaut (und zum gepfefferten Preis verkauft). Neuwagen sind in Brasilien ca. 2 bis 4x so teuer wie in Deutschland. Ist kein Witz. Ein Basis-Golf kostet dort ca. 40.000€ - wahrscheinlich sind auch deshalb die Ersatzteile so teuer. Warum das so ist - k.a. ich vermute sehr hohe Steuern und Zölle + natürlich die Gier der Firmen.

Die Bremsbeläge kann ich in Deutschland für 40-50€ bestellen und mir von Familie schicken lassen, mir fehlen aber die PR-Nummern (?), danach unterscheiden die Online-Händler. Ich werde also wohl ums demontieren und nachmessen lassen nicht herum kommen, von außen kann ich die Abmessungen schwer erkennen.

Übrigens: der lokale VW-(Drogen)Dealer meinte, wenn man nur die Bremsbeläge tauschen will, müssen sie die Scheiben abnehmen und abschleifen lassen - das kommt mir doch sehr komisch vor. Ich habe noch nie davon gehört, daß man die Bremsscheiben runter macht, solange sie nicht verschlissen sind (Mindestdicke). Abschleifen macht sie doch noch dünner - was soll denn das? Außerdem wenn mich richtig erinnere kommen Bremsscheiben immer mit neuen Schrauben zusammen, da es verboten (und gefährlich ist) die bereits eingesetzten Schrauben raus und wieder einzudrehen - die sind sozusagen nur für 1x Verwendung. Ist das so richtig?

Grüße!

Versuch es mal hier:

http://www.partscats.info/.../?...

 

Scheiben müssen normalerweise nicht abgeschliffen werden, die werden entweder ersetzt oder weiterverwendet.

Die Schraube für die Scheiben kann man weiterverwenden, ist nicht sicherheitsrelevant...ist nur eine Erleichterung zur Montage, die Scheibe wird mit den radmuttern erst richtig an Radlager befestigt.

Themenstarteram 23. Oktober 2015 um 22:15

ok. dann ist es doch quatsch mit dem Polieren... wußt' ich doch! soll so nur der Verkauf neuer Bremsscheiben angekurbelt werden.

Themenstarteram 24. Oktober 2015 um 3:08

Also jetzt habe ich wieder ein Problem: habe die Bremsscheibe ausgemessen, die ist am Rand 19mm, die Bremsbelag-Lauffläche ist ca. 1mm tiefer - also wohl schon fast verschlissen? Jetzt findet sich aber keine solche Bremsscheibe bei online-Händlern, Durchmesser wäre 256mm, Dicke dann wohl 19mm (gemessen am Rand ohne Berücksichtigung der Vertiefung durch die Bremsbeläge). Ich finde nur Scheiben mit 22mm Dicke bei 256mm Durchmesser - was mache ich denn nun? Doch spezielle Brasilienteile verbaut?

Kann ich mir eher nicht vorstellen. Das hört sich nach der Standardbremse beim Polo an.

Bremsscheiben 256 x 22 (Verschleißmaß 19mm). Kann ja schon stark verschlissen sein...

Hier sollte wohl in der Werkstatt der Rostrand weggeschliffen werden, damit der Verschleiß nicht so ersichtlich ist. Ist natürlich Quatsch, da das zu dünne Material die Wärme nicht mehr ausreichend ableiten kann.

Die Bremsbeläge habe alle eine Feder, 2 Klötze sind mit Schrift für die Kolbenseite markiert, einer davon hat ja eh den Warnkontakt.

Auf dem Bremssattel dürfte radseitig FS III stehen...;)

Hab genau diese Bremse erst diese Woche in einen Golf IV mit dem 1.4er 16V verbaut (alles ATE), waren 150€ für die Teile fällig.

Themenstarteram 24. Oktober 2015 um 14:43

Hi

ja auf dem Sattel stand FS-irgendwas drauf. Ich vermute auch stark, daß der Rand durch die hier verbreitete Praxis des "Polierens" der Bremsscheiben nicht mehr die Originaldicke hat. Da die Lauffläche aber noch tiefer als der Rand ist, wären die Scheiben wohl im Eimer, da die Mindestdicke 19mm beträgt (für 22mm Scheiben). Habe nur den Rand gemessen (wg. nicht vorhandener Schiebelehre) und der hatte ziemlich genau 19mm.

Also Scheiben neu... jetzt bin ich mal gespannt wie teuer eine Bremsscheibe hier ist... ich gehe von 400€ pro Scheibe aus - mal sehen.

Von welchem SA Land reden wir hier?

Wenn du im Kofferraum einen Ausstattungsaufkleber hast stell mal ein Foto rein, darauf sollte eigentlich die PR Codes stehen.

Themenstarteram 24. Oktober 2015 um 21:31

@itasuomessa: das Fahrzeug ist in Peru.

Ich werde nach später nach dem Aufkleber Ausschau halten.

Mittlerweile habe ich vor Ort einen Händler für ATE gefunden, Preise sind akzeptabel. Die Bremsscheiben sollen bei umgerechnet ca. 110€ liegen (das Paar). Ist zwar teurer als bei Online-Händlern in Germania, aber die UVP liegt in Deutschland bei 62€ für die gleichen Scheiben - also halb so wild würde ich sagen. Scheint so daß VW sich hier die Teile vergolden läßt.

Angeboten wurden mir (mit der VIN) wie schon vermutet die "normalen" 22mm Scheiben mit 256mm Durchmesser, OE 1J0 615 301 D. Der Verkäufer meinte auch die 19mm am Rand kämen vom abschleifen, damit wären die Scheiben deutlich unter der Toleranzgrenze...

Viele Grüße

Themenstarteram 29. Oktober 2015 um 18:13

Die Teile sind nun da, alles (Brems-Backen vorne & hinten & Scheiben) außer die Bremstrommeln selber. Jetzt wollte ich fragen, woran man achten soll beim Wechsel - hier sind die Werkstätten nicht so fit wie in Deutschland, oft wird man beschissen bzw aus Unwissenheit wird die Arbeit einfach falsch erledigt.

Sollten an den Trommeln selber irgendwelche Schleifarbeiten vorgenommen werden? Ich würde sagen NEIN ?

Die Scheiben kommen neu also stellt sich die Frage nach Abschleifen erstmal gar nicht.

Wie soll beim Wechsel der Bremsflüssigkeit vorgegangen werden? Ich habe es früher selber bei meinen Hyundai gemacht, dabei habe ich die alte so gut es ging aus dem Behälter abgepumpt, danach die neue Flüssigkeit nachgefüllt und dann hintereinander aus allen 4 Leitungen gespüllt (paar mal das Ventil öffnen, Pedal drücken, Ventil zu), bis der Behälter leer war. Danach bis max. marke nochmal nachgefüllt. Denke das wäre auch bei VW ok?

viele Grüße.

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