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Hilfe, brauche Schaltplan für Trumatic ???

VW T3 Campingbus
Themenstarteram 9. September 2009 um 17:37

Hi Leutes,

ich hoffe jetzt nach langer Suche auf eure hlfe, kann mir irgendjemand nen Foto oder nen Schaltplan von einer Trumatic e 2800 senden ? Mein Dad hat die sich bei Ebay gekauft und das Steuergerät ist nicht angeschlossen. Es laufen dort 10 Kabel auf die Platine und er weiß nicht wie die anzuschließen sind. Habe auch schon auf der homepage von truma gesucht, aber ohne Erfolg. Ich hoffe echt auf Eure hilfe, denn der winter naht schneller wie wir gucken können.

 

LG Yvke

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15 Antworten

hab einen schaltplan von einer 2400er.vielleicht kannst mit dem auch was anfangen

am 29. Juni 2010 um 21:46

Hallo!

Ist es möglich, mir den Belegungslpan per Mail zu schicken? Der Link funktioniert nicht mehr.

Grüße

Harry Hofmann

am 22. Juni 2011 um 6:16

Wenn du mir diesen Schaltplan zur Verfügung stellen könntest, wäre super! (hpturbo-at-gmx.net) Ich bin hin und wieder dran an der "bläckbox", zur Zeit habe ich da wohl einen Fehler im Bediengerät, das Poti hat einen wackler.

am 20. Juli 2011 um 20:45

Der angegebene Link enthält nur ein Ablaufschema und keinen Schaltplan der Elektronik.

Hätte mich auch gewundert, denn Schaltpläne wurden nie herausgegeben!

am 21. Juli 2011 um 10:57

Hallo Niko,

Ich fand dieses Schema auf diesem Forum

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=676767

, und ich habe Trumatic-e 2800 tipe 1 aus meinem T3 1984 van es funktioniert auf meinem Thruma?

Grüße

Zitat:

@t4womo schrieb am 20. Juli 2011 um 22:45:10 Uhr:

Der angegebene Link enthält nur ein Ablaufschema und keinen Schaltplan der Elektronik.

Hätte mich auch gewundert, denn Schaltpläne wurden nie herausgegeben!

Das Ablaufschema ist aber auch schon mal hilfreich.

Und:

Das kann man mit reverse Engineering ja ändern...

Hier schon mal der Schaltplan des Bedienteils einer Trumatic E2400 von ca. '96 als kleiner Anfang.

Meine Trumatic zickt neuerdings rum. :-( Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben.

Augenscheinlich funktioniert der Flammwächter nicht mehr richtig und ich wüsste gerne, wo ich nach dem Fehler suchen soll.

Das Fehlerbild ist einfach:

Sie startet wie immer, das Timing stimmt usw. aber der Zünder tickert nach hörbar gezündeter Flamme weiter und sie geht dann nach einigen Sekunden in Störung.

Was ich ausschließen kann: Kamin

(der ist schon überprüft)

Meine Vermutung:

1. Flammwächter im Inneren der Heizung defekt/verschmutzt/feucht.

2. Kabelbruch zum Flammwächter. (glaube ich nicht)

3. Elektronik des Flammwächter hat einen Hau. (glaube ich nicht)

4. Gasdruck zu niedrig.

...?

Vielleicht kann mir ein Fachmann einen Tipp geben bzw. meine Vermutungs-Reihenfolge korrigieren, ergänzen?

In anderen Foren habe ich gelesen, dass der kleine Ferrit-Übertrager mit dem Flammwächter zu tun haben soll. Wie funktioniert das? Kann das jemand erklären?

Danke und Gruß,

M.

Zitat:

@MasterL2H3 schrieb am 10. Dezember 2014 um 18:15:39 Uhr:

 

Meine Trumatic zickt neuerdings rum. :-( Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben.

Augenscheinlich funktioniert der Flammwächter nicht mehr richtig und ich wüsste gerne, wo ich nach dem Fehler suchen soll.

Das Fehlerbild ist einfach:

Sie startet wie immer, das Timing stimmt usw. aber der Zünder tickert nach hörbar gezündeter Flamme weiter und sie geht dann nach einigen Sekunden in Störung.

Was ich ausschließen kann: Kamin

(der ist schon überprüft)

Meine Vermutung:

1. Flammwächter im Inneren der Heizung defekt/verschmutzt/feucht.

2. Kabelbruch zum Flammwächter. (glaube ich nicht)

3. Elektronik des Flammwächter hat einen Hau. (glaube ich nicht)

4. Gasdruck zu niedrig.

...?

1. Flammwächter im Inneren der Heizung defekt/verschmutzt - durchaus möglich. Feucht ist allerdings ziemlicher Quatsch, der glüht ja und ist daher heiß, wie sollte sich das Feuchtigkeit halten?

2. Kabelbruch zum Flammwächter. (glaube ich nicht) - ebenfalls durchaus möglich, aber eher selten.

3. Elektronik des Flammwächter hat einen Hau. (glaube ich nicht) - möglich und ein recht häufiger Fehler

4. Gasdruck zu niedrig. - würde bedeuten, Flasche ist leer, oder Regler defekt - läßt sich ja leicht überprüfen, daher eher unwahrscheinlich, bzw. leicht auszuschließen.

weitere Möglichkeit:

5. Die Flamme ist tatsächlich schlecht - ziemlich wahrscheinlich und das wäre das erste, wonach man suchen sollte.

Mögliche Ursachen: Brenner defekt, Zuluftsystem verdreckt, Abgase im Ansaugtrakt, defekter Kamin, eventuell Gerät verstopft durch Tiere im System, usw.... eben alles, was eine Flamme negativ beeinflussen kann.

Am besten eine Ionisationsspannungsmessung machen, dabei wird die Leitfähigkeit der Flamme gemessen und dann weiß man, ob der Fehler real existiert, oder die Elektronik, die ja nichts anderes auch tut, einen Schlag hat.

Viel Erfolg.

 

Herzlichen Dank für Deine Antwort! :-)

Zur Heizung selbst muss ich nochmal was sagen:

Sie ist vor ein paar Jahren auf 30 mbar umgebaut worden. Vorher lief sie gut 12 Jahre lang sehr zuverlässig. Was beim Umbau alles erneuert wurde, weiß ich nicht. Der Wärmetauscher sah jedenfalls recht neu aus.

Wie bzw. wo misst man denn die Ionisationsspannung?

Auf dem Stecker sitzt außen ein Widerstand von Pin 20 nach 16. Der hat bei meiner Heizung ~38k. Über diesen Widerstand messe ich beim Start etwas über 3 Volt und wenn die Flamme brennt, etwas über 5 Volt. Die genauen Werte habe ich jetzt nicht notiert, kann ich aber nachholen.

Außerdem sind in der Umgebung des Flammwächters noch ein paar Lötstützpunkte, die anscheinend als Messpunkte gedacht sind (J6, J7, J10, J11).

Jedenfalls - wenn dieser am Stecker hängende Widerstand damit zu tun hat - arbeitet der Flammwächter noch, also ist es möglich, dass die Flamme tatsächlich schlecht ist. Ich hatte gestern mal den Zuluftschlauch abgezogen (Abgasschlauch drauf gelassen), so dass sie direkt Luft bekommt. Die Schläuche sehen jedenfalls noch gut aus (sind auch noch relativ neu). Dass sich da Dreck drin gesammelt hat, kann ich nicht ganz ausschließen. Die Kappe war die letzte Zeit nie drauf. Ein Tier müsste sich in den letzten drei Wochen eingenistet haben, denn davor lief sie noch mehrere Tage zuverlässig.

Stecker-zur-heizung

Zum Editieren zu spät, also Nachtrag:

Wenn ich das jetzt richtig sehe, hat der Widerstand am Stecker gar nichts mit dem Flammwächter zu tun.

An Pin 9 des 20-poligen Steckers ist anscheinend der Flammwächter angeschlossen. Bei mir ist das die kleine rosa Leitung.

Mit dem DVM messe ich da:

1. Beim Start: 24,67 V RMS / 5,8 kHz

2. Bei hörbar brennender Flamme: 24,24 V RMS / 8,5 => 9,5 => 10 kHz.

Bei brennnender Flamme bricht also nicht die Spannung zusammen, sondern die Frequenz ändert sich. Ob das richtig ist, kann ich (noch) nicht beurteilen.

Der kleine Übertrager ist jedenfalls i.O. - sonst käme da gar nichts raus. An anderer Stelle im Internet wurde nämlich der Übertrager als Übeltäter diskutiert. Das hätte mich schon etwas gewundert; der wird hier nicht gestresst.

Wie hier die Rückmeldung Flamme OK/nicht OK stattfindet, habe ich noch nicht herausbekommen. Da gäbe es einige krude Möglichkeiten am Oszillator oder sonstwo. Ich hätte das anders gemacht...

Reverse-e

geb mal meinen senf dazu. ähnlich wie t4 womo schreibt, sprang bei meine (allerdings trumatic 1800) immer sehr schlecht an. hab sie dann mal ausgebaut, um die schläuche für zu und abluft zu erneuern. dabei hab ich mal die verkleidung abgebaut und den ganzen dreck/fussel (war schon heftig) mit druckluft entfernt. seit dem springt sie tadellos an.

olli

Eines sollte hier einmal klargestellt werden, Arbeiten an Gasgeräten sind nichts für "learning by doing", denn um hier fachlich korrekt zu Arbeiten ist Vorwissen Grundbedingung!

Grade was die Flammerkennung betrifft, so dient dieses System dazu, das Gerät in einem betriebssicheren Zustand zu halten und eine Manipulation an diesem Sicherheitssystem kann schnell schwerwiegende Folgen haben.

Bei vorliegendem System prüft die Steuerplatine die elektrische Leitfähigkeit der Flamme, da diese Aufschluss über die Verbrennung gibt, dabei ist es besonders wichtig, das die Abgase sauber verbrennen, denn nur dann enthalten die Abgase nur CO2 und Wasser. Bei schlechter Verbrennung weicht das Gemisch hingegen vom Sollwert ab und durch einen Mangel an Sauerstoff (O) entsteht in Folge statt des ungiftigen CO2 giftiges CO und was das bedeutet, konnte man grade ganz aktuell wieder in den Medien lesen.

http://citynewstv.de/11.0.html?&tx_ttnews[pS]=1415271355&tx_ttnews[tt_news]=2399&tx_ttnews[backPid]=8&cHash=b8c4f8e2a94126421d5dd5bfb836505a

Um überhaupt beurteilen zu können, was da nicht stimmt, müsste man daher erstmal wissen, wo der Fehler liegt.

Ein Fachbetrieb verfügt hier zum einen über das Wissen, zum anderen natürlich normal auch über entsprechende Messgeräte, um eine fachlich korrekte Reparatur anzubieten. Um die Verbrennung zu beurteilen muss man das Gerät nichtmal ausbauen, es reicht also eine einfache Abgasmessung am Kamin, welche Du jedoch vermutlich in Ermangelung der erforderlichen Messgeräte nicht selbst machen können wirst.

Um den Defekt der Platine auszuschließen, kann man natürlich einfach die Platine gegen eine funktionsfähige tauschen und läuft dann alles wieder, ist das Problem behoben. Liegt aber ein Fehler im Verbrennungssystem vor, muss natürlich zuerst die wirkliche Ursache gesucht und behoben werden, denn einfach nur die Steuerung den falschen Werten anzupassen, wäre ein fataler Fehler.

Um die Abgase zu beurteilen benötigt man also Messgeräte mit welchen man die Abgaszusammensetzung überprüfen kann, also den CO2 und CO-Gehalt in den Abgasen überprüft, wobei CO normal so gut wie garnicht vorhanden sein sollte. Im häuslichen Bereich macht dies euer Schornsteinfeger, der hat ein solches Gerät, welches allerdings nicht selten einen 4stelligen Betrag kostet und daher für den einmaligen Einsatz ganz sicher ungeeignet sein dürfte und die spätere Reparatur macht der Installateur, der selbstverständlich weiß, wie er eine Ionisationspannungsmessung durchzuführen hat und wie die Fehler behoben werden, denn das hat er gelernt. Ohne zu Wissen, wie man also an einen solchen Fehler herangeht, ist jede Arbeit im Grunde nur blindes herumstochern, denn selbst wenn eine Überwachungskerze optisch einwandfrei aussieht, so kann durch Oxidation ihre Oberfläche verändert sein, so das die gemessenen Werte ausser Toleranz liegen. In diesem Falle wäre die Kerze meist unbrauchbar, denn auch abschmirgeln hilft hier in der Regel nicht viel.

Öffnet man nun die Heizung und entnimmt den Brenner, gehen überdies bereits die ersten Dichtungen kaputt, da diese durch die Hitzeeinwirkungen natürlich aushärten und normal ersetzt werden müssten. Man erzeugt also eventuell unerwünschte Nebenluft, was jeder Bastler sicherlich von einem Vergase her kennt - die Folge wäre, das die Verbrennung immer weiter von den Sollwerten abrückt und man den Schaden im Grunde nur noch schlimmer macht, da es z.B. für die E1800 ja keine neuen Dichtungen mehr gibt....

Ich kann also nur Warnen, hier immer weiter herumzubasteln, ohne zu wissen, wonach Du suchst, Du wirst auf diese Weise vermutlich nur ein lebensgefährlich defektes Gerät erzeugen und wir wären hier schlecht beraten, ein solches Vorgehen auch noch öffentlich zur Nachahmung anzupreisen.

Der angefragte Widerstand hat mit der Flammerkennung überhaupt nichts zutun, sondern ist lediglich ein Codierwiderstand, der der Steuerplatine mitteilt, welches Gerät (die Platinen funktionieren ja für alle Modelle, welche jedoch natürlich unterschiedliche Werte haben) grade angeschlossen ist, so das die Platine für das jeweilige Gerät mit den korrekten Parametern arbeitet.

Was Du also selber machen kannst, wäre der Wechsel der Steuerplatine, denn erst danach wirst du wissen, ob sie der Verursacher ist, oder tatsächlich ein Fehler in der Verbrennung vorliegt. Sollte letzteres der Fall sein, gehört das Gerät eindeutig in einen Fachbetrieb, denn einmal abgesehen davon, das nur Fachleute mit entsprechender Ausbildung an Gasgeräten arbeiten dürfen, wäre jedes unfachmännische Herumgebastel in diesem Falle absolut gefährlich, wie der Artikel oben hoffentlich verdeutlicht.

Sollte die Platine tatsächlich der Verursacher sein, so kannst du natürlich weiter versuchen, die genauen Vorgänge darauf zu entschlüsseln, das man sie dabei technisch nicht verändern sollte, versteht sich hoffentlich von selbst.

Hier mal ein Link dazu, was eine Ionisationsstrommessung ist und wie sie abläuft.

Hier gehts zum Video

Zitat:

@t4womo schrieb am 12. Dezember 2014 um 09:47:56 Uhr:

Eines sollte hier einmal klargestellt werden, Arbeiten an Gasgeräten sind nichts für "learning by doing", denn um hier fachlich korrekt zu Arbeiten ist Vorwissen Grundbedingung!

Ist schon klar!

Bislang habe ich auch noch gar nichts gebastelt, sondern nur analysiert. Zum Einen will ich verstehen, was meine Heizung für ein Problem hat, um entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Und ich bin einfach neugierig.

"Entsprechende Maßnahmen" kann eben auch bedeuten, dass ich sie in Reparatur gebe. Z.B. bei Jürgen.

Leider habe ich keine weitere Elektronik, um die mal eben zu tauschen. Vermutlich ist die jedoch in Ordnung und der Fehler liegt in der Heizung selbst.

Der Ionisationstrom beträgt kurz vor dem Zünden: ~120µA/AC und 0µA/DC.

Bei (hörbar) gezündeter Flamme: ~130µA/AC und 10µA/DC.

Keine Ahnung, ob das OK ist oder nicht oder ob ich einfach nur irgendwelche parasitären Effekte messe bzw. wie das zu interpretieren ist. Verdächtig erscheint mir jedenfalls der hohe AC-Wert VOR dem Zünden. Das kann eigentlich nicht sein und deutet nach meinem (Laien-)Verständnis auf leitfähige Verschmutzungen in der Brennkammer.

Schade das hier nie das Endergebnis raus gekommen ist.

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