Helft ihr mir beim Kiste bauen?

Moin!

Vor einiger Zeit hatte ich mal einen Thread gestartet, indem ich fragte, was denn ein schönes Subabteil für mich wäre.
Mir wurde von euch äußerst kompetenten Leuten dann eine Eton PA 1502 und ein Hertz Chassis vorgeschlagen.

Nun habe ich gerade ein Schnäppchen gemacht.

Ein Hertz HX 300 Chassis, 5 Monate alt für 130€ 🙂 NP liegt bei 270€.
Nun bin ich stolz 😉

Erstmal brauche ich dann nun einen Kasten da umzu.

Bassreflex möchte ich gern, da meine Musikrichtung Trance ist.
WinISD hat mir schon was feines ausgerechnet.

56,2liter, Tuningfrequenz bei ~36hz.
So weit so gut, lässt sich einrichten.

Nun ein paar Fragen.
Wie errechnet man das Volumen, das vom Chassis verbraucht wird?
Was für Holz sollte ich nehmen?
Und lieber Bassreflexrohr(e) oder einen Airport?
WinISD schlägt ein Rohr vor, 10cm Durchmesser und 25cm lang.

Die TSP findet ihr hier: http://www.audison.de/hertz/pics/high-energy/hx300_spez.gif

Das wars fürs Erste denke ich. 🙂

20 Antworten

und kiste schon fertig?

Ich hab auch den Hertz HX 300 SC. Für 160, halbes Jahr at, auch ganz gutes Schnäppchen. Zumindest ist es definitiv der beste Woofer, den ich je hatte. Er ist ein schöner Allrounder, der auch mal laut kann.
Ich hatte ihn nun schon in einem Bassreflexgehäuse, und in einem 40 und in einem 28 Liter-Gehäuse geschlossen.
Ich muss sagen, gerade dadurch, das er schön angefettet, also nicht so extrem wie ein JL im geschlossenen klingt, aber doch schon leicht fett, ist er für ein Bassreflexgehäuse vor allem bei Techno und so nicht wirklich schön, zu träge und "laut", also wummerig.
Auch das 28-Liter-Gehäuse ist irgendwie komisch.
Nun werde ich heute das erste eigene, nur für ihn konzipierte Gehäuse bauen.
Terminal ist schon da, Schrauben, Kleber, Dichtzeugs auch.
Und man kann rechnen wie man will, anscheinend ist das 20-Liter Gehäuse plus exakt 2,5 Liter Eigenvolumen einfach das Beste für ihn, wen es um Allround in Richtung schnelle Musik geht.
Denn wenn man super Tiefbass-Geschlamme hören will, nimmt man sich eh nicht so einen feinen Hertz... 😉

Ich werd berichten, wie er in einem Top gebauten, von Hertz empfohlenen Gehäuse an der HTL läuft, falls erwünscht.

Grüße!

Jepp, die Kist ist Freitag abend um 20Uhr fertig geworden, da hab ich den Deckel draufgesetzt 😉
Um 21Uhr hab ich das Ding das erste mal, noch mit Schraubzwingen dran in den Kofferraum gestellt. Gezwungenermaßen muss der Hertz aber erst mit einer Audio System F2-120 vorlieb nehmen. Paketdienst, ich warte!!!
Angegeben ist die mit 210W bei 4Ohm gebrückt. Ist aber mit 15A abgesichert, also wird sie denke ich so um die 120W RMS bringen. Musste ich bisher halt vorsichtig sein mit aufdrehen, aber da geht schon richtig gut was. Pegel fehlt noch etwas, aber ich hab mich wegen schwacher Endstufe noch nich getraut weiter aufzudrehen, zumal auch irgendwann die Außenwelt anfängt zu verschwimmen :O
CDs im Ablagefach springen vor sich hin, ganz nett 😁
Der setzt das bissl Leistung also schon ganz gut um.
Letztendlich hat er jetzt 32liter netto, das Gehäuse ist 35,6l brutto. Besteht aus 22mm MDF. Das Bassreflexrohr hat einen effektiven Innendurchmesser von 87mm und hat an beiden Enden eine Trompetenöffnung und ist 160mm lang, (sollte eigentlich 190mm werden, aber das Gehäuse ist zu klein 😁 )
Damit hab ich mich ziemlich genau nach dem Bauvorschlag Bassreflex Nr.2 für den HX300 gerichtet. 32l sowie ein 82er Rohr mit 160mm Länge (auf 87mm hochgerechnet 190mm lang).

Wenn nun noch die neue Subendstufe kommt... leider vorerst eine Carpower HPB 1502 mit angegebenen 500W RMS. Die feine Eton ist vorerst finanziell nicht drin, da der Italienurlaub, der definitiv mal wichtiger ist, recht teuer ist 😁
Aber die Eton rennt ja nicht weg und es ist schön, wenn man seine Anlage nach und nach auch noch mehr aufwerten kann.

Achja, ich bitte um den Bericht eines weiteren selfmade Gehäuses an der HTL!

hätteste das Reflexrohr nicht auch seitlich einbaun können?

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Sollte es ja sowieso, da das Chassis quasi die komplette Frontplatte einnimmt. Und das Bassreflexrohr hat einen Einbaudurchmesser von 150mm.

Das Problem war nur erst, dass das Rohr im Inneren egal wie mit dem Magnet kollidierte. Außer im Dach, da ging das wohl noch gerade so.
Da ein Rohr im Dach aber nicht der Burner ist, da es dann gegen die serienmäßige Hutablage pusten würde, hab ich den Kasten einfach um 90° gedreht und somit passt das jetzt alles.

Und der DPD ist immernoch nicht da, diese Lappen! 🙁

Nun hab ich ein Problem.

Erstmal meine derzeitige Konfiguration.

Golf 4 Limo, 44Ah Batterie. Wartungsfrei, magisches Auge zeigt grün, also alles in Ordnung.
70A Lima.

20² Verkabelung, mit 60A Glassicherung 20cm hinter der Batterie gesichert.
35² Masseverstärkung an der Batterie.
Masse der Endstufe hängt am Gurtschloss im Kofferraum.
1F Kondensator von Sinus Live, schätzungsweise 15-20cm Kabelweg inkl. Kabelschuh von der Endstufe entfernt.

Im Moment muss eine Audio System F2-120, die mit 15A gesichert ist den Hertz HX300 antreiben.
Soweit so gut.

Doch jetzt bemerkt man im Stand, wenn der Motor läuft, dass das Abblendlicht flackert. Sieht man recht gut, wenn vor einem ein Auto steht. Während der Fahrt hab ichs bisher noch nicht bemerkt.
Warum?
Die Endstufe kann garnicht mehr als 15A ziehen. Kondensator ist drin, Kabel sind dick genug für das bissl Leistung.

Außerdem wird das Licht auch dunkler im Stand, wenn ich einen oder mehr Fensterheber betätige.
Wo liegt da das Problem?

Bisher hab ich noch nicht geschaut, wie krass die Spannung am Cap schwankt, wenn ich nahezu an die Grenze der Endstufe aufdrehe ohne Clipping. Aber bei Hälfte bis 3/4 und schönen tiefen Frequenzen schwankt die Spannung am Cap bei Motor aus noch nichtmal um 0,1V, bewegt sich immer so bei 0,01-0,08V.

Boardspannung bei ausgeschaltetem Motor liegt bei ~12,2V.
Bei Motor im Standgas mindestens 1V höher.

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