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Heizung im Wohnmobil

Wir sind diesen Winter bei Minusgraden in den Süden gefahren. Haben dann morgens um 5 Uhr die Gasheizung angemacht um um 7 Uhr das Wasser aufzufüllen, Frostwächter von der Therme kann man dann schließen. Wasser an der Spüle funktionierte, aber im Bad und Toilette lief nichts. Es ist wohl irgendwo im Bereich des Toiletten Behälter etwas eingefroren. Ich hatte aber wie immer vor dem Winter alles entleert. Wären wir einen Tag später gefahren, bei plus Graden, wäre es wahrscheinlich gar nicht aufgefallen. Zum Glück ist noch alles dicht und funktioniert auch wieder. Nun meine Frage, wer und wie heitzt ihr euer Mobil im Winter, damit so etwas nicht passiert.

30 Antworten

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 21. Februar 2025 um 23:37:26 Uhr:


Unser Wowa kennt nur draußen; artgerechte Haltung eben. Und er wird auch im Winter regelmäß genutzt. Beim Verlassen leere ich den Wassertank, öffne die beiden Ablasshähne der Therme und die Wasserhähne.

Das funzt seit 20 Jahren. 🙂🙄

So reicht es mir auch. Seit 35 Jahren. Wohnwagen/Wohnmobile standen dabei immer draußen.

da kann ich mich anschließen.

schon interessant, was hier manche für einen Tanz aufführen.

Wasser raus, stromlos und die Wasserhähne auf.
Wasser im Schlauch stört nicht ... das friert und taut wieder.

Beim Kasten jetzt machen wir noch den kombinierten Dusch/Wasserhahn im Bad leer, indem wir zusätlich das Wasser aus dem Wasserhahn blasen.

Ist jetzt unser 3. Womo (und 2 Wohnwagen) und wir hatten noch nie einen Defekt wegen Frost ... die doofen Kontaktschalter in den Wasserhähnen sind aber schon 2x kaputt gegangen 😉 ... aber das Thema hat nix mit dem Frost zu tun 😉.

Ausser Wasser ablassen, alle Hähne auf, Pumpe und Boiler entleeren habe ich nich nie was anderes gemacht.
Zu Anfang der Saison einmal durchspülen und gut ist.
Eine Bekannte hat immer über Winter, das ist kein Witz, die Anlage mit Wodka geflutet.
Ob sie im Frühjahr auch die Anlage leer getrunken hat, weiß ich allerdings nicht.

Die Anlage mit Wodka fluten.... würde hier in Schweden mal eben einen Monatslohn kosten :-)

Bisher hat bei uns auch immer das kleine Programm gereicht. Tank und Therme leer laufen lassen, Ablasshähne und Wasserhähne offen (auf Mischtemperatur!) und dann den Winter aussitzen.

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"Die Anlage mit Wodka fluten.... würde hier in Schweden mal eben einen Monatslohn kosten :-)"

Ist euer Monatslohn so niedrig oder der Wodka so teuer?

Die Leitungen puste ich weniger wegen Frostgefahr, sondern nur wegen der "Siffgefahr" aus. Mach ich auch mit dem Wasserschlauch nach dem Füllen des Tanks so, geht mit dem Kompressor in wenigen Minuten.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 19. März 2025 um 15:24:18 Uhr:


"Die Anlage mit Wodka fluten.... würde hier in Schweden mal eben einen Monatslohn kosten :-)"

Ist euer Monatslohn so niedrig oder der Wodka so teuer?

Die Leitungen puste ich weniger wegen Frostgefahr, sondern nur wegen der "Siffgefahr" aus. Mach ich auch mit dem Wasserschlauch nach dem Füllen des Tanks so, geht mit dem Kompressor in wenigen Minuten.

Wirklich weh tut es in Schweden bei Hochprozentigem. Da sind es dann 511,48 Kronen pro Liter reinem Alkohol, also etwa 54 Euro. Und wenn man dann überlegt, dass Whiskey in der EU mindestens 40 Volumenprozent haben muss, kommt man alleine auf gute 20 Euro an Alkoholsteuern. Und da kommen die 25% Mehrwertsteuer noch drauf.
Wenn du also 10l brauchst, ist das schon eine ordentliche Rechnung.
Es gibt auch hochprozentigere Sorten Wodka mit einem Gehalt bis 56 % Vol. Alkohol.

Ich möchte im Sommer wieder zum Nordkapp - kann die Fahrt mit geschmuggeltem Alkohol finanzieren? Tank reinigen und 100 l hochprozentigen Alkohol einfüllen...

Natürlich kannst du das. Und wenn du erwischt wirst, bleibst du gleich noch auf Kosten des Staates ein bisschen länger :-)

Eine übliche 0,7-Liter-Flasche meines Lieblingswhiskeys aus dem Hause Mackmyra kostet hier in Schweden in der Tat reichlich 20 Euro mehr als in Deutschland. Eine Flasche Sekt nicht unter 9 Euro.

Norwegen ist da aber noch viel kranker....

Als ich das letzte Mal in Norwegen war stand ich in Geiranger am Fjord.
Reisebus kommt, alle steigen aus und gehen mit ihren Koffern ins Hotel, der Busfshrer macht noch eine weitere Klappe auf, Hotelangestellter kommt mit Wäschewagen dann werden Kartons mit Hochprozentigem ausgeladen....
Kleiner Nebenverdienst für den Busfahrer.

Also beim Boot pustet mein Schwiegervater die Leitungen immer mit Druckluft durch... funktioniert super.

Den Vorschlag mit offenen Ventilen ein paar KM zu fahren macht (zusätzlich) auch Sinn.

Ich würde definitiv auch nicht nur wegen Frostgefahr, sondern auch wegen Siff die Leitungen leeren.

Sprich auch wenn das Fahrzeug frostsicher steht, würde ich bei längerer Standzeit immer alles ablassen...

Bei mir habe ich das Problem zum Glück nicht. Das Wasser ist in mehrere Raumsparkanister unter der Spüle verteilt (4x12l). Diese entleeren ich und lasse alles abtrocknen... fertig...

Ich hab dieses Jahr trinkwassertauglichen Frostschutz eingefüllt und Leitungen und. Boiler geflutet.

Zitat:

@OSon schrieb am 20. März 2025 um 22:13:06 Uhr:

Zitat:

Ich hab dieses Jahr trinkwassertauglichen Frostschutz eingefüllt und Leitungen und. Boiler geflutet.

Wo bekomme ich denn sowas her.

  • Yachticon Frostschutzmittel für Trinkwasser- und Toilettensysteme 5 Liter
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Gibt es bei Amazon mit vielen positiven Bewertungen, werde es wohl mal nächsten Winter probieren. Aber nächstes Jahr werden wir auch nicht vor Mitte März in den Süden fahren, denn so toll war das Wetter in Spanien auch wieder nicht. Und wenn es wieder frostfrei ist merkt man sowieso nicht wenn etwas eingefroren war, ausser wenn etwas zerbrochen ist.

Nur meine Meinung:
Ich würde mir keine "Chemie" in meine Wasserleitungen kippen. IMHO ist es der bessere Weg, das restliche Wasser aus den Leitungen zu bekommen (Druckluft + Mit offenen Ventilen etwas fahren).

Wie gesagt - meine persönliche Meinung. Jeder kann machen was er möchte und ob meine Bedenken gegenüber dem Frostschutzmittel begründet sind oder nicht, weiß ich schlicht nicht.

Kommt ja auch immer darauf an, wie man das Frischwasser verwendet. Wenn man es nur zum Waschen, Spülen und Putzen verwendet ist das ja was anderes, als wenn es mit Nahrungsmitteln in Verbindung kommt oder gar als Trinkwasser dient.

Man darf auch nicht vergessen, dass sich solche Chemikalien in Kunststoffleitungen festsetzen können und ein Spülen des Tanks und der Leitungen im Frühjahr im Zweifel nicht reicht um eine Aufnahme über Nahrungsmittel zu verhindern.

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