Heizlüfter ins Auto (selfmade Standheizung)

Hallo, ich habe folgende Frage : Kann man einen 230v 500w Heizlüfter mittels spannungswandler 230v/12v in einem Auto betreiben? Der Gedanke im einzelnen wäre folgender :spannungswandler über Kfz - Batterie und in den spannungswandler normale Zeitschaltuhr, in diese wiederum den Heizlüfter. Nun meine Frage, was dagegen sprechen würde den Heizlüfter 20-30 min vor fahrtantritt über die Zeitschaltuhr zu starten. Welche ah sollte die Kfz Batterie haben, damit man diese dann nicht leer gezogen hat-nach ca. 30mim bei 500w (oder evtl. sogar eine 2Batterie einbauen?). Standheizung wäre zu teuer (mindestens 1500€)- Heizlüfter kostet 20€und spannungswandler kostet 50€...

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Wenn das so funktionieren würde, hätten das wohl viele schon gemacht.
Bei 500W wird die Batterie schnell in die Knie gehen und eine zweite Batterie bringt nur was, wenn du lange genug fährst um 2 Batterien zu laden.

Dazu müsstest du den Spannungswandler für deine Zeitschaltuhren-Idee immer anlassen.
Da reicht wahrscheinlich schon der Leerlaufstrom des Wandlers, um die Batterie über Nacht zu entladen, bevor der Lüfter überhaupt angeht.

Ich denke mehr als ein nicht mehr ganz so kaltes Auto und eine leere Batterie wirst du mit dem System nicht bekommen.

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Ein Zusatzlüfter Interresiert weder TÜV noch Die BG

Ich habe keinen solchenn Vorschlag als 'mögliche Lösung' gemacht....sondern lediglich angemerkt, daß man diese Spielzeuge verbauen kann!
Den nicht vorhandenen Nutzen habe ich selbst dargelegt...gelle 😉

Für den Movano 9-Sitzer gibt es - wie schon gesagt - einen zweiten Heizungswärmetauscher für hinten. Den kann er mit Kühlwasser betreiben und knackige Kälte für die relativ empfindlichen Klaviere vermeiden. Dabei gehts offensichtlich um das Vermeiden von Kondenswasser, wenn die Klaviere am Zielort wieder ins Warme gestellt werden. Da sollten die nicht allzusehr ausgekühlt sein.

ich habe in meinem Ford Kuga das System von Defa drin ein Heizlüfter mit 1200 Watt und ein Heizer für das Kühlwasser funktioniert super und ist nicht teuer,das einzigste was man halt braucht sind 220V!

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Zitat:

@Hamk schrieb am 18. November 2018 um 13:21:26 Uhr:


ich habe in meinem Ford Kuga das System von Defa drin ein Heizlüfter mit 1200 Watt und ein Heizer für das Kühlwasser funktioniert super und ist nicht teuer,das einzigste was man halt braucht sind 220V!

Zitat:

@Hamk schrieb am 18. November 2018 um 13:21:26 Uhr:


ich habe in meinem Ford Kuga das System von Defa drin ein Heizlüfter mit 1200 Watt und ein Heizer für das Kühlwasser funktioniert super und ist nicht teuer,das einzigste was man halt braucht sind 220V!

Danke schonmal. Der heizlüfter von defa wäre natürlich super. Nur ist es unmöglich soviel leistung wärend der fahrt zu erzeugen.

Zitat:

@wehi84 schrieb am 18. November 2018 um 14:16:20 Uhr:



Zitat:

@Hamk schrieb am 18. November 2018 um 13:21:26 Uhr:


ich habe in meinem Ford Kuga das System von Defa drin ein Heizlüfter mit 1200 Watt und ein Heizer für das Kühlwasser funktioniert super und ist nicht teuer,das einzigste was man halt braucht sind 220V!

Danke schonmal. Der heizlüfter von defa wäre natürlich super. Nur ist es unmöglich soviel leistung wärend der fahrt zu erzeugen.

Was leistungsstarkes, günstiges ist eine Warmluftheizung , mit Kraftstoff betrieben , kostet um € 1000,-je nach ausführung und Stärke ,kann auch als Standheizung betrieben werden ,gibts bis zu einer Leistung von 10 KW

Zitat:

@dogge16 schrieb am 18. November 2018 um 14:43:36 Uhr:



Zitat:

@wehi84 schrieb am 18. November 2018 um 14:16:20 Uhr:


Danke schonmal. Der heizlüfter von defa wäre natürlich super. Nur ist es unmöglich soviel leistung wärend der fahrt zu erzeugen.

Was leistungsstarkes, günstiges ist eine Warmluftheizung , mit Kraftstoff betrieben , kostet um € 1000,-je nach ausführung und Stärke ,kann auch als Standheizung betrieben werden ,gibts bis zu einer Leistung von 10 KW

könnte es sein, dass genau diese Lösung heute schon vorgeschlagen wurde?

Ok, der Vorschlag kam nicht mal 3 Stunden vor deinem Beitrag. Derartig veraltete Geschichten kann man natürlich schon mal überlesen.

😕🙄😛😉😁😁😁

230V Heizer per Wechselrichter funktioniert aufgrund der benötigten Ströme nicht (ein 12 V "Heizer" mit seinen 75W heizt ganz einfach nicht (haben sie schon in den 80ern nicht gemacht) und ein Lüfterchen der aus dem Fahrgastraum ein kleines bisschen 20°C lauwarme Luft in den 4 Kubikmeter Laderaum fudelt kommt gegen die Abkühlung durch 6qm Blechfläche kaum an.
Was ich mir (auf die Frage des Klaviertransporteurs bezogen) als Budgetlösung vorstellen könnte:
Einen Luftauslass im Fahrgastraum anzapfen und mittels eines Kunststoff oder Alu-Flexrohrs in den Laderaum leiten, dort indirekt verteilen.
Wenns professioneller werden soll, dann mit Wasserabgriff per Warmwasser - Wärmetauscher (z.B. wie im Wohnmobil).
Funktioniert halt nur, wenn das Auto warm ist.

z.B.
https://...erspaecher-reisemobile.de/.../waermetauscher.html

In den w211 und älteren waren schon 12V Heizer mit 1700W eingebaut, damit die Fahrgastzelle sofort warm wird und nicht erst, wenn der Motor warm ist.

Evtl vom Schrotti so ein Ding holen. Wenn Du eine >80Ah Batterie hast und nicht nur Kurzstrecke fährst, kannste den Lüfter für 3min laufen lassen.

Das entspricht dann circa 7Ah.

Vllt. sollten wir mal klären von welcher zu erreichenden Temperatur wir überhaupt reden.
Soll der Aufbau nur über 0°C gehalten werden...über 10°C...über 20?
Die Frage wurde hier ja schonmal ansatzweise gestellt aber was genau soll durch die
Anhebung der Temperatur im Aufbau erreicht werden?
Kondensation vermeiden?
Spannungen vermeiden?
Verzug der Saiten vermeiden?
Was genau ist das Ziel?

Zitat:

@Wolfgang Wegner schrieb am 19. November 2018 um 16:09:54 Uhr:


In den w211 und älteren waren schon 12V Heizer mit 1700W eingebaut, damit die Fahrgastzelle sofort warm wird und nicht erst, wenn der Motor warm ist.

Evtl vom Schrotti so ein Ding holen. Wenn Du eine >80Ah Batterie hast und nicht nur Kurzstrecke fährst, kannste den Lüfter für 3min laufen lassen.

Das entspricht dann circa 7Ah.

mit 1700W würden die meisten Lichtmaschinen in die Knie gehen und weder die Fz-Elektronik versorgen, noch die Batterie laden können. Mit den theoretisch rund 140A wäre auch die Batterie schlichtweg überfordert, wenn längere Zeit geheizt werden soll.

Was willst du denn wärmetechnisch mit 1700W für gerade mal 3 Minuten in einem Laderaum anfangen?

Und wie soll kurz nach so einer Belastung der Startvorgang bei Kälte sicher gestellt sein?

Realistischer wären dann schon die E-Zuheizer mit rund 1000W-Maximalleistung, die heutzutage, z.B. in Diesel-VW's eingebaut werden. Die laufen aber keineswegs permanent mit 1000W, sondern werden bei Bedarf durch das Fahrzeug in Stufen in ihrer Leistung verringert und sie funktionieren, aus gutem Grund, nicht über die Batterie.

Diese Art der Zuheizung kann bei Kälte gerade mal für eine frei bleibende Fronsscheibe eingesetzt werden. 1000W oder in Stufen auch weniger, reichen bei Kälte nicht mal für einen Pkw-Innenraum aus. Die Grundlast übernimmt immer die deutlich leistungsfähigere Kühlwasser-Fz-Heizung.

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