Haubendichtung
Hat irgendjemand Erfahrungen mit der Dichtung ?
11 Antworten
ja,
die ist gar nicht so schlecht, vor allem, wenn man sie braucht, weil keine Metallkante mehr da ist für die Originaldichtung. Hab sie auch bei der Tiffy drauf und bin ganz zufrieden damit
Ja, die ist gut. Habe ich ebenfalls. An der Fronthaube zum Windlauf brauchst du aber noch eine andere Dichtung. Dort kann man sie nicht aufklemmen, da kein Falz vorhanden ist.
Grüße Vladimir
hallo,kann man nur empfehlen,fuer vorne wie auch hinten.
mfg von sack
Hallo,
ich habe die Haube meines 1302 jetzt auch für die neue Dichtung ohne Rostsammelleiste vorbereitet und hätte da noch zwei Fragen.
1. In welchem Winkel muss die Dichtlippe am Windlauf stehen wenn die Dichtung aufgeklebt ist ?
2. Welchen Kleber würdet ihr empfehlen um das Stück am Windlauf anzubringen ?
3. Wie den Untergrund vorbereiten fürs Kleben (leicht aufrauhen oder schön glatt) ?
Danke Euch
Peter
Den Winkel gibt die Innenkante vor, sodass die Dichtung innen dicht anliegt, sonst kommt es zu Pfeif/Heulgeräuschen aus dem Kofferraum ins Wageninnere.
Karosseriekleber würde ich jederzeit wieder verwenden, gibt es zB. bei Werthenbach, Heil & Sohn, P+V, Viking, Wessels, Max Glaser ua.
Die lackierte Klebefläche nur entfetten, mit Aceton, nicht mit Nagellackentferner und nicht lange wischen, Watte anfeuchten und abziehen, der Lack wird vom Kleber auch nur an- nicht aufgelöst, sodass es dort nicht rosten kann.
Die Dichtungskante nach dem Ablüften mit einem Haarfön erwärmen und noch warm, mit Karosseriedichtmasse angleichen, dann ist es dahinter und zum Stoss auch schwitzwasserdicht.
Zitat:
Den Winkel gibt die Innenkante vor, sodass die Dichtung innen dicht anliegt, sonst kommt es zu Pfeif/Heulgeräuschen aus dem Kofferraum ins Wageninnere.
Hm ... das hier kapiere ich nicht so richtig. Welche Innenkante ?
Die der Haube, die des Windlaufs oder die der Dichtung ?
Hilf mir mal vom Schlauch ...

Runter da,
ich meine die stehende Kante, an der die Haube mit der Dichtung anschlägt.
Zitat:
Original geschrieben von Polo6NFDTCiV
Die lackierte Klebefläche nur entfetten, mit Aceton, nicht mit Nagellackentferner und nicht lange wischen, Watte anfeuchten und abziehen, der Lack wird vom Kleber auch nur an- nicht aufgelöst, sodass es dort nicht rosten kann.
hallo, warum nicht waschbenzin zum entfetten?
mit aceton ist der lack in jedem fall ruiniert.
im uebrigen ist nagellackentferner nur eine elegante umschreibung von aceton.
und ueberhaupt,sprechen wir von der gleichen dichtung?
die von mir verwendete wird lediglich auf die kante geschoben.
keine schrammen,laesst sich jederzeit zerstoerungsfrei entfernen
(oder wieder anbringen) und haelt sehr gut.warum also eine auf-
kleben?
mfg von sack
Aceton in Form von Nagellackentferner enthält Öle und Fette, die die Fingernägel am Reissen hindern, diese Öle und Fette treiben nach kurzer Zeit den Lack auf. Er reist ein und blättert ab, ohne das er Blasen wirft..
Aceton selbst löst auch den Lack, wenn es lang genug mit ihm in Kontakt gewesen ist, daher muss man damit recht schnell sein.
Waschbenzin, nimmt eigendlich nur für die Teile die hinterher eh wieder mit Öl in Kontakt kommen, es macht den Lack spröde.
Es gibt Dichtungen, die haben "Krallen", die in die "Stahlfeder" greifen, früher oder Später ist die "Feder" weggerostet, wenn man die Dichtungsnut mit Kleber füllt, können die "Krallen" und die Dichtung selbst bombig halten, und jedes Regen-Schwitz- Kondenswasser macht ne lange Nase, es bekommt keine Chance zum Eindringen und zum Rostbilden...
Manche Dichtungen haben Stahl- oder Kunststoffbänder im Inneren, die mit Gummi oder Kunstoff überzogen sind, solange das Gummi, der Kunststoff nicht spröde ist, passiert den Bändern nichts, sollte aber der Kunstoff brüchig werden, fallen die Dichtungen runter, weil der Stahl als solcher nicht mehr vorhanden, weil die "Feder" weggerostet ist.
Wenn man diese Dichtungen nun auch einklebt, hält der Stahl beiderseits ewig, da das Wasser von aussen ablaufen, und nicht in die Nut eindringen, und nicht im Innern stauen kann.
Zitat:
Original geschrieben von Polo6NFDTCiV
Aceton in Form von Nagellackentferner enthält Öle und Fette, die die Fingernägel am Reissen hindern, diese Öle und Fette treiben nach kurzer Zeit den Lack auf. Er reist ein und blättert ab, ohne das er Blasen wirft..
Aceton selbst löst auch den Lack, wenn es lang genug mit ihm in Kontakt gewesen ist, daher muss man damit recht schnell sein.
Waschbenzin, nimmt eigendlich nur für die Teile die hinterher eh wieder mit Öl in Kontakt kommen, es macht den Lack spröde.
Es gibt Dichtungen, die haben "Krallen", die in die "Stahlfeder" greifen, früher oder Später ist die "Feder" weggerostet, wenn man die Dichtungsnut mit Kleber füllt, können die "Krallen" und die Dichtung selbst bombig halten, und jedes Regen-Schwitz- Kondenswasser macht ne lange Nase, es bekommt keine Chance zum Eindringen und zum Rostbilden...
Manche Dichtungen haben Stahl- oder Kunststoffbänder im Inneren, die mit Gummi oder Kunstoff überzogen sind, solange das Gummi, der Kunststoff nicht spröde ist, passiert den Bändern nichts, sollte aber der Kunstoff brüchig werden, fallen die Dichtungen runter, weil der Stahl als solcher nicht mehr vorhanden, weil die "Feder" weggerostet ist.
Wenn man diese Dichtungen nun auch einklebt, hält der Stahl beiderseits ewig, da das Wasser von aussen ablaufen, und nicht in die Nut eindringen, und nicht im Innern stauen kann.
nur sehr ungern und mit einiger muehe raume ich ein,dass ich trotz
abschluss eines studiums intellektuell nicht gerade eine grosse leuchte bin.
das allerdings sollte sie nicht dazu verleiten,mich hier wie einen idioten
aussehen zu lassen.
aceton,gleich mit wie vielen ingredienzien versetzt,bleibt dennoch ein loesungsmittel,welches die lackoberflaeche zerstoert.die konsequenz
braucht hier,so glaube ich,nicht weiter erklaert werden.
die bei unserem kaefer verbaute (geklemmte) haubendichtung ist in der klemmleiste gummiert.weder wird der lack beschaedigt
noch laesst die klemmleistung nach.
immerhin haelt diese dichtung nunmehr seit 20 jahren. mehr kann man kaum erwarten.
mit freundlichen gruessen von sack
Stimmt, Aceton löst Acryllacke, (Nagellack ist nichts anderes, als ein Reparaturlack mit mehr Komponenten) das ist unbestritten, daher darf es nur kurz mit dem Lack in Kontakt sein, um ihn von Fetten zu reinigen.
Scheuern, schrubben, nene, nur die Oberfläche abwischen- nicht abreiben -
Aus Erfahrungen mit den Einstiegen in den Bereichen der Schiebetüren, der Heckklappen am T2, T3 und T4 wie auch beim Kadett, Golf, Polo, Käfer im Hauben-, Türen- und Heckbereich erlebte ich es immer wieder, das die Klemmdichtungen nichts mehr hatten, worauf sie hätten klemmen können.
Wenn ich eine baumelde Dichtung fand, fand sich in der Nut immer bröselnder Rost und Wasser.
Im T2 und im T4 war es im "Zargenbereich", tür- und klappenunterseits so schlimm, das die Dichtungen wie Lametta aus der "Zarge" oder wie Girlanden über die "Türschwelle" baumelten. Entweder waren die Dichtungen A-B-C-D-säulen- und oder unterseitig komplett aus der Nut ge- oder mit der Feder abgerostet.
Neue "Nut" zum Einklemmen der Dichtung, oder neue "Feder" setzen, um die Dichtung aufsetzen zu können ok, jedesmal auch beim Käferzusammenbau stellte sich Frage, wie bekomme ich das dicht? Für mich gab es bisher keine Alternative, als das rundum Ein- oder Aufkleben der Dichtungen, zum Schutz der Nuten und Federn.