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Hat Mercedes in neuen Fahrezeugen noch eine Öldruck und Wassertemperatur Anzeige?

Themenstarteram 2. November 2006 um 10:51

Hallo,

ich bin am We 1er Bmw gefahren. Dabei fiele mir auf dass das Auto gar keine Kühlwassertemperatur Anzeige mehr hat.:-(

Selbst mein smart hat ja eine. Echt ein Witz von Bmw.

Deswegen wollte ich mal wissen, ob aktuelle Mercedes noch ne Temperatur anzeige haben und ob auch noch der Öldruck angezeigt wird, wie früher beim W123?

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36 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von R6-STAR

Witzig ist ja, dass dafür der Drehzahlmesser immer mehr in mode gekommen ist ...

Und sogar dessen Werte werden bei modernen Fahrzeugen meist "geglättet"!

Ein Bekannter arbeitet bei VDO und der bestätigte mir dieses...

Obwohl "im Hintern" Drehzahlschwankungen zu spüren sind, zeigt der DZM einen konstanten Wert an!

Auch das wurde auf Wunsch der Autohersteller gemacht, um die Kunden nicht zu verunsichern :rolleyes:

Wahrscheinlich gibts in ein paar Jahren neben Tacho und Uhr nur noch eine "Allgemeiner Autofehler - Bitte Werkstatt aufsuchen!" Lampe :D

Zitat:

Original geschrieben von dieselschraube

millionen autos fahren ganz gut ohne damit rum.

einfacher grund: die kühlanlagen sind heute so ausgereift, das man nichtmehr bei jedem autobahnstau verzweifelt auf die anziege schauen muss ob er nun zu heiß wird oder nicht.

nachteil: die kaltfahrphase kann vom fahrer nichtmehr überwacht werden. na und?

die fahrer, die tatsächlich auf die anziege schauen würden, wissen auch ohne anziege das man einen kalten motor nicht tritt, den anderen war es schon immer egal was das anzeigt.

 

 

Da hast Du schon recht, aber ich weiss eben auch gerne, WANN mein Motor wirklich warm ist. Außerdem lässt sich mit der Kühlwassertemp.-Anzeige auch leicht feststellen, wenn z.B. was mit dem Thermostat nicht stimmt.

MFG Sven

Zitat:

Original geschrieben von Daimler201

Da hast Du schon recht, aber ich weiss eben auch gerne, WANN mein Motor wirklich warm ist. Außerdem lässt sich mit der Kühlwassertemp.-Anzeige auch leicht feststellen, wenn z.B. was mit dem Thermostat nicht stimmt.

Ach das ist doch total unnötig, Laptop dran, 20 Minuten gebastelt bis das Protokoll stimmt, dann den Fehler in der ewig langen Liste rausgesucht, Handbuch rausgekramt, nach Fehlernummer gesucht, nicht gefunden, nochmal von vorne, Buch vor Wut auf den Boden geworfen, gemerkt, dass die richtige Seite aufgesprungen ist, Fehler rausgesucht und Anweisung zum tauschen des Thermostats im System abgespeichert, wo es niemals jemand wiederfinden wird =)

Zitat:

Original geschrieben von R6-STAR

Gibt es eigentlich noch Voltmeter?

Ja. :D

 

MfG ZBb5e8

Zitat:

Original geschrieben von Daimler201

Da hast Du schon recht, aber ich weiss eben auch gerne, WANN mein Motor wirklich warm ist.

Das sehe ich auch so! Aber sagt Dir die Kühlwassertemperatur wirklich, wann der Motor warm ist? Wassertemperatur ist ja nicht gleich Öltemperatur.

Zitat:

Außerdem lässt sich mit der Kühlwassertemp.-Anzeige auch leicht feststellen, wenn z.B. was mit dem Thermostat nicht stimmt.

Stimmt, aber dafür reicht ja die Warnlampe bei Überhitzung.

Das Problem ist einfach, dass der Autofahrer inzwischen mit Tausenden Anzeigen verwirrt wird, und um diese Verwirrung zu begrenzen, schränken sich die Hersteller auf die wirklich "wichtigen" Anzeigen ein.

(Ich persönlich finde die Temperaturanzeige auch wichtig.)

Zitat:

Original geschrieben von Beethoven

Stimmt, aber dafür reicht ja die Warnlampe bei Überhitzung.

Nein - denn es gibt auch den Fall, daß die Kühlwasser-Temperatur bei defektem Thermostat zu niedrig bleibt. Und auch dies ist nicht förderlich für die Motor-Lebensdauer. ;)

Genau, und das zeigt mir dann garnichts an.

@Beethoven:

Natürlich wäre eine Öltemp.-Anzeige zusätzlich optimal. Aber eine Wassertemp.-Anzeige ist ja schonmal besser als nix, oder?

MFG Sven

Themenstarteram 15. November 2006 um 12:46

Zitat:

Original geschrieben von ZBb5e8

Öldruckanzeige haben sie nicht mehr, dafür würde aber im Falle eines Problems eine entsprechende Warnung angezeigt.

Die "lebenserhaltenden Daten" des Motors werden von der Motorsteuerung sehr wohl überwacht. Im Notfall kommt dann erst der Notlauf, dann ggf. die knallrote Warnung, nicht weiterzufahren.

Ist das bei allen normalen mercedes Modellen so?

Bekommt man also sofort eine Warnung wenn was nicht stimmt?

Wäre interessant wenn jemand mal was drüber schreiben könnte, was so überwacht wird.

Die Mitirüberwachung mittels Öldruck udn Wassertemperatur, finde ich bei mercedes jedenfalls sehr gut.

Ich denke dass dies viele andere hersteller nicht haben, ansonsten kann ich mir manchen Motorschaden bei Neuwagen nicht erklären.

Gibts eigentlich schon eine Ölstandwarnung?

Dh eine Warnung wenn der "Min" Stand am Ölmessstab erreicht ist, es aber keinen Druckabfall gibt. ;)

Da die Serviceintervalle über den Ölqualitätssensor mit kalkuliert werden und man im KI auch den Ölstand kontrollieren kann (mit Tricks auch als Literanzeige) wird wohl mit Sicherheit bei zu niedrigem Stand auch eine Warnung ausgespuckt. Gesehen habe ich sie allerdings noich nicht. :)

Und bei Überschreiten der zulässigen Wassertemperatur eine Warnung anzuzeigen, ist ja wohl das simpelste, was man in so einem System integrieren kann.

In der Bedienungsanleitung ist eine ganze Liste mit allen möglichen Fehlermeldungen.

Müßte man mal reinschauen...

Denn gesehen habe ich Übertemperaturwarnung auch noch nicht. :)

 

MfG ZBb5e8

Zum Glück bietet ja die Zubehörindustrie noch diverse Zusatzinstrumente an, so daß der interessierte Zeitgenosse nicht auf die gewünschten (analog angezeigten) Informationen verzichten muß, wenn ihm wirklich darum gelegen ist.

Themenstarteram 17. November 2006 um 12:16

Die Mercedes Motoren scheinen mir immer noch die sichersten zu sein.

Im Bmw Forum, gibts je einige, die auch bei neuen Motoren, über zu großen Ölverbauch klagen. Offenbar gibts wohl Probleme, wenn die Wagen, als Vorführfahrzeug, falsch eingefahren wurden.

Es gibt beim 1er einige die ihr Fahrzeug deswegen, schon gewandelt bekommen haben.

Ich finde das schon sehr interessant, wenn bei Mercedes der ganze Motor so überwacht und ein Defekt frühzeitig erkannt wird.

Schon früher, war ja die bei einem Benz, die Kontrolle von Öldruck und Wassertemperatur, der schlüssel zu einem langen Autoleben.

Die meisten anderen Fahrzeuge, hatten ja keine Öldruckanzeige.

 

Wie ich nun letztens gehört hab, ist wohl der Wasserkreislauf, bei neueren Motoren variabel geregelt, damit der motor sich schneller erwärmt?

Weiss jemand genaueres über solche neue Motortechniken?

Was wird eigentlich genau im "Notlauf" gemacht?

am 17. November 2006 um 13:21

Bei allen heutigen Motoren werden die wichtigen Parameter für den Motorbetrieb überwacht und es sind Schutzfunktionen in die Motorsteuerungssoftware integriert, wie z.B. ein Kochschutz, die im Notfall die Leistung drosseln oder den Fahrer warnen. Das ist nichts mercedesspezifisches, sondern standard bei allen Herstellern.

 

Für abgasrelevante Betriebsparameter ist eine Warnung des Fahrers mittels Abgaswarnleuchte oder z.T. auch Motorwarnleuchte sogar gesetzlich vorgeschrieben, wenn die Messwerte die internen Grenzwerte überschreiten.

Im Notlauf "verlässt" sich der Motor nicht mehr auf Sensorwerte, da die Eigendiagnose festgellt hat, dass diese z.T. unplausibel sind. Der Motor wird dann mit festen, sicheren Werten weiterbetrieben, um sicherzustellen, dass der Motor keinen Schaden nimmt. Dabei ist verständlicherweise die Motorleistung stark reduziert, da hohe Leistung an präzise arbeitende Sensoren gebunden ist.

Besonders spendabel bei der Instrumentierung war übringens Audi im A6 4B (der Vorgänger des aktuellen A6). Da gab es zur Wassertemp.anzeige auch eine Öltemp.anzeige und sogar ein Voltmeter.

Themenstarteram 17. November 2006 um 14:54

Zitat:

Original geschrieben von Juppomat

Bei allen heutigen Motoren werden die wichtigen Parameter für den Motorbetrieb überwacht und es sind Schutzfunktionen in die Motorsteuerungssoftware integriert, wie z.B. ein Kochschutz, die im Notfall die Leistung drosseln oder den Fahrer warnen. Das ist nichts mercedesspezifisches, sondern standard bei allen Herstellern.

Hm, also bei allen herstellern wohl nicht.

Ich kannte nen Kollegen, bei dessen Ford Mondeo, durch ein Ausweichmanöver, die Ölablassschraube abgerissen wurde. Das auto zeigte den Öldruckverlust nicht an. Somit folgte nach auslaufen des Motors ein kapitaler Motorschaden. :(

 

Zitat:

Original geschrieben von Juppomat

Im Notlauf "verlässt" sich der Motor nicht mehr auf Sensorwerte, da die Eigendiagnose festgellt hat, dass diese z.T. unplausibel sind. Der Motor wird dann mit festen, sicheren Werten weiterbetrieben, um sicherzustellen, dass der Motor keinen Schaden nimmt. Dabei ist verständlicherweise die Motorleistung stark reduziert, da hohe Leistung an präzise arbeitende Sensoren gebunden ist.

Ist also quasi sowas, wie der von Windows "abgesichterter Modus". *g* :p

 

Zitat:

Original geschrieben von Juppomat

Besonders spendabel bei der Instrumentierung war übringens Audi im A6 4B (der Vorgänger des aktuellen A6). Da gab es zur Wassertemp.anzeige auch eine Öltemp.anzeige und sogar ein Voltmeter.

Also für die wichtigsten Anzeigen für ein langes Motorleben halte ich Öldruck, Öltemp, Wassertemp.:)

Ein Voltmeter ist wohl mehr ein geschenk des Autoherstellers, dies kostet eigentlich keinen zusätzlichen Aufwand.

Mercedes könnte dies sicher ohne zusätzlichen Hardwareaufwand in die MFA reinprogrammieren.

Bausteine zur Überwachung der Bordspannung sind sowieso in jedem Steuergerät verbaut.

Fällt die Batteriespannung unter ein gewisses Niveau, leuchtet schließlich das Batterielämpchen auf.;)

am 17. November 2006 um 17:10

Zitat:

Original geschrieben von AndyTHL

Hm, also bei allen herstellern wohl nicht.

Ich kannte nen Kollegen, bei dessen Ford Mondeo, durch ein Ausweichmanöver, die Ölablassschraube abgerissen wurde. Das auto zeigte den Öldruckverlust nicht an. Somit folgte nach auslaufen des Motors ein kapitaler Motorschaden. :(

Aus welchem Baujahr war denn dieser Ford?

Und was war das für ein wildes Manöver, wobei ein Schraube abreisst, aber nicht der Kopf des Fahrers :D.

Eine Warnlampe für den Öldruck gab es sogar schon im Golf II und tatsächlich überwachen alle modernen Motorsteuergeräte die wichtigen Parameter. Wäre interessant zu wissen, was genau dem Kollegen passiert ist und warum es keine Warnung gab.

Themenstarteram 18. November 2006 um 12:22

Hm, ich weiss auch nicht, warum keine Warnung kam.

Der Mondeo Kombi war glaub 7 Jahre alt.

Der Kollege, musste auf einer engen, einspurigen Landstraße, ausweichen auf das feld, wegen Gegenverkehr.

Dann hätte es wohl plötzlich laut "ratsch" gemacht.

Die beiden Kollegen im Auto dachten, es wäre vielleicht ein Plastik im unterboden abgerissen.

Weil sie dann nichts weiter seltsames bemerkten fuhren Sie weiter.

Kurzer Zeit später muss dann der Motor, seinen Tod erlitten haben, da ja alles öl aus lief.

Der kollege war schon etwas darüber verärgert, da der Mondeo äußerlich noch sehr gut da stand und Mondeo#s ja ansonsten sehr solide autos sind. Auch hatte er erst 130tkm auf dem Auto.

 

Wahrscheinlich ging die Ölwarnlampe zu späte an, oder hat nur Kurz aufgeblinkt. so dass sich die 2 nichts dabei dachten.

Eine Warnung im Mercedes Display, die sagt "Ölverlust, bitte Motor sofort ausschalten", ist da natürlich besser.

 

Über die normalen Ölwarnlampen bei VW, habe ich bisher nur gehört, dass die erst angehen, wenn es eh schon zu spät ist. :rolleyes:

Gibts da unterschiede von Hersteller zu Hersteller?

Wenn ich ja sofort bei Öldruckverlust ausschlte, dann dürfte doch nichts oder wenig passieren, oder?

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