Hat das Automobil als Statussymbol ausgedient?
Hallo Zusammen,
immer wieder hört man, dass bei den Deutschen das Auto an "Stellenwert" verliert. Früher war es "cool" ein eigenes PS-starkes Auto zu fahren, heute legt man darauf kaum noch Wert.
Stimmt ihr dem zu? Woran könnte das liegen? Was müsste das Auto für euch für Eigenschaften haben um weiterhin attraktiv zu bleiben? Was haltet ihr von Car-Sharing etc.?
Danke für eure Meinungen :-)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Für manche ist sogar ein Dacia ein Statussymbol, die fahren dann einen Duster SUV ...
Na und, wenn ich mir die Karre zusammen gespart und bar bezahlt habe kann das doch sehr wohl für mich ein Status sein.
Die meisten Autos auf der Straße gehören nämlich wohl der Bank.
795 Antworten
Hallo!
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 19. Februar 2017 um 20:04:59 Uhr:
Zitat:
@Obama-Im-Laden schrieb am 19. Februar 2017 um 18:06:22 Uhr:
Ein Auto ist und bleibt ein Statussymbol. Jemand der von Hartz4 lebt fährt eben eine Gurke und jemand der einen höheren Beruf hat fährt eben was neueres/teueres.Man kann meistens anhand des Fahrzeuges auf den finanziellen Status des Fahrers Rückschlüsse ziehen. Daher ist ein Auto zu 95% ein Statussymbol.
Dann stell dich mal in diversen Städten an die "Poser-Strecken" Da fahren Typen hochpreisige Autos, vorzugsweise Hersteller aus München und Ingolsstadt, wo du den Typen schon direkt ansiehst dass die nix auf dem Kasten haben. Die Karre wahrscheinlich mit der letzten Kröte finanziert, bestenfalls noch von Papa geschenkt. Von höherem Beruf noch weiter entfernt als von höherer Schulbildung. Die merken noch nichtmal dass das was ihnen entgegenschlägt kein "anerkennendes lächeln" ist sondern nur ein abfälliges, bestenfalls noch mitleidiges in Anbetracht ihrer zur Schau gestellten Dummheit.
Das finde ich schon eine harte Aussage.
Einige könnten Dir damit ein Neidproblem unterstellen.
Auch ich finde Auto-Poserei eher peinlich und für mich unangebracht.
Dennoch mag ich schnelle Autos.
Wenn ich keine Familie hätte, würde ich sicherlich auch einen neueren Sportwagen fahren, dessen Kaufpreis in einem für mich vertretbaren Budget läge. Den Wagen würde ich für mich fahren, nicht für andere.
So ist eben aktuell Familienkutschen- und finanzielle Vorsorgezeit bei mir.
Andere sehen das anders und geben unheimlich viel Geld für ihr Auto aus.
Wieder andere verdienen gut und besitzen eine Sammlung von Kameras mit 5-stelligem Wert, die sie mit einem einfachen Auto transportieren.
Es geht nicht nur darum, die eigenen finanziellen Möglichkeiten beim Auto auszuschöpfen und somit zu zeigen, wer man ist.
Ich denke, dass vielmehr die meisten Menschen auf dieser Welt ein Auto fahren, das etwas günstiger ist als theoretisch für sie bezahlbar. Einfach weil sie auch andere Dinge bezahlen wollen/müssen, die mit dem Auto nichts zu tun haben.
Deutschland ist hier noch ein Ausnahmefall, da hier sehr stark auf das Automodell anderer geachtet wird. Aber das ändert sich mit dem Vormarsch der Koreaner und Fiat seit einigen Jahren bekanntlich.
Auch Hochdachkombis sind ja, obwohl billig, schon eine Art Statussymbol, weil sie die Haltung ihrer Eigner zum Thema Auto (wurscht, nur von A nach B, bloß nicht protzen) demonstrieren.
Am Ende ist es schön, wenn man sich ein Auto leisten kann, das die an es gestellte Aufgaben erfüllt und einem darüber hinaus ganz gut gefällt.
Dass mir der Maserati des jungen genfer Anwaltes noch besser gefällt, ist auch o.k. Ich gönne ihn ihm.
HC
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 19. Februar 2017 um 20:04:59 Uhr:
Zitat:
@Obama-Im-Laden schrieb am 19. Februar 2017 um 18:06:22 Uhr:
Ein Auto ist und bleibt ein Statussymbol. Jemand der von Hartz4 lebt fährt eben eine Gurke und jemand der einen höheren Beruf hat fährt eben was neueres/teueres.Man kann meistens anhand des Fahrzeuges auf den finanziellen Status des Fahrers Rückschlüsse ziehen. Daher ist ein Auto zu 95% ein Statussymbol.
Dann stell dich mal in diversen Städten an die "Poser-Strecken" Da fahren Typen hochpreisige Autos, vorzugsweise Hersteller aus München und Ingolsstadt, wo du den Typen schon direkt ansiehst dass die nix auf dem Kasten haben. Die Karre wahrscheinlich mit der letzten Kröte finanziert, bestenfalls noch von Papa geschenkt. Von höherem Beruf noch weiter entfernt als von höherer Schulbildung. Die merken noch nichtmal dass das was ihnen entgegenschlägt kein "anerkennendes lächeln" ist sondern nur ein abfälliges, bestenfalls noch mitleidiges in Anbetracht ihrer zur Schau gestellten Dummheit.
Das sind Sätze die von Neidern stammen könnten : D
Zitat:
@Obama-Im-Laden schrieb am 19. Februar 2017 um 18:06:22 Uhr:
Man kann meistens anhand des Fahrzeuges auf den finanziellen Status des Fahrers Rückschlüsse ziehen. Daher ist ein Auto zu 95% ein Statussymbol.
Kann man nicht, denn, vorsichtig geschätzt, gehören 50% davon einer Bank, Leasinggesellschaft od. Firma.
Um mal hier bei MT zu bleiben. Aus welchen Gründen wird wohl die Frage gestellt ob man mit Gehaltsverzicht einen Firmenwagen nehmen soll der in einer Preisklasse liegt die für den Fragenden außerhalb der finanziellen Reichweite liegt weil jede Bank und jeder Leasinggeben bei dieser Leasingrate und dem Nettoeinkommen die Finanzierung verweigern würde?
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Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 19. Februar 2017 um 20:04:59 Uhr:
Zitat:
@Obama-Im-Laden schrieb am 19. Februar 2017 um 18:06:22 Uhr:
Ein Auto ist und bleibt ein Statussymbol. Jemand der von Hartz4 lebt fährt eben eine Gurke und jemand der einen höheren Beruf hat fährt eben was neueres/teueres.Man kann meistens anhand des Fahrzeuges auf den finanziellen Status des Fahrers Rückschlüsse ziehen. Daher ist ein Auto zu 95% ein Statussymbol.
Dann stell dich mal in diversen Städten an die "Poser-Strecken" Da fahren Typen hochpreisige Autos, vorzugsweise Hersteller aus München und Ingolsstadt, wo du den Typen schon direkt ansiehst dass die nix auf dem Kasten haben. Die Karre wahrscheinlich mit der letzten Kröte finanziert, bestenfalls noch von Papa geschenkt. Von höherem Beruf noch weiter entfernt als von höherer Schulbildung. Die merken noch nichtmal dass das was ihnen entgegenschlägt kein "anerkennendes lächeln" ist sondern nur ein abfälliges, bestenfalls noch mitleidiges in Anbetracht ihrer zur Schau gestellten Dummheit.
Du meinst die arabischen Großfamilien, die haben einen gemeinsamen krassen BMW, da darf dann jeder mal mit fahren und den Fetten Maxe raushängen lassen, dieses Klientel fährt dann abwechseln den ganzen Tag z.B. den Berliner Kudamm hoch und wieder runter, immer hin und her, hin und her, hin und her, hoch und runter...., Fenster offen, laute arabische Popmusik, brüllende Auspuffse, ne ok, die werden ja jetzt gejagt, jetzt posen sie indem sie extrem langsam fahren und alles aufhalten.
Zitat:
@sahin_k schrieb am 19. Februar 2017 um 20:34:03 Uhr:
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 19. Februar 2017 um 20:04:59 Uhr:
Dann stell dich mal in diversen Städten an die "Poser-Strecken" Da fahren Typen hochpreisige Autos, vorzugsweise Hersteller aus München und Ingolsstadt, wo du den Typen schon direkt ansiehst dass die nix auf dem Kasten haben. Die Karre wahrscheinlich mit der letzten Kröte finanziert, bestenfalls noch von Papa geschenkt. Von höherem Beruf noch weiter entfernt als von höherer Schulbildung. Die merken noch nichtmal dass das was ihnen entgegenschlägt kein "anerkennendes lächeln" ist sondern nur ein abfälliges, bestenfalls noch mitleidiges in Anbetracht ihrer zur Schau gestellten Dummheit.
Das sind Sätze die von Neidern stammen könnten : D
Könnten, aber er hat leider recht. Habe diese Typen schon oft beobachten können. Ein prolliges Gehabe passt eben zu Prolls. Da ändert auch ein Auto nichts, das in ihren Augen einen gesellschaftlichen Status vorgaukelt.
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 19. Februar 2017 um 20:50:12 Uhr:
Du meinst die arabischen Großfamilien, die haben einen gemeinsamen krassen BMW, da darf dann jeder mal mit fahren und den Fetten Maxe raushängen lassen, dieses Klientel fährt dann abwechseln den ganzen Tag z.B. den Berliner Kudamm hoch und wieder runter, immer hin und her, hin und her, hin und her, hoch und runter...., Fenster offen, laute arabische Popmusik, brüllende Auspuffse, ne ok, die werden ja jetzt gejagt, jetzt posen sie indem sie extrem langsam fahren und alles aufhalten.
Nein, gibts doch nicht - jeder einzelne ehrlich mit viel Engagement erarbeitet und nur wegen der Sicherheit langsam fahrend, vielleicht ein wenig schwerhörig, aber sonst - ist doch voll in Ordnung.
Zitat:
@kiaora schrieb am 19. Februar 2017 um 20:37:33 Uhr:
Zitat:
@Obama-Im-Laden schrieb am 19. Februar 2017 um 18:06:22 Uhr:
Man kann meistens anhand des Fahrzeuges auf den finanziellen Status des Fahrers Rückschlüsse ziehen. Daher ist ein Auto zu 95% ein Statussymbol.Kann man nicht, denn, vorsichtig geschätzt, gehören 50% davon einer Bank, Leasinggesellschaft od. Firma.
Und 😉 auch dafür muss geblecht werden.
Meinst du wirklich das jemand, sagen wir 40 jährige 08-15 Put Deckel Putzer Lehrling auf Aushilfebasis, ne CLS oder Flotte 3er neu bekommt? 😁
Verstehe das Firmafahrzeug Bashing nicht...
Person wie so'n Fahrzeug fährt, bringt auch meistens das Geld zurück in der Firma ( oder hat Glück das er da noch kann arbeiten )
Und wenn jemand so'n Fahrzeug im Privat Leasing oder 60 Monaten Kredit nimmt? Ist deren Thema, muss links oder rechts rum auch gezahlt werden, sprich das Geld muss auch verdient werden.
Wenn jemand so sein Traum kann verwirklichen und das Verständnis, das iwo anders weniger Geld verfügbar ist, alles in Ordnung.
Heute sitzen wir in der Kneipe bei einem Bierchen und der Gesprächsinhalt ist etwa folgender:
"Mein Auto hat 250 PS" - "meiner hat 290" - "das is nix, meiner hat 350" usw.
in 15 Jahren sitzen wir zu Hause, nuckeln an einer Diätcola und schreiben uns per whats app:
"Mein Auto hat 250 km Reichweite" - "meiner hat 290" - "das is nix, meiner hat 350" usw.
Selbstverständlich - auch das Thema individuelle Mobilität ist dem Fortschritt unterworfen.
Firmenwagenbashing ist auch ein Neid-Thema. Und bestätigt nochmal das Auto als Statussymbol. Ist ja nur ein Firmenwagen. Meiner ist selbst bezahlt, ich kann mit so eins leisten, er gehört ja mir und nicht einer Firma/Bank/Leasingges. Am Ende des Tages weiß man nicht ob das Auto fester Gehaltsbestandteil ist, für die Arbeit primär benutzt wird, als Goodie gefahren werden darf, oder als Gehaltsumwandlung läuft. In den meisten Fällen gibts den nicht um sonst und der Mitarbeiter leistet dafür einen nicht unerheblichen finanziellen Anteil.
Daher leben und leben lassen.
Ach lasst doch jeden fahren was er will.
Ich fahre meinen Fiesta mit 80Ps aus dem Jahre 03 und bin glücklich mit dem kleinen Flitzer.
Welchen Status ich habe geht doch keinen was an. Spekulieren dürft ihr ja. 😉
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 19. Februar 2017 um 20:31:22 Uhr:
Hallo!
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 19. Februar 2017 um 20:31:22 Uhr:
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 19. Februar 2017 um 20:04:59 Uhr:
Dann stell dich mal in diversen Städten an die "Poser-Strecken" Da fahren Typen hochpreisige Autos, vorzugsweise Hersteller aus München und Ingolsstadt, wo du den Typen schon direkt ansiehst dass die nix auf dem Kasten haben. Die Karre wahrscheinlich mit der letzten Kröte finanziert, bestenfalls noch von Papa geschenkt. Von höherem Beruf noch weiter entfernt als von höherer Schulbildung. Die merken noch nichtmal dass das was ihnen entgegenschlägt kein "anerkennendes lächeln" ist sondern nur ein abfälliges, bestenfalls noch mitleidiges in Anbetracht ihrer zur Schau gestellten Dummheit.
Das finde ich schon eine harte Aussage.
Einige könnten Dir damit ein Neidproblem unterstellen.Auch ich finde Auto-Poserei eher peinlich und für mich unangebracht.
Dennoch mag ich schnelle Autos.
Wenn ich keine Familie hätte, würde ich sicherlich auch einen neueren Sportwagen fahren, dessen Kaufpreis in einem für mich vertretbaren Budget läge. Den Wagen würde ich für mich fahren, nicht für andere.So ist eben aktuell Familienkutschen- und finanzielle Vorsorgezeit bei mir.
Andere sehen das anders und geben unheimlich viel Geld für ihr Auto aus.
Wieder andere verdienen gut und besitzen eine Sammlung von Kameras mit 5-stelligem Wert, die sie mit einem einfachen Auto transportieren.Es geht nicht nur darum, die eigenen finanziellen Möglichkeiten beim Auto auszuschöpfen und somit zu zeigen, wer man ist.
Ich denke, dass vielmehr die meisten Menschen auf dieser Welt ein Auto fahren, das etwas günstiger ist als theoretisch für sie bezahlbar. Einfach weil sie auch andere Dinge bezahlen wollen/müssen, die mit dem Auto nichts zu tun haben.Deutschland ist hier noch ein Ausnahmefall, da hier sehr stark auf das Automodell anderer geachtet wird. Aber das ändert sich mit dem Vormarsch der Koreaner und Fiat seit einigen Jahren bekanntlich.
Auch Hochdachkombis sind ja, obwohl billig, schon eine Art Statussymbol, weil sie die Haltung ihrer Eigner zum Thema Auto (wurscht, nur von A nach B, bloß nicht protzen) demonstrieren.Am Ende ist es schön, wenn man sich ein Auto leisten kann, das die an es gestellte Aufgaben erfüllt und einem darüber hinaus ganz gut gefällt.
Dass mir der Maserati des jungen genfer Anwaltes noch besser gefällt, ist auch o.k. Ich gönne ihn ihm.HC
Könnten, ja. Und ? ;-)
Ich mag auch Autos, ob nun schnell oder nicht. Ich finde Porsche schön, Ferraris eher nicht. Genauso gibt es Mercedes Modelle die mir gefallen, andere aus dem hause wieder überhaupt nicht. Ich kenne auch genug Leute die hinsichtlich ihres fahrbaren Untersatzes den sie fahren eigentlich weit unter ihren finanziellen Möglichkeiten liegen. Glaub mir: Leute die erfolgreich sind und sich ihr Vermögen hart erarbeitet haben tun dies sehr oft. Die wissen nämlich den Wert des Geldes bzw. die Arbeit die sie erbracht haben um jenes zu verdienen zu schätzen und hauen das eher nicht leichtfertig für ein Stück teueres Blech raus welches schon in dem Moment in dem es dir der Händler vor die Tür stellt nicht mehr das Wert ist was du bezahlt hast. Ich kenne dann auch zwei Freunde da ist es eher umgekehrt. Hauptsache ein "M". Dass da dann unter Umständen am Wochenende zu hause gehockt wird weil die Kohle nicht mehr fürs Theater reicht oder ähnliches oder die Karre dann halt auch mal ein paar Wochen vor der Haustüre steht aber nicht bewegt wird weils Getriebe defekt ist und kein Geld für die Reparatur vorhanden ist... naja.
Vielfach kommt auch dazu dass in der heutigen Zeit doch so ziemlich jeder seine Kiste finanzieren kann welches dann auch vielen unterstellt wird. Mag auch eine Art von "Neid" sein (..."gehört doch eh der Bank..."😉. Nur dass so eben dann u. U. gerade nicht die vielleicht gewünschte Wirkung als "Statussysmbol" erreicht wird sondern sich das ganze ja ins Gegenteil verkehrt.
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 19. Februar 2017 um 20:50:12 Uhr:
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 19. Februar 2017 um 20:04:59 Uhr:
Dann stell dich mal in diversen Städten an die "Poser-Strecken" Da fahren Typen hochpreisige Autos, vorzugsweise Hersteller aus München und Ingolsstadt, wo du den Typen schon direkt ansiehst dass die nix auf dem Kasten haben. Die Karre wahrscheinlich mit der letzten Kröte finanziert, bestenfalls noch von Papa geschenkt. Von höherem Beruf noch weiter entfernt als von höherer Schulbildung. Die merken noch nichtmal dass das was ihnen entgegenschlägt kein "anerkennendes lächeln" ist sondern nur ein abfälliges, bestenfalls noch mitleidiges in Anbetracht ihrer zur Schau gestellten Dummheit.
Du meinst die arabischen Großfamilien, die haben einen gemeinsamen krassen BMW, da darf dann jeder mal mit fahren und den Fetten Maxe raushängen lassen, dieses Klientel fährt dann abwechseln den ganzen Tag z.B. den Berliner Kudamm hoch und wieder runter, immer hin und her, hin und her, hin und her, hoch und runter...., Fenster offen, laute arabische Popmusik, brüllende Auspuffse, ne ok, die werden ja jetzt gejagt, jetzt posen sie indem sie extrem langsam fahren und alles aufhalten.
In Mannheim gab es im letzten Jahr viele entsprechende gezielte Aktionen seitens der Ordnungsbehörden und der Polizei und erst kürzlich hat so ein Bubi einen Maserati in der Innenstadt zerlegt, zum Glück ohne Verletzte. Der Bubi hatte seinen FS eh schon abgegeben und das Wägelchen war von Papi bezahlt. Es wird auch gemunkelt dass das Geld nicht gerade mit "höheren Berufen" erwirtschaftet wird. Wenige Tage später war erneut ein Maserati in einen Unfall verwickelt. Der Fahrer gehörte wohl überhaupt nicht zu der entsprechenden Klientel und war total unschuldig und weder zu schnell noch sonst auffällig. In den sozialen Medien gab es dennoch sofort entsprechende Kommentare als der zweite Unfall publiziert wurde, ohne jegliche Hintergrundinformationen zum Unfallhergang wurden gleich parallelen gezogen und der Fahrer auch als "so ein angeber Milchbubi" betitelt. Fällt sicher unter die Rubrik pauschale Vorverurteilung und Schubladendenken aber als Fahrer eines Maserati in Mannheim der das Auto einfach nur fährt weil es ihm gefällt und er sich das Geld ehrlich erarbeitet hat dürfte es man momentan recht schwer haben nicht gleich in die Schublade gesteckt zu werden.
Zitat:
@pk79 schrieb am 19. Februar 2017 um 21:02:27 Uhr:
Heute sitzen wir in der Kneipe bei einem Bierchen und der Gesprächsinhalt ist etwa folgender:
"Mein Auto hat 250 PS" - "meiner hat 290" - "das is nix, meiner hat 350" usw.in 15 Jahren sitzen wir zu Hause, nuckeln an einer Diätcola und schreiben uns per whats app:
"Mein Auto hat 250 km Reichweite" - "meiner hat 290" - "das is nix, meiner hat 350" usw.
In 15 Jahren? Macht doch ü30 heute schon :😁