Hat das Automobil als Statussymbol ausgedient?
Hallo Zusammen,
immer wieder hört man, dass bei den Deutschen das Auto an "Stellenwert" verliert. Früher war es "cool" ein eigenes PS-starkes Auto zu fahren, heute legt man darauf kaum noch Wert.
Stimmt ihr dem zu? Woran könnte das liegen? Was müsste das Auto für euch für Eigenschaften haben um weiterhin attraktiv zu bleiben? Was haltet ihr von Car-Sharing etc.?
Danke für eure Meinungen :-)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Für manche ist sogar ein Dacia ein Statussymbol, die fahren dann einen Duster SUV ...
Na und, wenn ich mir die Karre zusammen gespart und bar bezahlt habe kann das doch sehr wohl für mich ein Status sein.
Die meisten Autos auf der Straße gehören nämlich wohl der Bank.
795 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Mindless75
Das ist doch nicht dein ernst - Was meinst du wo der Großteil der Produktion der deutschen Prem´s gefertigt wird? - Du unterstützt die deutsche Wirtschaft und deren Arbeitsplätze genauso wenn du Asiaten, Franzosen oder Italiener kaufst.Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Dass es sich dabei fast ausschliesslich um gehobene Modelle deutscher Hersteller handelt und somit deutsche Arbeitsplätze gesichert werden, sollte und nicht neidisch, sondern glücklich machen. Daher freue ich mich über jedes dicke deutsche Auto auf der Autobahn.
In der Tat werden die Luxusmodelle größtenteils in Deutschland gefertigt.
Wir sprechen hier nicht von einem VW Golf.
M.
Moin!
Zitat:
Original geschrieben von Akhi
Ich mische mich mal einfach mit ein ...Ich kenne mich bei MB leider nicht so gut aus, aber nach einem kurzen Blick auf deren Homepage hab ich gesehen, dass die E-Klasse 'nur' rund 30-40k € kostet.
Das ist natürlich noch ein stolzer Preis, aber bewegen sich Premium-Klasse-Wagen nicht in einem ganz anderen Preisrahmen?
Sagt's mir bitte, falls ich mich irre ...
Ein fertig ausgestatteter Mercedes E, BMW 5er oder Audi A6 kostet 60-70 KEur.
Die Basisversion ohne Extras kauft ja keiner.
Der neue Mercedes ML liegt mit dem 6-Zylinder Diesel schon bei 75.000 Eur.
Für 30-40 tEur gibt´s einen VW Passat in guter Ausstattung und zumindest so etwas ähnlichem wie einem Motor.
Zitat:
@Topic:
Ich muss sagen, in meiner Umgebung (mit vieeelen Mitmenschen mit Migrationshintergrund (ich hoffe, dass das nun richtig ist...)) zählt ein Auto weiterhin als absolutes Statussymbol. Hier werden irgendwelche alten, damals extrem teure Porsche, MB und co herumgefahren - bei näherem hinsehen erkennt man aber ziemlich schnell, dass diese Autos mehrere 100.000km auf'm Buckel haben, sehr heruntergekommen sind und nicht mehr viel hergeben und somit günstig 'auf Pump' zu kriegen sind - was der Laie nicht unbedingt auf Entfernung sieht.
Ist doch o.k.
Das spült Geld in die Kassen der Ersatzteillieferanten.
Zitat:
Ich persönlich finde diesen Trend ziemlich bedauernswert. Mein(e) Autos fahre ich, weil ich mich daran erfreue. Ich studiere ein Auto, bevor ich es mir kaufe. Dabei geht's mir primär darum, dass es mir gefällt und nicht darum, meinen Nachbarn zu ärgern.
Mal darüber nachgedacht, dass es auch Menschen mit Oberklasseautos gibt, denen ihr Auto einfach gefällt und die sich nicht sonderlich dafür interessieren, was der Nachbar denkt?
Zitat:
Aufgrund der oben beschriebenen Entwicklung in meiner Umgebung, würde ich daher am liebsten mein(e) Autos in eine Garage packen, damit ja niemand sieht, was ich fahre - sonst kommt eh nur Neid auf und mir wird fälschlicherweise Unterstellt, ich würde mit dem Auto nur meinen Status unterstreichen wollen; dabei möchte ich mich an dem Auto nur erfreuen und Spaß damit haben, sonst würde ich niemals so viel Geld reinstecken, nur damit der Nachbar irrtümlicherweise denkt, ich hätte hier die dicken Hosen.
Neid muss man sich verdienen...
M.
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
In der Tat werden die Luxusmodelle größtenteils in Deutschland gefertigt.
......da muss ich widersprechen: X3, X5 und X6 werden in Österreich und USA gebaut!
ML-Klasse, R-Klasse und GL-KLasse komplett in USA!
7er-BMW und S-Klassen werden im Vergleich zu den SUVs ja nahezu in homöopathischen Dosen verkauft!
btw, haben die Importeure keine Mitarbeiter in Deutschland oder hängen Arbeitsplätze nur von grossen Autos ab, wo produziert Volvo und weigern sich die deutschen Zulieferer an ausländische Kunden zu liefern? Fragen über Fragen....😕!
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
......da muss ich widersprechen: X3, X5 und X6 werden in Österreich und USA gebaut!Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
In der Tat werden die Luxusmodelle größtenteils in Deutschland gefertigt.ML-Klasse, R-Klasse und GL-KLasse komplett in USA!
7er-BMW und S-Klassen werden im Vergleich zu den SUVs ja nahezu in homöopathischen Dosen verkauft!
btw, haben die Importeure keine Mitarbeiter in Deutschland oder hängen Arbeitsplätze nur von grossen Autos ab, wo produziert Volvo und weigern sich die deutschen Zulieferer an ausländische Kunden zu liefern? Fragen über Fragen....😕!
Jap so siehts aus, bei Audi kannst du für TT noch Györ und für Q7 noch Bratislava hinzufügen 😉
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Mimro
......da muss ich widersprechen: X3, X5 und X6 werden in Österreich und USA gebaut!Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
In der Tat werden die Luxusmodelle größtenteils in Deutschland gefertigt.ML-Klasse, R-Klasse und GL-KLasse komplett in USA!
7er-BMW und S-Klassen werden im Vergleich zu den SUVs ja nahezu in homöopathischen Dosen verkauft!
btw, haben die Importeure keine Mitarbeiter in Deutschland oder hängen Arbeitsplätze nur von grossen Autos ab, wo produziert Volvo und weigern sich die deutschen Zulieferer an ausländische Kunden zu liefern? Fragen über Fragen....😕!
bei den SUV ist es logisch begründbar....der größte absatzmarkt sind die USA.
A6, e-klasse, 5er, A8, s-klasse, 7er, 911er, phaeton ...kommt alles großteils aus deutschland.
mit ausnahme der SUV werden definitiv die meisten luxusautos (wie auch immer man das definiert, ich ging jetzt mal von 50k aufwärts aus) in deutschland gebaut.
so witzig es auch ist: genau bei diesen autos haben die hersteller damit die wenigsten schmerzen.
an einem A8 hat audi mehr marge als an mehreren A4....
Tach!
Danke, heltino.
ich weiß auch nicht, weshalb hier ein Audi TT oder ein BMW X5 genannt wird, wenn von Ober-/Luxus-Klasse - Dienstwagen die Rede ist.
Ein TT ist ein kleines Coupé, ein X5 ein SUV.
Ein Oberklasseauto ist ein BMW 5er. Ein Luxusklasseauto ein Mercedes S. Letztgenannte beiden Klassen werden, mit Ausnahme einzelner Komponenten, in Deutschland hergestellt.
M.
Zitat:
Original geschrieben von Mr. Driveyanuts
Tach!Danke, heltino.
ich weiß auch nicht, weshalb hier ein Audi TT oder ein BMW X5 genannt wird, wenn von Ober-/Luxus-Klasse - Dienstwagen die Rede ist.Ein TT ist ein kleines Coupé, ein X5 ein SUV.
Ein Oberklasseauto ist ein BMW 5er. Ein Luxusklasseauto ein Mercedes S. Letztgenannte beiden Klassen werden, mit Ausnahme einzelner Komponenten, in Deutschland hergestellt.M.
Hehe.. Habe gestern bei meinem A5 die Innenraumbeleuchtung auf LED gewechselt.. Jedes Teil, was ich ausgebaut habe, lächelte mich mit "Made in Korea" etc. an..
Also die teuren Fahrzeuge werden in D nur zusammengesteckt..
Trotzdem habe ich mir ein deutsches Auto gekauft, weil es mir gefallen hat.. Ich fahre jeden Tag das Auto mit einem grinsen und behandele es auch dementsprechend liebevoll.. Und auch wenn mich manche Leute wegen meinem Alter anschauen und sich denken, wieso ich so ein Fahrzeug fahre, ist mir das ziemlich egal.. Ich hätte es mir nicht gekauft, wenn ich es mir nicht hätte leisten können.
Anders verhält es sich, wenn Leute 1200 EUR brutto verdienen und sich dann einen 5er BMW mit 800 EUR Rate leasen, um cool zu sein, und das Fahrzeug dann 3 Wochen/Monat in der Garage steht..
Zitat:
Original geschrieben von Wanderbaer
So gesehen zeigen bestimmte Klassen von Autos auch die Stellung des Besitzers an.Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
" Als Statussymbol wird ein Objekt bezeichnet, das den gesellschaftlichen Stand oder sozialen Status seines Besitzers oder Trägers zum Ausdruck bringt oder zum Ausdruck bringen soll.Umgangssprachlich wird „Statussymbol“ nahezu synonym jedoch fälschlich mit „Prestigeobjekt“ verwendet. Das sind jedoch Gegenstände der materialen Kultur einer modernen Gesellschaft, die ein hohes soziales Ansehen innerhalb der Gesellschaft oder Bezugsgruppe zum Ausdruck bringen, das mit (vermeintlich oder tatsächlich) hohem Ansehen in der Bezugsgruppe verbunden ist."
Die aktuellen Modelle der E-Klasse, 5er und A6 werden überwiegend als Firmenwagen gestellt. Die bekommt man jedoch nur weit oben in der Hierarchie, was wiederum einem hohen Gehalt entspricht. Ich denk mal, dass 4000 EUR netto nicht zu niedrig geschätzt sind und einige werden noch deutlich drüber liegen. Somit ist klar, wo Fahrer dieser Klassen einzuordnen sind.
E-Klasse, 5er und A6, jeweils als aktuelles Modell gefahren, bringen somit den hohen sozialen Status des Besitzers, zB Angestellter in leitender Funktion bei einem Großkonzern, zum Ausdruck. Im Sinne der obigen Definition passt es also.
Ausgedient hat es natürlich nicht. Es genügt ein Blick in die betreffenden Foren bei MT. "Niederwertige" Modelle stehen für diese Premiumfahrer eher nicht zur Debatte.
Umgekehrt gilt es auch. Wenn man nur einen normalen Wagen, zum Beispiel einen gebrauchten Toyota Corolla, fährt. Da wird man des öfteren etwas bemitleidet und gefragt, ob es bei einem nicht so gut läuft. Das bedeutet, wenn man seinen "sozialen Status" nur auf niedrigem Niveau zum Ausdruck bringt, dann ist er auch eher niedrig.
Das Modell beim Dienstwagen kann aktuell sein, aber neu ist es oft nicht. Es ist üblich, Pools zu bilden und dann daraus die konzernintern bereits genutzten Wagen zu verteilen. Daß jeder mit der Beförderung zum Händler gehen kann und sich irgendwas zusammenkonfiguriert, ist eine Fehlannahme. Schon allein wegen der Lieferzeiten.
Da muss ich widersprechen! In der IT-Branche gibt es Unternehmen die ihren "kleinen Vertriebsmitarbeitern" einen Geld-Betrag zur Verfügung stellen (40.000 €) und die können wählen zwischen Opel, VW, Audi und BMW. Auflagen: Kein Cabrio und äußerlich Serienzustand....!
Viele nehmen den BMW 320 D oder VW Passat CC, Audi A3/A4 und Opel Insignia....Prozente gibt es im zweistelligen Bereichen...meist 20 -30 %.....
Dazu eine Tankkarte für Aral, Shell und Esso....in der Regel Dieselkraftstoff. Es gibt keine Trennung zwischen Privatfahrten und Dienst! Der Betrag wird aufgeteilt und anteilmäßig auf das Gehalt gerechnet....Keine weiteren Kosten für den Angestellten!
Gewaschen und gereinigt wird auf Wunsch des Mitarbeiters. Reifen/Reifenwechsel nach Bedarf....etc.
😉 kein Hören/Sagen, sondern Wissen!
Zitat:
Original geschrieben von Peter Clio
Da muss ich widersprechen! In der IT-Branche gibt es Unternehmen die ihren "kleinen Vertriebsmitarbeitern" einen Geld-Betrag zur Verfügung stellen (40.000 €) und die können wählen zwischen Opel, VW, Audi und BMW. Auflagen: Kein Cabrio und äußerlich Serienzustand....!Viele nehmen den BMW 320 D oder VW Passat CC, Audi A3/A4 und Opel Insignia....Prozente gibt es im zweistelligen Bereichen...meist 20 -30 %.....
Dazu eine Tankkarte für Aral, Shell und Esso....in der Regel Dieselkraftstoff. Es gibt keine Trennung zwischen Privatfahrten und Dienst! Der Betrag wird aufgeteilt und anteilmäßig auf das Gehalt gerechnet....Keine weiteren Kosten für den Angestellten!
Gewaschen und gereinigt wird auf Wunsch des Mitarbeiters. Reifen/Reifenwechsel nach Bedarf....etc.
😉 kein Hören/Sagen, sondern Wissen!
Kauft das Unternehmen dann das Auto? Ich dachte, dass entweder ein Leasingbetrag vorgegeben wird oder ein Flottenmanager die Wägen kauft und deshalb auch die Ausstattung vorgibt.
Welcher Betrag wird denn aufgeteilt und was bedeutet "anteilig auf das Gehalt gerechnet"?
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Und Du meinst wirklich, nur weil ich einen Peugeot 207 und keine E-Klasse fahre stehe ich unten in der Herachie, habe einen niedrigen sozialen Status? Du täuscht Dich da gewaltig.Zitat:
Original geschrieben von Wanderbaer
So gesehen zeigen bestimmte Klassen von Autos auch die Stellung des Besitzers an.
Die aktuellen Modelle der E-Klasse, 5er und A6 werden überwiegend als Firmenwagen gestellt. Die bekommt man jedoch nur weit oben in der Hierarchie, was wiederum einem hohen Gehalt entspricht. Ich denk mal, dass 4000 EUR netto nicht zu niedrig geschätzt sind und einige werden noch deutlich drüber liegen. Somit ist klar, wo Fahrer dieser Klassen einzuordnen sind.
E-Klasse, 5er und A6, jeweils als aktuelles Modell gefahren, bringen somit den hohen sozialen Status des Besitzers, zB Angestellter in leitender Funktion bei einem Großkonzern, zum Ausdruck. Im Sinne der obigen Definition passt es also.
Ausgedient hat es natürlich nicht. Es genügt ein Blick in die betreffenden Foren bei MT. "Niederwertige" Modelle stehen für diese Premiumfahrer eher nicht zur Debatte.
Umgekehrt gilt es auch. Wenn man nur einen normalen Wagen, zum Beispiel einen gebrauchten Toyota Corolla, fährt. Da wird man des öfteren etwas bemitleidet und gefragt, ob es bei einem nicht so gut läuft. Das bedeutet, wenn man seinen "sozialen Status" nur auf niedrigem Niveau zum Ausdruck bringt, dann ist er auch eher niedrig.
Es gibt Menschen die legen keinen Wert auf Premium. Premium im Automobilbereich sind die größten Geldvernichter. Man kann sein Geld auch in Immobilien anlegen, gewinnbringend !
Das Auto hat als Statussymbol ausgedient, und das nicht erst seit gestern.
Bei manchen sehe ich es eher als den verzweifelten Versuch, mit einem gewissen Auto, einen gewissen Status vor zu täuschen. (bei manchen!)
Nicht umsonst gibt es aber für Dienstwagen oft auch eine Firmenpolitik. Es wird nicht nur ein Budget vorgegeben, sondern bestimmte Klassen und Hersteller werden für niedrigere Hierarchiestufen explizit "verboten". Mercedes E ist beispielsweise dadurch den höheren Hierarchiestufen vorbehalten.
Wo Du persönlich in einer wie auch immer bestimmten Hierarchie stehst, weiß ich natürlich nicht. Wenn Du dadurch bisher nicht negativ betroffen warst, um so besser. Ich persönlich finde das ganze Hierarchiegetue auch etwas affig. Da ich aber selbst einen älteren Kompakten fahre, habe ich diesbezüglich Statusdenken schon unangenehm zur Kenntnis nehmen müssen.
Bei dem Unternehmen, wie beschrieben, werden die Fahrzeuge gekauft! Der Anschaffungspreis durch 5 Jahre geteilt und monatlich (also 60/12tel) als Gehalt angerechnet.
Vertriebsmitarbeiter/Außendienst: 35.000 € jährlich brutto....mit Firmenwagen.
Auto 40.000 € auf 60 Monate = 666,66 € Anrechnung auf das Gehalt, monatlich.
Jahresgehalt brutto also 34.344,34.....Steuernlich aber für 35.000 €
Der Mitarbeiter konfiguriert den Wagen selbst....nach eigenen Geschmack....aber wie bereits gesagt: kein Cabrio, serienmäßiges Erscheinungsbild außen (keine Tieferlegung, Sportauspuff etc.) und normale Farbengebung....silber, weiß, schwarz, blau....neuerdings meist blau....weil coporate identity.....😉
Zitat:
Original geschrieben von Peter Clio
Bei dem Unternehmen, wie beschrieben, werden die Fahrzeuge gekauft! Der Anschaffungspreis durch 5 Jahre geteilt und monatlich (also 60/12tel) als Gehalt angerechnet.Vertriebsmitarbeiter/Außendienst: 35.000 € jährlich brutto....mit Firmenwagen.
Auto 40.000 € auf 60 Monate = 666,66 € Anrechnung auf das Gehalt, monatlich.
Jahresgehalt brutto also 34.344,34.....Steuernlich aber für 35.000 €
Der Mitarbeiter konfiguriert den Wagen selbst....nach eigenen Geschmack....aber wie bereits gesagt: kein Cabrio, serienmäßiges Erscheinungsbild außen (keine Tieferlegung, Sportauspuff etc.) und normale Farbengebung....silber, weiß, schwarz, blau....neuerdings meist blau....weil coporate identity.....😉
Der Mitarbeiter des Beispielfalls bekommt also 34.344 ./. (Steuern und Abgaben bezogen auf 35.000) als Netto ausgezahlt.
Der Vorteil liegt also darin, dass der Wagen aus dem Brutto des Mitarbeiters gezahlt wird und sonstige Kosten vom Unternehmen bezahlt werden, andererseits gehört der Wagen auch der Firma.
Da geht doch eine Menge vom Gehalt weg. Für Innendienstmitarbeiter wär es wohl schon gut, aber für Aussendienstmitarbeiter? Die 1% Regel ist da besser, da nur 1/100 und nicht 1/60.
Zitat:
Original geschrieben von Peter Clio
Da muss ich widersprechen! In der IT-Branche gibt es Unternehmen die ihren "kleinen Vertriebsmitarbeitern" einen Geld-Betrag zur Verfügung stellen (40.000 €) und die können wählen zwischen Opel, VW, Audi und BMW. Auflagen: Kein Cabrio und äußerlich Serienzustand....!Viele nehmen den BMW 320 D oder VW Passat CC, Audi A3/A4 und Opel Insignia....Prozente gibt es im zweistelligen Bereichen...meist 20 -30 %.....
Dazu eine Tankkarte für Aral, Shell und Esso....in der Regel Dieselkraftstoff. Es gibt keine Trennung zwischen Privatfahrten und Dienst! Der Betrag wird aufgeteilt und anteilmäßig auf das Gehalt gerechnet....Keine weiteren Kosten für den Angestellten!
Gewaschen und gereinigt wird auf Wunsch des Mitarbeiters. Reifen/Reifenwechsel nach Bedarf....etc.
😉 kein Hören/Sagen, sondern Wissen!
Naja, Geldbetrag zur Verfügung stellen heißt meistens: hättest Du sonst eh on top bekommen. Das Finanzamt hat des weiteren eine ziemlich gefestigte Meinung zum Thema geldwerte Vorteile innerhalb eines Angestelltenverhältnisses.
Und? Ob Du nun neu eingestellt wirst für 34.000 € jährlich oder für 34.666,66 € mit Dienstwagen-Regelung, ohne KFZ-Steuern, Versicherung, Wartungskosten, Reparaturen...Spritkosten...Pflegekosten für Innenreinigungen und Waschen....😎
+ Umsatzbeteiligung....aus eigenen Leistungen natürlich....😉
P.S. Der Vertriebsleiter/in fährt die gleichen Wagen.....die es für 40.000 € netto gibt.....der Firmenrabatt ist bereits abgezogen.....
Gibt auch Mitarbeiter die einen A4 privat fahren...die den geschäftlich nutzen....gibt es eine höhere Umsatzbeteiligung dafür.....muss jeder selbst ausrechnen.....!
Jedoch die Ausnahme, wegen dem höheren Verwaltungsaufwand...Abrechnen der Kosten....Buchen...etc. .....das stellt auch echte Kosten für das Unternehmen dar....kemand der die ganzen Abrechungen erledigt...etc....kann man sich sparen!
Kenne niemanden der sich beschwert hat...im Gegenteil!....