Harley Davidson Händler in den USA ? Empfehlungen ?
Hallo zusammen,
also, ich spiele dezeit heftigst mit dem Gedanken, mir eine Harley aus den USA zu importieren, da der Preis auch unter Berücksichtigung der der Transportkosten, Zoll etc. immer noch erheblich unter dem Preis liegt, den die Harley Händler bei uns in Deutschland verlangen.
Nun zu meinem Problem: Ich habe schon einige Händler in den USA angeschrieben, ob diese bereit wären, eine Harley nach Übersee zu verkaufen und evtl. beim Transport / Export behilflich zu sein.
Zu meiner großen Überraschung gab es von den allermeisten kontaktierten Händlern nicht einmal eine (abschlägige) Antwort auf meine Anfragen.
Hat hier jemand schon einmal eine Maschine in den USA gekauft, bzw. kann mir jemand einen Händler nennen, welcher bereit ist, von USA nach Deutschland zu verkaufen ?
Danke schon einmal vielmals.
Michael
Beste Antwort im Thema
Hi,
hab mir zu Weihnachten ne Roadking in Pompano, Florida gekauft. Eine FLHPI 04/2006 mit 12.000 miles.
Spedition incl. Versicherung selbst geregelt = 680USD, in Bremerhaven abgeholt und verzollt, = 6% Zoll auf alles und dann auf das ganze nochmal 19% Märchensteuer. Die ganze Prozedur beim Zoll hat knapp eine Stunde gedauert, und ab gings nach Hause mit der Zollunbedenklichkeitserklärung.
Danach zum Harleyhändler für 16.000Km Inspektion, danach TÜV Vollabnahme. Lampe neu, Zusatzlampen neu,
anderes Blinkerrelais, und die Original Roadkingtüten ( hatte ich noch in petto ) Dann haben wir nochn paar rote Isolierstreifen gebastelt und aufn Tacho geklebt, da durfte der sogar an Bord bleiben...... That's all!= ca. 350€Teile + TÜV= 86€. Der TÜV hat noch das Typenblatt mit dazu gegeben.
Das ganze Projekt easy und ohne Probleme. Der Harley Händler hat auch gleich den Regler gewechselt, da gabs ne Rückrufaktion von Harley. Die 2 Jahresgarantie gilt Weltweit und bleibt beim Moped.
Da ich die Roadking sehr sehr günstig gekauft habe, hat der Rest eigentlich nicht so weh getan und ich grinse vermutlich immer noch beim Gedanken an die Story.
Verstehe die ganze Schwarzmalerei nicht, man muß ein bissl englisch können, viel telefonieren und Geduld haben.
Nach max 4 Wochen sitzt Du dann im Deutschen Hafen auf der Kiste.
Bei den Preisen hätte ich am liebsten 5 Stück auf einmal gekauft.
Grüße
Pitt
98 Antworten
In der BN ist heute ein Artikel zum Harley Kauf im Ausland usw..... also wenn es interessiert der sollte da mal reinschauen.
schönen Abend noch
Hallo Leute,
in den USA haben die Dealer genau so Standartpreise wie die in Deutschl.. Apotheken gibt es daher nicht. Wenn Ihr dort persönlich auftaucht ,wird euch auf jeden Fall sehr geholfen. Der Service wird dort Gross geschrieben . Ein Import lohn sich finanziell auf jeden Fall, Kohle hat schließlich keiner zu verschenken. Ein Kauf ist in Miami oder in New York am besten da dort die Wege zum Hafen sehr kurz sind. Deutsche bzw. Deutsch sprachige shipper sind dort auch vor Ort.
Werde mir in nächster Zeit eine Road King rüber holen.
Ein Tipp: Wenn Ihr Extras (Chrom und so ein zeug) haben möchtet, dann lasst euch dieses für wenig Scheine dort hinten gleich montieren!
Aber das Motorrad muss doch in Deutschland noch umgebaut werden oder nicht?? Licht und Auspuffanlage sind doch meistens in Deutschland nicht zugelassen. Hab da mal so etwas gehört
Also ich habe aufgegeben.
Ich hatte auch erst die Idee mir eine Fat Bob aus den USA zu holen aber der erste Dealer, den ich fragte ob die Maschine vorrätig ist, schrieb mir dass ich einen Freund in den USA haben müsste, der für mich kaufen könnte, er verkauft nicht an mich.
Zuerst dachte ich super, hast ja Freunde in Alabama.... Aber du musst ja dort auch erst mal die Steuern bezahlen.
Dann kommt noch evt. Ärger mit dem Tüv. ? Der Tüv hat überigens eine Seite, in der man zum Import fragen stellen kann
und ich habe auch schnell und freunldich Antwort bekommen.
Ich habe mein Motorrad jetzt in den Niederlanden bestellt. Nicht weil es billiger wäre sondern weil die 8 Wochen schneller liefern können. Nun fahre ich zwar erst im Juni aber immer noch besser als August.
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Hi,
hab mir zu Weihnachten ne Roadking in Pompano, Florida gekauft. Eine FLHPI 04/2006 mit 12.000 miles.
Spedition incl. Versicherung selbst geregelt = 680USD, in Bremerhaven abgeholt und verzollt, = 6% Zoll auf alles und dann auf das ganze nochmal 19% Märchensteuer. Die ganze Prozedur beim Zoll hat knapp eine Stunde gedauert, und ab gings nach Hause mit der Zollunbedenklichkeitserklärung.
Danach zum Harleyhändler für 16.000Km Inspektion, danach TÜV Vollabnahme. Lampe neu, Zusatzlampen neu,
anderes Blinkerrelais, und die Original Roadkingtüten ( hatte ich noch in petto ) Dann haben wir nochn paar rote Isolierstreifen gebastelt und aufn Tacho geklebt, da durfte der sogar an Bord bleiben...... That's all!= ca. 350€Teile + TÜV= 86€. Der TÜV hat noch das Typenblatt mit dazu gegeben.
Das ganze Projekt easy und ohne Probleme. Der Harley Händler hat auch gleich den Regler gewechselt, da gabs ne Rückrufaktion von Harley. Die 2 Jahresgarantie gilt Weltweit und bleibt beim Moped.
Da ich die Roadking sehr sehr günstig gekauft habe, hat der Rest eigentlich nicht so weh getan und ich grinse vermutlich immer noch beim Gedanken an die Story.
Verstehe die ganze Schwarzmalerei nicht, man muß ein bissl englisch können, viel telefonieren und Geduld haben.
Nach max 4 Wochen sitzt Du dann im Deutschen Hafen auf der Kiste.
Bei den Preisen hätte ich am liebsten 5 Stück auf einmal gekauft.
Grüße
Pitt
Hallo,
macht euch vor einem Kauf in den USA nicht ins Hemd. Das ist absolut easy!
Ihr müsst natürlich selber hin. Sucht euch vorher ein Dealer in den USA aus. (auf der Harley Seite) Ruft ihn an bzw. sendet dem eine Mail. Fragen ob er das entsprechende Bike am Lager hat. Dann reservieren und ab in die USA. Vorher noch nach dem Transport erkundigen. Viele Dealer haben bereits Bikes nach D versendet, der kann euch vieleicht auch helfen.
Ich kann eine Kurzreise über das Wochenende (z.B. Do- So)empfehlen, da der Flug (KLM, Air France, NWA, LH) und das Hotel günstiger sind. Noch ein Tipp: Deckt euch gleich mit Klaotten ein, Supergünstig!
Nur Mut zum Kauf, erholsamen Kurzurlaub
Zitat:
Original geschrieben von OPRLER
Musstest du nicht direkt nach Amerika fahren um den Kauf zu regeln??
Nöh, bin beim rumsurfen auf den Händler gestossen, wolte die Preise fast net gauben
und hab dann mal mit dem Kollegen gefont. Dann haben wir noch etwas rumgefeilscht und gut wars. Man muß aber etwas Mut haben weil der gute zuerst die Kohle haben wollte, was ich dann auch gemacht habe. Danach kam vom Shipper ne mail das er die Kiste übernommen hat und den Title mitgekriegt hat. Danach meldete sich die Reederei
mit schönen Grüßen und der Bill of Lading. 3 Wochen später rief Bremerhaven an ich soll gefälligst mein Moped abholen.
Gesagt getan, jetzt steht das Teil blitzblank geputzt in der Garage und wartet aufs Nummernschild.
Greetz
Pitt
Zitat:
Original geschrieben von OPRLER
Aber Flug usw kostet doch auch ne menge Geld oder?
Flug 450-600 Eur, die Linien die nannte sich eigentlich günstig, fliege mit denen ca. 5x im Jahr rüber. Ihr müsst allerdings früh buchen min. 4 KW vorher,, Hotel ab 30 Eur - aufwärts ( Marriott oder Best Western)
Zitat:
Original geschrieben von OPRLER
Aber das Motorrad muss doch in Deutschland noch umgebaut werden oder nicht?? Licht und Auspuffanlage sind doch meistens in Deutschland nicht zugelassen. Hab da mal so etwas gehört
Tacho (km/h) , Blinker (gelb), Scheinwerferglas ?, (Software Einspritzung ändern), Auspuff (Wer es unbedingt muss!) , Katzenaugen
Es gibt auch eine Menge an Ausnahmegenehmigungen
Das geht ja noch mit dem Umbau. Kann mir das aber trotzdem schwer vorstellen extra nach Amerika zu fliegen und das alles abzuklären.
Hallo,das klingt sehr lustig,woher hattest Du denn Dein Deutsches Datenblatt und ganz wichtig,den Nachweis Abgasverhalten für das Motorrad?
Zitat:
Zitat:
Original geschrieben von soccerpeter
Hi,hab mir zu Weihnachten ne Roadking in Pompano, Florida gekauft. Eine FLHPI 04/2006 mit 12.000 miles.
Spedition incl. Versicherung selbst geregelt = 680USD, in Bremerhaven abgeholt und verzollt, = 6% Zoll auf alles und dann auf das ganze nochmal 19% Märchensteuer. Die ganze Prozedur beim Zoll hat knapp eine Stunde gedauert, und ab gings nach Hause mit der Zollunbedenklichkeitserklärung.
Danach zum Harleyhändler für 16.000Km Inspektion, danach TÜV Vollabnahme. Lampe neu, Zusatzlampen neu,
anderes Blinkerrelais, und die Original Roadkingtüten ( hatte ich noch in petto ) Dann haben wir nochn paar rote Isolierstreifen gebastelt und aufn Tacho geklebt, da durfte der sogar an Bord bleiben...... That's all!= ca. 350€Teile + TÜV= 86€. Der TÜV hat noch das Typenblatt mit dazu gegeben.
Das ganze Projekt easy und ohne Probleme. Der Harley Händler hat auch gleich den Regler gewechselt, da gabs ne Rückrufaktion von Harley. Die 2 Jahresgarantie gilt Weltweit und bleibt beim Moped.
Da ich die Roadking sehr sehr günstig gekauft habe, hat der Rest eigentlich nicht so weh getan und ich grinse vermutlich immer noch beim Gedanken an die Story.
Verstehe die ganze Schwarzmalerei nicht, man muß ein bissl englisch können, viel telefonieren und Geduld haben.
Nach max 4 Wochen sitzt Du dann im Deutschen Hafen auf der Kiste.
Bei den Preisen hätte ich am liebsten 5 Stück auf einmal gekauft.
Grüße
Pitt
Hi Soocerpeter,alles very easy?Woher hattest Du denn ein deutsches Datenblatt und noch viel easier einen Nachweis Abgasverhalten von Deinem Moped?Gruss Hardy
Hi,
man muß beim Abgasfuck ein paar Sachen wissen. Es gibt Modelle, wie meine 2006 die brauchte keine, wie ich im Nachhinein erfuhr..... ( man kann ja mal Glück haben ) und dann ist 2007 auch noch ne EU Übergangsfrist entgültig abgelaufen, dadurch wirds noch enger aufm Abgaskarussel.
Typenblatt in Deutsch zum Erstellen des Deutschen Kartons gibts Gratis vom TÜV dazu.
Meine Empfehlung: beim TÜV Saarbrücken gibts einen sehr erfahrenen und überaus freundlichen Harley Guru der wirklich ne Menge zum Thema weis. Dem guten stellt ihr am besten eure Fragen und dann gibts feedback auf die Lauscher.
Bei weiteren Fragen PN an mich.
Liebe Grüße
Pitt