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Handfeger für den Winter zum entfernen von Schnee

Themenstarteram 1. September 2014 um 6:12

Hallo Leute,

welchen Handfeger benutzt Ihr, um den Schnee zu entfernen, der auch noch lackschonende ist?

Grüsse

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Chru

Hallo Leute,

welchen Handfeger benutzt Ihr, um den Schnee zu entfernen, der auch noch lackschonende ist?

Grüsse

Am Besten keinen Besen sondern eine Föhn verwenden und die Feuchtigkeit ganz vorsichtig mit einem weichen Mikrofasertuch aufnehmen. :D

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Zitat:

Original geschrieben von Chru

Darf ich fragen Schwarzliebhaber, mit was du dein Auto versiegelst?

Zaino Z2

Also ich benutze seit einigen Jahren den Nigrin Teleskop Schneebesen. Da sin die Borsten vorne wie bei der Felgenbürste von Meguiers aus solch einem Flauschmaterial. Was mir persöhnlich daran noch gut gefällt, das man den Besen ausziehen kann und somit nicht direkt am Auto steht, wenn man den Schnee z.B. vom Dach runter macht bzw. auch bis zur Mitte rankommt. Den Eiskratzer nutze eher selten, ist aber auch praktisch um an die Mitte der Windschutzscheibe zu kommen.

Roßhaarhandfeger, schwere Qualität, also mit "vielen" Haaren.

Ausschließlich Nutzung, um Schnee von Scheiben und Karosserie zu entfernen.

Ideal für Pulverschnee. Bei Schneematsch bleib ich noch in der Firma und werkel rum bis entweder der Schneematsch seinen Aggregatzustand zielführend geändert hat oder so schwer geworden ist, daß die Schollen auf dem Wachs abgleiten.

Handfeger wird jährlich ersetzt, der bisherige Schneefeger darf ins warme Haus zum Gnadenbrotp(n)utzen.

 

Von aufgespleisten Kunststoffasern halte ich nichts, zumindest nicht für die nächstjährige Lackbeschau bei Sonnenlicht.

Zitat:

Original geschrieben von ladafahrer

Roßhaarhandfeger, schwere Qualität, also mit "vielen" Haaren.

Vorsicht bei Rosshaaren, das ist ein dehnbarer Begriff. Ein hochwertiger Besen mit sogenannten 190er Rosshaaren ersetzt dir jede Drahtbürste! Leider ist es in der Branche so, dass viele Sachen unter falschem Namen verkauft werden. Die Besen, die du meinst, bestehen meist aus Rinderhaar, werden als Rosshaarbesen verkauft. Aus diesem Grund bitte die Haare vorher anschauen und anfassen.

Weiterhin ist zu beachten, ob es Naturhaare sind, oder gefärbte. Ich habe so einen tollen Besen, der hinterlässt mir im Winter schwarze Streifen auf dem Dach, da die Farbe nicht wirklich wasserfest ist. Naturhaare haben auch mal graue, weiße oder braune Fasern dabei, gefärbte sind meist tiefschwarz, bei schlechter Farbe blau oder lila.

Danke für die interessante Info. Ich habe mir da schon den "echten aber weichen" gekauft. Nicht im Discount- oder Baumarkt, sondern bei einem richtigen Bürstenbinder. Das war sogar mal ein echter Ausbildungsberuf. Aber in Anlehnung an den Indianerspruch sage ich: "Erst wenn der letzte Handwerker durch Massenproduktion verdrängt wurde, werdet ihr sehen, daß ihr mit billiger Industrieware teuer nacharbeiten müßt"

Und mein Wäschekorb ist vom Korbmacher. Irgendwann und irgendwie hat sich bei mir eine Wandlung zum Langzeitkonsumenten ergeben. Vielleicht ist es auch das Alter, was einen in einer Art Endzeitstimmung Nachhaltigkeit proklamieren läßt.

Wohl in der Hoffnung, man schrübe noch ein wenig Geschichte :D

Pussyfaktor, selbst bei Damen im "dankbaren" Alter, leider auf Gefrierschrankniveau.

Echt aber weich gibt es nicht ;) Ich hatte gerade die Woche wieder das Vergnügen mir ein 5mm langes Stück Rosshaar in den Finger zu jagen :eek: Echtes Rosshaar ist hart, störrisch und ziemlich stabil. Wird übrigens auch im Instrumentenbau für Saiten verwendet.

Leider ist der Begriff Rosshaar ziemlich dehnbar und wird auch oft missbraucht. Es gibt z.B. Leute, die verkaufen normale Besenhaare (also vom Rind) für Rosshaare. Klar kann man da draus einen Rosshaarbesen machen, nur hat man den Unterschied im Härtegrad der Haare.

Dein Besenmacher kann nichts dafür, der verarbeitet nur sein Material, was er so bezieht. Dabei kommt es immer drauf an, wo er es kauft. Selbst in Südamerika gibt es Unterschiede in der Stärke/ Qualität der Haare. In China kommt es drauf an, was man zahlen will ;)

Deswegen mein Tipp, dass man immer erst fühlen sollte. Wenn man denkt, der Besen ist weich genug für den Lack, dann kann man ihn drauf lassen.

Ich wollte eigentlich die von dir ungeliebten geschlitzten Kunstfasern auf dem Lack testen. die Mothers Brush ist ja extra für Arbeiten im Lack entwickelt... leider kam es aber nicht mehr zu dem Test und somit kann ich nicht sagen, wie sie sich in der Disziplin schlägt.

 

@Friedel: Zu dem Zeitpunkt, als der TE seinen Thread erstellt hat, gab es im Allgäu schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf den Winter. Zwar "nur" 2cm und auch nicht im Flachland, aber der erste Schnee im August ist doch recht ungewöhnlich und war sogar in den Medien. Selbst hier bei uns im Taunus begrüßte mich mein BC vor 2-3 Wochen an 3 Tagen morgens mit der Meldung: "Vorsicht Glättegefahr!". Wir hatten 3 Grad :eek: Wobei der ganze Sommer hier bei uns eher als Herbst/ Winter durchgehen würde :rolleyes:

Ich hab einen Handfeger von Nigrin. Gute Holzverarbeitung, aber schon in die Jahre gekommen. :D

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