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Handbremsproblem

Themenstarteram 19. Mai 2004 um 19:44

Hallo,

leider geht die Suche nicht und so habe ich auch nichts gefunden.

Also. VW Passat 91 2.0 16V.

Hinten will ich Scheiben und Beläge wechseln.

 

Wie bekomme ich den Bremskolben zurückgestellt????

 

Vielen Dank

Lieben Gruß

Stony

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11 Antworten

:D

.....is ganz einfach nur beachte folgende Regel sonst sind Deine Bremskolben Schrott:

Ich nehme an, an der Stirnseite Deiner Kolben sind 2 Einkerbungen vorhanden, such Dir einen passenden Schlüssel mit 2 Zapfen der in diese Einkerbungen eingreifen kann und DREH DEN KOLBEN unter starkem Druck NACH RECHTS HINEIN; als Druckmittel hat sich ein Hammerstiel aus Holz bewährt, den Du verkeilen kannst

(Oder aber Du besitzt einen Spezialschlüssel....)

AUF KEINEN FALL MIT DER SCHRAUBZWINGE PROBIEREN REINDRÜCKEN!!!!!!

mfg

Themenstarteram 19. Mai 2004 um 21:41

Vielen Danke für die schnelle Antwort.

Hatte auch noch sowas in Erinnerung und es auch schon versucht leider ohne Erfolg. Werde es Morgen nochmal versuchen.

Lieben Gruß

Stony

Hy,

sollten sich die Kolben im eingebauten Zustand nicht und nicht zurückdrehen lassen, weil sie zb. festsitzen, am besten Bremssattel ausbauen, dann hast Du wesentlich mehr Platz und Spielraum, weil mit den 15cm langen Bremsschläuchen ist das ein Krampf, da brauchst Du am besten 4 Hände, damit es klappt

lg,

Themenstarteram 20. Mai 2004 um 20:11

Danke für den Tip,

sind wir, meine Liebste und ich dann auch drauf gekommen.

Leider habe ich ein anderes Problem.

Ich habe auf beiden Seiten das Problem, dass sich die Kolben entweder nicht weitgenug zurückdrehen lassen oder die neuen Bremsklötze sind zu dick.

Hört sich vieleicht blöd an, aber beide Bremskolben sind bis Anschlag zurückgedreht was verhältnissmäßig einfach ging mit vier Händen...*schmunzel

Noch ein weiteres Problem. Der Handbremshebel linke Seite war fest. Ich habe ihn soweit gängig bekommen das man ihn mit Hebel bewegen kann. Allerdings nicht so leicht als dass er von der Feder alleine in die Ausgangsstellung zurückgeht. Irgend ein Tip währe nicht schlecht.

Lieben Gruß

Stony

Wenn ich mich recht erinnere, konnte ich bei meinem Bremssattel die Kolben so weit reindrehen, das sie ziemlich bündig mit der Manschette des Bremszylinders waren...nach der neuen Scheibe und den neuen Klötzen war noch immer 2-3mm Platz, sodass der Sattel ganz leicht raufging...

Die beiden Handbremsseile sollten komplett leichtgängig sein...entweder mit Kriechöl probieren, falls das nix hilft ----> Tauschen!!

Schau mal am Unterboden, ob die Seile irgendwo beschädigt/geknickt sind!! Die müssen sich mit 2 Fingern bewegen lassen, wenn der Sattel nicht draufhängt....(von hinten betrachtet)

Das ist das schöne an alten Autos...ES WIRD NIE FAD!!! ;)

lg,

Themenstarteram 20. Mai 2004 um 21:09

Danke für deine schnelle Antwort,

also,

Die Handbremsseile sind super leichtgängig.

Ich meine den Bremshebel am Bremszylinder. Der war superfest. Den habe ich halbwegs gangbar bekommen. Aber leider stellt er sich nach anziehen der Handbremse nicht mehr zurück. Wenn ich allerdings ein wenig mit einem Schraubendreher nachhebele gehts. Die Feder scheint zu schwach zu sein oder die Welle ist noch zu fest. Kann man das irgendwie richten bzw. leichtgängig bekommen oder sollte man lieber tauschen?

Zu den Bremskolben:

Die Kolben lassen sich genausoweit zurückdrehen wie du beschrieben hast. Ziemlich genau bündig mit der Staubmanschette. Trotzdem fehlen bei neuer Scheibe und neuen Bremsbacken noch min 3 Millimeter.

Mit scheint das entweder die Scheibe zu dick ist... (eher unwahrscheinlich)

oder die Bremsklötze zu dick sind. Gibs da 2 verschiedene Ausführungen?

(Bekomme langsam aber sicher eine Krise...)

Lieben Gruß

Stony

So, hab mal nachgeguckt:

Der 2.0 16V BJ 91 müsste der 9A Motor mit 136PS sein...

Bremsscheibendicke vorne 22mm; Verschleiss 20mm

Bremsbelagdicke vorne ohne Rückenplatte 14mm; Verschleiss 2mm ohne Rü-Platte

HINTERACHSE:

Scheibe NEU 10mm dick; Grenze 8mm

Bremsbelag 10mm; Verschleiss 2mm (ohne Rü-Platte)

Rückenplatte 5mm dick (ohne Gewähr)

Wenn die Rückenplatte der neuen Beläge gleich ist wie die der alten könnte es nur mehr die Belagdicke sein, die abweichend ist...dürfte aber nicht!

Es wurden bei allen Passis ab 107PS die gleichen Scheibenbremsen/Beläge verbaut, es gab nur leichte Änderungen ab BJ92 bei der Bremsseilhalterung...

Und natürlich 4-Loch/5-Loch Felge...

(so stehts im schlauen Buch)

Wenn Du die Hebelmechanik nicht leichtgängig kriegst, ist das ein Problem...vielleicht mal über Nacht mit Kriechöl einsprühen, falls aussen was klemmt....

Tschüss!

Themenstarteram 20. Mai 2004 um 22:24

lol, erstmal vielen Dank für die erschöpfende Auskunft.

Bin gleich wieder runter zum Passat und hab die Klötze nachgemessen.

Die Bremsplatte ist 5mm und der eigendliche Bremsbelag ist 12mm...

da sind also meine 4 mm die mir fehlen.

Nun weiß ich warum ich den Sattel nicht mehr aufsetzten konnte und mein Liebste und ich die Finger wundgedreht haben am Kolben.... lol

(Das hört sich ja an...lach)

Also habe ich falsche Bremsklötze bekommen... *Grummel...

Morgen erstmal den ATU Händler meines Vertrauens zusammenscheißen.

Sorry... aber bin nun echt supersauer...

Vielen Dank nochmal für deine erschöpfende Hilfe.. vieleicht kann ich ja auch mal was beitragen. Habe da auch schon eine Menge erlebt mit dem Passat. Oder, falls du BMW fährst... da kenne ich mich wessendlich besser aus.

Lieben Gruß

Stony

Bitte gerne, man tut was man kann... :)

Die Klötze von ATU sind eindeutig too large...

ATU wird also auch in Germany seinem "Ruf" gerecht...:D :D :D

lg und noch frohes Schrauben!

lg

am 21. Mai 2004 um 21:24

Handbrensproblem

 

Hallo

Wenn Du bei den Bremssattel die Feder aushängst und die Anschlagschraube endfernst kannst du nit einen Schraubenzeiher den Hebel so 1cm rausziehen, dann mit schmiergelpapier schön sauber schmiergeln aber auf den Dichtring aufpassen dann mit Griechoel einspritzen und den Hebel reindrücken und dann solange bewegen bis er wieder leichtgängig geht,danch schön mit Fett einschmieren. So hab ich gemacht und ist super gegangen ausgebaut natürlich.

Gruss Cap231

Themenstarteram 31. Mai 2004 um 12:42

Re: Handbrensproblem

 

Zitat:

Original geschrieben von Cap231

Hallo

Wenn Du bei den Bremssattel die Feder aushängst und die Anschlagschraube endfernst kannst du nit einen Schraubenzeiher den Hebel so 1cm rausziehen, dann mit schmiergelpapier schön sauber schmiergeln aber auf den Dichtring aufpassen dann mit Griechoel einspritzen und den Hebel reindrücken und dann solange bewegen bis er wieder leichtgängig geht,danch schön mit Fett einschmieren. So hab ich gemacht und ist super gegangen ausgebaut natürlich.

Gruss Cap231

Hallo Cap231,

vielen Dank für den Tip. Hat einwandfrei geklappt und Handbremse funktioniert wieder einwandfrei.

Lieben Gruß

Stony

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