Haltet euch fest!!! DEKRA

Es ist ja bekannt, dass gerade Frauen sehr oft beim Thema Auto übers Ohr gehaut werden.

Aber das ist die Härte:

Eine Bekannte von mir hat sich einen Gebrauchtwagen gekauft. Um Sicher zu gehen, ist sie damit zur Dekra um es untersuchen zu lassen. Bei der Fahrt bemerkte sie sofort das unsichere Fahrverhalten des Wagens. Bei der Untersuchung hat sich rausgestellt, dass die Reifen des Autos über 15 Jahre alt waren und leichte Risse an der Flanke aufwiesen.

Und jetzt kommt´s:

Der Mann von der DEKRA!!! sagte zu ihr, dass Reifen problemlos 20 Jahre gefahren werden können und Risse an der Flanke erst problematisch werden, wenn sie größer als 1mm sind.

Als ich das hörte, war ich nur sprachlos...

Und solche Leute prüfen unsere Autos auf Sicherheit. Wer zieht solche Leute aus dem Verkehr??

Gruß Andreas

Beste Antwort im Thema

Leichenschänder!😁

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Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 25. Oktober 2020 um 13:21:11 Uhr:


Hab meine 27 Jahre alten Sommerreifen (TÜV-geprüft, und TÜV damit auch bestanden) sogar den "sog. Winter" '19/'20 (der ja mal wieder keiner war) einfach mal draufgelassen . . . null Problemo :

Gib es zu, du wolltest ja nur wieder mal deinen Standard-Satz unterbringen. 😛😛😛

War ja jetzt schon wieder ein paar Tage her, und bevor ihn jemand noch nicht gelesen haben sollte. 😁😁😁

Oh, hab ich mich doch verschrieben, da waren sie ja erst 26Jahre alt . . . ;-)
Aber gut, daß du aufpaßt ! 🙂
(mal gugg, wie dieser "Winter" wird...)

Aber eigentlich wollt ich ja eher was drüber wissen, ob die "etwas älteren" Reifen des "DEKRA-Empörers" überhaupt das Problem waren. Weil ich das soo pauschal immer nicht glauben mag.

So, jetzt ist wieder mal genug gelabert worden ;-)

Aber wenn schon ein uralter Thread reanimiert wird, will ich wenigestens die fachlich korrekte Auflösung anbieten.

Der DEKRA Mann hat Recht. Punkt.

Bei der HU sind die Reifen NIEMALS aufgrund des Alters zu beanstanden, sondern allerhöchstens wegen Rißbildung. und hier sind in der Tat 1 mm das Maß, bei Nutzfahrzeugen sogar 3 mm.

(Daß es natürlich sinnvoll und empfehlenswert ist, die Reifen früher zu tauschen, ist klar, weil die Gummimischung aushärtet und an Grip verliert)

Zitat:

@nogel schrieb am 25. Oktober 2020 um 16:54:32 Uhr:


Der DEKRA Mann hat Recht. Punkt.

Bei der HU sind die Reifen NIEMALS aufgrund des Alters zu beanstanden, sondern allerhöchstens wegen Rißbildung. und hier sind in der Tat 1 mm das Maß, bei Nutzfahrzeugen sogar 3 mm.

Nur war der Wagen nicht wegen der HU bei der DEKRA, sondern wegen einer Gebrauchtwagenuntersuchung und dann ist ein Hinweis auf die alten Reifen mit Rissen (wenn auch unter 1 mm) durchaus angebracht.

Gruß

Uwe

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Zitat:

@freewindqlb schrieb am 25. Oktober 2020 um 14:26:54 Uhr:


27 Jahre alte Sommerreifen? Kaum zu glauben.

...und unverantwortlich.

Nach 5 Jahren waren meine Contis mit noch reichlich Profil auf dem 500er unfahrbar. Mülltonne. Ebenso 6 Jahre alte WR.
Auf einem Fahrzeug mit einer zul. VMAX von 25km/h o.k. Auf jedem anderen Wagen nicht mehr.

Ich frage mich sowieso, wie man zu 27 Jahre alten Reifen kommt, die auch nur einen mm Profil haben und sich nicht platt gestanden haben.

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 26. Oktober 2020 um 10:19:26 Uhr:



Zitat:

@freewindqlb schrieb am 25. Oktober 2020 um 14:26:54 Uhr:


27 Jahre alte Sommerreifen? Kaum zu glauben.

...und unverantwortlich.

Nach 5 Jahren waren meine Contis mit noch reichlich Profil auf dem 500er unfahrbar. Mülltonne. Ebenso 6 Jahre alte WR.
Auf einem Fahrzeug mit einer zul. VMAX von 25km/h o.k. Auf jedem anderen Wagen nicht mehr.

Das ist von Reifen zu Reifen unterschiedlich.
Hatte auf meinem 745i SR aus 2003 und die fuhren sich sehr gut und sahen auch noch so aus. Auf meinem 520i hatte ich SR aus 2014 und die sind leider jetzt ersetzt, da sie porös/rissig aussahen.

Genauso wie ein Auto mit 800.000km noch sehr gut aussehen kann und ein (zB. Handwerker-) AUto mit 30.000km schon total durchgenudelt ist.

Von porös/rissig war bei mir nicht die Rede. 😉
Die Dinger bauen einfach wg. durchgehärtet keinen ausreichenden Gripp mehr auf.
Mit den neuen Goodyear zu den "alten" Contis war das ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Jetzt fährt der wie auf Schienen egal wie man es krachen lässt. Da waren die Contis trotz ausreichend Profil längst am Wimmern und Rutschen.

Mit den WR war das noch heftiger. Da fuhr der Wagen gar nicht mehr los, sondern die Räder lösten sich an der Ampel in Rauch auf. 😁

Das kommt halt auch immer auf den Fahrstil an und wieviel Gefühl der Fahrer hat. 😁
(Außer man fliegt aus der Kurve..)

Auf unseren Sprinter waren bis letztes Jahr auch noch Reifen von 2012 drauf die hatten super Profil, aber kaum beladen und bei Regen einen Berg hoch schon sind die durchgegangen. Mit den neuen kein Problem mehr.

Ich habe erst vor einem halben Jahr meine Pneumant-Reifen von 1982 aus der DDR gewechselt. Das war am Ende doch nicht so das wahre.

Da hatte das Kfz wohl mehr Rost angesetzt, als Der Reifen Risse hatte 🙂.
Sorry konnte nicht anders.

Trabi's rosten nicht!
...konnte auch nicht anders. 😉

Wenn Du sowas schreibst, hast Du vom Trabi keine Ahnung.
... konnte auch nicht anders.

Zitat:

@freewindqlb schrieb am 8. November 2020 um 17:47:40 Uhr:


Wenn Du sowas schreibst, hast Du vom Trabi keine Ahnung.
... konnte auch nicht anders.

Hier sind wir mal einer Meinung.
Die Grundkarosserie besteht wie bei fast jedem anderen Auto aus Blech. Von Werk ab nicht sonderlich gut... rostgeschützt .
Lediglich Seitenteile, Türen, Kotflügel, Dach, Kotflügel und Hauben v/h sind aus "Pappe" , bzw Duroplast oder wie immer das Zeugs hieß.
Rist war also durchaus ein Thema am Trabi.

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