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Hallo zusammen! Neues Mitglied hätte da mal eine Frage an Euch...

Themenstarteram 15. Januar 2003 um 9:24

Hallo alle miteinander!

Zuerst einmal ein großes Lob an dieses Forum - super nette, hilfsbereite Leute und gute Beiträge!

Wie mein Nick schon vermuten lässt, gehöre ich zu den Vollblut-Firebird-Fans aus der Knight-Rider-Generation :-) und darum dreht sich auch meine Frage: Ich besitze momentan noch keinen Firebird, hätte aber gerade eine eventuell gute Gelegenheit, einen zu kaufen (möchte unbedingt einen 5-Gang-Schalter, schwarz, bis Bj. 5/90). Mein Problem ist, dass ich es mir momentan nicht leisten kann, das gute Stück anzumelden (studiere noch), d.h. er müsste mit ziemlicher Sicherheit längere Zeit stehen.

Meine Frage: Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Wir hatten einmal ein Auto nur ca. 4 Monate stehen und das hat danach trotz der üblichen Vorkehrungsmaßnahmen nur noch Zicken gemacht - war das einfach nur Pech oder muss ich mich generell darauf einstellen, dass ich da Probleme kriege? Davon würde ich es abhängig machen, ob ich jetzt zuschlage, oder mir erst später meinen Traum erfülle.

Wäre super, wenn Ihr mir Eure diesbezüglichen Erfahrungen mitteilen könntet!

 

Viele Grüße und vielen Dank schon mal im voraus!

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18 Antworten

@DarkFirebird

Hallo 'neues Mitglied' :)

Willkommen im MT Board

Das kommt darauf an für wie lange, wo und wie der Wagen vorraussichtlich 'stehen' soll.

Bei uns war es so, dass ich unsere 'Ziege' schon mal einfach vergessen hatte. Da stand sie ca 1 3/4 Jahr in der Garage rum. Die Batterie war zwar hinüber und anfangs machte sie auch Zicken, aber nach ca 150km lief alles wieder 'normal'.

Nun steht sie schon seit ca 5 Jahren draussen und wurde vor 2 Jahren das letzte mal bewegt. Der letzte Blick auf ihren Zustand war absolut unerfreulich. Jürgen2 und Swinger werden dies bestätigen können. Bevor sie wieder bewegt werden könnte, liegt echt einiges an Arbeit und Kohle an.

Haste ne Garage die halbwegs trocken ist?

@ Bötti: Ich weiß gar nicht was Du hast?

N' büschen eingesaubt war sie aber ansonsten, sah doch alles Prima aus.

Mustt mal im Vergleich meine sehen! ;)

 

He,he na ganz so schlimm ist es nicht nur dedr Innenraum und der Lack meiner C3 ist echt kein Hingucker.

Muss man halt schnell fahren und nicht bei rot halten, ansonsten nur nachts fahren.

(K)Night Rider sozusagen. ;) :D

 

Was die Sache mit der Garage angeht.

Also ich schwöre auf nen Carport, oder sonst was wo der wagen Trocken, aber an der Luft stehen kann.

Haben mit allen Wagen die bei uns im Carport Stehen absolut keine Probleme mit Rost, wo hingegen bei einigen meiner Kupels Garagenwagen (Hilfe was für ein Satz!), Rost zu beklagen war. (Vermutlich aber nur bei Autos die Nass, weil Ständig bewegt, in der Garage abgestellt werden.)

 

Swinger

 

 

@ Bötti: Schön das Du dich hier wieder rumtreibst. :)

Hallo.

Also ich bin der Meinung, das man ein Auto schon mal auch 6 Monate stehen lassen kann. Wenn nun das Auto noch länger stehen soll so könnte man mit Kurzzeitkennzeichen nach ca. 1/2 Jahr die Standzeit unterbrechen und ein bis zwei Tage damit cruisen. Ansonsten bliebe noch entsprechende Vorkehrungen zu treffen. (Nur mal einige Beispiele: Batterie abklemmen -auch bei kurzer Standzeit- Ölwechsel, Aufbocken, Konservierungsmittel uvm)

Aber. Wenn der Wagen länger als ein Jahr stehen soll, wäre es zu überlegen ob du dir nicht erst nach einem Jahr solch ein Auto kaufen solltest. Denn dann wäre er wieder billiger und du hättest nicht den o.g. Aufwand.

Und das dein anderes Auto nach 4 Monaten Standzeit probleme bereitete war wohl eher Pech. Normal sollte er die ersten Km zwar etwas träger sein aber das gibt sich dann von alleine.

Gruß,

Mario

Themenstarteram 15. Januar 2003 um 11:58

Hi Bötti und Swinger!

Danke für die schnellen Antworten!

Es sieht so aus, dass der Firebird wohl ca. 3 Jahre stehen müsste. Ich würde ihn auf jeden Fall in einer Garage, Halle oder was in der Richtung unterstellen, jedenfalls nicht im Freien. Natürlich würde ich auch alle Maßnahmen treffen, damit es dem Baby so gut wie möglich geht. Ich habe allerdings schon die unterschiedlichsten Meinungen gehört vonwegen Bewegen des Fahrzeugs: die einen sagen, es ist vernünftiger, das Auto gar nicht anzulassen (Schäden durch Kondenswasser etc.), die anderen meinen, man sollte ihn regelmäßig ein bißchen laufen lassen. Wie seht Ihr das? Gibt es Möglichkeiten, den F-Bird so zu "versorgen", dass er die Standzeit ohne größere Schwierigkeiten übersteht?

@DarkFirebird

Eindeutig: JA, das geht!

Da ich mit größeren Standzeiten zwischendurch meine Erfahrungen gemacht habe, behaupte ich dieses. Immerhin haben wir es geschaft, innerhalb von 14 Jahren satte 6tkm auf die Uhr zu orgeln. :D :D

Zwischendurch den Motor mal warmlaufen lassen, evt. vor der Garage n büschen hin und her bewegen oder die Scheiben nen Spalt offen lassen für die Zirkulation sind son paar kleine Tipps.

Das Bewegen hat den Sinn zum einen die Freude daran nicht zu verlieren :) und die Reifen bekommen keine Standflächen. Ausserdem tuts den Lagern gut.

Chromteile reinigen und mit Wachs einsprühen, Türdichtungen behandeln und ähnliche Dinge sind ebenfalls von Vorteil.

Eine Totaleinmottung habe ich nie gemacht, weil es hierzu zu unterschiedliche Meinungen gibt, die sich zum Teil widersprechen.

Fahrzeug einmotten

 

Hallo Leute,

Hallo DarkFirebird!

Ich bin neu hier im Forum und möchte mich zunächst einmal vorstellen. Ich bin EDVler und fahre eine 84'er Chevrolet Corvette, einen Ford Mondeo und einen Peugeot 106.

Nun zum Thema. Prinzipiell geht das Einmotten von Fahrzeugen für längere Zeit. Ich selbst habe meine 84'er Vette auch schon über einen längeren Zeitraum, 1/2 Jahr, stillgelegt.

Zu empfehlen sind folgende Maßnahmen:

1. Fahrzeug gründlich reinigen.

2. Lack polieren und/oder einwachsen

3. Tank randvoll füllen

4. Fahrzeug aufbocken oder wenn nicht möglich auf einige Zentimeter dickes Styropor stellen um Standplatten zu vermeiden.

5. Alle Gummidichtungen mit einem handelsüblichen rückfettendem Dichtungsfett einreiben, denn gerade bei Amis sind Dichtungen nicht gerade billig.

wenn Du dann noch einen Garagenplatz hast, das Fahrzeug dort abstellen und z. B. mit einer Wolldecke abdecken (wegen dem Staub). Im Freien würde ich nicht empfehlen, denn dort ist die Rostbildung zu stark.

Bei der Inbetriebnahme nach der Ruhepause unbedingt einen Ölwechsel vornehmen. Bei Automatikgetriebe bei einer Ruhepause über einem Jahr auch das Getriebeöl. Besonders nach längeren Standzeiten kann sich Wasser im Öl ansammeln (Öl ist hygroskopisch).

Danach sollte Dein Firebird eigentlich wieder problemlos zu bewegen sein.

Was ich auch befürchte ist, das jetzt wo die Firebird- und Camaro Produktion von GM eingestellt wurde, sich die Preise für einen vernünftigen Firebird mit der Zeit eher nach oben orientieren werden. AMI-Fahrzeuge werden z. Zt bei uns in Europa immer beliebter. Besonders die etwas älteren.

Mit freundlichen Grüßen

und euch Allen immer Gute Fahrt

Aron

Ach ja. Was ich noch vergessen habe. Auch die Bremsflüssigkeit sollte nach längerem Stillstand wegen oben genannten Gründen gewechselt werden.

Themenstarteram 17. Januar 2003 um 18:59

Danke für Eure Tips, Ihr habt mir damit schon ein ganz schönes Stück geholfen!

Wenn ich das alles befolge, dann wird das Baby nach der Standzeit schon keinen Ärger machen.

Ist es sinnvoll, wenn ich mir zu jeder erdenklichen Gelegenheit so ein Kurzzeitkennzeichen schenken lasse :D , damit ich ihn ein paar Tage fahren kann? Oder sollte er bloß ab und zu mal angelassen werden?

Danke und ein schönes Wochenende an alle!

 

Viele Grüße,

DarkFirebird

am 17. Januar 2003 um 20:44

K.I.T.T.

 

Nur zur Information: KITT ist ein 82 - 83 Baujahr. Ein Freund von mir besitzt ein Orginal aus der Serie (ehemaliges Sprungfahrzeug). Ein paar bilder sind auf www.uspcv.at

@ astei1

@ Dark Firebird

Hi.

Prinzipiell hat Astei1 recht. Nur, wenn solch ein Aufwand betrieben wird, für eine längere Standzeit als nur(!) für ein 1/2 Jahr, sollte vorher(!) ein Ölwechsel stattfinden. Denn das Kondenswasser sowie die Ablagerungen im "verbrannten" Öl können dem Motor schaden. Genauso das Kond.-Wasser in der Bremsflüssigkeit. Dieses führt zur Korrossion in den Bremsleitungen. Folge: Durchrostungen von innen.

Und wenn nun schon alles so schön gemacht ist, sollte der Wagen auch so stehenbleiben ohne zwischendurch mal zu starten. Sonst ist nämlich die ganze Aktion für die Katz gewesen. Und das Gegenteil wäre bewirkt. Statt Schäden abzuweisen wären größere vorprogrammiert. Das würde nur Sinn machen, wenn der Wagen eh mit Kurzzeitkennzeichen bewegt werden würde. Aber dann wären die o.g. Vorkehrungen unnötig.

Gruß,

Mario

P.S.: Noch was vergessen. Es gibt auch spezielle Konservierungen die durch die Kerzenöffnungen in den Verbrennungsraum gesprüht wird.

Hallo DarkFirebird

Ich persönlich würde Dir folgendes raten: Verschiebe den Kauf; vor allem, wenn Du ihn 3 Jahre rumstehen lassen willst. Das ist echt zu lang. Du sparst Dir damit viele Umtriebe und Kosten. Das in der Zwischenzeit angesparte Geld kannst Du dann dafür in ein (vielleicht) besseres Fahrzeug investieren. Versichern musst Du ihn ja auch noch...was ist wenn die Garage oder Halle abbrennt...oder noch schlimmer, wenn Dein Fahrzeug einen Brand auslöst... Wenn Du die Maschine nicht fahren kannst, bringts echt nichts...rede aus Erfahrung...übernachten und träumen im Fahrzeug kann schön sein; aber die Dinger sind zum Fahren gebaut - echt! Sorry!

Zitat:

Original geschrieben von buicklover

Hallo DarkFirebird

Versichern musst Du ihn ja auch noch...was ist wenn die Garage oder Halle abbrennt...oder noch schlimmer, wenn Dein Fahrzeug einen Brand auslöst...

Hi.

Schon mal was von Feuer- u. Hausratversicherung gehört? ;)

Gruß,

Mario

...eben; aber jede Versicherung kostet auch Prämien; will nur darauf hinweisen, dass es nicht vergessen wird. Ich bleibe dabei und rate von solchen Vorhaben ab, auch wenn ich den Kollegen DarkFirebird begreife. Für mich wäre es die Härte, einen Ami in der Garage rumstehen zu haben und nicht damit fahren zu können, das ist fast wie...ach lassen wirs ;-)

???

Ich weiß was du meinst. Habe oben (15.01) selbst noch vor dem Kauf abgeraten. Aber wenn er unbedingt will... Kann ich auch verstehen. Hatte mein erstes Auto auch schon 1 Jahr vor dem Führerschein. Dieses wurde allerdings in dieser Zeit noch von meiner Mutter gefahren. ;) So konnte ich wenigstens "(da)mit fahren".

Mario

Themenstarteram 2. April 2003 um 10:14

Hi Leute,

ja, Ihr habt ja recht - ich weiß ja selber, dass es vernünftiger wäre, mit dem Kauf noch zu warten. Mein Studenteneinkommen lässt einen Zweitwagen momentan leider nicht zu :(

Allerdings bin ich in puncto Überredungskunst gar nicht mal sooo schlecht und habe es daher fertiggebracht, meinen Vater von den positiven Wirkungen auf mein Seelenheil, die mir der Firebird bringen würde, zu überzeugen :D, so dass er sich breitschlagen lassen hat, mir sowohl bei der Kaufsumme als auch dem Unterhalt ein bißchen unter die Arme zu greifen :D, d.h. die Stillegung hat sich damit eigentlich erledigt. Jetzt brauche ich nur noch den passenden Bird...

Danke für Eure Tips und noch eine schöne Woche,

DarkFirebird

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