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Hallo, Vespafreunde wer möchte seine Vespaerfahrungen mit Mir teilen?

Themenstarteram 5. April 2017 um 16:26

Spätestens nächste Woche bekomme Ich meine Vespa und habe schon

eine Frage. Wie sieht es mit der Gummimatte für den Fußraum aus, ist

die nützlich oder lieber nicht auflegen?

Habe mit 2 Verkäufern gesprochen, und jeder hat eine andere Meinung.

Echte Erfahrungen kann man da wohl mehr trauen.

Danke schon mal für Eure Antwort.

Aber auch so bin Ich für jeden Vespatipp dankbar.

Gruß.

Beste Antwort im Thema

Ja Glückwunsch, eine der letzten GTS mit vollen 11 kW gesichert, bevor die Euro 4 zuschlägt und der IGet Block der GTS jegliches Temperament nimmt. Gut gemacht! Die wird noch etwas zügiger nach 10k km. Und man kommt nicht um leichtere Variomatikgewichte herum, wenn das Potential, was im Motor steckt auch maximal ans Hinterrad soll.

Regelmäßig den Hauptständer abschmieren wäre noch mein Tip.

Die Qualität ist i.G.u.G. letztlich nie so schlecht, wie hier geschrieben wird. Regel Nr.1 in diesem Forum: Vespa ist der letzte Schrott und Chinaroller sind sowieso am besten. Da rege ich mich schon lange nicht mehr auf.

Allzeit gute Fahrt mit einem der schönsten Roller

Tina

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am 6. April 2017 um 6:15

Zitat:

Habe mit 2 Verkäufern gesprochen, und jeder hat eine andere Meinung.

Du wirst im Leben noch öfter merken, das es immer zwei Meinungen gibt.

Manchnmal sogar drei :eek:

Ziel ist es, sich aus diesen Meinungen die EIGENE zu bilden.

Das für und wieder der Fakten abwägen.

https://www.youtube.com/watch?v=cYE1kdfaE3o

 

Eigentlich dient die ja zum Schutz des Lackes - ist das auch Deine Intension beim Kauf?

Oder gehts um die Optik?

Gefällt Dir so GummiFoppel?

Fakt ist, das sich im laufe der Zeit Schmutz unter ihr sammelt.

Wenn Du jetzt deine Füße drauf stellst, wirkt der zw. Matte und Lack wie Schmirgelpapier

und sie macht daher genau das Gegenteil, was sie soll.

Laß lieber eine Hohlraumversiegelung machen.

https://www.youtube.com/watch?v=F6ZPFyzHBGU

und

https://www.youtube.com/watch?v=hlor9Z2N758

 

Hallo Anti Rost

Wir haben eine Vespa PK 80 und wir hatten mal eine Vespa PK 50 automatica

Meine Erfahrung ist, dass Vespa der letzte Schrott ist. Die PK 80 haben wir lediglich noch weil sie ein Familienerbstück ist. Die PK 50 haben wir vor Jahren verkauft.

Spätestens wenn du mal selbst etwas an der Vespa geschraubt hast wirst du mir zustimmen. Man kommt nirgendwo dran und egal was zu tun ist, ist eine elendige Frickelei.

Auch die Alltagstauglichkeit ist eher bescheiden. Das fängt beim Benzinhahn an, der Bauartbedingt immer etwas Benzin zum Vergaser durchlässt und endet bei der Schlechten Schaltung inklusive Kupplung. Über den leistungsschwachen Motor und den kleinen Tank muss ich mich glaube ich garnicht erst äußern.

Ich will dir deine Vespa nicht madig reden, aber so sind leider meine Erfahrungen.

Zu den Gummiauflagen sei gesagt: Lass sie weg. Darunter rostet es dann noch mehr als ohnehin schon

Themenstarteram 7. April 2017 um 18:25

So Leute ich habe Meine Vespa heute abgeholt.

Es ist eine GTS mit ABS ,und ASR, mit 125ccm

15 PS nach Euro 3 Norm.

Da Ich ja der Anti Rost bin habe ich erst mal die Hohlräume

versiegelt.

Auch den Seitenständer habe ich demontiert, Ich bin schon

2 mit der Hose daran hängen geblieben.

Was Mir Persönlich gleich gefiel ist:

1. Die Vespa ist handlich.

2. Leicht auf den Ständer zu bocken.

3. Das Fahrwerk ist gut gefedert.

Was nicht so schön ist:

1. Der Wetterschutz.

2. Der Anzug.

Die Gummimatte ist aufgelegt, und bleibt auch

drauf. das Trittbrett ist aus Kunststoff und kann

nicht rosten. Verkratzen wird es mit oder ohne

Gummimatte, so sieht man die Kratzer aber nicht.

 

Gruß.

Als fu von Vespa sprachst dachte ich mehr an ein klassisches Modell und keinen Plastikbomber.

Die Technik sollte deutlich solider sein als die der alten Wespen, wohin gegen sich in Sachen Beschleunigung wohl nicht wirklich etwas verändert hat

am 8. April 2017 um 13:08

Zitat:

Anti Rost

Verkratzen wird es mit oder ohne

Gummimatte, so sieht man die Kratzer aber nicht.

.

Falsch.

Ohne Gummimatte wird es NICHT zerkratzt.

Deshalb sind ja ab Werk die Gummileisten verbaut.

 

Ja Glückwunsch, eine der letzten GTS mit vollen 11 kW gesichert, bevor die Euro 4 zuschlägt und der IGet Block der GTS jegliches Temperament nimmt. Gut gemacht! Die wird noch etwas zügiger nach 10k km. Und man kommt nicht um leichtere Variomatikgewichte herum, wenn das Potential, was im Motor steckt auch maximal ans Hinterrad soll.

Regelmäßig den Hauptständer abschmieren wäre noch mein Tip.

Die Qualität ist i.G.u.G. letztlich nie so schlecht, wie hier geschrieben wird. Regel Nr.1 in diesem Forum: Vespa ist der letzte Schrott und Chinaroller sind sowieso am besten. Da rege ich mich schon lange nicht mehr auf.

Allzeit gute Fahrt mit einem der schönsten Roller

Tina

Chinaroller sind der gleiche Schrott :D

Ja, Pauschalierungen sind immer hinkend...

Ich wollte ganz dezent hinweisen, dass zum befruchtend-freudvollen Austausch hier u.U. nicht der ideale Ort ist. Aber der TE ist schon länger hier dabei, ich denke, da sagt man ihm nichts Neues.

am 12. April 2017 um 14:35

Hi,

na dann packt doch mal aus, wie alt Eure Roller sind.

Ich fange mal an: Vespa PX, Baujahr 1986, seit 1988 bei mir.

So gut wie kein Rost, fährt immer noch. Gut 105.000 km auf der Uhr.

Allerdings mit dem 2. Motorblock und einem neuen Zylinder mittlerweile. Kostenpunkt zusammen 200 Eur.

Nur nötig weil ich als Teenie dran rumgepfuscht hatte.

1 Reifen: 30 Eur. Kann man selbst wechseln, da geteilte Felge.

1 Satz Bremsbeläge: 17 Eur.

Diese Binsenweisheiten sind einfach nur dämlich.

Noch ein Tip: ein Alfa ist günstiger als ein VW. Und mindestens genauso (un-)zuverlässig.

Die neue Vespa GTS des TE ist allerdings ein moderner Plastikbomber, der mit einer klassischen Vespa nichts außer dem Namen gemein hat. Laufen wird das Ding sicherlich trotzdem gut.

Viel Freude damit!

HC

Hast du den Motor bzw den Zylinder selbst gewechselt?

Zitat:

@Künne schrieb am 12. April 2017 um 17:40:40 Uhr:

Hast du den Motor bzw den Zylinder selbst gewechselt?

Das ist doch selbstredend, sonst kommt es mit dem Geld nicht hin.

am 13. April 2017 um 8:19

Hi,

Ja, das habe ich alles selbst gemacht.

Als ich das Gefährt kaufte, konnte ich noch nicht einmal die Seitenhauben abnehmen. 1 Jahr später kannte ich jede Schraube, weil es mich interessiert hatte.

Die Preise für das Rundum-Sorglos-Paket in der Werkstatt liegen bei ca. 600-800 Eur für eine komplette Motorüberholung. Ansonsten ist, eine generell rettbare Substanz des Rollers vorausgesetzt, nicht viel zu tun.

Reifen, Bremsen, Glühlampen sind bei allen Rollern ab und an zu ersetzen.

Der einzige üble Schwachpunkt aller Vespas mit integriertem Motor und Handschaltung, also V50, Primavera, PK, PX, Rallye u.s.w., ist das Schaltkreuz. Wer häufig die Gänge "durchreisst" und nciht sauber kuppelt, verschleißt es schnell. Das Teil kostet meiner Erinnerung nach 5-15 Eur, aber für den Austausch muss der gesamte Motor zerlegt werden.

In diesem Zug erneuert man dann gleich alle Dichtungen, die Kurbelwellenlager und ggf. die Kolbenringe.

Das Schaltkreuz wechselte ich bislang 2x am alten Motor, bei knackigem Tuning (gut 20 PS) und richtig harter Fahrweise. Normale Fahrer werden das Schaltkreuz nie sehen, allein schon weil sie auch in 30 Jahren keine 15.000 Km auf ihre Vespas fahren.

Dennoch gilt es, bei einer Probefahrt auf herausspringende Gänge zu achten. Dies ist der Indikator.

Manchmal sind die Stoßdämpfer nach 20 Jahren auch durch. Günstiger Ersatz ist leicht zu finden und der Austausch ist mit Garagenmitteln leicht selbst machbar, wenn man technisch etwas Ahnung hat.

Ansonsten dürfte das ca. 200 Eur in der Werkstatt kosten.

Wirklich zu doof war ich nur für den Tausch der Tachowelle. Bislang 1x nötig, nach gut 100.000 Km. Das kostete 40 Eur in der Werkstatt.

Wer keine Rennen gewinnen und stilvoll fahren will, kann also eine Vespa PX auf alle Fälle in Erwägung ziehen.

Die alten PX bis Baujahr 1984 hatten noch eine Batterie für die Beleuchtung.

Die PX Lusso ab 1985 brauchte die Batterie nicht mehr, außer sie ist mit einem Elektrostarter ausgerüstet.

Die PX gibt es immer noch neu. Kaum ein Fahrzeug außer Vespa PX, mercedes G und VW Käfer war so lange mit nur marginalen Veränderungen auf dem Markt. Das sagt wohl so einiges.

HC

Dann weisst du ja wie unglaublich verbaut die Dinger sind in Vergleich zu vernünftigen Roller...

am 13. April 2017 um 8:56

Hi,

was wäre denn in Deinen Augen ein "vernünftiger Roller".

"Verbaut"? Mag sein.

Aber man muss an die "verbauten" Teile üblicherweise nicht ran.

Das ist der Gag an den PX.

"Verbaut" ist sie in meinen Augen zudem höchstens dann, wenn ich sie mit meiner alten Harley vergleiche, wo man sofort überall rankommt.

Im Vergleich zu den modernen Plastikrollern ist eine PX sogar besser zugänglich, denn nach Abnehmen der Seitenhauben erreicht man alles, was man für eine kleine und auch größere Wartung erreichen muss. Bremsen, Kupplung, Zündkerze, Reifen, Luftfilter. Alles maximal 10 Schrauben entfernt.

Ölwechsel auf dem Hauptständer in 5 Minuten.

Einzig das Herausnehmen des Tanks für den Benzinfilterwechsel im Tank ist etwas nervig. Alle 10 Jahre mal nötig...

Für mich käme ein neuer Plastikroller niemals in Frage. Weder bei den kleinen bis 200cc, da gibt´s die PX, noch bei den großen Rollern, denn da gibt´s richtige Motorräder.

Die PX würde ich nur durch eine Rally 200 ersetzen.

HC

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