Halbierung des Dienstwagenbesteuerung auf 0,5 % , E300de & E300e Kandidat
Ich hatte auf das Thema bereits im "Wann kommend endlich die neuen Motoren" Thread aufmerksam gemacht - Da es jetzt konkret wird, lohnt sich auch ein eigener Thread denke ich.
Meldungen der DPA berichten von einer Halbierung der Dienstwagenbesteuerung für Plug-In Hybride und Elektrofahrzeuge vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2021. Der entsprechende Gesetzesentwurf soll am Mittwoch vorgelegt werden.
Da das zeitlich bereits für jetzt bestellte Fahrzeuge relevant werden kann, sollten das speziell Interessenten von E200d / E220d / E300d / E200 / E300 zumindest wissen. Der E300de und E300e jeweils als Plug In hybrid ist für das 3. Quartal 2018 angekündigt, je nach Dienstwagenregelung könnte das Umsteigen sich finanziell lohnen.
Es ist noch nicht bekannt welche genaue Rahmenbedingungen gelten, in jedem Fall sollte man aber in den nächsten Wochen die Nachrichten genau verfolgen.
"Schaden" wird der Hybrid kaum, man könnte sich aber durchaus einen deutlichen, 4 stelligen Nettobetrag über den oben genannten Zeitraum einsparen.
Für mich persönlich leider nicht interessant da das nicht für mich passende Modelle sind, das dürfte für viele aber anders sein. Aus meiner Sicht wird das im Gegensatz zu den vorigen Programmen richtig einschlagen.
EDIT: Motor Talk berichtet auch, wie ich gerade sehe.
https://www.motor-talk.de/.../...driger-besteuert-werden-t6405526.html
Beste Antwort im Thema
Ich hatte auf das Thema bereits im "Wann kommend endlich die neuen Motoren" Thread aufmerksam gemacht - Da es jetzt konkret wird, lohnt sich auch ein eigener Thread denke ich.
Meldungen der DPA berichten von einer Halbierung der Dienstwagenbesteuerung für Plug-In Hybride und Elektrofahrzeuge vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2021. Der entsprechende Gesetzesentwurf soll am Mittwoch vorgelegt werden.
Da das zeitlich bereits für jetzt bestellte Fahrzeuge relevant werden kann, sollten das speziell Interessenten von E200d / E220d / E300d / E200 / E300 zumindest wissen. Der E300de und E300e jeweils als Plug In hybrid ist für das 3. Quartal 2018 angekündigt, je nach Dienstwagenregelung könnte das Umsteigen sich finanziell lohnen.
Es ist noch nicht bekannt welche genaue Rahmenbedingungen gelten, in jedem Fall sollte man aber in den nächsten Wochen die Nachrichten genau verfolgen.
"Schaden" wird der Hybrid kaum, man könnte sich aber durchaus einen deutlichen, 4 stelligen Nettobetrag über den oben genannten Zeitraum einsparen.
Für mich persönlich leider nicht interessant da das nicht für mich passende Modelle sind, das dürfte für viele aber anders sein. Aus meiner Sicht wird das im Gegensatz zu den vorigen Programmen richtig einschlagen.
EDIT: Motor Talk berichtet auch, wie ich gerade sehe.
https://www.motor-talk.de/.../...driger-besteuert-werden-t6405526.html
62 Antworten
Wie kommen Sie darauf, dass es sich am deutlichsten für Wenigfahrer und Viel-Privatfahrer lohnen würde ? Ein 300de wird irgendwas im Bereich 5-8k Brutto mehr kosten aber als ein vergleichbarer E220d / E300d und trotzdem müssen nur 0,5% des Gesamtpreises versteuert werden. Höhere Leasingkosten werden für Selbständige nicht wirklich ins Gewicht fallen, Arbeitnehmer kümmert häufig so und so nur die 1% bzw. 0,5% Regelung. Auf welcher Annahme basiert dann Ihre Aussage ?
Wie kommen Sie darauf, dass die Förderung sinnfrei ist ? Sinnfrei im großen klimapolitischen Kontext oder sinnfrei in Bezug auf Anschub der E-Mobilität ? Ersteres kann man diskutieren, dann brauchen wir hier aber Aufsätze. Bei letzterem würden Sie widerlegt werden.
ich glaube auch das, wenn dies Gesetz wirklich eingeführt wird, der Absatz der Autos die davon profitieren merklich steigen wird ...
Werde dies selber abwarten und dann sobald das amtlich ist entscheiden welchen Wagen ich mir bestelle ...
Zitat:
@DonGallus schrieb am 1. August 2018 um 14:34:54 Uhr:
@thbeWie kommen Sie darauf, dass es sich am deutlichsten für Wenigfahrer und Viel-Privatfahrer lohnen würde ? Ein 300de wird irgendwas im Bereich 5-8k Brutto mehr kosten aber als ein vergleichbarer E220d / E300d und trotzdem müssen nur 0,5% des Gesamtpreises versteuert werden. Höhere Leasingkosten werden für Selbständige nicht wirklich ins Gewicht fallen, Arbeitnehmer kümmert häufig so und so nur die 1% bzw. 0,5% Regelung. Auf welcher Annahme basiert dann Ihre Aussage ?
Weil sich die 1%-Regelung am stärksten für Wenigfahrer und Viel-Privatfahrer lohnt. Die Alternative ist ja die Versteuerung nach Fahrtenbuch. Da verteilen sich bei absolut hoher Fahrleistung die Fixkosten auf die Gesamtkilometer, wodurch sie den Privatanteil weniger belasten. Bei einem hohen prozentualen Anteil beruflicher km drängt sich auch die Abrechnung nach Fahrtenbuch auf. Bei der Abrechnung nach Fahrtenbuch zählen die echten Kosten, keine Listenpreise. Dass auch die Abrechnung nach Fahrtenbuch gefördert werden soll, habe ich bisher nicht gelesen.
Zitat:
Wie kommen Sie darauf, dass die Förderung sinnfrei ist ? Sinnfrei im großen klimapolitischen Kontext oder sinnfrei in Bezug auf Anschub der E-Mobilität ? Ersteres kann man diskutieren, dann brauchen wir hier aber Aufsätze. Bei letzterem würden Sie widerlegt werden.
Sinnfrei in jeder Hinsicht. Es gibt z. B. Erfahrungen damit in anderen Ländern. Dort wurden dann Plug-in-Hybriden angeschafft, aber vor allem konventionell betrieben. Die Fahrprofile der meisten mir bekannten Dienstwagen passen weder zum Plug-in-Hybrid, noch zum reinen Stromer. Auch ist die Infrastruktur mit Lademöglichkeiten ein wichtiger Treiber, um die Fahrzeuge überhaupt annähernd sinnvoll nutzen zu können. Weil Dienstwagenfahrer Steuern und ggf. Sozialversicherung sparen, tut sich bei der Infrastruktur aber noch nichts.
Aktuell weisen konventionelle Fahrzeue mit E-Antrieb und Plug-in-Hybride die schlechteste aller Umweltbilanzen auf. Sinnvoll sind Stromer, wenn es darum geht, dass die Emissionen woanders entstehen sollen, auch wenn sie insgesamt nicht weniger werden. Diese Anforderung spielt in Deutschland jedoch eine untergeordnete Rolle und Dienstwagen mit privater Nutzung wären ganz sicher nicht oben auf der Liste, wenn es um die Emissionen in bestimmten Regionen ginge.
Halbwegs schlau wäre es gewesen, wenn man betrachtet hätte, wer a) in kritischen Regionen Abgase erzeugt und b) auf einen potentiell hohen Anteil strombetriebener Fahrten kommen kann (und ggf. wie er dabei unterstützt, aber auch kontrolliert wird). In beiden Listen werden sich die durch die geplante Maßnahme subventionierten Fahrer nur sehr weit unten finden lassen. Ob es rein politisch als Steuergeschenk funktionieren wird - als Geld gegen Stimme - da habe ich meine Zweifel.
Eigentlich schon wieder extrem nervig, dass es keine Aussage gibt ob es sich uch aus die 0,03% auswirkt oder nicht. Wenn sich wirklich der Listenrpeis halbiert, dann wäre das theoretisch so. Wenn nur die 1% und auch noch mit Limitierung bis zu einem bestimmten Listenpreis ist es sinnlos für mich.
Versteuerte 37km einfach. Da würde ich deutlich was spüren...
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Ich denke, auf die 0,03%-Regelung wird es sich nicht auswirken, denn die ist ja sozusagen das Gegenstück zur Entfernungspauschale beim Arbeitnehmer.
Und die Arbeitnehmer, die Hybrid oder Elektro fahren, würden dann sicher haufenweise klagen und 0,60€ statt 0,30€ fordern, wenn für Unternehmer plötzlich 0,015% gelten sollten.
Zitat:
@mf23178 schrieb am 1. August 2018 um 21:49:17 Uhr:
Eigentlich schon wieder extrem nervig, dass es keine Aussage gibt ob es sich uch aus die 0,03% auswirkt oder nicht. Wenn sich wirklich der Listenrpeis halbiert, dann wäre das theoretisch so. Wenn nur die 1% und auch noch mit Limitierung bis zu einem bestimmten Listenpreis ist es sinnlos für mich.
Versteuerte 37km einfach. Da würde ich deutlich was spüren...
Ein Elektroauto wird sicher von dieser Änderung profitieren.
Die Hoffnung wäre schon auch, dass Plug-In-Hybride mindestens 50 km rein elektrische Reichweite haben müssen, um hiervon zu profitieren.
Die Gefahr dass viele einen Hybriden bestellen aber immer mit Benzin fahren, sehe ich auch.
Das würde dann nur den Herstellern bei der Erreichung ihrer Co2-Ziele helfen.
Wobei das sicherlich auch ein Grund für die Förderung ist.
Und da das Gesetz noch durch den Bundesrat muss, erklärt sicher auch die fehlenden Details.
Zitat:
@thbe schrieb am 1. August 2018 um 16:35:29 Uhr:
Weil sich die 1%-Regelung am stärksten für Wenigfahrer und Viel-Privatfahrer lohnt. Die Alternative ist ja die Versteuerung nach Fahrtenbuch. Da verteilen sich bei absolut hoher Fahrleistung die Fixkosten auf die Gesamtkilometer, wodurch sie den Privatanteil weniger belasten. Bei einem hohen prozentualen Anteil beruflicher km drängt sich auch die Abrechnung nach Fahrtenbuch auf. Bei der Abrechnung nach Fahrtenbuch zählen die echten Kosten, keine Listenpreise. Dass auch die Abrechnung nach Fahrtenbuch gefördert werden soll, habe ich bisher nicht gelesen.
Wir befinden uns natürlich nach wie vor im Bereich der Spekulation - Ich wette aber dagegen und sage, dass auch der Privatanteil bei der Fahrtenbuchregel von der neuen Regelung (entsprechend) profitiert. Aber Sie haben insofern recht, dass jemand der bisher weniger zu versteuern hatte natürlich absolut gesehen weniger profitiert als jemand der viel zu versteuern hatte. Dann profitiert auch der "teure" Dienstwagen Fahrer (absolut) mehr als der "günstige" Dienstwagen Fahrer aber zahlt absolut nach wie vor eben auch deutlich mehr. Dieser Mechanismus aus meiner Sicht kein Problem, andere mag das aus bekannten Gründen stören.
Zitat:
Sinnfrei in jeder Hinsicht. Es gibt z. B. Erfahrungen damit in anderen Ländern. Dort wurden dann Plug-in-Hybriden angeschafft, aber vor allem konventionell betrieben. Die Fahrprofile der meisten mir bekannten Dienstwagen passen weder zum Plug-in-Hybrid, noch zum reinen Stromer. Auch ist die Infrastruktur mit Lademöglichkeiten ein wichtiger Treiber, um die Fahrzeuge überhaupt annähernd sinnvoll nutzen zu können. Weil Dienstwagenfahrer Steuern und ggf. Sozialversicherung sparen, tut sich bei der Infrastruktur aber noch nichts.
Aktuell weisen konventionelle Fahrzeue mit E-Antrieb und Plug-in-Hybride die schlechteste aller Umweltbilanzen auf. Sinnvoll sind Stromer, wenn es darum geht, dass die Emissionen woanders entstehen sollen, auch wenn sie insgesamt nicht weniger werden. Diese Anforderung spielt in Deutschland jedoch eine untergeordnete Rolle und Dienstwagen mit privater Nutzung wären ganz sicher nicht oben auf der Liste, wenn es um die Emissionen in bestimmten Regionen ginge.
Halbwegs schlau wäre es gewesen, wenn man betrachtet hätte, wer a) in kritischen Regionen Abgase erzeugt und b) auf einen potentiell hohen Anteil strombetriebener Fahrten kommen kann (und ggf. wie er dabei unterstützt, aber auch kontrolliert wird). In beiden Listen werden sich die durch die geplante Maßnahme subventionierten Fahrer nur sehr weit unten finden lassen. Ob es rein politisch als Steuergeschenk funktionieren wird - als Geld gegen Stimme - da habe ich meine Zweifel.
Wie bereits von mir erwähnt kann man über den Sinn und Unsinn von E-Mobilität trefflich diskutieren. Ich stimme Ihnen zu, dass sich viele Szenarien nicht für E-Autos eignen. Darum sollte es aber, zumindest in diesem Thread, nicht gehen. "Sinnfrei in jeglicher Hinsicht" ist eine falsche Aussage, da diese Regelung (Details sind abzuwarten) Plug-In Hybriden und Elektrofahrzeugen einen deutlichen Schub verleihen wird. Ob das wiederum Sinn macht, ist eine andere Frage.
Die von Ihnen vorgeschlagene Regelung ist bei Weitem zum komplex für eine realitätsnahe Umsetzung. Man hätte z.B. Plug-In Hybride mit 0,75 und E-Autos mit 0,25% ansetzen können um der Sache etwas gerechter zu werden und mit Sicherheit den Zuschlag für das Tesla Werk zu erhalten.
Als Steuergeschenk sehe ich das in keiner Weise, eher als Mittel um die ambitionierten E-Auto Ziele erreichen zu können.
Zitat:
Ich denke, auf die 0,03%-Regelung wird es sich nicht auswirken, denn die ist ja sozusagen das Gegenstück zur Entfernungspauschale beim Arbeitnehmer.
Und die Arbeitnehmer, die Hybrid oder Elektro fahren, würden dann sicher haufenweise klagen und 0,60€ statt 0,30€ fordern, wenn für Unternehmer plötzlich 0,015% gelten sollten.
Ich finde es schade, wenn man vermeintliche Klassenunterschiede zwischen Arbeitnehmer und Unternehmer durch Sprache forciert. Von der Dienstwagenregelung mit der 1% Versteuerung sind Arbeitnehmer genauso (positiv) betroffen wie Unternehmer.
Zitat:
@DonGallus schrieb am 2. August 2018 um 12:53:03 Uhr:
Wie bereits von mir erwähnt kann man über den Sinn und Unsinn von E-Mobilität trefflich diskutieren. Ich stimme Ihnen zu, dass sich viele Szenarien nicht für E-Autos eignen. Darum sollte es aber, zumindest in diesem Thread, nicht gehen. "Sinnfrei in jeglicher Hinsicht" ist eine falsche Aussage, da diese Regelung (Details sind abzuwarten) Plug-In Hybriden und Elektrofahrzeugen einen deutlichen Schub verleihen wird. Ob das wiederum Sinn macht, ist eine andere Frage.
Ich halte E-Mobilität für außerordentlich sinnvoll. Auf aktuelle Akkutechnologie basierte E-Mobilität ist heute zweifelsohne nicht sinnvoll. Das ist reines Hedonisten-Spielzeug.
Mehrabsatz von Plug-in-Hybriden ist m. E. sehr wohl sinnfrei. Da wird Mittel und Zweck verwechselt. Zweck ist die E-Mobilität, Mittel sind PHEV. PHEV tragen zur E-Mobilität bei, wenn sie mit Strom betrieben werden. Der primäre Treiber ist also Einsetzbarkeit, nicht Absetzbarkeit. Im Schaffen einer Infrastruktur für komfortables Aufladen der Fahrzeuge liegt der Schlüssel, nicht im Bestandaufbau von Fahrzeugen, deren Technologie nicht zukunftsfähig ist.
Aber natürlich fährt der deutsche Steuerzahler gerne dauerhaft sechs Sack Zement durch die Welt, wenn er so Steuern sparen kann. Das ist m. E. auch nicht dem Steuerzahler anzulasten, sondern dem Gesetzgeber.
Manmanman, da hat sich aber einer Mühe gegeben. Neben einer philosophischen Luftblase und irgendwelchen Meinungen fällt eine Behauptung besonders auf: „Auf aktuelle Akkutechnologie basierte E-Mobilität ist heute zweifelsohne nicht sinnvoll.“ Wie kommst du darauf? Zweifelsohne? Beim passenden Fahrprofil mit viel Kurzstrecken, gerade in Städten, macht das schon heute sehr wohl Sinn.
Richtig ärgerlich ist aber der letzte Satz. Was soll das heißen „nicht dem Steuerzahler anzulasten“? Meine Meinung: Verantwortlich ist jeder selbst, gerade auch im Umweltverhalten. Bitte nicht den Staat vorschieben, thbe, das ist zu einfach.
Warum maßen sich eigentlich viele an von ihrem Nutzungsverhalten auf das von anderen zu schließen und damit zu beurteilen, ob ein PHEV sinn macht oder nicht? 😉
Ich fahre täglich Stadtverkehr, habe eine Steckdose am TG-Stellplatz und fahre ansonsten nur Langstrecke (insgesamt ~50.000km/Jahr)
Für mich würde also ein 300de perfekt passen! Täglich durch die Stadt stromern und für den "Rest" einen sparsamen, leistungsmäßig vollkommen ausreichenden Verbrenner unter der Haube.
Daher bin ich auch gespannt, was die Regelung am Ende des Tages bringen wird.
Es gibt mittlerweile einige Berichte zum E300de, darin lassen sich auch einige wichtige Aussagen zu dem Thema dieses Threads finden. (z.B. auf Motor Talk https://www.motor-talk.de/.../...in-der-e-klasse-zukunft-t6463027.html )
Die 50g Grenze wird auch im WLTP Zyklus unterschritten, damit dürfte das Fahrzeug in jedem Fall unter die Förderung fallen. Ebenso wird ein BLP Start unter 60.000 angesprochen, das dürfte der Förderfähigkeit ebenfalls zu Gute kommen.
Bestellbar sollen die E-Klasse Derivate noch dieses Jahr sein, geliefert wird dann hoffentlich im Frühling 19. Für ein E-Klasse T-Modell mit dem neuen R6 Diesel habe ich im Leasing sehr gute Konditionen bekommen, ich bin gespannt ob das Daimler auch für die Hybride hält.
Zitat:
Ebenso wird ein BLP Start unter 60.000 angesprochen, das dürfte der Förderfähigkeit ebenfalls zu Gute kommen.
beziehen sich diese 60.000 eigentlich stets auf den Listen-Basispreis und bleiben SA, Pakete, Rabatte etc außen vor? Vermutlich nehmen <5% der Käufer die Basisversion, d.h. fast alle werden über den 60k landen. Daher meine Frage.
Ich kriege Mitte 2019 einen neuen DW. Mit Fahrprofil 30% Stadt plus 70% Langstrecke >500km, kombiniert mit halber Besteuerung und Leistung satt, erscheint der E300de spontan mein absolutes Traumfahrzeug zu sein...
In den für mich dann zulässigen Listenpreis von ca. 74 T€, bei E vermutlich 77 T€, passt ja auch noch mehr rein als das, was man braucht...
wo ist der Haken?
Zitat:
wo ist der Haken?
Den hab ich gefunden: der Kofferraum der E Klasse schrumpft von 695l auf 480l und ist somit sogar kleiner als der der C Klasse mit 490l (jeweils T-Modell, Volumen hinter Fonds). 215 Liter Akku!?
(Korrektur der Zahlen)
Den hab ich gefunden: der Kofferraum der E Klasse schrumpft von 640l auf 480l und ist somit sogar kleiner als der der C Klasse mit 490l (jeweils T-Modell, Volumen hinter Fonds). Also ca. 160l Batterievolumen.
Anmerkung 1: Wie sich das nun aber aufteilt auf die Reserveradmulde und den Bereich darüber, konnte ich nicht rauskriegen.
Anmerkung 2: Da die Zahlen oben nur das Volumen bis zur Abdeckung angeben und der Raum bis zum Dach in der E Klasse ja deutlich größer bleibt, relativiert sich das zu folgender Aussage: der Kofferraum der E Klasse schrumpft von 895l auf 735l und ist damit etwa 13% größer als der der C Klasse mit 650l (jeweils T-Modell, Volumen hinter Fonds dachhoch).
Details sind leider nach wie vor nur schlecht öffentlich zugänglich. Daher kann ich dir nicht genau sagen, wie die Regelung aussehen wird. Es ergibt aber Sinn, dass man sich nach bisherigen Kriterien zur Förderfähigkeit richtet. Darunter fallen die <60.000 € Brutto für den Basispreis und eine WLTP Qualifizierung für das E Kennzeichen.
Damit würde der E300de auch in einer besser ausgestatteten Version darunter fallen.
Aus meiner Sicht würde am meisten Sinn ergeben, bis 60.000 € 0,5% walten zu lassen und alles darüber ganz normal mit 1% zu versteuern. Damit würden die ganzen Neidhammel weniger Angriffsfläche bekommen und dennoch würden auch Besitzer höherpreisiger Dienstwagen von der Regelung profitieren.
Guckt man auf den Kalender, bin ich sowieso gespannt wie man das innerhalb von 2 Monaten noch umsetzen möchte..