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H-Probleme mit V8

Themenstarteram 31. Oktober 2005 um 20:17

Hallo,

ich hab folgendes Problem:

hab mir letzte Woche in Belgien einen 1956 Ford F-100 Pickup gekauft.

Als Motor wurde in USA ein 351ger V8 mit 5,8l eingebaut.

Der ist natürlich nicht serienmäßig und das stößt meinem TÜV hier

im Allgäu sehr sauer auf - wg. Zuteilung eines H-Kennzeichens!

Der Rets des Wagens ist schon weitestgehend im Originalzustand(bis auf Bremskraftverstärker, Servound Gasstossdämpfer :-)) ) Ist aber trotzdem kein HotRod!!

Ich kann weder sagen, wann der Motor eingebaut wurde, noch wieviel PS er hat.

Wer hat ähnliche Probs gehabt und fand eine Lösung?

Ich weiß, auch wenn ich ein Oldieneuling bin, dass es auf den jeweiligen Beamten ankommt, aber darauf will ich mich nicht verlassen.....

Würde es was bringen, wenn ich die Kiste erst über einen Bekannten in Belgien zulassen würde (die sehen das lockerer)

um erst mal einen Europäischen Brief zu haben. Geht die Zulassung in Deutschland dann unproblematischer??

Ich weiss, viele Fragen, aber vielleicht kann mir ja jemand wenigsten ein Stück weiterhelfen..

Danke für die Antworten im Voraus!!

Grüße aus dem Allgäu

Uwe

Beste Antwort im Thema
am 26. Juni 2020 um 15:08

Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.

Wegen solcher Eskapaden werden dann die Bestimmungen so lange verschärft, bis man nicht mal mehr den Sitz mit neuem Material polstern lassen darf.

Eingetragen heißt übrigens nicht, daß die "Eintragung" nicht angezweifelt werden darf.

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Seltsam.

Mein 48er PU hat auch einen V8 drinne. Gab es damals ausschließlich mit V6.

Wenn die Umrüstung auf V8 mehr als 30ig Jahre her ist, ist die Sache ebent auch H-Nummern fähig.

Und Top-Chop hat er auch. Auch vor mehr als 30ig Jahren gemacht. So, also Oldie. Mit zeitgenössisch muß nich unbedingt das Baujahr gemeint sein.

Wenns das vor 30ig Jahren gab, is daß ebent damals gemacht worden.

LKW wollte ich nicht haben. Weil, man weiß ja nie, was der "Vater" Staat sich noch so einfallen läßt für die Zukunft. Stichwort Abgase etc.

Da fühle ich mich mit H-Kennzeichen auf einer sichereren Seite.

 

Trotzdem, für Dich alles Beste aus dem Norden.

Sieg und fette Beute.

Marcus

am 3. November 2005 um 19:01

Moin Moin!

Es reicht aber, wenn die Umbauten min. 20 Jahre alt sind!

 

Gruß, Muckl!

Themenstarteram 3. November 2005 um 19:07

V8 H-Zulassung

 

Hallo miteinander,

das mit dem nachträglichen Einbau ist mir auch mittlerweile bekannt, da gibts aber nur ein kleines Problem:

Woher soll ich bei so einer Californischen Import-Kiste wissen, wann der letzte Besitzer den Motor eingebaut hat?

Hab bei meinem Importeur aus Belgien zwar nachgefragt, aber nur ein Achselzucken bekommen...

Grüße aus dem Allgäu

Uwe

Hallo, wollte mich mal einklinken, da ich vor einem ähnlichen Problem stehe, habe eine 69er olds cabrio, allerdings mit nem 77er olds motor (403-K). Hatte schon beim Tüv-Augsburg angefragt wie das läuft, der meinte, ich brauche ne Leistungsmessung, da ich auch noch nen neuen Vergaser drauf habe... weiß noch nicht genau ob das nach der Messung dann alles klappt mit der Zulassung

Bekomme ich das Oldtimer-Datenblatt erst wenn ich das Ergebnis der Leistungsmessung vorliegen habe.

Mein 403 ist ja bekanntlich nahezu baugleich mit dem originalen 350 motor der dort irgendwann mal drinne war. Der 403 ist ja auch ein Oldsmobile Motor, kann es da also zu Problemen kommen?

LKW-Zulassung entfällt dann ja wohl für mich, da kein LKW :-)

Hat jemand ne Adresse wo ich ne Leistungsmessung machen lassen kann? (Raum: H, HH, WOB, UE, CE, GF)

THX!

Ja gut, vielleicht kann man da was über die Motornummer rauskriegen.

Ich hab das übrigens auch über Leute gemacht, die dauernde Beziehungen zum TÜV haben, weil da mehr Autos durchgehen (Oldtie-Spezies). Die können dem TÜV auch Argumentativ was entgegensetzen.

Ich selber hätte es mir nicht zugetraut. Das Geld hab ich nunmal in die Hand genommen und bin jetzt ebent zufrieden, nech.

383er: 20 Jahre sind mir bei Versicherungen bekannt. Obs dem TÜV nun wieder reicht, weiß ich nich.

So long.

Marcus

Zitat:

Original geschrieben von Dodge´ler

also ich bin gerade dabei für meinen W200 eine H zulassung zu bekommen(auch ohne problem, liegt ja im ermessen des Prüfers ;) ).....Versicherung zahle ich 87,- HP im jahr und 191,70 Steuern im Jahr....billiger gehts nicht;)

Gruß

Trucker-Mike

Hi,

doch Trucker-Mike......geht noch billiger, zahle nur 75 Euronen bei der Zü..... :-), Steuer bleibt aber gleich :-P

Gruß

Willi

Zitat:

Original geschrieben von cheffo

Hat jemand ne Adresse wo ich ne Leistungsmessung machen lassen kann? (Raum: H, HH, WOB, UE, CE, GF)

Hi!

Ich komme aus CE / WOB.

Als mein Käfer einen neuen Chip bekommen hat hat man mir bei SKN-Tuning nahe H gesagt dass man einen eigenen Prüfstand bauen will. Frag da mal nach.

Ansonsten bietet das angeblich der AED Bosch Dienst in CE an.

Gruß

Hendrik

am 26. Juni 2020 um 12:42

Hallo zusammen,

ich besitze seit einigen Jahren einen Chevy-Pickup 3100, den ich im schrottreifen Zustand gekauft habe.

Nun habe ich ihn hergerichtet, d.h.: Chevy Motor V8, 5,7l (nicht getunt), Vorderachse von Mercedes V8 Bj. 68 mit Servolenkung, Alufelgen mit 225/75R16 Bereifung.

Hinterachse Blattfedern demontiert und Federbeine eingebaut. Ansonsten ist die Karosserie im Originalzustand.

Nun hat mir der TÜV-Süd signalisiert, dass eine Abnahme nach §21 auf Grund der div. Umbauten nicht möglich ist.

Ich habe in diesem Forum gehört, dass es in Norddeutschland jemanden gibt, der solche Abnahmen im eigenen Ermessen durchführt.

Kann mir hier jemand helfen?

Gruß Erich

am 26. Juni 2020 um 15:08

Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.

Wegen solcher Eskapaden werden dann die Bestimmungen so lange verschärft, bis man nicht mal mehr den Sitz mit neuem Material polstern lassen darf.

Eingetragen heißt übrigens nicht, daß die "Eintragung" nicht angezweifelt werden darf.

Tja, dafür gibt’s die Einzelabnahme, siehe https://www.tuev-hessen.de/.../

Ist natürlich eine ganz andere Hausnummer, auch preislich und du solltest wirklich sicher sein, dass alles fahrtauglich und sicher ist.

Da sicher auch neue Halter, Federbeinaufnahmen etc. geschweißt wurden, solltest du nachweisen können, dass das jemand mit entsprechendem Schweißerschein gemacht hat, das waren schließlich Anpassungen am Rahmen.

Grüße

Chris

Einfach mal verschiedene US Car Werkstätten anschreiben und „Problem“ schildern. Gefühl haben 90% aller 3100 Einzelradaufhängung vorne und nen V8.

Meiner übrigens auch. Das einzige was ich aktuell am Diskutieren bin (baue ihn gerade auf), ist der seitliche Auspuff.

Bzgl Vorderachse und V8 stand nie was zur Diskussion.

Allerdings gab es die 2nd Series auch mit V8. Falls Du den der ersten Serie hast, könnte es problembehafteter sein. Muss auch auch gehen. Mein Lackierer hat dort nen 454er BB drin...

DirkB hat es geschrieben.

Zu viele habens übertrieben und dafür werden jetzt die Zügel für alle strammer gezogen.

Danke an diejenigen dafür :):mad:

Genauso war es übrigens auch mit den praktischen Überführungskennzeichen.

Die Tüver haben zwar einen gewissen Spielraum,

trauen sich aber immer weniger, diesen auszunutzen, da ihnen von oben immer mehr auf die Finger geschaut wird.

Das Ding ist vielleicht technisch zulassungsfähig, aber dann ohne H.

Kein Problem, wenn man nicht in ner Umweltzone lebt.

Einfach ne LKW Zulassung drauf und gut ist.

Was hat auch ne Mercedes Achse in dem Chevy zu suchen?

Gar nichts.

Jegliche Eintragung dazu in Sachen H Kennzeichen ist nicht das Papier wert, auf dem sie steht.

Das sollte Dir bewusst sein.

Auch wenn es Dir irgendjemand einträgt.

Problem ist ja nur das H (solange technisch alles i.O. ist, was bei vielen solcher Umbauten definitiv nicht der Fall ist)

Ich bin übrigens kein Feind von Custom Cars.

Aber wenn es Wenige übertreiben, wird es für alle Anderen schwerer in unserem Land.

Das ist das einzige Problem......

am 28. Juni 2020 um 10:04

Danke erstmal für die Antworten, die mich i.M. allerdings nicht weiterbringen.

Ich habe eine Mercedes-Achse gewählt, weil sie kompakt ist und der V8 wie angegossen darauf passt. Diese Variante finde ich tausendmal besser als die schwabbelige Starrachse mit Blattfedern.

Die H- Zulassung strebe ich nicht unbedingt an.

Ich würde das Fahrzeug auch nur zu Autoshows

etc. mit meinem 07ner Kennzeichen bewegen.

Gibt es vielleicht die Möglichkeit, das Fahrzeug im benachbarten Ausland zuzulassen?

Gruß Erich

Schreibe doch einfach mal verschiedene US Car Werkstätten an. Kostet ja nichts.

Im Ausland zulassen ist quatsch. Da brauchst nen Wohnsitz und wend dann in D mit rum fährst, gibt es Ärger mit dem Amt.

Wenn Du ihn komplett neu aufgebaut hast, dann weißt auch was der Spaß gekostet hat. Dann schrecken dich auch die Kosten für ne Einzelabnahme vermutlich nicht ab.

H wird wahrscheinlich unmöglich, aber als LKW zulassen ist oft auch nicht schlechter. Bis auf Umweltzone. Aber sind wir mal ehrlich...interessiert eh niemanden.

Fahr seit der Einführung immer da rein und parke da...höchstens mal einen Strafzettel wegen abgelaufenem Parkticket. Plakette hat noch keinen gejuckt.

Bin ja gerade auch am schauen. Weiß nicht wo Du her kommst.

Renz US Cars (einfach mal googeln) macht einen sehr kompetenten Eindruck und er trägt auch mein Problem, Auspuff links und rechts, ein.

Patina ist allerdings auch dort nicht mehr H-fähig...hat sich wohl seit 1,5 Jahren geändert.

Klar, Mercedes ist ungewöhnlich. Die Meisten haben (wie ich) Camaro oder Mustang VA...aber wie gesagt, Fragen kostet nichts.

am 28. Juni 2020 um 10:52

Hallo,

Danke für Deine Antwort.

Wer macht denn so eine Einzelabnahme, doch sicherlich auch mein Tüv um die Ecke?

Oder gibt es dafür freie Tüv- Sachverständige, die nach eigenem Ermessen entscheiden können?

Ich wohne übrigens in Kempen, NRW .

Gerne werde ich auch mal bei Renz anfragen

Gruß Erich

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