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H-Kennzeichen

VW Käfer 1302

Müssen wir nun bei jedem TÜV um das H-Kennzeichen bangen, wenn man z.B. einen ziemlich patinierten Lack hat oder ein Typ4-Motor eingebaut ist?🙄

https://www.autosieger.de/...und-verschaerfungen-article23632.html?...

21 Antworten

So wie ich das lese, beschränkt sich die Neuerung zunächst nur auf den Bezirk wo der TÜV Süd zuständig ist.

so wie ich das sehe , immer mehr blabla beim TüV und noch mehr Aufwand ,
wieso soll man sich das alles gefallen lassen ?
wenn der Tüvler nicht so macht wie ich gerne hätte
dann geh ich eben zu nem anderen , der einen Arsch in der Hose hat und mit beiden Beinen auf der Erde steht,
/ setzt natürlich auch ne menge Kenntnis vorraus ,fehlt den meisten ja leider , sind eben doch nur Rostkratzer
Fahrzeugingeni EU r ist ein Studienberuf !!!! Das meine ich durchaus positiv !
leider werden die Richtlinien immer extremer auf europäisch angepasst

Der Artikel scheint von 2012 zu sein.
Heuer war der 23.3. kein Freitag, zudem ist erwähnt, daß 2016 in 4 Jahren wäre.
Zudem war die Retro heuer im Februar.
Also eigentlich nix neues ....

Zitat:

@VW71H schrieb am 13. April 2023 um 13:13:40 Uhr:



https://www.autosieger.de/...und-verschaerfungen-article23632.html?...

Sooo neu ist das jetzt aber nicht.

Im Text steht was von Freitag den 23. März… das war das letzte Mal 2018 der Fall.

Edit. Da war jemand schneller.

Was mir noch aufgefallen ist das sich der Text widerspricht.
Im Falle des Golf. Bj. 74 bekommt 76 einen Opel Motor und muss warten auf das H- Kennzeichen.
Dann, weiter im Text, steht das nur originale Motoren, welche aus der Serie oder in den ersten 10 Jahren eingebaute Motoren akzeptiert werden.

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Bin ich doch auch drauf reingefallen ,
Klar das ist 10 Jahre her , aber bei meiner Einstellung gegenüber dem TüV hat sich nix geändert
Der Tüvler sitzt nicht am längeren Hebel , aber man uss es ihm glauben machen ,
und Mattschwarz geht doch !!!!

Zitat:

@VW71H schrieb am 13. April 2023 um 13:13:40 Uhr:


Müssen wir nun bei jedem TÜV um das H-Kennzeichen bangen, wenn man z.B. einen ziemlich patinierten Lack hat oder ein Typ4-Motor eingebaut ist?🙄

https://www.autosieger.de/...und-verschaerfungen-article23632.html?...

.... ja, musst du.
Ich hab das auch schon von mehreren Stellen gehört, dass die H-Zulassung keinen Bestandsschutz hat.
Wenn der Prüfingenieur schlechten Stuhlgang hatte, kann es sein, dass er die H-Zulassung "entzieht". Das gilt in erster Linie für Bauartveränderungen, wie z.B. einen anderen Motor.
Ich würde dann zum nächsten fahren ;-)
Mich juckt das alles nicht, weil kein H-Kennzeichen haben werde. Und dann können mich alle aAl mit einem eingetragenen 2,1l Typ 1 😎

der "Stevie"

Genau
H ist nur Versicherungstechnisch interessant, wenn er länger als 4 Jahre am Stück /nicht geschnitten
angemeldet bleibt , sonst bei großvolumigen Amis ,aber bei ner 2cv oder nem Trabbi , Goggo .....
reine Geldmacherei , und ein Museumsauto will ich eh nicht .
Umweltzonen werden abgebaut , weil man endlich erkannt hat dass es nix bringt und die heute 30 Jährigen sowieso mit Kat / grüner Plakette unterwegs sind.
War halt ein Täuschungsmanöver der Politik ,
so wie vieles andere auch , mit meinem E durfte ich schon nicht mehr in manche Tiefgarage und auch in Norwegen nicht auf bestimmte Fähren , gott sei Dank hab ich ihn wieder los , jetzt wo der Strom so teuer ist .

Auch wenn ich mich jetzt sicher unbeliebt mache, aber ich bin eindeutig für eine straffe Auslegung bei der Vergabe des H-Kennzeichens. Wenn die strengen Kriterien nicht erfüllt werden können, dann kann das Auto ja auch mit normalem Kennzeichen zugelassen werden. Das H-Kennzeichen ist ja letztlich ein Privileg für mindestens 30 Jahre alte Fahrzeuge, die weitestgehend dem Originalzustand entsprechen und sich in gutem Erhaltungszustand befinden. Wer sich nicht im Bereich dieser Grenzen bewegen will, der lässt das Auto halt normal zu.

Von 2019 bis 2020, also in einem Jahr allein, ist der Bestand von Fahrzeugen mit H-Kennzeichen um 11% gestiegen (auf 525.968*). Das ist für uns Auto-Fans einerseits erfreulich, auf der anderen Seite aber auch gefährlich. Je größer der Anteil an Fahrzeugen mit H-Kennzeichen wird, desto höher liegt die Chance, dass die historische Zulassung abgeschafft wird. Wir leben in einer Zeit, in der die Akzeptanz für Autos und insbesondere das Hobby Auto eher niedrig ausfällt - Tendenz weiter fallend. Das ist aus meiner Sicht auch der Grund, warum die Grenzen bei der Erteilung des H-Kennzeichens immer enger gesteckt werden. Ihr glaubt doch nicht, dass sich die Leute auf die Straße kleben um den Verkehr zu stoppen, zukünftig der Verkauf von Verbrennern verboten wird, Öl- und Gasheizungen in Wärmepumpen getauscht werden müssen, aber die Oldtimer Szene unbedarft weiterexistieren wird. Wichtig: Mir geht es an der Stelle nicht um eine politische Diskussion oder ein politisches Statement, nur um eine Erklärung warum ich glaube, dass eine strenge Auslegung für den Erhalt des H-Kennzeichens wichtig ist.

*Quelle: https://www.vda.de/.../...-Kennzeichen-in-Deutschland-zugelassen-.html

Ich kann @ultima_ratio56 nur beipflichten.
Viele nutzen das H-Kennzeichen um Geld (Steuern) zu sparen und es geht weniger um die Erhaltung von "Kulturgut".
Klar, wenn ein spezieller Umbau >30 Jahre her ist - alles gut, dann wäre es für mich auch H-Zulassungs tauglich.
So auch ein Folger Breitbau Käfer aus den 1980ern (wer's mag). Alles hat(te) seine Zeit 😉

Also muss man sich nicht wundern´, wenn man es dann "übertrieben" hat und einem die Zulassung weg genommen wird.

der "Stevie"

Wo wir erst beim Thema waren:

https://www.fnp.de/.../...nverschwendungen-beim-bund-zr-92219579.html:

Zitat:

Gerügt wird auch die günstige Besteuerung von Oldtimern mit dem Historien-Kennzeichen. Der Vorteil, den Autos mindestens 30 Jahre nach Zulassung genießen können, sei eigentlich für „historische Sammlerstücke zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturguts“ gedacht gewesen. Ihn nutzten jetzt aber auch viele Autos im Alltagsverkehr. Steuerlich begünstigt sind den Prüfern zufolge fast 400 000 Fahrzeuge mit H-Kennzeichen, das Dreifache der ursprünglich angenommenen Zahl. Das führe zu jährlichen Mindereinnahmen bei der Kraftfahrzeugsteuer um 170 Millionen Euro.

Meine Timeline ist auch gerade voll damit.
😉
Ja, .... was soll ich dazu schreiben ...

der "Stevie"

Zurück zum Thema:
Typ4 Motor mit H-Kennzeichen:

Dazu gibt es aber auch neuere Aussagen. Ich zitiere von 2022:

Welche Nachteile hat ein H-Kennzeichen?
Mögliche Beschränkung bei Veränderungen und Individualisierung: Das H-Kennzeichen schreibt den Status als erhaltenswertes technisches Kulturgut fest. Tuningmaßnahmen oder Individualisierungen sind damit ausgeschlossen.02.02.2022

Mit dieser Argumentation könnten die TÜVler Vieles ablehnen...

Richtig so
ohne den H schit hätte man wesentlich weniger Gedöns was konform und was nicht
Kfz ab 30Jahren alter sollten einfach steuerfrei fahren .
Andere Lösung - so wie in Frankreich
einmalige Zulassungssteuer(- deswegen ist das Benzin dort auch so teuer)bei Ausstellung der Papiere
Tüv für Sammlerfahrzeuge alle 5 Jahre !!! aber depatementbeschränkt (oder vorheriger Anmeldung der Fahrstrecke).
desweiteren der franz Tüv nimmt es mit den Sammlerfahrzeugen ziemlich genau
Buggys gehen auch hier nur bedingt , Replikas nur als Umzugsgut , Trikes nur bestimmte Marken ......
auch hier wer ein conformitäts Papier ( Das Modell wurde so in Frankreich verkauft)hat ist fein raus
alle anderen sind hinsichtlich mancher Abgas beschränkten in der BRD doch nur auf Funktionalität getestet.
Vielleicht kennt ja jemand die Situation in Belgien / Holland ect und erzählt mal n bissl was

Alle zwei Jahre zum TÜV ist absolut sinnvoll. Wenn ich hier so ab und zu lese, was manche Frischlinge/Chaoten abliefern.
Nein danke, denen möchte ich nicht im Straßenverkehr begegnen.

Gerade auch ein Auto das wenig gefahren wird, ist anfälliger für die sogenannten Standschäden z.B. an den Bremsen.

Generell sind die Bestimmungen für das H-Kennzeichen, die der TÜV Süd ausgearbeitet hat, relativ sinnvoll.
Das Problem sind die Prüfer vor Ort, die den Sinn dieser Verordnung oftmals nicht verstehen und zu kleinlich auslegen.

Gerade der Punkt, dass Veränderungen, die der Verkehrssicherheit dienen, erlaubt sind, lässt sich eine Menge netter Dinge an unseren Käfern genehmigen. Ich habe zum Beispiel damit mein Gewindefahrwerk am 03er problemlos eingetragen bekommen.

Wenn eine TÜV Stelle Probleme macht, einfach zur nächsten kompetenteren Niederlassung oder auch DEKRA, KÜS....
Schließlich bezahlen wir für diese Dienstleistung und wenn der Herr Korinthenkacker nichts an mir verdienen möchte, dann eben nicht.

Gruß
Georg

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