GX heute verreckt... Ideen? Vorschläge?
Hilfeschrei an alle!
bin heute früh ganz normal auf die Arbeit gefahren - sind ca. 40km Autobahn - hab mein Wagen ins Parkhaus gestellt und bin arbeiten gegagen.
Nach der Arbeit ist die Karre nimmer angesprungen... hatte zum einen mein Headset-Lader angelassen (nicht zum ersten Mal) und dummerweise noch das Licht.
Ok - denke ich - die Batterie wird alle sein - ABER - keine Starthilfe (lange probiert) und kein Laden via Starthilfe (10-15 Min sollten normal echt langen) hat auch nur irgend einen Effekt gebracht. Anschieben natürlich auch net.
Der Motor hat beim Starten auch mit Fremdstrom immer nur ein paar Mal gedreht - ist mir dann auch aufgefallen, dass nicht mal die Zündung anbleibt (Kontrolleuchten kurz hell - dann aus)
Dachte zuerst die Battie ist einfach tot (obwohl noch nicht mal 1 Jahr alt) oder halt tiefentladen - also abgeklemmt und versucht mit Starthilfe -> nix, gleiches Spiel.
Hab' mich dann heimfahren lassen und die Batterie mitgenommen... zu hause gemessen 12V.
Also ich lass mich morgen wieder hinfahren - aber was könnte es denn sein? Wo suche ich nach Kurzschlüssen? Der Wagen hat doch nur gestanden den ganzen Tag 🙁
Ohne Zündung ging Innenraumleuchte prima - aber zB kein Warnblinker (Sumen im Cockpit). Sicherungen hab ich nicht rausgezogen - sahen aber eigentlich ganz ok aus (war dunkel...).
Ich weiss - das kann ziemlich viel sein wohl - aber vielleicht ist jemandem schon Ähnliches passiert - oder Ihr habt eine 'methodische Vorgehensweise' für mich 😉
Bei Anschieben blubbert er nur... keinerlei Anstalten zum Zünden.
Bin für jegliche Hilfe dankbar - vielleicht wollt Ihr ja auch einfach nur tippen 😁
Es handelt sich jedenfalls um einen GX - alte ZE - Sprit ist auch im Tank 😁
danke schonmal im Voraus!
cc
24 Antworten
Ja , wieviel maximale Kontaktfläche hast du denn an der Klemmzange ? Das bischen Blechkante ? Wenn dann noch die Battklemmen vergammelt sind , ist da nicht viel mit Kontakt , deswegen sollte man nach anklemmen der Zange diese etwas hin und her bewegen , damit der Kontakt an den Stellen blank wird !
ohh - und wie ich gewackelt und gerieben hab mit den Teilen... ist klar - aber ich denke das wirds trotzdem gewesen sein - bzw. kann ich mir auch nix anderes vorstellen...
meine Ü-Kabel haben zudem noch Zähne - d.h. da liegen immer nur Metallspitzen an... ich denke da gibt es bessere. Und es würde mich nicht wundern - weil das schon ziemlich alt ist und immer gefaltet war - wenn das Kabel einfach auch Brüche aufweist.
Es freut mich ja aber schon, dass keiner was von "Du hast auf jeden Fall ein Problem in Deiner Elektrik" schreit - kann ich beruhigt weiterfahren 😉
vielleicht bzw. ziemlich warscheinlich hat sich deine Batterie zerlegt und nen kurzen bzw. einen sehr kleinen Eigenwiderstand bekommen
also von wunder und so würd ich mal absehen
Kann nur an der verbindung der Kabel gelegen haben.
Ist hilfreich wenn man das Standlicht an macht, dann sieht man sobald die Verbindung zum anderen Auto da ist.
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Verbindung war da - auch genug für Licht - aber wohl nicht genug für Anlasser + Zündung...
Hatte Innenraumlicht an - und auch im Kofferraum wurde es hell als ich Werkzeug gesucht habe...
Ich glaub ich schmeiss das Kabel einfach weg - sicher ist sicher 😁
Zitat:
Original geschrieben von HeikoVAG
Kann nur an der verbindung der Kabel gelegen haben.
Ist hilfreich wenn man das Standlicht an macht, dann sieht man sobald die Verbindung zum anderen Auto da ist.
Hilft imo wenig.
Ich habs schon erlebt, dass das Standlicht munter gefunzelt hat, aber die LEDs beim Anlassen dunkel wurden.
Das Problem in dem Fall ist, dass die geringe Auflagefläche erst bei größeren Strömen als Nadelöhr fungiert.
hmmm... vielleicht könnte ich ja die 'Zähne' alle nach innen umbiegen - aber denke, dass die Klemen dann evtl. keinen Halt mehr haben.
Wenn ich mir denn mal ein neues Kabel kaufe werde ich auf jeden Fall drauf achten - muss ja wohl auch bessere geben oder? irgendwei mit 'Rundklemmen' oder so...
Die Besten sind immer noch die Alten ohne Isolierung. Die gehen wenigstens richtig auf die Polklemmen drauf. Mit den anderen bleibt man ja vorher hängen.
Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
Hilft imo wenig.
Ich habs schon erlebt, dass das Standlicht munter gefunzelt hat, aber die LEDs beim Anlassen dunkel wurden.
Das Problem in dem Fall ist, dass die geringe Auflagefläche erst bei größeren Strömen als Nadelöhr fungiert.
Da der gleich mit einigen Ampere anfängt die Batterie zu laden funktioniert das ganz gut. 100% sicher kann man aber nicht sein.
PS: Batterie messen, hat 12V - OK, ist falsch. Auch ne leere Batterie hat 12V an den Polen. Wenn man die auf die Art prüfen will muss da eine Last angeschlossen sein während dem Messen.
Zitat:
Original geschrieben von HeikoVAG
PS: Batterie messen, hat 12V - OK, ist falsch. Auch ne leere Batterie hat 12V an den Polen. Wenn man die auf die Art prüfen will muss da eine Last angeschlossen sein während dem Messen.
Jein. Eine richtig ferige Batterie hat meistens keine 12V mehr.
Die einzige Möglichkeit, die Bleibüchs nur mit nem Multimeter zu testen, ist, die Spannung unter Last zu messen. Wenn die schon bei Zündung, Heckscheibenheizung, Nebelschlusslicht, Lüftung und Fern + Abblendlicht runtersackt, ist sie nicht mehr voll oder komplett am Sack.
Die Methode, den Vierten einzulegen, auf die Bremse zu treten und dann bei gedrehtem Zündschlüssel die Spannung zu prüfen, ist mir zu brutal für Anlasser und Getriebe.
Zitat:
Da der gleich mit einigen Ampere anfängt die Batterie zu laden funktioniert das ganz gut. 100% sicher kann man aber nicht sein.
Paar Ampere ist der richtige Begriff 😉
Das sind nach Erfahrungswerten selten über 10A. Wenn der Anlasser aber 1,6kW hat, dann fließen da mal locker 130A durch die Leitung.
Bei einem Übergangswiderstand von nur 0,1 Ohm fallen Anfangs keine 10% Spannung dort ab, später sind es mehr als 50%. Wenn die Batterie jetzt am Sack ist und nicht selber noch einige Ampere bereitstellt, geht der Ofen nicht an 🙂