Gutschein über 200,- EURO für Geschädigte

Mercedes GLK X204

Hallo,

hat von den Injektoren-Geschädigten bereits jemand wie von Mercedes angekündigt einen Gutschein über 200,- EURO erhalten?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von fragil


Lesen Sie meinen Beitrag von 24 Oktober = Offizieles Antwort von MB !!!

Danke fragil für diese extrem hilfreiche Antwort!

Bevor wir jetzt alle mit der (umständlichen) Suchfunktion "rum-eiern" ... was ist fact?

... also eher nicht, right?

In diesem Sinne!

angeldust ( Der keinen 200 Euro Gutschein erhalten hat)

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Zitat:

Original geschrieben von Preprivat



Zitat:

Original geschrieben von adler1949


Hallo, ich bin schon 2 mal wegen Injektoren in der Werkstadt gewesen bis jetzt habe ich nichts bekommen aber eine Lebensversicherung wäre angebracht bei zweiten mal hätte mich fast einen LKW angefahren Mercedes spielt mit Gesundheit und Leben von Kunden . Leistungsabfall auf 40kmh auf der Autobahn ist Lebensgefährlich.
Entschuldige bitte, aber das erscheint mir doch ein wenig dramatirsierend. Ich hatte nun schon zwei Ausfälle. Einen bei etwa 100 km/h und einen bei 130 km/h. Im ersten Fall ging die Geschwindigkeit auf ca. 80 km/h herunter, konnte aber mit Hilfe der Schaltpaddles wieder bis 110 km/h gesteigert werden, und im zweiten Fall fiel die Geschwindigkeit auf 110 km/h und konnte mit viel Mühe und vielem Schalten auch unter günstigen Umständen wieder erreicht werden. Ein Abfall auf 40 km/h wäre danach allenfalls dann möglich wenn Du versucht hättest einen LKW auf der BAB mit 60 km/h zu überholen.
Auch ich habe inzwischen mein Päckchen mit Wein und Pralinen bekommen, zusammen mit einem erklärenden Schreiben. Ich fand´s nett und meine auch, man sollte den Ball flach halten. Alle Geschädigten fahren einen Ersatzwagen und müssen folglich auch keine Termine verpassen. Nun gestehen wir DB doch einmal zu, dass man dort für den Fehler nichts kann, aber darum bemüht ist den Schaden gering zu halten.
Wer jetzt glaubt ich hätte eine Sternenbrille auf - weit gefehlt. Nachdem mein G-Modell in 2004 ein rollender Fehlerhaufen war, trotz diverser Nachbesserungsversuchen von DB wollte ich diese Marke nie wieder fahren. Es ist aber ein Unterschied, ob DB (in Graz) beim Zusammenzimmern eines "G" Fehler macht, oder ob sie ein Teil eines Zulieferers einbauen, dass Fehler haben kann.
Also Leute: Bleibt ruhig und genießt, dass IHr jetzt auch anderer Autos einmal fahren könnt.

Deine Sichtweise, man würde durch einen Ersatzwagen keine Termine verpassen ist etwas naiv und verharmlosend.

Natürlich bekommt man einen Ersatzwagen, aber der ist bestimmt nicht in 5 Minuten da und dann verpasst man sehr wohl seinen Termin, bzw. kommt viel zu spät.

Ich bin auf ein zuverlässiges Fahrzeug angewiesen und es ist ein Sch....gefühl wenn man immer daran denken muss, jeden Moment könnte die gelbe Leuchte angehen.

Habe jetzt 10500 km drauf und bin noch nicht liegengeblieben, aber das ist wohl nur eine Frage der Zeit.....

Zitat:

Original geschrieben von Mercedesforever


Deine Sichtweise, man würde durch einen Ersatzwagen keine Termine verpassen ist etwas naiv und verharmlosend.
Natürlich bekommt man einen Ersatzwagen, aber der ist bestimmt nicht in 5 Minuten da und dann verpasst man sehr wohl seinen Termin, bzw. kommt viel zu spät.
Ich bin auf ein zuverlässiges Fahrzeug angewiesen und es ist ein Sch....gefühl wenn man immer daran denken muss, jeden Moment könnte die gelbe Leuchte angehen.

Genau so geht es mir. Am 16. Dezember darf ich um 18:00 in der Autostadt den Tiguan meiner Frau abholen. Normal wären wir mit dem GLK hoch, hätten die Autostadt angesehen und wären mit beiden Autos zurückgefahren (ca. 500 Km pro Strecke).

Dem Tiguan traue ich das zu, dem GLK nicht. So habe ich mich jetzt für die Bahn entschieden.

Zitat:

Original geschrieben von Mercedesforever


Habe jetzt 10500 km drauf und bin noch nicht liegengeblieben, aber das ist wohl nur eine Frage der Zeit.....

Es gibt auch GLK Fahrer die mehr als 25.000 Km ohne Ausfall haben. Vielleicht hast Du ja Glück.

Wisst Ihr eigentlich warum Bleistifte kleine Radiergummis haben? Weil Menschen Fehler machen.
Mercedes hat den "Fehler" gemacht von einem weltweit anerkannten Zulieferer ein Teil zu verbauen und bemüht sich um Schadensbegrenzung. Aber was bitte erwartet Ihr nun? Die Injektoren kann sich keiner aus den Rippen schneiden, die Steuergeräte auch nicht. Sie müssen nun einmal hergestellt werden und dann werden wir der Reihe nach auf den aktuellen Technikstand gebracht. Mehr ist nicht.
Das ist alles auch für uns betroffenen GLK Fahrer äußerst ärgerlich, aber doch bitteschön keine Tragödie. Wir haben alle Ersatzwagen bekommen, und wer sich hier mit einer "lahmen A-Klasse" abspeisen läßt oder einer "C-Klasse mit abgefahrenen Reifen" der kann dafür doch nicht Daimler die Schuld geben, sondern sollte sich an die eigene Nase fassen. Mir hatte man zuerst eine B-Klasse gegeben, die ich nach einem Tag getauscht habe. Die C-Klasse Limo wechselte ich dann zwei weiteren Wochen gegen ein T-Modell und hatte nie den Eindruck, dass ein derartiger Wechsel irgendwelche Probleme bereitete. Ich wurde gefragt welchen Wagen ich haben wollte - und den bekam ich. Ist das vielleicht auch eine Frage dessen wie man selber gegenüber Mercedes auftritt?
Ich brauche ein 100% zuverlässiges Auto, und das Versäumen eines Termins hat in meinem Beruf sicherlich ernsthaftere Konsequenzen als in manch anderem. Deshalb fahre ich Mercedes, verschließe die Augen nicht vor dem was sich "allgemeines Lebensrisiko" nennt (ja glaubt den irgendeiner andere AUtos hätten keine Defekte!) und plane meine Anfahrten zu den Terminen . quer durch die Republik - immer so, dass ich mindestens eine Stunde früher los fahre als ich es nach Navi/Routenplaner müßte. Damit konnte ich meine Termine immer - selbst mit dem GLK - einhalten.
Also wo bitte ist das Problem? Wenn der GLK neue Injektoren und das neue Steuergerät hat - da bin ich mir sicher - werde ich wieder den zuverlässigen Wagen haben den ich mir von Mercedes versprochen hatte (und über 20.000km ja auch schon hatte), und wenn ich mir einer Sache noch sicherer bin dann der, dass dieses Thema in spätestens sechs Monaten niemand mehr interessiert weil es dann Geschichte ist.
Also Männer: Ein bisschen mehr Gelassenheit täte gut.

Zitat:

Original geschrieben von neversleep



Zitat:

Original geschrieben von Mercedesforever


Deine Sichtweise, man würde durch einen Ersatzwagen keine Termine verpassen ist etwas naiv und verharmlosend.
Natürlich bekommt man einen Ersatzwagen, aber der ist bestimmt nicht in 5 Minuten da und dann verpasst man sehr wohl seinen Termin, bzw. kommt viel zu spät.
Ich bin auf ein zuverlässiges Fahrzeug angewiesen und es ist ein Sch....gefühl wenn man immer daran denken muss, jeden Moment könnte die gelbe Leuchte angehen.
Genau so geht es mir. Am 16. Dezember darf ich um 18:00 in der Autostadt den Tiguan meiner Frau abholen. Normal wären wir mit dem GLK hoch, hätten die Autostadt angesehen und wären mit beiden Autos zurückgefahren (ca. 500 Km pro Strecke).
Dem Tiguan traue ich das zu, dem GLK nicht. So habe ich mich jetzt für die Bahn entschieden.

Zitat:

Original geschrieben von neversleep



Zitat:

Original geschrieben von Mercedesforever


Habe jetzt 10500 km drauf und bin noch nicht liegengeblieben, aber das ist wohl nur eine Frage der Zeit.....
Es gibt auch GLK Fahrer die mehr als 25.000 Km ohne Ausfall haben. Vielleicht hast Du ja Glück.

Das hoffe ich auch....

Es ist schon merkwürdig, dass es Fahrzeuge gibt, bei denen schon alle Injektoren ausgefallen sind und andere bei denen trotz hoher Laufleistung noch keiner ausgefallen ist.
Da könnte man vermuten, dass es an bestimmten Produktions-Chargen liegt. Nach Auskunft meines Freundlichen habe Mercedes das natürlich überprüft, aber keinen Zusammenhang gefunden.
Eine andere Vermutung von mir ist, das die fehlerhaften Injektoren vielleicht je nach Fahrstil eher ausfallen.
Ich traue mich im Moment kaum über 140 km/h zu fahren und vermeide auch starkes Beschleunigen.
Das kann natürlich auf Dauer nicht so bleiben.
Ich hoffe, dass es irgendwann doch zu einer Rückrufaktion kommt, wenn genügend fehlerfreie Injektoren zur Verfügung stehen.
Zumindest sollten dann nach einem Defekt alle vier ausgetauscht werden.

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Zitat:

Original geschrieben von Preprivat



Zitat:

Original geschrieben von adler1949


Hallo, ich bin schon 2 mal wegen Injektoren in der Werkstadt gewesen bis jetzt habe ich nichts bekommen aber eine Lebensversicherung wäre angebracht bei zweiten mal hätte mich fast einen LKW angefahren Mercedes spielt mit Gesundheit und Leben von Kunden . Leistungsabfall auf 40kmh auf der Autobahn ist Lebensgefährlich.
Entschuldige bitte, aber das erscheint mir doch ein wenig dramatirsierend. Ich hatte nun schon zwei Ausfälle. Einen bei etwa 100 km/h und einen bei 130 km/h. Im ersten Fall ging die Geschwindigkeit auf ca. 80 km/h herunter, konnte aber mit Hilfe der Schaltpaddles wieder bis 110 km/h gesteigert werden, und im zweiten Fall fiel die Geschwindigkeit auf 110 km/h und konnte mit viel Mühe und vielem Schalten auch unter günstigen Umständen wieder erreicht werden. Ein Abfall auf 40 km/h wäre danach allenfalls dann möglich wenn Du versucht hättest einen LKW auf der BAB mit 60 km/h zu überholen.
Auch ich habe inzwischen mein Päckchen mit Wein und Pralinen bekommen, zusammen mit einem erklärenden Schreiben. Ich fand´s nett und meine auch, man sollte den Ball flach halten. Alle Geschädigten fahren einen Ersatzwagen und müssen folglich auch keine Termine verpassen. Nun gestehen wir DB doch einmal zu, dass man dort für den Fehler nichts kann, aber darum bemüht ist den Schaden gering zu halten.
Wer jetzt glaubt ich hätte eine Sternenbrille auf - weit gefehlt. Nachdem mein G-Modell in 2004 ein rollender Fehlerhaufen war, trotz diverser Nachbesserungsversuchen von DB wollte ich diese Marke nie wieder fahren. Es ist aber ein Unterschied, ob DB (in Graz) beim Zusammenzimmern eines "G" Fehler macht, oder ob sie ein Teil eines Zulieferers einbauen, dass Fehler haben kann.
Also Leute: Bleibt ruhig und genießt, dass IHr jetzt auch anderer Autos einmal fahren könnt.

Tolle Auffassung. Bist Du wirklich so weltfremd ?

peso

Eine andere Vermutung von mir ist, das die fehlerhaften Injektoren vielleicht je nach Fahrstil eher ausfallen.
Ich traue mich im Moment kaum über 140 km/h zu fahren und vermeide auch starkes Beschleunigen.

Lt. Auskunft von Delphi und DB hat der Fahrstil nichts mit dem Ausfall zu tun. Man konnte den Defekt auch noch nicht reproduzieren und der Ausfall weder aller Injektoren noch an allen Autos bringt ja gerade die Probleme bei der Ursachenforschung.

Zitat:

Original geschrieben von Preprivat


Wisst Ihr eigentlich warum Bleistifte kleine Radiergummis haben? Weil Menschen Fehler machen.
Mercedes hat den "Fehler" gemacht von einem weltweit anerkannten Zulieferer ein Teil zu verbauen und bemüht sich um Schadensbegrenzung. Aber was bitte erwartet Ihr nun? Die Injektoren kann sich keiner aus den Rippen schneiden, die Steuergeräte auch nicht. Sie müssen nun einmal hergestellt werden und dann werden wir der Reihe nach auf den aktuellen Technikstand gebracht. Mehr ist nicht.
Das ist alles auch für uns betroffenen GLK Fahrer äußerst ärgerlich, aber doch bitteschön keine Tragödie. Wir haben alle Ersatzwagen bekommen, und wer sich hier mit einer "lahmen A-Klasse" abspeisen läßt oder einer "C-Klasse mit abgefahrenen Reifen" der kann dafür doch nicht Daimler die Schuld geben, sondern sollte sich an die eigene Nase fassen. Mir hatte man zuerst eine B-Klasse gegeben, die ich nach einem Tag getauscht habe. Die C-Klasse Limo wechselte ich dann zwei weiteren Wochen gegen ein T-Modell und hatte nie den Eindruck, dass ein derartiger Wechsel irgendwelche Probleme bereitete. Ich wurde gefragt welchen Wagen ich haben wollte - und den bekam ich. Ist das vielleicht auch eine Frage dessen wie man selber gegenüber Mercedes auftritt?
Ich brauche ein 100% zuverlässiges Auto, und das Versäumen eines Termins hat in meinem Beruf sicherlich ernsthaftere Konsequenzen als in manch anderem. Deshalb fahre ich Mercedes, verschließe die Augen nicht vor dem was sich "allgemeines Lebensrisiko" nennt (ja glaubt den irgendeiner andere AUtos hätten keine Defekte!) und plane meine Anfahrten zu den Terminen . quer durch die Republik - immer so, dass ich mindestens eine Stunde früher los fahre als ich es nach Navi/Routenplaner müßte. Damit konnte ich meine Termine immer - selbst mit dem GLK - einhalten.
Also wo bitte ist das Problem? Wenn der GLK neue Injektoren und das neue Steuergerät hat - da bin ich mir sicher - werde ich wieder den zuverlässigen Wagen haben den ich mir von Mercedes versprochen hatte (und über 20.000km ja auch schon hatte), und wenn ich mir einer Sache noch sicherer bin dann der, dass dieses Thema in spätestens sechs Monaten niemand mehr interessiert weil es dann Geschichte ist.
Also Männer: Ein bisschen mehr Gelassenheit täte gut.

Da die Rechtsprechung ganz klar ist, nur ein Wort "Traumtänzer"

peso

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers



Zitat:

Original geschrieben von Preprivat


Entschuldige bitte, aber das erscheint mir doch ein wenig dramatirsierend. Ich hatte nun schon zwei Ausfälle. Einen bei etwa 100 km/h und einen bei 130 km/h. Im ersten Fall ging die Geschwindigkeit auf ca. 80 km/h herunter, konnte aber mit Hilfe der Schaltpaddles wieder bis 110 km/h gesteigert werden, und im zweiten Fall fiel die Geschwindigkeit auf 110 km/h und konnte mit viel Mühe und vielem Schalten auch unter günstigen Umständen wieder erreicht werden. Ein Abfall auf 40 km/h wäre danach allenfalls dann möglich wenn Du versucht hättest einen LKW auf der BAB mit 60 km/h zu überholen.
Auch ich habe inzwischen mein Päckchen mit Wein und Pralinen bekommen, zusammen mit einem erklärenden Schreiben. Ich fand´s nett und meine auch, man sollte den Ball flach halten. Alle Geschädigten fahren einen Ersatzwagen und müssen folglich auch keine Termine verpassen. Nun gestehen wir DB doch einmal zu, dass man dort für den Fehler nichts kann, aber darum bemüht ist den Schaden gering zu halten.
Wer jetzt glaubt ich hätte eine Sternenbrille auf - weit gefehlt. Nachdem mein G-Modell in 2004 ein rollender Fehlerhaufen war, trotz diverser Nachbesserungsversuchen von DB wollte ich diese Marke nie wieder fahren. Es ist aber ein Unterschied, ob DB (in Graz) beim Zusammenzimmern eines "G" Fehler macht, oder ob sie ein Teil eines Zulieferers einbauen, dass Fehler haben kann.
Also Leute: Bleibt ruhig und genießt, dass IHr jetzt auch anderer Autos einmal fahren könnt.

Tolle Auffassung. Bist Du wirklich so weltfremd ?

peso

Wenn Akzeptanz der Realität "Weltfremdheit" ist, dann bin ich wohl weltfremd. Ich fühle mich übrigens richtig wohl dabei!

Das ist schön. Nur, warum stärkt man die Kundenrechte auf breiter Ebene, wenn Leute wie Du es nicht benötigen ?

Deine Meinung in Ehren, aber nicht ohne Grund wurde die Betriebshaftung eingeführt und eine Wandlung nach dem zweiten Nachbesserungsversuch verankert.

Kunden wie Du, mit besonderer Leidensfähigkeit sind gern gesehene Kunden bei Unternehmen, die schlechte Arbeit abliefern.

Fakt ist doch, dass hier ein sehr großes und gefährliches Problem besteht und MB nicht dazu steht. In meinen Augen wird es spätestens bei ersten Crash für MB richtig Ärger geben.

Aber vielleicht braucht man die "guten" Injektoren ja für die USA. Da würden die nämlich richtig Ärger bekommen.

peso

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers


Fakt ist doch, dass hier ein sehr großes und gefährliches Problem besteht und MB nicht dazu steht. In meinen Augen wird es spätestens bei ersten Crash für MB richtig Ärger geben.

Aber vielleicht braucht man die "guten" Injektoren ja für die USA. Da würden die nämlich richtig Ärger bekommen.

In den USA wird nur der 350er Benziner verkauft. Diesel mögen die Amis nicht.

Crash: Ich glaube nicht, dass es da Ärger für Daimler geben wird.
a.) Die Begründung wird dann sein, dass bei vorausschauender Fahrweise kein Unfall passiert wäre
b.) Dass es Stand der Technik ist, dass PKWs ausfallen (Reifen platzen, ... was auch immer) und man als Fahrer damit rechnen muss.

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers


Das ist schön. Nur, warum stärkt man die Kundenrechte auf breiter Ebene, wenn Leute wie Du es nicht benötigen ?

Deine Meinung in Ehren, aber nicht ohne Grund wurde die Betriebshaftung eingeführt und eine Wandlung nach dem zweiten Nachbesserungsversuch verankert.

Kunden wie Du, mit besonderer Leidensfähigkeit sind gern gesehene Kunden bei Unternehmen, die schlechte Arbeit abliefern.

Fakt ist doch, dass hier ein sehr großes und gefährliches Problem besteht und MB nicht dazu steht. In meinen Augen wird es spätestens bei ersten Crash für MB richtig Ärger geben.

Aber vielleicht braucht man die "guten" Injektoren ja für die USA. Da würden die nämlich richtig Ärger bekommen.

peso

Bin ganz Deiner Meinung. Was hier manche "Schreiber" von sich geben ist schon mehr als lachhaft.

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers


Das ist schön. Nur, warum stärkt man die Kundenrechte auf breiter Ebene, wenn Leute wie Du es nicht benötigen ?

Deine Meinung in Ehren, aber nicht ohne Grund wurde die Betriebshaftung eingeführt und eine Wandlung nach dem zweiten Nachbesserungsversuch verankert.

Kunden wie Du, mit besonderer Leidensfähigkeit sind gern gesehene Kunden bei Unternehmen, die schlechte Arbeit abliefern.

Fakt ist doch, dass hier ein sehr großes und gefährliches Problem besteht und MB nicht dazu steht. In meinen Augen wird es spätestens bei ersten Crash für MB richtig Ärger geben.

Aber vielleicht braucht man die "guten" Injektoren ja für die USA. Da würden die nämlich richtig Ärger bekommen.

peso

Kundenrechte - gemeint sind sicherlich "Verbraucherrechte" - werden in unserem Land gestärkt weil der normale Verbraucher nicht in der Lage ist die tollen Regelungen des ursprünglichen Bürgerlichen Gesetzbuches anzuwenden und deshalb an die Hand genommen werden muß.

Eine "Betriebshaftung" gibt es im Straßenverkehrsrecht (wenn man den Begriff der "Haftung aus Betriebsgefahr" denn so verstehen will) und die von Dir sicherlich gemeinte "Produzentenhaftung" spielt in unseren Fällen keine Rolle.

Eine absolute Berechtigung zur Wandlung nach dem zweiten Nachbesserungsversuch ist in keinem Gesetz "verankert, sondern es gibt eine Rechtsprechung, die in den speziell entschiedenen Fällen eine Wandlung nach zwei Nachbesserungsversuchen unter bestimmten Voraussetzungen für begründet hält.

Meine "Leidensfähigkeit" bewegt sich im Rahmen des mir gesetzlich zumutbaren, und dass ich damit "gern gesehener Kunde" geworden wäre kann ich eigentlich nicht sagen. Eher bewirkte meine Gesetzeskenntnis Irritationen, als ich mich nicht mit " Bekommen Sie einen Gutschein" oder "Müssen wir einschicken" und dergl. abspeisen ließ.

Wie gefährlich ist denn das Problem? Wie viele Unfälle sind den bekannt, die durch den fehlerhaften Injektor verursacht wurden? Im Forum ist noch keiner erwähnt worden.

Zitat:

Original geschrieben von Preprivat



Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers


Das ist schön. Nur, warum stärkt man die Kundenrechte auf breiter Ebene, wenn Leute wie Du es nicht benötigen ?

Deine Meinung in Ehren, aber nicht ohne Grund wurde die Betriebshaftung eingeführt und eine Wandlung nach dem zweiten Nachbesserungsversuch verankert.

Kunden wie Du, mit besonderer Leidensfähigkeit sind gern gesehene Kunden bei Unternehmen, die schlechte Arbeit abliefern.

Fakt ist doch, dass hier ein sehr großes und gefährliches Problem besteht und MB nicht dazu steht. In meinen Augen wird es spätestens bei ersten Crash für MB richtig Ärger geben.

Aber vielleicht braucht man die "guten" Injektoren ja für die USA. Da würden die nämlich richtig Ärger bekommen.

peso

Kundenrechte - gemeint sind sicherlich "Verbraucherrechte" - werden in unserem Land gestärkt weil der normale Verbraucher nicht in der Lage ist die tollen Regelungen des ursprünglichen Bürgerlichen Gesetzbuches anzuwenden und deshalb an die Hand genommen werden muß.
Eine "Betriebshaftung" gibt es im Straßenverkehrsrecht (wenn man den Begriff der "Haftung aus Betriebsgefahr" denn so verstehen will) und die von Dir sicherlich gemeinte "Produzentenhaftung" spielt in unseren Fällen keine Rolle.
Eine absolute Berechtigung zur Wandlung nach dem zweiten Nachbesserungsversuch ist in keinem Gesetz "verankert, sondern es gibt eine Rechtsprechung, die in den speziell entschiedenen Fällen eine Wandlung nach zwei Nachbesserungsversuchen unter bestimmten Voraussetzungen für begründet hält.
Meine "Leidensfähigkeit" bewegt sich im Rahmen des mir gesetzlich zumutbaren, und dass ich damit "gern gesehener Kunde" geworden wäre kann ich eigentlich nicht sagen. Eher bewirkte meine Gesetzeskenntnis Irritationen, als ich mich nicht mit " Bekommen Sie einen Gutschein" oder "Müssen wir einschicken" und dergl. abspeisen ließ.
Wie gefährlich ist denn das Problem? Wie viele Unfälle sind den bekannt, die durch den fehlerhaften Injektor verursacht wurden? Im Forum ist noch keiner erwähnt worden.

Erstens heisst das Produkthaftung und zweitens sagt das BGB in Verbindung mit der gefestigten Rechtsprechung, dass man nach zwei vergeblichen Nachbesserungsversuchen wandeln kann. Wenn dann noch, wie hier, eine erhebliche Gefahr für den Käufer besteht, ist die Sachlage noch klarer.

Aber vielleicht würde ein Gespräch mit einem Anwalt Deines Vertrauens für Dich ganz neue Ergebnisse bringen.

Die Rechtslage ist ganz klar und darauf kann jeder Kunde aufbauen. Wenn ich nur an die alten Prozesse von Herrn Nader in den USA denke. Da war auch nur eine vermutliche Gefahr die Grundlage und Porsche hat daraufhin den Targa "erfunden".

peso

@Preprivat Du hast mich mit Deiner Coolness, mit Deinem Verständnis sehr beeindruckt! Hut ab! Zumal es Deinen GLK auch schon 2 Mal erwischt hast. Sicherlich sollten wir konstruktiv und sachlich bleiben, MB wird das Problem lösen - da bin ich mir sicher.

Völliges Unverständnis -meinerseits- bekommst Du von mir, wenn Du schreibst, dass Du EINE Stunde früher losfährst ... (btw - auch ich verdiene -mehr oder weniger- mit dem Auto mein Geld), aber ICH - kann und will nicht jedesmal eine Stunde früher losfahren .... (wenn Du das immer durchziehst, unterstelle ich Dir hiermit, dass Du zu viel Freizeit hast!)
Auch Deiner Bitte um mehr Gelassenheit, kann zumindest ich, in keinster Weise (nach dem 4. Ausfall) nachvollziehen.

... und nein - ich wünsche Dir keine weiteren Ausfälle!

In diesem Sinne

angeldust

Es ist doch derzeit so, dass im Rahmen der Sparmaßnahmen die Endkontrolle eingespart wird. Diese Kontrolle findet jetzt beim Endkunden statt :-(

Wenn sich viele Endkunden direkt auf Ihre Rechte berufen würden, wäre das Thema schon längst gegessen. Solange aber die Nachbesserei billiger ist als eine vernünftige Endkontrolle wird sich nichts ändern.

Ich glaube, wenn schon 100 betroffene Fahrer auf die Möglichkeit der Wandlung restriktiv hingewiesen hätten, wäre das Problem gelöst.

Jedenfalls ist MB derzeit sehr sehr weit von einer Premiummarke entfernt.

peso

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