Gute Finanzierung?

Hallo ihr lieben Rechenexperten,

möchte einfach mal Eure Meinung zu meiner Autofinanzierung hören, villeicht hat ja jemand einen ähnliche/bessere/schlechtere Finanzierung getätigt.

Neuwagen BMW 335i Touring - Listenpreis 60.000 €

Rabatt vom Autohaus 8.000 €
Anzahlung 5.000 €
Inzahlungnahme alter PKW (lt. Schwacke o.k) 4.200 €

Kreditbetrag somit 43.000 €
Sollzinssatz 3,1 % p.a 3.400€
eff. Jareszinssatz 3,99 %
Bearbeitungsgebühr 860€

Monatl. Rate somit ca. 500 €
Restschuldbetrag (36. Rate) 29.600€

Wurde über die BMW Bank als Aktion so finanziert. Bin mal gespannt auf Eure Meinungen.
Vorab vielen Dank!
Gruß Berti

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Berti V.



1) ich habe vor das Auto 7-9 Jahre lang zu fahren.
2) genau dieses Auto war schon immer ein Traum, den ich mir nun erfüllt habe
3) Mein finanzielles Budget (ich bin Selbstständig) hätte gut gereicht, daß ich auch 1000€ monatlich hätte gut abbezahlen können...
4) ....geht es mir aber in erster Linie um meine finanzielle Flexibilität.
Heißt, ich zahle lieber im Moment weniger an Raten, kann den Diff. betrag und noch einiges mehr weiterhin ansparen, und wenn das Geschäft weiter läuft wie in den letzten 3 Jahren kann ich das Auto in 3 Jahren auslösen und es gehört mir.

Genau DAS sind die Punkte, die ich als Autobanker von so vielen Kunden zu hören bekomme.

Die Realität sieht dann aber leider oft ganz anders aus.

Nach spätestens 2 Jahren, wenn der Neuwagengeruch weg ist und das Auto die ersten Kratzer hat, kommen viele dann wieder auf neue Ideen und haben plötzlich wieder neue Träume. Aus meiner Erfahrung: Der Anteil der Leute, die ein finanziertes Auto tatsächlich 7-9 Jahre fahren, liegt bei annähernd Null.

Und dann: Ja klar, ich könnte natürlich eine höhere Rate zahlen, will das aber nicht, weil ich flexibel bleiben will. Ich kann ja dann Rücklagen bilden und Sonderzahlungen leisten oder ganz ablösen. Aus meiner Erfahrung: Der Anteil der Leute, die tatsächlich aus Eigenmitteln Sonderzahlungen auf laufende Finanzierungen erbringen, liegt bei annähernd Null. Von Ablösungen aus Eigenmitteln mal ganz abgesehen.

Die Realität sieht dann oft so aus, dass der Verkaufserlös die Restforderung nicht abdeckt und schlimmstenfalls noch Beträge aus der alten Finanzierung im nächsten Vertrag mitfinanziert werden.

Ich würde also an Deiner Stelle wirklich mal kritisch hinterfragen, ob Du Dir da nicht was schönredest. Und dann würde ich mir gründlich überlegen, ob ein der Kauf eines Neuwagens mit einem reellen Verbrauch von 11 Litern in Anbetracht des ausgehenden Ölzeitalters und der aktuellen Situation bei den Benzinpreisen wirklich kaufmännisch sinnvoll ist.

Und nochwas: Der 335 kostet nackich keine 45.000 Euro. Also hat Dein Kandidat Vollausstattung. Das die Extras extrem überproportional an Wert verlieren, sollte Dir bewusst sein. Aber nur, falls Du das Auto dann doch frühzeitg verkaufen solltest...

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Zitat:

Original geschrieben von Berti V.


Kreditbetrag somit 43.000 €
eff. Jareszinssatz 3,99 %
Bearbeitungsgebühr 860€

Dann berechne ich es mal auf eine Laufzeit von 4 Jahren ohne Restrate:

Kreditbetrag: 43.000 €
eff. Jahreszinssatz 3,99%
Zinslast: 3655€

Monatliche Rate: 972€

Und das ist es, was dir der Spaß kosten sollte **) , wenn Du Dir den Wagen leisten willst. Eine Balonfinanzierung und eine daraus resultierende kleinere Rate (500€) trotz höherer Zinslast ist Schönrechnerrei.
Ob Du Dir das leisten kannst oder nicht, kannst nur Du entscheiden. Wer ehrlich zu sich selber ist muss sich aber eingestehen, daß der Wagen 972€ im Monat reine Finanzierungskosten produziert.

Das 'ehrlich zu sich selbst sein' ist hier der entscheidende Punkt.

btw.: Da Du ja den Wagen steuerlich geltend machen willst, indem Du ihn abschreiben lässt, weshalb in Gottes Namen eine Balonfinanzierung ?!? Man will doch so schnell und so viel wie möglich abschreiben, oder irre ich da ?

zu **) 9.200 € gibst Du beim Kauf aus. Nach vier Jahren hast Du einen Wagen im Gegenwert von ca. 18.000€. Hast also ca. 9.000€ an Wert angespart. Sparrate damit 187,50 €
Der Wagen kostet demnach, wenn man den Wertzuwachs der Eigentumsgüter hinzuzieht, 784,50€ monatlich.

Zitat:

Original geschrieben von bigLBA



Zitat:

Original geschrieben von Berti V.


Kreditbetrag somit 43.000 €
eff. Jareszinssatz 3,99 %
Bearbeitungsgebühr 860€
Dann berechne ich es mal auf eine Laufzeit von 4 Jahren ohne Restrate:

Kreditbetrag: 43.000 €
eff. Jahreszinssatz 3,99%
Zinslast: 3655€

Monatliche Rate: 972€

Und das ist es, was dir der Spaß kosten sollte **) , wenn Du Dir den Wagen leisten willst. Eine Balonfinanzierung und eine daraus resultierende kleinere Rate (500€) trotz höherer Zinslast ist Schönrechnerrei.
Ob Du Dir das leisten kannst oder nicht, kannst nur Du entscheiden. Wer ehrlich zu sich selber ist muss sich aber eingestehen, daß der Wagen 972€ im Monat reine Finanzierungskosten produziert.

Das 'ehrlich zu sich selbst sein' ist hier der entscheidende Punkt.

btw.: Da Du ja den Wagen steuerlich geltend machen willst, indem Du ihn abschreiben lässt, weshalb in Gottes Namen eine Balonfinanzierung ?!? Man will doch so schnell und so viel wie möglich abschreiben, oder irre ich da ?

zu **) 9.200 € gibst Du beim Kauf aus. Nach vier Jahren hast Du einen Wagen im Gegenwert von ca. 18.000€. Hast also ca. 9.000€ an Wert angespart. Sparrate damit 187,50 €
Der Wagen kostet demnach, wenn man den Wertzuwachs der Eigentumsgüter hinzuzieht, 784,50€ monatlich.

Hallo,

danke erstmal für Deine Mühe!
Wenn ich die ca. 1000 € pro Monat abbezahlen würde käme mich das über 4 jahre hinweg wirklich sehr viel günstiger. Der Autoverkäufer hatte mir dieses Model übrigens auch vorgelegt- einziger Nachteil: damit bin ich für die nächsten 4 jahre verpflichtet 1000€ pro Monat für das Auto abzubezahen. Bei meiner von mir gewählten Variante muß ich nicht zwingend nebenbei 1000€ zurücklegen- wenn ich es kann ist es gut wenn mir irgendetwas dazwischen kommt (das ist als Selbstständiger immer drin) kann ich die derzeitige rate immer noch gut bezahlen, aber eben die Rücklage nicht mehr in diesem Maße bilden-was ich in Kauf nehmen kann. Also genau genommen bezahle ich für das Auto theoretisch 1500 € im Monat ab (500 € Rate und 1000€ frewillige Ansparrate).

Rein rechnerisch gebe ich Dir zu 100% recht- ist diese Art der Finanzierung Quatsch!
Beziehe ich jedoch den Faktor Flexibilität und Sicherheit mit ein ist mir dieses Model so behaglicher.

Vielen Dank nochmal für die ehrlichen Worte!
Gruß Berti

wie hier schon steht, ist der Moment in dem man "finanziell flexibel" bleiben will doch wenn man gaaanz ehrlich ist nur dann der Fall, wenn manns sich eigentlich doch nicht leisten kann 😉

Nevermind - viel Spaß mit dem Auto.

7 Jahre Spaß wirst du nur ob der Leistung nicht dran haben. Spreche da aus erfahrung und an PS gewöhnt man sich schnell. Zumal es immer einen dickeren Fisch im Becken gibt. Irgendwann zählt dann doch eher das Gesamtpaket...

§ 7 EStG Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung
(1) Bei Wirtschaftsgütern, deren Verwendung oder Nutzung durch den Steuerpflichtigen zur Erzielung von Einkünften sich erfahrungsgemäß auf einen Zeitraum von mehr als einem Jahr erstreckt, ist jeweils für ein Jahr der Teil der Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzusetzen, der bei gleichmäßiger Verteilung dieser Kosten auf die Gesamtdauer der Verwendung oder Nutzung auf ein Jahr entfällt (Absetzung für Abnutzung in gleichen Jahresbeträgen). Die Absetzung bemisst sich hierbei nach der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer des Wirtschaftsguts. Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten des jeweiligen Anlagegutes werden durch die entsprechende Anzahl der Jahre der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer lt. AfA-Tabelle geteilt und man erhält die jährliche Abschreibungsrate für den Zeitraum der Abschreibung. Es soll die Abschreibung für einen neu gekauften PKW des Betriebsvermögens ermittelt werden. In der AfA-Tabelle für die allgemein verwendbaren Anlagegüter findet man:
Fundstelle Anlagegüter Nutzungsdauer i. J.6

Die Anschaffungskosten des PKW haben 30.000 € (netto) betragen, also rechnet man: 30.000 € : 6 = 5000 €

Der Gewinn der Unternehmung sinkt im Verlauf von 6 Jahren jährlich um jeweils 5.000 €, insgesamt um 30.000 €. Danach ist der Wert des Anlagegutes aus steuerlicher und buchhalterischer Sicht Null, er ist aufgebraucht, und das unabhängig davon, dass das Anlagegut noch einen wie auch immer großen Zeitwert hat. Es verbleibt mit dem so genannten Erinnerungswert von 1,- € bis zum endgültigen Ausscheiden aus dem Betriebsvermögen im Anlagenverzeichnis des Betriebes.

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Zitat:

Original geschrieben von Peacemaker22


wie hier schon steht, ist der Moment in dem man "finanziell flexibel" bleiben will doch wenn man gaaanz ehrlich ist nur dann der Fall, wenn manns sich eigentlich doch nicht leisten kann 😉

Nevermind - viel Spaß mit dem Auto.

7 Jahre Spaß wirst du nur ob der Leistung nicht dran haben. Spreche da aus erfahrung und an PS gewöhnt man sich schnell. Zumal es immer einen dickeren Fisch im Becken gibt. Irgendwann zählt dann doch eher das Gesamtpaket...

na ja nix für Ungut, ich denke Deine Erfahrungen mit Geld und Autos sind wohl andere als die meinen- trotzdem danke für den Beitrag.

gruß Berti

Das Riesenproblem bei deiner Flexibilität ist wirklich der Restwert. Im schlimmstmöglich Fall (also Totalschaden) stehst du da und verlierst bares Geld (und kannst zudem das Auto nicht mehr absetzen) - und nach der Laufzeit steht fest, dass du Geld verlierst, da (wie von einem Poster hier geschrieben) der Restwert jetzt schon vorhersehbar niedriger ist, als die Höhe der Ballonrate.

Wenn du noch ne Möglichkeit hast, den Vertrag umzuändern auf ne höhere Rate (optional auch höhere Anzahlung), würde ich ich das auf jeden Fall machen. So schön das Auto auch ist, so riskant ist es auch für deine finanzielle Zukunft. Gegen eine Finanzierung spricht ja nichts, aber wenn ich mir überlege, dass ich ein Auto 4 Jahre finanziere und es gehört mir dann immer noch nicht - da bekomme ich Kopfschmerzen. Zumal du bedenken musst, dass zB bei einer neuen Finanzierung der "LETZTEN RATE" (Restratenfinanzierung quasi) erneut Zinsen fällig sind. Kurzfristig gesehen erscheint eine Zins-"Gebühr" von ~4500€ erstmal okay, aber ich denke, die gleiche Summe würde noch einmal fällig werden, wenn du das Auto nach 4 Jahren auslösen willst und eine Anschlussfinanzierung machen willst/musst (die es dann sicherlich nicht zu diesem Zinssatz gibt).

Wenn du in den 4 Jahren Finanzierung keinen Unfall hast und die Kohle für das Auslösen des Autos zusammenkriegst, dann sollte es gut gehen. Ansonsten wird dir das wohl sehr weh tun 🙁

Wünsch dir da alles Glück, aber wie schon oben erwähnt, wenn du noch ne Chance auf Änderung hast, tue es - und sei es in Form einer Aufstockung der Anzahlung zur Risikominderung. (bei gleichzeitiger Senkung des fälligen Zinsbetrages)

Zitat:

Original geschrieben von macros_1102


Das Riesenproblem bei deiner Flexibilität ist wirklich der Restwert. Im schlimmstmöglich Fall (also Totalschaden) stehst du da und verlierst bares Geld (und kannst zudem das Auto nicht mehr absetzen) - und nach der Laufzeit steht fest, dass du Geld verlierst, da (wie von einem Poster hier geschrieben) der Restwert jetzt schon vorhersehbar niedriger ist, als die Höhe der Ballonrate.

Wenn du noch ne Möglichkeit hast, den Vertrag umzuändern auf ne höhere Rate (optional auch höhere Anzahlung), würde ich ich das auf jeden Fall machen. So schön das Auto auch ist, so riskant ist es auch für deine finanzielle Zukunft. Gegen eine Finanzierung spricht ja nichts, aber wenn ich mir überlege, dass ich ein Auto 4 Jahre finanziere und es gehört mir dann immer noch nicht - da bekomme ich Kopfschmerzen. Zumal du bedenken musst, dass zB bei einer neuen Finanzierung der "LETZTEN RATE" (Restratenfinanzierung quasi) erneut Zinsen fällig sind. Kurzfristig gesehen erscheint eine Zins-"Gebühr" von ~4500€ erstmal okay, aber ich denke, die gleiche Summe würde noch einmal fällig werden, wenn du das Auto nach 4 Jahren auslösen willst und eine Anschlussfinanzierung machen willst/musst (die es dann sicherlich nicht zu diesem Zinssatz gibt).

Wenn du in den 4 Jahren Finanzierung keinen Unfall hast und die Kohle für das Auslösen des Autos zusammenkriegst, dann sollte es gut gehen. Ansonsten wird dir das wohl sehr weh tun 🙁

Wünsch dir da alles Glück, aber wie schon oben erwähnt, wenn du noch ne Chance auf Änderung hast, tue es - und sei es in Form einer Aufstockung der Anzahlung zur Risikominderung. (bei gleichzeitiger Senkung des fälligen Zinsbetrages)

Hallo Macros,

vielen Dank für die Antwort, und vorallem dafür, daß Du sachlich auf die Threadfrage antwortest!!! Einige hier scheinen zu glauben ich bräuchte eine Lebens- und Unternehmensberatung- was tat ich nur 15 Jahre lang ohne sie???

Also, nachdem ich nun alles nochmal durgerechnet/ durchgespielt habe werde ich morgen mit dem Autoverkäufer reden- eine Finanzierung über 4 Jahre und eine etwas höhere Rate scheinen wirklich die bessere Wahl zu sein- wenn ich die geschichte nicht mehr ändern kann wäre aber auch nicht soooo wild, weil ich mir zu ca. 90% sicher bin, daß ich das Auto nach 3 Jahren ablösen kann.

Also nochmals, auch an die anderen sachlichen Antworter, vielen dank für Eure Mühe.

Grüße Berti

Hi,

Die Finanzierung dürfte eigentlich dem ganz normalen BMW-Standard entsprechen. Der Restwert sollte erstmal nicht ins Gewicht fallen unter der Voraussetzung das der BMW-Händler eine Rückkaufgarantie zum jetzt vereinbarten Restwert aushändigt (BMW-Standard). Darüberhinaus ist halt darauf zu achten, dass Du über die Laufzeit eine GAP-Deckung bei der Versicherung (Vollkasko ist Pflicht) hast, damit auch die Differenz Zeitwert <-> Buchwert ausgeglichen ist und Du nicht auf dieser sitzenbleibst.

Andernfalls hast Du hier volle Flexibilität und kannst nach der Laufzeit den Wagen einfach wieder Abstellen und bist raus aus der Nummer bei vergleichsweise moderater Rate (bei Deinen vorgegebenen Parametern). Die vereinbarten Kilometer sollten dann auch eingehalten sein und nicht maßlos überzogen.

Gruß
t

Zitat:

Original geschrieben von thboe


Hi,

Die Finanzierung dürfte eigentlich dem ganz normalen BMW-Standard entsprechen. Der Restwert sollte erstmal nicht ins Gewicht fallen unter der Voraussetzung das der BMW-Händler eine Rückkaufgarantie zum jetzt vereinbarten Restwert aushändigt (BMW-Standard). Darüberhinaus ist halt darauf zu achten, dass Du über die Laufzeit eine GAP-Deckung bei der Versicherung (Vollkasko ist Pflicht) hast, damit auch die Differenz Zeitwert <-> Buchwert ausgeglichen ist und Du nicht auf dieser sitzenbleibst.

Andernfalls hast Du hier volle Flexibilität und kannst nach der Laufzeit den Wagen einfach wieder Abstellen und bist raus aus der Nummer bei vergleichsweise moderater Rate (bei Deinen vorgegebenen Parametern). Die vereinbarten Kilometer sollten dann auch eingehalten sein und nicht maßlos überzogen.

Gruß
t

Danke auch- so wird/ soll es auch sein!

Werde trotzdem versuchen die raten etwas höher zu kriegen und die Laufzeit etwas länger. der goldene Mittelweg so zu sagen.

Als ich das Auto kaufte, lief gerade noch eine Aktion der BMW Bank- ich bin praktisch in letzter Sekunde auf den Zug aufgesprungen- in einer Woche, wo ich sehr viel zu tun hatte- sollte man nie machen- ein Auto kaufen und sich nicht die nötige Zeit nehmen, alles genau zu planen- aber so war es nun mal jetzt.

Gruß Berti

@thboe

Das Problem ist, dass der TE das Auto nach 4 Jahren nicht abgeben will, sondern noch weiterfahren will. Wenn das Auto wirklich zurückgegeben werden soll, dann wäre es vielleicht auch alles nicht soo akut, bis auf das Unfallrisiko <-> Restwertproblem.

Wenn ich 1000,- Euro pro Monat über haben würde, hätte ich mir das Auto selber zusammengespart. Sind immerhin 12000,- Euro pro Jahr ohne Berücksichtigung von den (zugegeben mickrigen) Guthabenzinsen. Macht in 4 Jahren also 48000,- Euro.
Wenn's denn unbedingt ein 335i Touring mit Vollausstattung sein soll, hätte ich einen 1-2 Jahreswagen genommen, den es schon deutlich unter 50.000 Euro gibt, z.B. http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Dann das Auto BAR bezahlen und am besten so lange fahren, bis es auseinanderfällt, und sich freuen, dass man keinen Kredit am Hals hat. Für das gesparte Geld ist da noch locker ein Luxus-Urlaub drin. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von user103109


Wenn ich 1000,- Euro pro Monat über haben würde, hätte ich mir das Auto selber zusammengespart. Sind immerhin 12000,- Euro pro Jahr ohne Berücksichtigung von den (zugegeben mickrigen) Guthabenzinsen. Macht in 4 Jahren also 48000,- Euro.
Wenn's denn unbedingt ein 335i Touring mit Vollausstattung sein soll, hätte ich einen 1-2 Jahreswagen genommen, den es schon deutlich unter 50.000 Euro gibt, z.B. http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Dann das Auto BAR bezahlen und am besten so lange fahren, bis es auseinanderfällt, und sich freuen, dass man keinen Kredit am Hals hat. Für das gesparte Geld ist da noch locker ein Luxus-Urlaub drin. 🙂

Würde ich auch so machen, der Vorteil hierbei ist wenn man das Fahrzeug gekauft hat kann man sofort einen Sparvertrag abschließen und nach 6 oder 8 Jahren sich über einen fünfstelligen Betrag aufm Sparkonto freuen und sich dann wieder ein neues Modell kaufen.

Das einzige was ich raten kann ist , such dir eine Versicherung die 2 Jahre lang den Neuwagenwert erstattet, dann hast du nur noch im dritten Jahr das Risiko das die Schulden höher sind als das Auto Wert ist.
Sowas ist für mich persönlich unverständlich das man den Wert des Wagen unter der Restschuld kommen lässt und das mit absicht. Aber du bist alt genug.

Ansonsten viel Spaß mit dem Auto hätte auch gerne so einen netten Motor :-D

Zitat:

Original geschrieben von macros_1102


@thboe

Das Problem ist, dass der TE das Auto nach 4 Jahren nicht abgeben will, sondern noch weiterfahren will. Wenn das Auto wirklich zurückgegeben werden soll, dann wäre es vielleicht auch alles nicht soo akut, bis auf das Unfallrisiko <-> Restwertproblem.

Da sollte man doch erste mal die Zeit abwarten, was das Auto, die Werkstatt, der Hersteller usw. alles so zwischenzeitlich macht. Sollte sich nämlich innerhalb der 4 Jahre rausstellen, dass es sich um ein Fass ohne Boden handlert ist die Option der Rückgabe zum garantierten Restwert optimal - auch wenn der Wert zum tatsächlich zu erzielenden Preis zu groß ist würde ich das Auto zurückgeben und mich anderweitig umsehen. Ein Verhandlungsargument, das man nicht unterschätzen sollte.

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