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Gutachten falsch?
Hallo,
ich bin neu hier und habe mir nun schon ein bisschen den Kopf über folgende ABE zerbrochen....
Ich hoffe einer von euch kann mir hierbei helfen und Klarheit in meinem Kopf schaffen ;)
Also, es geht um folgendes:
In dem Bild sieht man ein Ausschnitt der ABE. Da steht für die Reifengröße 225/50 R18 unteranderem die Vorgabe K1c und K2b. Für die größe 225/45 R18 steht nichts.... Hier ist doch nur die Karkasse geniger...
Ich meine, eine dauerhafte verbreiterung habe ich von Werk aus dran. (höhere Klasse ist das dabei) aber ich finde es komisch und nicht so recht verständlich. Wenn der Reifen jetzt breiter wäre, hätte ich die Auflage verstanden. Aber die beiden entscheiden sich nur in der Karkassenhöhe...
Freue mich auf eure Hilfe!
Vielen Danke
VG
Tyron
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14 Antworten
Durchmesser ist aber größer---> braucht wohl mehr Platz, warum soll dann alles genau gleich sein ?
ähnlicher Lesestoff dazu :
http://www.motor-talk.de/.../...-felgen-was-bedeutet-das-t2990281.html
Schon klar. Bei 225/50 R18 ist der Reifen an sich größer. Aber es heißt ja auch in dem Gutachten, dass auch eine dauerhafte Verbreiterung geht. Das macht den Radkasten auch nur breiter und nicht höhr, sodass der Reifen dann komplett eintauchen kann...
Zitat:
@TyronRX8 schrieb am 22. März 2017 um 15:21:38 Uhr:
Schon klar. Bei 225/50 R18 ist der Reifen an sich größer. Aber es heißt ja auch in dem Gutachten, dass auch eine dauerhafte Verbreiterung geht. Das macht den Radkasten auch nur breiter und nicht höhr, sodass der Reifen dann komplett eintauchen kann...
Der 225/50 ist:
-im Außendurchmesser + 26 mm größer
-in der Betriebsbreite....+ 13 mm breiter
Der Radkasten ist aber nicht unbedingt rechteckig, bissl breitermachen kann sich in der Höhe genauso auswirken ---> ausprobieren. Kann genausogut sein, daß es mit 'nem schmalen Reifentyp schon ausreichend ist und man gar nix machen muß. Und auch der Prüfer hat gewissen Ermessensspielraum, was einer für ok befindet kann den nächsten Prüfer schon wieder stören. Manchmal isses total easy, manchmal zicken sie kleinlich rum ;-)
Wie gesagt ---> ausprobieren
Antwort zu oben (und unten auch) :
eben, beult sich seitlich ja auch mehr aus ---> Ballonreifen (jetzt mal übertrieben ausgedrückt zur Verdeutlichung ;-) )
Zitat:
@touaresch schrieb am 22. März 2017 um 15:30:38 Uhr:
Zitat:
@TyronRX8 schrieb am 22. März 2017 um 15:21:38 Uhr:
Schon klar. Bei 225/50 R18 ist der Reifen an sich größer. Aber es heißt ja auch in dem Gutachten, dass auch eine dauerhafte Verbreiterung geht. Das macht den Radkasten auch nur breiter und nicht höhr, sodass der Reifen dann komplett eintauchen kann...
Der 225/50 ist:
-im Außendurchmesser + 26 mm größer
-in der Betriebsbreite....+ 13 mm breiter
Ok. Da bin ich nicht so bewandert drin. Kannst du mir da die Rechnung erklären?
Ich habe das immer so gemacht:
225/50 = 225/100*50=112,5mm Karkassenhöhe.
225/45 = 225/100945=101,25mm Karkassenhöhe.
Sind also 11,25mm unterschies. Das dann mal 2 (für die gesamthöhe) Macht also 22,5mm größeren Reifen von den 225/45 zu den 225/50...
Aber die Breite erschließt sich mir noch nicht ganz :)
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 22. März 2017 um 15:33:08 Uhr:
Der Radkasten ist aber nicht unbedingt rechteckig, bissl breitermachen kann sich in der Höhe genauso auswirken ---> ausprobieren. Kann genausogut sein, daß es mit 'nem schmalen Reifentyp schon ausreichend ist und man gar nix machen muß. Und auch der Prüfer hat gewissen Ermessensspielraum, was einer für ok befindet kann den nächsten Prüfer schon wieder stören. Manchmal isses total easy, manchmal zicken sie kleinlich rum ;-)
Wie gesagt ---> ausprobieren
Antwort zu oben (und unten auch) :
eben, beult sich seitlich ja auch mehr aus ---> Ballonreifen (jetzt mal übertrieben ausgedrückt zur Verdeutlichung ;-) )
Ah ok. Versanden mit der "Ballonreifenbreite ;)
Aber, der Reifen macht doch auch nur eine Backe, wo er Kontakt zur Straße hat. Und da kann es ja dem Randkasten egal sein.... Und die eventuelle Breite, die der Reifen hat durch die höhere Karkasse, weil er aufgepumpt mehr nach außen drückt kann man doch vernachlässigen... Besonders bei dem kleinen Unterschied von der Karkassenhöhe, oder?
Sorry wenn ich so blöde nachfrage. Aber ich will halt auch nicht misst bauen und mich lieber vorher informieren. :)
Moin, Moin!
Ja im Prinzip ist das so richtig! Aber wenn die Flanken flacher ist, steht sie bei einer breiten Felge mehr nach innen, vom Felgenhorn weg. Eine höhere Flanke steht etwas mehr zum Felgenhorn. Die Gesamtbreite des Reifens wird dadurch etwas mehr.
Aber warum machst du die Gedanken? Wenn das die Auflagen sind, dann musst di sie mehr oder weniger erfüllen.
G
HJü
Manche Sachen kannst nicht am PC entscheiden oder 100% festlegen, die mußt einfach selber ausprobieren.
Und die Gutachtenersteller haben das auf jeden Fall ausprobiert, sonst würden die das ja auch nicht reinschreiben !
Ok, manchmal muß man nicht alles haarklein befolgen, kann auch mit weniger Aufwand funktionieren, aber muß es nicht ---> ausprobieren !
Aber wenn du glaubst, du kannst da einfach so mal was vernachlässigen . . . ok mach's. Aber wunder dich dann nicht, falls dich der TÜV wieder heimschicken sollte zur Nacharbeit ;-)
Ok. Danke für eure Antworten!
@OO--II--OO Ich hatte nie vor etwas nicht zu erfüllen. Wollte mich nur vorher Informieren, da es bei einer anderen Flankenhöhe keine Auflagen gibt.
Es bleibt ja sogar der Originale Reifen. Ich kaufe nur die Felge neu. Die Felge bei Auslieferung ist eine 7x18 ET 45 und die die ich haben möchte ist eine 8x18 ET35.
Achja, ist vielleicht auch ganz gut zu wissen, wenn man es nicht schon an dem Foto gesehen hat von meinem ersten Post. Es ist ein Seat Ateca also ein "SUV" von daher denke ich mal, dass ich mir die dinger kaufe und dann zum Testen erstmal selber den Wagen auf Böcke stelle. Immer ein Rad, damit das schon eintaucht. Wenn das alle so passt, ab zum TÜV.
Der TÜV besuch muss ich machen, auch wenn ich eine ABE habe oder?
Nicht nur ein Rad aufbocken, sondern über Kreuz (daß die anderen beiden fast in der Luft hängen sozusagen, mal übertrieben ausgedrückt).
Dazu am besten auf Auffahr-Rampen fahren, so macht's der TÜV nämlich auch.
Dann am besten auch noch 'ne Probefahrt, am besten voll beladen und mit vielen Kurven und schlechten Wegen.
Bei 'ner ABE mußt selber schauen, daß alles paßt (ohne TÜV).
Bei 'nem Gutachten guggt zusätzlich auch der TÜV.
Steht aber dann auch drin, wenn eine TÜV-Begutachtung/-Abnahme Vorschrift ist.
Ah alles klar. Danke Leute! Dann kann ja meine Fahrt losgehen sobald das Teil mal ankommt ;)
Zitat:
@TyronRX8 schrieb am 23. März 2017 um 08:15:31 Uhr:
Achja, ist vielleicht auch ganz gut zu wissen, wenn man es nicht schon an dem Foto gesehen hat von meinem ersten Post. Es ist ein Seat Ateca also ein "SUV" von daher denke ich mal, dass ich mir die dinger kaufe und dann zum Testen erstmal selber den Wagen auf Böcke stelle. Immer ein Rad, damit das schon eintaucht. Wenn das alle so passt, ab zum TÜV.
Der TÜV besuch muss ich machen, auch wenn ich eine ABE habe oder?
Auch bei einer ABE gilt die Auflage A01 aus Deinem Link:
A01 Nach Durchführung der Technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage der
vorliegenden ABE unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den
Kraftfahrzeugverkehr oder einem Prüfingenieur einer Überwachungsorganisation nach Nummer 4 der
Anlage VIIIb zur StVZO zur Durchführung und Bestätigung der in der ABE vorgeschriebenen
Änderungsabnahme vorzuführen.
Dein Zitat:
"Es bleibt ja sogar der Originale Reifen. Ich kaufe nur die Felge neu. Die Felge bei Auslieferung ist eine 7x18 ET 45 und die die ich haben möchte ist eine 8x18 ET35"
Das Komplettrad 8x18 ET35 mit 225/50R18 steht dann + 28 mm mehr nach außen.
außer bei 225/45, da geht's ohne.
Kann er sich ja aussuchen, was ihm lieber ist.