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Gültigkeitsbeginn Führerschein
Ich habe letztens den C und CE Führerschein gemacht. Bei der Aushändigung des neuen Scheins ist mir aufgefallen, dass dieser zwar ab Abholungsdatum gültig ist (20.10.2020), die Gültigkeit aber bis Ende Juni 2025 befristet ist.
Wo kommt dieses Datum her? Warum gilt der Schein nicht 5 Jahre ab dem Ausstellungsdatum?
Beste Antwort im Thema
Was für ein Unsinn hier wieder verzapft wird. Noch mal von vorne lesen!
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24 Antworten
Siehe §23 Absatz 1 Satz 3 der Fahrerlaubnisverordnung:
"Grundlage für die Bemessung der Geltungsdauer ist das Datum des Tages, an dem die Fahrerlaubnisbehörde den Auftrag zur Herstellung des Führerscheins erteilt."
Kann es sein, das Du zu dieser Zeit 50 wirst? Dann läuft der CE
nämlich ab und muß verlängert werden.
Du müßtest dann auch einen Gesundheits- ,sowie einen Augentest
beibringen. Diese 0er Geschichte, hatte ich schon mit meinem - II er
von 1974. Bei mir blieb aber C1 E nach verfallen lassen, erhalten.
Aber nur, weil der alte IIIer Führerschein Lastzüge bis 17,5 to.
Gesamtgewicht zuließ. Heute ist bei 3,5 to. Ende.
Was für ein Unsinn hier wieder verzapft wird. Noch mal von vorne lesen!
Zitat:
@hk_do schrieb am 22. Oktober 2020 um 17:49:52 Uhr:
Siehe §23 Absatz 1 Satz 3 der Fahrerlaubnisverordnung:
"Grundlage für die Bemessung der Geltungsdauer ist das Datum des Tages, an dem die Fahrerlaubnisbehörde den Auftrag zur Herstellung des Führerscheins erteilt."
Ok, der Tag, an dem die Fahrerlaubnisbehörde den Auftrag gibt. Das kann doch nicht vor der bestandenen Prüfung sein, oder doch?
Prüfung bestanden habe ich am 19.8.
Und ja, ich bin grad 50 geworden, aber Anfang Oktober. Auch da sehe ich keinen Zusammenhang...
Da würd ich doch mal die Behörde fragen. Was die mit den 50 gemeint haben könnten gilt eher für Taxi und Busfahrer die ab 50 noch den Reaktionstest machen müssen.
Eigentlich ist es doch schon üblich, dass der Führerschein vor der Prüfung erstellt wird. Damit man ihn nach bestandener Prüfung direkt ausgehändigt bekommen kann.
...da die Führerscheine zentral vorab angefertigt werden, ist für das Ablaufdatum (Spalte 11 und 12) der Tag der Antragstellung bzw. der Tag der Beauftragung durch die Führerscheinstelle ausschlaggebend.
Siehe Bild... Verlängerung Klasse CE, der Verlängerungsantrag mit Vorlage der ärztlichen / augenärztlichen Bescheinigungen, sowie die 5 Bescheinigungen für die Weiterbildungs-Module wurde Anfang Mai 2018 gestellt.
Abgeholt wurde der Führerschein am 01.06.2018... händische Eintragung unter 14. zu Spalte 10.
PS: Klasse C bzw. CE wurde ursprünglich 2007 erworben (vgl. Klasse T, wo das Datum erhalten blieb), 2012 verlängert und 2018 verlängert.
Jaaaa, wenn der für die erste Prüfung ausgestellt wurde, ? erklärt sich das vielleicht.
Zitat:
@gast356 schrieb am 22. Oktober 2020 um 21:50:50 Uhr:
...da die Führerscheine zentral vorab angefertigt werden, ist für das Ablaufdatum (Spalte 11 und 12) der Tag der Antragstellung bzw. der Tag der Beauftragung durch die Führerscheinstelle ausschlaggebend.
Ok, wird wohl so sein. Ich habe den Antrag Anfang Juni gestellt, die Rechnung vom Landratsamt kam am 15.06. und das Ablaufdatum ist am 29.06.
Das heißt, die haben ungefähr nochmal 2 Wochen gebraucht und dann dieses (fiktive) Datum genommen. Warum genau, entzieht sich aber dennoch meiner Kenntnis.
Es geht hier nur um etwa knapp 4 Monate, aber dennoch finde ich es unfähr. Schließlich heißt es ja auch, dass der Führerschein nach 5 Jahren verlängert werden muss. Und nicht nach 4 Jahren und 8 Monaten...
...mußt noch einiges lernen so als Klasse CE BEsitzer und LKW-Fahrer.
Als LKW-Fahrer bist du der vollkommen unterbezahlte demütige Depp der Nation, der sich dadurch auszeichnet leidensfähig zu sein, alles mit sich machen läßt und sich nie, nie , absolut niemals beklagt oder streikt... seien die Arbeitsbedingungen auch noch so menschenunwürdig. <jetz weiß ich garnicht, welchen Smiley ich da hinpacken soll... für den hier :D ist das leider zu ernst / zu nah an der Realität... ach ich nehm einfach mal die hier ;):(:mad: >
PS: ...den meisten Fahrern wird das vermutlich noch nicht einmal aufgefallen sein, dass sie da immer um ein paar Wochen bis Monate beschissen werden... aber angesichts der Zustände in der Speditionsbranche mit Preisdumping und all den Folgen für die Fahrer ist das Pillepalle.
Zitat:
@gast356 schrieb am 22. Oktober 2020 um 22:17:25 Uhr:
...mußt noch einiges lernen so als Klasse CE BEsitzer und LKW-Fahrer.
So ein LKW-Fahrer werde ich sicher nicht.
Ich fahre ganz sicher nur in eigenem Auftrag, wann und wo es mir passt, sicher eher über- als unterbezahlt und auch nicht als Depp der Nation.
Ich gebe dir Recht mit deinen Aussagen über viele Speditionsfahrer. Selten gibt es Berufe, die so überwacht sind. Aber das ist ein ganz anderes Thema...
Na dann.... Gute Fahrt.
So schlimm, wie es gast356 beschreibt muss es ja nicht sein. Es geht auch ganz anständig.
Zitat:
@Crashtestdummy1234 schrieb am 22. Oktober 2020 um 22:31:51 Uhr:
...
Ich fahre ganz sicher nur in eigenem Auftrag, wann und wo es mir passt, sicher eher über- als unterbezahlt und auch nicht als Depp der Nation.
...
Ich hoffe für Dich, wenns im eigenen Auftrag ist, dass sich Deine dann ja wohl Selbstständigkeit auf eine Tätigkeit erstreckt, die nichts mit dem Transport von Gütern zu tun hat, sondern der LKW-Transport nur Mittel zum Zweck / Nebentätigkeit ist (also quasi Werksverkehr) und das Geld mit einer lukrativen Haupttätigkeit verdient wird.
So wie das z.B. bei einer Baufirma ist, wo das Geld auf den Baustellen verdient wird und die LKWs als notwendiges Übel für den Material- & Maschinentransport benötigt werden... da kann man auch als angesteller Fahrer einen guten Lohn, geregelte Arbeitszeiten, Urlaub, Weihnachtsgeld, usw. haben - wobei man in diesem Bereich auch fast keinen "Fahrermangel" kennt, mir als Disponent so einer größeren Baufirma haben die Bewerber die Bude eingerannt... war zwar nicht unbedingt jeder dafür geeignet (ich sag nur Tieflader, Drehschemel, Ladekrane, usw) und wir haben zunehmend auch die Niedrigpreise in der Speditionsbranche ausgenutzt und etliche Transporte extern an Speditionen vergeben.
Als Selbstständiger in der Speditions- / Transportbranche biste nämlich gleich noch schlechter dran... denn die Wurzel allen Übels ist nicht "die große Masse an gierigen Spediteuren, die ihren Fahrern keinen angemessenen Lohn & menschenwürdige Arbeitbedingungen vergönnen" sondern das Problem sind Mitbewerber die scheinbar nicht kalkulieren können und dazu das Überangebot an Frachtraum und die sich aus Angebot und Nachfrage ergebenden erheblich zu niedrigen Frachtpreise.
Ach bitte, das ist doch hier gar nicht das Thema. ;)