GSX 1250F...Neufahrzeug kaufen oder Vorführer nehmen
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal eine Entscheidungshilfe.
Auf Grund diverser günstiger Umstände (Aktionspreis, Inzahlungsnahme, kann die MwSt. ausweisen) würde ich die neueste GSX 1250F für knapp 4200 - 4500 € beim Freundlichen bekommen.
Nun stellt sich mir die Frage, ob ich tatsächlich ein Neufahrzeug nehmen soll oder ein Vorführer (beide Modelle GSX 1250 F A L02), mit 2700km auf der Uhr, dafür aber auch effektiv für mich mit o.g. Umständen nur ca. 3200€.
Was meint ihr...Vorteile/Nachteile Vorführer?
Wie hoch ist der Wertverlust einer neuen Maschine?
Durch den günstigen Preis bei beiden Maschinen, würde ich in der Lage sein das Motorad auch noch nach 3-4 Jahren zu verkaufen und Gewinn dabei zu machen. Müsste bei beiden Maschinen klappen... Vorführer hin oder her...
Kann man den Vorführer auf 2700km so verhunzen, dass er ganz klar schlechter ist als eine neue Maschine?
Wie ist eure Meinung? Welche soll ich nehmen??
12 Antworten
Ich glaube ja nicht das die Dicke nach 2700 Km was abbekommen hat,gut,manche fahren Vorführmaschinen total rücksichtslos,ist ja nicht die eigene,aber bei 1000 Euro Preisunterschied würde ich die neue nehmen,Du hast den Vorteil wenn Du sie bestellst kannst Du noch die Farbe aussuchen,die volle Garantie und bist gewiss das sie richtig eingefahren wird.
Ich denke auch Das Du sie wahrscheinlich nach 3-4 Jahren nicht verkaufen wirst,ausser sie wird Dir zu langweilig weil sie eben einfach für alles zu haben ist und immer funktioniert...
Zitat:
Original geschrieben von taunusheini
Ich glaube ja nicht das die Dicke nach 2700 Km was abbekommen hat,gut,manche fahren Vorführmaschinen total rücksichtslos,ist ja nicht die eigene,aber bei 1000 Euro Preisunterschied würde ich die neue nehmen,Du hast den Vorteil wenn Du sie bestellst kannst Du noch die Farbe aussuchen,die volle Garantie und bist gewiss das sie richtig eingefahren wird.
Ja, damit hast du natürlich recht. Aber 1000 € sind 1000 €..die muss man auch erstmal erarbeiten.
Zitat:
Ich denke auch Das Du sie wahrscheinlich nach 3-4 Jahren nicht verkaufen wirst,ausser sie wird Dir zu langweilig weil sie eben einfach für alles zu haben ist und immer funktioniert...
Naja, sehe sie auch ein bisschen als "unkonventionelle Wertanlage"...man weiß ja nie was kommt und sollte nächstes Jahr finanziell etwas passieren, hat man, wenn man verkaufen müsste, auf jeden Fall ein paar Scheine plus in der Hand.
Ich hoffe natürlich nicht, dass es so kommt.
Die Frage ist ob die Maschinen (neu/Vorführer) bei einem Weiterverkauf nach ein paar Jahren so stark unterscheiden vom Wert her.
Das wäre übrigens die Vorführmaschine:
Vorführer GSX 1250F
Du verlierst aber auch 1 Jahr an Garantie. Keine Ahnung was dir das Wert ist. Ich persönlich würde zur neuen tendieren.
Zitat:
Original geschrieben von Tomek0815
Durch den günstigen Preis bei beiden Maschinen, würde ich in der Lage sein das Motorad auch noch nach 3-4 Jahren zu verkaufen und Gewinn dabei zu machen. Müsste bei beiden Maschinen klappen... Vorführer hin oder her...
Ein Motorrad als Wertanlage hat noch nie funktioniert. Zum einen mußt Du m.W., wenn Du die MWST ausweist, die bei einem Wiederverkauf nachbezahlen (aber ich bin kein Steuer-Experte). Zum anderen können Bikes im Wert schnell fallen, wenn das Nachfolge-Modell auf dem Markt ist. Von so netten Sachen wie Stürzen und Unfällen ganz zu schweigen.
Kauf Dir ein Mopped, wenn Du fahren willst. Und betrachte es als Hobby, das halt Geld kostet.
Zum Thema: Ich hätte keine Bedenken, die Vorführ-Maschine zu nehmen. Vorsichtiges Einfahren wird beim heutigen Fertigungsstand als überflüssig angesehen - also kann nicht viel passiert sein.
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Zitat:
Original geschrieben von Softail-88
Ein Motorrad als Wertanlage hat noch nie funktioniert. Zum einen mußt Du m.W., wenn Du die MWST ausweist, die bei einem Wiederverkauf nachbezahlen (aber ich bin kein Steuer-Experte). Zum anderen können Bikes im Wert schnell fallen, wenn das Nachfolge-Modell auf dem Markt ist. Von so netten Sachen wie Stürzen und Unfällen ganz zu schweigen.Zitat:
Original geschrieben von Tomek0815
Durch den günstigen Preis bei beiden Maschinen, würde ich in der Lage sein das Motorad auch noch nach 3-4 Jahren zu verkaufen und Gewinn dabei zu machen. Müsste bei beiden Maschinen klappen... Vorführer hin oder her...Kauf Dir ein Mopped, wenn Du fahren willst. Und betrachte es als Hobby, das halt Geld kostet.
Zum Thema: Ich hätte keine Bedenken, die Vorführ-Maschine zu nehmen. Vorsichtiges Einfahren wird beim heutigen Fertigungsstand als überflüssig angesehen - also kann nicht viel passiert sein.
Das stimmt im Prinzip schon,aber warum steht dann in der Bedienungsanleitung die ersten 1600 Km nicht die volle Leistung abverlangen und Drehzahl bis 800 Km unter 4500 U/min und bis 1600Km unter 7000 U/min,also ich fahre mein Moped lieber selbst ein...
Also, wegen des steuerlichen Aspektes kann ich euch beruhigen...das läuft wie geplant und völlig legal. Einzelheiten würden den Rahmen sprengen, wären OT und auch uninteressant, da es mich als steuerlichen Sonderfall betrifft. Soviel sei nur gesagt, ich muss im Falle des Verkaufes keine MwSt nachzahlen oder berechnen o.ä.
Ich hatte ja extra geschrieben "unkonventionelle" Wertanlage...das es kein Sparbrief ist oder eine Aktie ist klar. Sollte ich aber z.B. nächstes Jahr arbeitslos werden und das Geld wird knapp..dann stehe ich mit einem Verkauf bestimmt nicht schlecht dar.
Ich denke ich werde die Vorführmaschine nehmen. Insgesamt haben die nicht ganz so viele Leute getestet. Soviel kann man bei den neuen Maschinen wohl auch nicht mehr verhunzen.
Im übrigen bietet Suzuki auch eine Verlängerung der Garantie an... klar kostenpflichtig, aber das kann man ja auch aushandeln (50/50 o.ä.).
Ich würde auch Zahnschmerzen haben beim Kauf eines Neuwagens...alleine wegen des Wertverlustes.
Und hier... nur um sagen zu können, dass ich der Erste bin, der drauf sitzt 1200€ mehr zahlen..
hmm...schwierig. Wie gesagt...der ein oder andere muss für 1200€ lange arbeiten.
Der Vorführer sieht übrigens aus wie geleckt. Und die 1000er-Inspektion spare ich mir auch ;-)
Würde die Vorführmaschine nehmen. Ohne nachzudenken. 🙂
Naja also ich würde kein Vorführmodell nehmen, da man ja nie weiß, wie sie gefahren wurden. Wie schon erwähnt wurde, fahren die meisten damit sehr rücksichtslos. Nehm lieber das bisschen Geld mehr in die Hand und kauf dir eine Neue.
Ich wollte diese Maschine auch schon nach meinen Motorradunfall kaufen, aber bin bis jetzt noch nicht dazu gekommen. Ist wirklich ein gutes Motorrad.
Zitat:
Original geschrieben von spasmo
Naja also ich würde kein Vorführmodell nehmen, da man ja nie weiß, wie sie gefahren wurden. Wie schon erwähnt wurde, fahren die meisten damit sehr rücksichtslos.
Bei einem gebrauchten Motorrad weisst Du auch nicht, ob der Vorbesitzer damit schonend umgegangen ist und ob der Motor richtig eingefahren wurde.
Dass die meisten damit rücksichtslos fahren, ist eine Unterstellung, die ich mal so nicht stehen lasse, sondern lediglich als Deine persönliche Meinung werte.
In den letzten beiden Jahren habe ich eine ganze Reihe von Neumotorrädern zur Probe gefahren. Die Maschinen wurden nach dem Warmfahren sicher gefordert, das ist ja auch der Sinn einer Probefahrt, bei der man die Fahreigenschaften testen will.
Ich hätte auch kein Problem, bei einem Händler eine Vorführmaschine zu kaufen, wenn der Preis stimmt. Bei einem zu geringen Preisunterschied sicher dann eher das Neufahrzeug.
Zitat:
Original geschrieben von taunusheini
Das stimmt im Prinzip schon,aber warum steht dann in der Bedienungsanleitung die ersten 1600 Km nicht die volle Leistung abverlangen und Drehzahl bis 800 Km unter 4500 U/min und bis 1600Km unter 7000 U/min,also ich fahre mein Moped lieber selbst ein...Zitat:
Original geschrieben von Softail-88
Ein Motorrad als Wertanlage hat noch nie funktioniert. Zum einen mußt Du m.W., wenn Du die MWST ausweist, die bei einem Wiederverkauf nachbezahlen (aber ich bin kein Steuer-Experte). Zum anderen können Bikes im Wert schnell fallen, wenn das Nachfolge-Modell auf dem Markt ist. Von so netten Sachen wie Stürzen und Unfällen ganz zu schweigen.
Kauf Dir ein Mopped, wenn Du fahren willst. Und betrachte es als Hobby, das halt Geld kostet.
Zum Thema: Ich hätte keine Bedenken, die Vorführ-Maschine zu nehmen. Vorsichtiges Einfahren wird beim heutigen Fertigungsstand als überflüssig angesehen - also kann nicht viel passiert sein.
Liest du tatsächlich alle Bedienungsanleitungen? Auch für deine Mikrowelle??? 🙂
Zitat:
Original geschrieben von nikgi
Liest du tatsächlich alle Bedienungsanleitungen? Auch für deine Mikrowelle??? 🙂Zitat:
Original geschrieben von taunusheini
Das stimmt im Prinzip schon,aber warum steht dann in der Bedienungsanleitung die ersten 1600 Km nicht die volle Leistung abverlangen und Drehzahl bis 800 Km unter 4500 U/min und bis 1600Km unter 7000 U/min,also ich fahre mein Moped lieber selbst ein...
Nö,aber ich will meine Dicke lange und problemlos fahren,habe genug Ahnung von Technik um zu wissen das auch bei den neuen Fertigungsstandards nicht gleich in die Vollen gehen sollte...
Ausserdem dauert es eh ein paar Tage bis man mit einem neuen Moped vertraut ist,warum dann also nicht an die Vorgaben des Herstellers halten ????
Aber das bleibt ja jedem selbst überlassen,nur nacher nicht jammern wenn die Mühle hinüber ist !
Hallo, nur als Beispiel.....in einer der letzten Motorrad Zeitung wurde die neue Horex getestet.
Weil Horex kein Moped zur Verfügung stellte haben sie sich einen Händler gesucht der ein Moped zur Probefahrt hergibt.
Wenn du dann den Bericht liest...........so in etwa wie "die letzten Umdrehungen sind etwas schwerfällig bis zum Begrenzer".
Ich meine auf dem Tacho standen 10Km bei der Übergabe.
Du kannst nie wissen was die Leute bei einer Probefahrt so alles machen.
Grüße Suzruki