grundsatzentscheidung: anfängermaschine

hi zusammen,

ich will jetzt gar keine "was für ne maschine als anfänger?" diskussion lostreten, sondern was mich quält ist ne ganz andere frage:

bin jetzt kurz davor meinen A direkt fertig zu machen, und schau deshalb auch schon nach geeigneten untersätzen, dabei schwank ich jedoch so zwischen zwei richtungen hin und her:

1. entweder gleich richtig: ne aktuelle maschine, wenig km und abs (aus der fahrschule gewohnt, sicherer beim bremsen, bäumt sich net auf etc.) da hätte ich die yamaha fz6 fazer im auge einfach von vorne schöne optik, noch dazu gefällt mir der auspuff unterm sitz sehr gut (also mal nur die optischen beweggründe ;-) soll aber ja auch für anfänger ganz passabel sein)

je nach ausführung und daten so um die 3.000-5.000 (was schon hart an der schmerzgrenze wäre) allerdings dann auch knapp 100 ps (vielleicht bissl viel? fahrschule hatte ca 70 ps - ist der unterschied da noch groß?)
wobei, ich mein, muss ja auch net gleich fahren wie n irrer, und immer bis anschlag gas geben...
aber die verführung ist halt da ^^

oder 2. ne billige uralt maschine für n paar hundert euro "zum kaputtmachen" (wobei ich natürlich hoff ohne unfall durch die prärie zu kommen) nach dem motto die erste fällt eh um oder bekommst sonst wie dellen und kratzer ab (wie beim auto halt auch ^^)

nachteil wär dann halt dass se alt ist, viele km hat, kein abs etc.
aber später dafür dann ja auch quasi ohne wertverlust wieder so weitererkauft werden könnte..
zur zeit hätt ich da ne suzuki gs 550 d im auge, die bei uns in der gegend günstig verkauft wird ...

ca. 600,- bei 40.000km, 50ps, tüv anfang des jahres gemacht, neue reifen, neues öl, neue bremsflüssigkeit, neue batterie allerdings baujahr '77

sind jetzt vielleicht zwei krasse extreme, aber was haltet ihr davon? lieber gleich was "anständiges" modernes dafür bissl tiefern in geldbeutel langen, oder doch erstmal "hauptsache motorrad" ?

vielen dank im vorraus für eure rege beteiligung ;-)

Beste Antwort im Thema

... wie bist Du denn drauf????????

Da läßt einer sein Leben (auch wenn er wohl deutlich zu schnell war) und fragst so einen Stuß... 😰 😕 😰

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Aber was ABS angeht:
Schlecht wegen Preis und schlecht,wenn man über ABS nicht alles oder mehr als jemand anderer kennt. Aber gut,dass die Gummi nicht über den Boden rutscht

mein gott wann is wieder schulanfang... ???? is ja nich zum aushalten

Nach 3,5 Seiten gesabbere eines Trolls, kann man sich jetzt mal wieder dem Thema widmen.

Ich persönlich würde ebenfalls zu einer guten Gebrauchten im Mittelklassesegment raten, da hier erfahrungsgemäß a.) keiner überfordert wird und sich b.) der Wertverlust in überschaubaren Grenzen hält. ABS ist ein Goodie, aber keinesfalls ein unverzichtbares Feature (ich fahre seit 25 Jahren ohne).

Was die Wartung einer Gebrauchten angeht - so lange man sich nicht gerade einen Exoten kauft, ist dies ohne Probleme möglich. ET sind oft noch über den Händler oder den Gebrauchtmarkt verfügbar (speziell bei den sog. "Brot-und-Butter"-Maschinen). Das macht aber aus finanzieller Sicht nur dann Sinn, wenn man einen Großteil der Wartung selbst erledigen kann.

Hinsichtlich der Fahreigenschaften (Fahrwerk, Bremsen etc.) spricht nichts gegen einen Oldie, sofern man nicht gerade einen neuen Streckenrekord aufstellen möchte.

Zum ABS - tja, hier gehen die Meinungen ja massiv auseinander. Zumindest bei meinen Notbremsungen (kann man nach 25 Jahren an einer Hand abzählen) habe ich es nicht vermisst. Und bei meinen beiden Abflügen hätte es ebenfalls nichts geholfen (jeweils in Linkskurve Haftgrenze überschritten). Da ich überwiegend mit Sozia unterwegs bin und auch keine fatalistische Lebenseinstellung habe, bevorzuge ich eine vorausschauende Fahrweise, welche mir entsprechende Situationen erspart. Sollte ein zukünftiges Mopped ABS besitzen, nehme ich das natürlich als Sicherheitsfeature gerne an.

Gruß
Frank

Zitat:

Original geschrieben von shakti01


...freunde...bitte...

...ja, die bemerkung von jason war nicht in ordnung...ich glaube, das hat er jetzt verstanden...und gut...wir müssen hier keine sau durchs dorf treiben...können wir uns deshalb lieber gedanken drum machen, ob der to ne fz6 oder nen klassiker nehmen soll?...ja?...gut...

...die diskussion hier führt uns zwangsläufig zum thema abs...ob das nun ein segen ist, oder nicht soll jeder für sich selbst entscheiden...eine religion braucht man daraus nicht zu machen...falsch aus meiner sicht ist es, sich als anfänger nen richtigen klassiker zu kaufen...für ein 30+ jahre altes mopped hat man verantwortung...das ist kein gebrauchsgegenstand...da ist jede beule und jeder krazter schlimmer, als bei einer modernen gebrauchten...und eines bitte nicht vergessen...wenn man dann mal teile braucht, ists oft sehr schwierig diese für ein altes modell zu bekommen...so gesehen tut man sich als anfänger keinen gefallen mit nem oldie...jm2c...

Du hast zwar weitgehend Recht, aber im Grunde kommt es halt immer darauf an:

Natürlich ist Oldie fahren etwas Besonderes und nicht bei jedem alten und billigen Motorrad hast Du beim Sturz einen geringeren Schaden als an einer modernen Karre ABER ----

Das Fahren lernt man ohne technische Helfer m.E. besser als mit allen technischen Finessen.
Die Liebe zum Bike besteht ja nicht nur aus dem rechtzeitigen Bremsen vor dem Starenkasten sondern auch aus der Pflege und dem Schrauben an dem geliebten Teil. Da sind Motorräder aus den 80ern doch noch überschaubarer in der Technik.

Ich weiß noch dass früher jeder Motorradfahrer in aller Regelsein Ersatzkettenschloss im Geldbeutel hatte. Heute ist es die Rufnummer des ADAC!

Meine Tochter bekam von mir vor Kurzem eine Honda FT 500 als erstes Bike. Dieses preiswerte 27 PS-Motorrad fährt sich wie ein Fahrrad, ist technisch leicht in den Griff zu bekommen und neben der Fahrpraxis bekommt sie noch ein Verständnis für die technischen Zusammenhänge der einzelnen Komponenten. Das Bremsen lernt Sie, wie wir früher, ohne ABS und bei 135 km/h ist eh Schluss. In meinen Augen das ideale Moped um all das zu erlernen was Motorrad fahren ausmacht.

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Zitat:

Original geschrieben von uwbiker



Ich weiß noch dass früher jeder Motorradfahrer in aller Regelsein Ersatzkettenschloss im Geldbeutel hatte. Heute ist es die Rufnummer des ADAC!

... sind aber die gleichen Leute ... nur älter geworden ... 😁

Gruß k2

Moin 🙂

Ich hab hier mal ein wenig aufgeräumt 😉

Grüße
Steini

...wenn man dir dafür schon kein danke drücken kan, steini, dann sag ichs einfach mal somit...danke...

...und gelüftet hast auch?...der gummigeruch ist nicht mehr so stark...😉

...okay...also ob nun ein abs sinnig ist oder nicht...soll jeder für sich entscheiden...als einzige kaufentscheidung sollte es aber nicht herhalten...letztendlich hängt die kaufentscheidung an vielen faktoren...selbst wenn die fz gut gefällt...man muss auch noch zurecht kommen, mit dem möppi...man muss sich wohlfühlen...und noch vieles mehr...das sind dann dinge, die wir unmöglich für den to beurteilen können...wenn aber die frage reduziert ist auf die entscheidung zwischen ner fz6 und ner gs550, dann tendiere ich nunmal zur fz6...völlig unabhängig vom abs...

Servus,
ja stimmt, die Luft ist wieder besser🙂.

Also zur billigen Uralt-Maschine zum kaputtmachen,würde ich nicht greifen, da denke ich, würde sich der in der Fahrschule angeeignete Fahrstil sehr schnell dem Wert des Moppeds angleichen. Wenns schon nicht genau geht beim Mopped, dann geht´s auch beim fahren nicht mehr so ganz genau. Ist für sich selbst nicht gut und für die anderen Verkehrsteilnehmer mitunter auch nicht gesund 😉
Ich würde deshalb zur neueren Variante tendieren, auch ohne ABS.

Gruß, susireiter

moin moin....Rubbisher....

würde sagen fang erstma vorne....an mit einer günstigen gebrauchten....und such dir erstma ein bike aus, das wirklich zu dir passt....gefallen ist die eine sache......richtig sitzen und wohlfühlen eine andere......

mit der zeit und mit der ersten fahrerfahrung....wirst du sehen....wie sich der hobel fährt.....welches moped zukünftig zu dir passt....

also überlege gut......

gruß
joe

@ susireiter

Kann es sein, dass Du noch nie ein "altes" Mopped gefahren bist? Meine älteste (Jahrgang 73) macht exakt das, was ich ihr "sage". Und trotz ihres betagten Alters, kann man(n) damit sogar richtig flott fahren und adäquat bremsen (natürlich ohne Stotterbremse).

Gruß
Frank

Ganz unabhängig von der tollen ABS- Diskussion und irgendwelchen Alt <-> Neu - Vergleichen: Das erste Krad sollte einfach nicht ganz so viel Geld kosten. Die Gefahr, dass man das Teil doch mal in die Botanik schmeißt, ist verhältnismäßig hoch - zumindest deutlich höher als z.B. beim Auto. Und mangelnde Erfahrung beim Umgang mit so einem Teil kann durchaus teuer werden.

Muss nur mein Mopped angucken. Und an vorhin denken. Bremsbeläge gewechselt, Proberollen im Hof und fast auf die Fresse gelegt, weil ich auf der Fußbremse "ins Leere" getreten habe. Ja hoppla aber auch, wenn man die Bremszylinder zwecks Platz schaffen für neue, viel dickere Bremsbeläge zurückdrückt, muss man ja erstmal pumpen... Gewusst hab ichs vorher, aber das ist halt der Unterschied zwischen Wissen und Weisheit *g*

Gibt halt drei Wege zu lernen:
Durch Nachdenken, das ist der edelste
Durch Nachahmen, das ist der einfachste
Und durch Erfahrung, das ist der schmerzhafteste

Wenn man sich selbst hin und wieder den letzten Weg beschreiten sieht, sollte man kein neues Mopped als Erstkauf wählen...

Als Anfänger Moped wenn de nicht Grade mit 34 PS anfangen mußt würde ich mir das Bike Kaufen das mir gefällt und nach einer Probefahrt gut liegt da gibt es doch nichts spezielles...!
Sollte dir gefallen dir Fun machen.....!!  Wenn de mit 18zen die Autopappe hast und dir dein Geldbeutel und dein Kopf sagt es soll ein Nissan Z370 sein ist doch auch gut...oder..? du wirst ihn dir kaufen und so sehe ich das auch bei nem Bike fun soll es machen nur wie jeder mit seinem rechten Fuß bzw Hand am Gas zerrt na ja das is ein anderes Thema... 🙄

Zitat:

Original geschrieben von badblondy


Wenn de mit 18zen die Autopappe hast und dir dein Geldbeutel und dein Kopf sagt es soll ein Nissan Z370 sein ist doch auch gut...oder..?

Vergleich Anfängerkrad <-> Anfängerauto? Interessant. Ich würde keinem Anfänger empfehlen, einen Neuwagen zu fahren. Auch hier lieber was Günstiges, weil bis man sich an den Umgang mit dem Auto gewöhnt hat, hat man schnell mal den ein oder anderen Pfosten mitgenommen oder die Tür irgendwo angeeckt. Und Randsteine in Engen Durchfahrten (Parkhaus!) sind mit wenig Routine auch Horror. Da kann man sich dann überlegen, ob man lieber die 190er 16- Zöller von nem Golf IV oder die 250er 18- Zöller von nem Z bezahlt.

Zitat:

Original geschrieben von jenhls



Zitat:

Original geschrieben von badblondy


Wenn de mit 18zen die Autopappe hast und dir dein Geldbeutel und dein Kopf sagt es soll ein Nissan Z370 sein ist doch auch gut...oder..?
Vergleich Anfängerkrad <-> Anfängerauto? Interessant. Ich würde keinem Anfänger empfehlen, einen Neuwagen zu fahren. Auch hier lieber was Günstiges, weil bis man sich an den Umgang mit dem Auto gewöhnt hat, hat man schnell mal den ein oder anderen Pfosten mitgenommen oder die Tür irgendwo angeeckt. Und Randsteine in Engen Durchfahrten (Parkhaus!) sind mit wenig Routine auch Horror. Da kann man sich dann überlegen, ob man lieber die 190er 16- Zöller von nem Golf IV oder die 250er 18- Zöller von nem Z bezahlt.

Glaub mir wenn das Teil neu ist und sauteuer ist bist DU auch vorsichtiger und wirst deine Grenzen gefühlvoller austesten...!!

Bei nem teil bei dem es Sch... egal ist biste auch nit so vorsichtig und dann gehts öfter mal schief oder so richtig daneben.

Also bei einem " Anfänger Bike " ob es das wirkl so gibt sei mal da hin gestellt ist man evtl nit so vorsichtig weil man denken könnte wenn ich mich damit lege ach was soll es war ja nit so teuer und gefallen hats mir auch nit so recht... aber was ist mit dem Fahrer ???

Ist meine Meinung 🙄 

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