Grüne fordern Fahrverbot an Wochenenden
Die vorgeschlagenen Massnahmen zum Umweltschutz ausgelöst u. a. durch die neue EU-Umweltpolitik (CO2) in den letzten Tagen und Wochen sind zahlreich. Es scheint sich wirklich eine Kehrtwendung zu Gunsten der Umwelt abzuzeichnen und die Erfolgsaussichten für die verschiedenen Vorschläge sind gut.
Zitat von Spiegel Online: Die Grünen nehmen sich ein Vorbild an Italien. Dort galt im Kampf gegen die Luftverschmutzung am Sonntag teilweise ein Fahrverbot. Auch für deutsche Städte und Ballungszentren fordert Fraktionschef Fritz Kuhn autofreie Wochenenden.
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Gruss
Silentmac
81 Antworten
So'n Quatsch!
Wenn ich eine Sonntagsausflug machen will, möchte ich mir meinen Anspruch auf Erholung und Kultur nicht durch puren Aktionismus Profilierungsgeilheit von Politikern und alternativen Ökos nehmen lassen.
Das ganze kann und darf meines Erachtens nur auf freiwilliger Basis passieren.
Im Gegenzug könnte man über kostenlose Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln nachdenken, anstatt alles teurer zu machen, während man durch forcierte rote Wellen die Leute dazu bewegen will, auf die Öffentlichen umzusteigen. Das ist schizophren!
Wie wärs mit einem autofreien Montag, da ist doch viel mehr Verkehr 😛
Mal wieder ein Unsinn von irgendwelchen Leute die auch mal was zu sagen haben wollen oder wo es schon zum Ökofanatismus tendiert. 🙁
Klaro, täglich mit Bus oder Fahrrad zur Arbeit und denen dann den Sontagsausflug verbieten wollen 🙄
Gruß Meik
Tolle Sache!
Dann kommen die übergewichtigen Bürosesselpupser und Computerheinis endlich mal ein bischen an die Luft.
Aber nu schimpfen sie über dieses gutgemeinte Angebot 🙁
Nur find ich es doof, das es erst Italien vormachen muste.
Ich hätte nichts dagegen und mir ist es auch egal von wem der Vorschlag kommt.
Wir hatten ja schon einmal in der BRD autofreie Sonntage. Wo liegt da das Problem? Spart Geld, nützt der Umwelt. Die Leute können auch zu Fuß ins Freie und diejenigen, die eine absolut nötige Fahrt mahcne müssen, bekamen damals eine Befreiung.
Man könnte im Jahr einige autofreie Sonntage durchführen.
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Im November 1973 waren es 4 autofreie Sonntage. An 2 dieser Sonntage war in auf einer fast leeren Autobahn (mit Genehmigung) unterwegs. Alle 150-200 km Riesenaufgebot an Polizeikontrollen.
Komischer Vorschlag...
Nützt der Umwelt so gut wie nix. Bevormundet die Bürger sehr stark... Ich sehe da nur Nachteile. HInzu kommt nur, dass dies reiner Öko-Aktionismus ist.
Investitionen in regenerative Energien ist ja ok, aber dass die Grünen es immer gleich übertreiben müssen.
Genau dasselbe ist es mit dem Glühbirnenverbot. Schwachsinniger geht es kaum.
Aber beide Vorschläge werden gottseidank eh nicht durchgesetzt.
Bei uns an der Bergstraße wird einmal im Jahr die Bundestraße gesperrt und alle fahren mit ihren Fahrrädern durch die Gegend. Dazu sind Würstchenbuden aufgebaut und alle haben ihren Spaß. Das ist ok.
Dass man im Interesse des Klimaschutzes Lebensqualität abgeben muss ist wohl unvermeidlich, aber eine derartige Bevormundung und Einschränkung finde ich völlig ungerechtfertigt.
Da sollen sie lieber Glühbirnen verbieten, dafür gibt es wenigstens einen Ersatz.
Den Vorschlag öffentliche Verkehrsmittel zu subventionieren fand ich eine gute Idee.
...jaja; der böse deutsche Autofahrer ist Schuld am Untergang der Erde. Manch einer, der heute in Umweltschutz-Aktionismus verfällt, hat vor einem Jahr noch bei Co2 eher an ein Unternehmen am Neuen Markt, als an ein Treibhausgas gedacht.
Bevor ich Sonntags mein Auto bzw. mein Motorrad stehen lasse, da sollen mal lieber zBsp. unsere amerikanischen Freunde genötigt werden, den Umweltschutz etwas ernster zu nehmen. Oder auch die 2. & 3. Welt-Länder, die Hektarweise Wälder abbrennen, oder wo noch 30Jahre alte Autos die Luft verpesten usw.
Zitat:
Original geschrieben von DonIntriguez
Den Vorschlag öffentliche Verkehrsmittel zu subventionieren fand ich eine gute Idee.
super....
mir zum beispiel, würde das nix bringen...
die nächstgrößere stadt bei mir ist koblenz, mim auto sind das knappe 25km und 15minten fahrt....
mim bus der nur 2 mal am tag (werktagen) aus meinem ort richtung koblenz rausfährt (6.50uhr/9.30uhr) sind das ca. 2 stunden fahrtzeit und und die kosten belaufen sich auf 13€ (dafür kann ich 4mal mim auto fahren) hinzu kommt, dass ich lediglich um 13.30uhr und 18.00uhr mim bus zurückfahren kann...
zug? knappe 2,5 stunden, 3 mal umsteigen und knappe 15€ latzen...
nein danke, da fahr ich lieber mim auto! hinzu kommt, dass hier im westerwald es ortschaften gibt, bei denen NUR der schulbus raus bzw. reinfährt.....
sorry, aber wo kein transport mit öffentlichen verkehrsmitteln besteht, kann auch nix subventioniert werden....
aber das ist ja ein anderes thema....
Hauptsache das Maul aufreißen, sei es noch so hirnrissig scheint das Motto der Politiker in Deutschland! Auch mal in den Schlagzeilen sein wollen, oder wie? *nerv*
Bringt Null Punkte, es sei denn man will hier mal mit dieser Geste einen Einmaligen Akt der Symbolik aufzeigen, der aussagt, daß einem die Umwelt nicht egal ist. Dann wäre das für mich nen schicker Hintergrund und eine nette Geschichte.
Freiwillig würde ich da auch mitmachen. Einen echten Nutzen hätte es sicher weniger, solange unsere Energiegewinnung mittels Kohle etc. und die gesamte Industrie auf der Welt seinen Mist in die Umwelt pumpt!
Und solange, wie es RostockRockt schon schrieb, die absichtlich gemachten Rotphasenwellen innerhalb der deutschen Städten existieren, um ANGEBLICH die Leute auf die Öffentlichen zu bewegen, funzt das sowie so nicht und ist einfach lächerlich! In Wahrheit wird hier versucht die Wirtschaft anzukurbeln, in dem man es halt gern hat, wenn mehr Sprit verbraucht wird, es gern sieht, wenn Bremsen und Kupplung mehr getauscht werden müssen, als müsste etc!
ICH FORDERE EIN VERBOT DER GRÜNEN !
Eigentlich hatte ich das als Provokation gedacht, aber umso mehr ich drüber nachdenke, ....
Sonntagsfahrverbot? Und was machen die Schichtarbeiter?
50 km hinradeln?
man könnte drüber reden das man sonntags nichtmehr in die stadtkerne fahren darf.
aber ansonsten ist das doch voll unrealistisch.
wochenendpendler sollen am montag in aller herrgottsfrüh losziehen oder schon samstag nacht?
Hallo!
Mal ganz anders. Ich war vor 2 Wochen mit nem Flieger nach Ägyten im Urlaub. da hat der Pilot,mal
so´n Paar Daten angesagt höhe,km/h unter anderem
auch den Verbrauch. Der lag bei ca. 28.000 l auf 3800 km (737l/100km).
Nun Frage ich mich,wer hier die Dreckschleudern sind,
Pkw,Lkw oder Fugzeug. Ein 40t Lkw,
würde ~ (30l/100km)1140l auf der Streckenlänge Verbrauchen. Auf 1 Flugzeug würden ca. 25 Lkw kommen.
In einem TV bericht habe ich kurz mitverfolgt,daß die Schweden jetzt was ganz neues haben.
Wo sie z.B. Erdgas entnehmen ,wird dort gleichzeitig,das CO² von grossen Indudtrieanlagen reingepumt. Meiner Meinung nach keine schlechte Idee.
mfg
Benno