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Große Räder ? Kleine Räder ?
Immer wieder lese ich, das der Fahrkomfort mit größeren Rädern nicht so hoch ist wie mit kleineren Rädern ?
Ich habe es immer mehr oder weniger überlesen, doch jetzt stehe ich vor der Entscheidung.
Ich dachte immer das sei andersherum. Große Räder kosten ja auch Aufpreis. Bezahlt man da nur die bessere Optik ?
Wie macht man es nun richtig wenn man Wert auf Fahrkonfort legt ? Kauft man die serienmäßigen 15 Zoll Räder oder die mit Aufpreis belegten 17 Zoll Räder.
Worin äußert sich der Vorteil bzw. der Nachteil unterschiedler Größen ?
DANKE
Beste Antwort im Thema
Der unbeirrbare Kampf mancher gegen technische Fakten wirkt bizarr.
Nachdem technische Argumente und Erläuterungen nicht ziehen, sei die Fachliteratur zitiert.
Zitat:
Auf das dynamische Übertragungsverhalten hat die quasistatische Vertikalsteifigkeit den größten Einfluss. Ein Reifen mit einer höheren Federsteifigkeit ist federungsunwilliger und überträgt damit Bodenwellen stärker, als ein vertikal „weicher“ Reifen. Diese Zusammenhänge sind seit langem hinlänglich bekannt und bei Fahrzeugen mit Niederquerschnittsreifen wurde immer schon die Vertikalsteifigkeit als Auslegungsmaß für die Lastkollektive herangezogen.
Günter Leister; Fahrzeugräder - Fahrzeugreifen: Entwicklung - Herstellung - Anwendung; 2. Auflage; Springer-Verlag 2016
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67 Antworten
Zitat:
Aber gut, du kannst deine Reifen gerne knallhart aufpumpen.
Siehste, schon wieder Shitstorm.
Ich hatte ja nun mehrmals erwähnt, das es um einige Zehntel ober-, bzw unterhalb des normal vorgegebenen Luftdruckes geht. Beides addiert so um nen halbes Bar Unterschied.
Vielleicht informierst du dich erst mal über die Bedeutung des Begriffs "Shitstorm".
ist doch ganz einfach.
ein shitstorm ist es immer dann wenn man ihm widerspricht.
Der unbeirrbare Kampf mancher gegen technische Fakten wirkt bizarr.
Nachdem technische Argumente und Erläuterungen nicht ziehen, sei die Fachliteratur zitiert.
Zitat:
Auf das dynamische Übertragungsverhalten hat die quasistatische Vertikalsteifigkeit den größten Einfluss. Ein Reifen mit einer höheren Federsteifigkeit ist federungsunwilliger und überträgt damit Bodenwellen stärker, als ein vertikal „weicher“ Reifen. Diese Zusammenhänge sind seit langem hinlänglich bekannt und bei Fahrzeugen mit Niederquerschnittsreifen wurde immer schon die Vertikalsteifigkeit als Auslegungsmaß für die Lastkollektive herangezogen.
Günter Leister; Fahrzeugräder - Fahrzeugreifen: Entwicklung - Herstellung - Anwendung; 2. Auflage; Springer-Verlag 2016
Güner Leister war sicher kein Experte auf dem Gebiet
In der heute aktuellen Hochschulliteratur steht aber auch nichts anderes.
@bcar2016
Das war Ironie
Well understood.