Greg's ultimative Winter(-auto) Tipps
Da ich mir selbst gerade, wegen des nahenden Winters, wieder einige Gedanken dazu mache, und ich zudem ganz sicher voraussagen kann, dass sich die entsprechenden Fragen hierzu in den kommenden Wochen wieder häufen werden, gibts mal wieder einen kleinen "Sticky" von mir, der gerne nach Herzenslust erweitert und ergänzt werden darf.
Der Winter kommt bald, das merkt man spätestens wenn man in den Abendstunden sein Haus verlässt und dann wehmütig zu seinem potenziellen Schneeschieber-Golf blickt.
Wer, so wie ich seit Jahren, sein Gölfchen über den Winter einmotten will/muss, dem möchte ich folgende Checkliste ans Herz legen:
Stehplatz:
Eine Garage/Halle wäre ideal. Fester Untergrund ist ein Muss. Vorallem wenn ein solcher Standplatz nicht verfügbar ist. Loser Untergrund (z.B. Gras) ist der sichere Wegbereiter für den Rost-Tod. Eine "Halbgarage" oder wie auch immer man das so nennt ist insbesondere sehr ratsam wenn man den Wagen im freien stehen lassen muss. Die Umgebung beim Indoor-Abstellen sollte nicht all zu feucht sein, im Zweifelfall helfen Raumentfeuchter, wenn zur Verfügung stehend. Man sagt oft, dass man die Fenster in so einer Umgebung auch etwas geöffnet lassen sollte. Ich habe das nie getan (Stellplatz Halle bzw. Garage) und nie etwas nachteiliges bemerkt. Ist ja nicht so, dass unsere Golfs luftdicht wären 😉
Reifen:
Die Reifen leiden natürlich, wenn der Golf mehrere Monate lang nur so da steht. Wer keine alten Reifen/Felgen hat, die er für diesen Zeitraum montieren kann, sollte in jedem Fall den Luftdruck deutlich erhöhen. Gänzlich hilft das aber auch nicht gegen einen Standplatten. Also entweder die Mühe machen und den Wagen alle paar Wochen ein paar Zentimeter weiter schieben, oder aufbocken. Sehr ideal ist es vorallem auch, wenn die Reifen bis zum Winter eh abgefahren sind und man danach sowieso neue braucht 😉 Ich praktiziere das so, und muss deshalb keine besonderen Vorkehrungen treffen 😉
Batterie:
Auf garkeinen Fall die Batterie angeklemmt lassen. Das ist schonmal oberstes Gebot. Eine Tiefentladung ist dann sogut wie vorprogrammiert. Batterie auf jeden Fall abklemmen. Besser noch, aus dem Wagen nehmen und irgendwo lagern, wo die Temperaturen nicht arktisch sind. Aber bitte beachten, dass die Batterien giftige Gase absondern. Das Wohnzimmer ist also kein guter Ort. Der Idealfall ist eigentlich, dass man die Batterie in sein Winterauto packt und sie dort weiterbenutzt. So praktiziere ich das. Auf diese Weise bleibt ihr zwar der Winter nicht erspart, aber sie wird wenigstens verwendet, also regelmäßig be- und entladen, was in allen Fällen besser ist, als sie sich selbst zu überlassen um den Entladungstod zu sterben. Natürlich gehen alternativ auch spezielle Erhaltungs-Ladegeräte.
Benzin/Tank:
Auch wenn sich bis heute noch hartnäckig das Gerücht hält, man solle den Tank fürs Überwintern voll machen (natürgemäß von Oldtimer-Fahrern empfohlen): Bei unserem Golf ist das Unfug. Wir haben keine Metall-Tanks mehr, die rosten könnten. Etwas Sprit sollte sicherlich drin sein, um nach dem Winter wenigstens zur nächsten Tankstelle zu kommen. Aber Sprit ist kein Rotwein der mit der Zeit besser wird - im Gegenteil. Auf Dauer kann sich die Konsistenz durchaus ändern, sogar Schlackebildung auftreten. Zwar fragwürdig ob der Winterzeitraum dafür ausreicht, aber wie eingangs erwähnt muss unser Kunststofftank wirklich nicht voll gemacht werden vor dem Winter.
Gummis/Dichtungen:
Wer möchte, kann seine Dichtungen (z.B. Türdichtungen) mit entsprechenden Mitteln/Fetten/Ölen behandeln. Ich habe mir das bislang immer gespart, da diese ja ohnehin nicht beansprucht werden. Schaden kann es aber sicherlich nicht. Wer ganz pingelig ist, kann zudem noch seine Scheibenwischer anheben. Für nötig halte ich das aber nicht unbedingt, da man auch diese nicht benutzt. Ich gönne mir ohnehin jährlich neue Scheibenwischer. Gute Sicht steht schließlich ganz oben auf der Liste.
Direkt vor dem Einmotten:
Bevor man sein Auto in den Winterschlaf schickt, ist es sicherlich kein Fehler, den Wagen nochmal zu waschen, evtl. sogar zu polieren/wachsen. Und nochmal richtig warmfahren, damit auch das (Kondens)Wasser nicht im Auspuff steht und später den Rost für sich arbeiten lässt. Bei Alufelgen empfehle ich ganz dringend, diese vorher von den Bremsablagerungen zu reinigen. Nach einigen Monaten werden diese so eingebrannt sein, dass meist nichts mehr zu machen ist.
Während dem Winterschlaf:
Oft hört man, dass man den Motor ab und zu mal laufen lassen sollte. Wichtig dabei ist aber vorallem, dass man konsequent sein muss. Also entweder überhaupt nicht anmachen, oder aber alle paar Wochen mal, aber dann richtig: Auf keinen Fall nur ein paar Minuten im Stand warmlaufen lassen. Wenn schon, dann im Idealfall richtig warmfahren, so dass auch mal das Öl warm wird und eventuelles Kondenswasser verdunsten kann.
Nach dem Winter:
Wenn es langsam wieder losgeht, dann fahre ich meinen Golf die ersten Kilometer noch ganz gemächlich. Denn der nächste Ölwechsel steht dann an, den man sowieso jedes Jahr machen sollte, wenn man während der Saison nicht über die 15.000 km gekommen ist. Aber ruhig ein paar km fahren davor, damit sich eventuelle Ablagerungen auch noch lösen können. Ähnlich dem Einfahren. Produkte wie Motorclean o.ä. vor dem Ölwechsel sind sicherlich auch nicht verkehrt.
Zu meinen weiteren After-Winter-Ritualen gehören dann in der Regel auch noch neue Reifen, Spurvermessung (man gönnt sich ja sonst nichts) und die oben erwähnten neuen Scheibenwischer. Bei der Gelegenheit kann man dann auch gleich mal prüfen, ob es nicht auch Zeit für neue Zündkerzen oder einen neuen Luftfilter (oder eine Reinigung, je nach Filter) ist. An einen neuen Pollenfilter kann man auch mal denken. Kostet ja nicht die Welt.
Das alles gibt einem dann das gute Gefühl, richtig gerüstet in die neue Saison zu starten 🙂
Jetzt noch ein paar Eckpunkte zum Winterauto/Winterbetrieb an sich:
Da ich einen Golf 2 im Winter fahre, den ich sehr günstig erworben habe, erlaube ich es mir, nicht all zu viel zu beachten bei diesem Wagen. Da er während dem Sommer/Herbst eingemottet ist, erledige ich hier etwaige Inspektions-Geschichten vor dem Winter, wie Ölwechsel, evtl. Zündkerzen, Luftfilter usw.
Frostschutz, sowohl für den Kühler als auch fürs Wischwasser nicht vergessen. Wer auch sein Winterauto liebt, sollte den Unterbodenschutz im Auge behalten und auch den Wagen in regelmäßigen Abständen reinigen um ihn vom Salz zu befreien (auch mal Unterbodenwäsche).
Sicher habe ich noch das eine oder andere vergessen, aber wie schon eingangs erwähnt, sei hier jeder aufgerufen, das alles noch zu ergänzen und zu verfeinern, wenn er mag.
Beste Antwort im Thema
Da ich mir selbst gerade, wegen des nahenden Winters, wieder einige Gedanken dazu mache, und ich zudem ganz sicher voraussagen kann, dass sich die entsprechenden Fragen hierzu in den kommenden Wochen wieder häufen werden, gibts mal wieder einen kleinen "Sticky" von mir, der gerne nach Herzenslust erweitert und ergänzt werden darf.
Der Winter kommt bald, das merkt man spätestens wenn man in den Abendstunden sein Haus verlässt und dann wehmütig zu seinem potenziellen Schneeschieber-Golf blickt.
Wer, so wie ich seit Jahren, sein Gölfchen über den Winter einmotten will/muss, dem möchte ich folgende Checkliste ans Herz legen:
Stehplatz:
Eine Garage/Halle wäre ideal. Fester Untergrund ist ein Muss. Vorallem wenn ein solcher Standplatz nicht verfügbar ist. Loser Untergrund (z.B. Gras) ist der sichere Wegbereiter für den Rost-Tod. Eine "Halbgarage" oder wie auch immer man das so nennt ist insbesondere sehr ratsam wenn man den Wagen im freien stehen lassen muss. Die Umgebung beim Indoor-Abstellen sollte nicht all zu feucht sein, im Zweifelfall helfen Raumentfeuchter, wenn zur Verfügung stehend. Man sagt oft, dass man die Fenster in so einer Umgebung auch etwas geöffnet lassen sollte. Ich habe das nie getan (Stellplatz Halle bzw. Garage) und nie etwas nachteiliges bemerkt. Ist ja nicht so, dass unsere Golfs luftdicht wären 😉
Reifen:
Die Reifen leiden natürlich, wenn der Golf mehrere Monate lang nur so da steht. Wer keine alten Reifen/Felgen hat, die er für diesen Zeitraum montieren kann, sollte in jedem Fall den Luftdruck deutlich erhöhen. Gänzlich hilft das aber auch nicht gegen einen Standplatten. Also entweder die Mühe machen und den Wagen alle paar Wochen ein paar Zentimeter weiter schieben, oder aufbocken. Sehr ideal ist es vorallem auch, wenn die Reifen bis zum Winter eh abgefahren sind und man danach sowieso neue braucht 😉 Ich praktiziere das so, und muss deshalb keine besonderen Vorkehrungen treffen 😉
Batterie:
Auf garkeinen Fall die Batterie angeklemmt lassen. Das ist schonmal oberstes Gebot. Eine Tiefentladung ist dann sogut wie vorprogrammiert. Batterie auf jeden Fall abklemmen. Besser noch, aus dem Wagen nehmen und irgendwo lagern, wo die Temperaturen nicht arktisch sind. Aber bitte beachten, dass die Batterien giftige Gase absondern. Das Wohnzimmer ist also kein guter Ort. Der Idealfall ist eigentlich, dass man die Batterie in sein Winterauto packt und sie dort weiterbenutzt. So praktiziere ich das. Auf diese Weise bleibt ihr zwar der Winter nicht erspart, aber sie wird wenigstens verwendet, also regelmäßig be- und entladen, was in allen Fällen besser ist, als sie sich selbst zu überlassen um den Entladungstod zu sterben. Natürlich gehen alternativ auch spezielle Erhaltungs-Ladegeräte.
Benzin/Tank:
Auch wenn sich bis heute noch hartnäckig das Gerücht hält, man solle den Tank fürs Überwintern voll machen (natürgemäß von Oldtimer-Fahrern empfohlen): Bei unserem Golf ist das Unfug. Wir haben keine Metall-Tanks mehr, die rosten könnten. Etwas Sprit sollte sicherlich drin sein, um nach dem Winter wenigstens zur nächsten Tankstelle zu kommen. Aber Sprit ist kein Rotwein der mit der Zeit besser wird - im Gegenteil. Auf Dauer kann sich die Konsistenz durchaus ändern, sogar Schlackebildung auftreten. Zwar fragwürdig ob der Winterzeitraum dafür ausreicht, aber wie eingangs erwähnt muss unser Kunststofftank wirklich nicht voll gemacht werden vor dem Winter.
Gummis/Dichtungen:
Wer möchte, kann seine Dichtungen (z.B. Türdichtungen) mit entsprechenden Mitteln/Fetten/Ölen behandeln. Ich habe mir das bislang immer gespart, da diese ja ohnehin nicht beansprucht werden. Schaden kann es aber sicherlich nicht. Wer ganz pingelig ist, kann zudem noch seine Scheibenwischer anheben. Für nötig halte ich das aber nicht unbedingt, da man auch diese nicht benutzt. Ich gönne mir ohnehin jährlich neue Scheibenwischer. Gute Sicht steht schließlich ganz oben auf der Liste.
Direkt vor dem Einmotten:
Bevor man sein Auto in den Winterschlaf schickt, ist es sicherlich kein Fehler, den Wagen nochmal zu waschen, evtl. sogar zu polieren/wachsen. Und nochmal richtig warmfahren, damit auch das (Kondens)Wasser nicht im Auspuff steht und später den Rost für sich arbeiten lässt. Bei Alufelgen empfehle ich ganz dringend, diese vorher von den Bremsablagerungen zu reinigen. Nach einigen Monaten werden diese so eingebrannt sein, dass meist nichts mehr zu machen ist.
Während dem Winterschlaf:
Oft hört man, dass man den Motor ab und zu mal laufen lassen sollte. Wichtig dabei ist aber vorallem, dass man konsequent sein muss. Also entweder überhaupt nicht anmachen, oder aber alle paar Wochen mal, aber dann richtig: Auf keinen Fall nur ein paar Minuten im Stand warmlaufen lassen. Wenn schon, dann im Idealfall richtig warmfahren, so dass auch mal das Öl warm wird und eventuelles Kondenswasser verdunsten kann.
Nach dem Winter:
Wenn es langsam wieder losgeht, dann fahre ich meinen Golf die ersten Kilometer noch ganz gemächlich. Denn der nächste Ölwechsel steht dann an, den man sowieso jedes Jahr machen sollte, wenn man während der Saison nicht über die 15.000 km gekommen ist. Aber ruhig ein paar km fahren davor, damit sich eventuelle Ablagerungen auch noch lösen können. Ähnlich dem Einfahren. Produkte wie Motorclean o.ä. vor dem Ölwechsel sind sicherlich auch nicht verkehrt.
Zu meinen weiteren After-Winter-Ritualen gehören dann in der Regel auch noch neue Reifen, Spurvermessung (man gönnt sich ja sonst nichts) und die oben erwähnten neuen Scheibenwischer. Bei der Gelegenheit kann man dann auch gleich mal prüfen, ob es nicht auch Zeit für neue Zündkerzen oder einen neuen Luftfilter (oder eine Reinigung, je nach Filter) ist. An einen neuen Pollenfilter kann man auch mal denken. Kostet ja nicht die Welt.
Das alles gibt einem dann das gute Gefühl, richtig gerüstet in die neue Saison zu starten 🙂
Jetzt noch ein paar Eckpunkte zum Winterauto/Winterbetrieb an sich:
Da ich einen Golf 2 im Winter fahre, den ich sehr günstig erworben habe, erlaube ich es mir, nicht all zu viel zu beachten bei diesem Wagen. Da er während dem Sommer/Herbst eingemottet ist, erledige ich hier etwaige Inspektions-Geschichten vor dem Winter, wie Ölwechsel, evtl. Zündkerzen, Luftfilter usw.
Frostschutz, sowohl für den Kühler als auch fürs Wischwasser nicht vergessen. Wer auch sein Winterauto liebt, sollte den Unterbodenschutz im Auge behalten und auch den Wagen in regelmäßigen Abständen reinigen um ihn vom Salz zu befreien (auch mal Unterbodenwäsche).
Sicher habe ich noch das eine oder andere vergessen, aber wie schon eingangs erwähnt, sei hier jeder aufgerufen, das alles noch zu ergänzen und zu verfeinern, wenn er mag.
52 Antworten
Zu früh kanns nie sein 😉
Wer den Wagen nicht herumschieben kann da die Garage zu klein ist, so wie bei mir, der kann ihn auf Styroporplatten stellen und den Luftdruck über den Winter auf 3,5 BAR erhöhen, das hilft genauso.
Zur Batterie: wer nicht ausbauen will kann sich ja ein Ladegerät mit erhaltungsfunktion gönnen! Die sind nicht mehr so teuer und spielen der Batterie den ganz normalen Alltag vor. So spart man sich Aus- und Einbau, eingabe des Radiocodes, anlernen von Steuergeräten und anderen Datenverlust.
Luftfeuchtigkeit: gerade im Motorradbereich gibts diese Säcke, die Feuchtigkeit sehr gut aufnehmen können! Normalerweise werden diese unter die Motorradplane gehängt, aber ich pack mir einen davon in den Innenraum vom Fahrzeug und einen hänge ich neben das Auto an die Garagentorführung. In den Innenraum häng ich noch ein kleines Dufthölzchen oder wie die Dinger heissen, dann riechts 100% nicht modrig nach dem Winter!
Fenster: offen oder geschlossen??? Ich lass das Schiebedach aufgestellt, werd mir aber ein Fliegengitter reinbasteln, dass mir ja nix ins Auto kommt! Alternativ kann man auch das Fenster nen Spalt runter machen und ein Baumwolltuch einklemmen, das sollte auch was bringen.
Auspuff: dort werde ich auch Baumwolltücher hineinstopfen.
Motor: anlassen im Winter?? Never!!! Selbst wenn der Motor lang laufen darf, nach dem Abstellen wird sich Kondenswasser bilden und das will man doch nicht.
Öl: wird bei mir nicht gewechselt! Der nächste Service steht erst in 290 Tagen an, also vor dem Winter 2007. Und bei 9 Litern Öl überlegt man 2x ob ein wechsel gemacht werden muss 😉
Scheibenwischer: werden gescheit gereinigt und in ein Tuch eingewickelt, damit der Gummi nicht direkt auf der Scheibe aufliegt.
Ansonsten fällt mir jetzt eigentlich nichts mehr ein was ich mir so vorgenommen habe für den Winter...
Gruß
Sebo
...zur luftfeuchtigkeit,
obwohl es scheint das es im winter heftig feucht ist ist die luft tatsächlich enorm trocken (kälte bindet feuchtigkeit) luftentfeuchter oder ähnliches sind daher bei eingelagerten oder selten bewegten fahrzeugen nur im sommer notwendig, im winter reicht es für eine ausreichende durchlüftung zu sorgen, also ruhig falls vorhanden das garagenfenster gekippt lassen, die wagenfenster einen spalt geöffnet lassen sorgt so auch für ein entspechendes auslüften diverser gerüche und feuchtigkeit im wageninneren.
türgummis u.ä. schmiere ich gut mit vaselineöl ein (gibts in der apotheke)
eine gute wagenwäsche, einwachsen, ölwechsel, batterie raus, aufbocken (+ luft fast ganz ablassen) und abdecken mit einem aus mehreren von oma zusammen genähten baumwollbettüchern obligatorisch (das spart das entstauben hinterher).
eine woche vor dem auswintern stelle ich eine grosse flache schüssel mit einem pfund kaffeepulfer in den innenraum, danach riecht er innen wie neu!
gruss hm
Henry_Morgan hat recht, im Winter ist die Luftfeuchtigkeit aufgrund der geringeren Temperaturen sehr niedrig, von daher ist es nicht unbedingt nötig, irgendwelche Vorkehrungen zu treffen, die die Luft entfeuchten.
Zur Batterie möchte ich noch sagen, dass es nicht unbedingt gut ist, wenn die lange unbenutzt (ob nun im Wagen oder ausgebaut) steht, da jede Batterie eine gewisse Selbstentladung hat und das dafür sorgen kann, dass sie im Frühjahr nicht mehr zu gebrauchen ist. Am besten kauft man sich ein elektronisches Ladegerät (gibt'S für ca. 70 Euro), dieses läd die Batterie voll auf und schaltet dann auf Ladungserhaltung.
Na, dieses Jahr macht ihr euch aber schon wirklich früh Gedanken um den Winter 😉 Aber ich muss auch langsam mal dran denken. Überlege gerade ob ich meinen Golf 2 nochmal fit mache, oder mich nach einem günstigen 3er umsehen sollte. Ein Syncro wäre auch ne feine Sache 🙂
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mal ne ganz andere frage:::
was für autos fährt ihr so als winterautos?
ich hol mir für diesen winter einen corrado und werd denn dann im frühling umbauen.
Ja in den letzten 4 Winter bin ich einen OPEL Kadett gefahren. Damals für 100€ Erworben 4 Winter ohne Probleme und ein wenig gepflegt mit Rost und so, und dieses Jahr nach dem Winter für 700€ verkauft. Diesen Winter werde Ich einen Jetta fahren BJ 88 oder so. Hab den Jetta geschenkt bekommen mit Tüv bis März nächstes Jahr Winterreifen gut und läuft und läuft. Ein Vorbesitzer und Scheckheft,klar die Frau hat einen Punto gekauft und der Händler wollte das fahrzeug nicht und meinte Verschrotten.
Allgemein denke Ich warum nicht das Fahrzeug stillegen wenn man den Platz dazu hat. Aber klar auf der anderen Seite muß man natürlich auch 2 Wagen mit Tüv und den Kosten Instandhalten.
MFG daniel
hatte bis dieses jahr im winter einen 2er country(geiles auto, sehr sehr selten und mittlerweile sehr teuer) und im sommer den 3er.
letzten winter hat der 3er nicht ganz so gut überstanden. er lief nach 5 mon standzeit am anfang sehr rau(wie auf 3 töpfen)
und dann ca 500km lan auf mind 15upm im standgas. hat sich aber mit der zeit wieder gegeben.
dann im febr. alles beides verk und einen 4er 4motion geholt.
aber im grossen und ganzen genau so gehandhabt wie am anfang beschrieben.
hab die letzen beiden Jahre nen G2 mit Nullausstattung gefahren!
Dieses Jahr konnt ich von nem Kollegen ne 93er GT Special (incl, der BBS) für 400€ abkaufen! Bremsanlage gemacht, nen MiniKat eingebaut, und heut steht er aufm Tüv 🙂
Gruß André
Da die Saison für unsere geliebten Sommerautos bald zu Ende ist, hole ich den Thread mal aus der Versenkung hoch.
Ja,nur noch 2 Wochen im GTI. 🙁
Hab den Wintergolf schon aus der Garage geholt.
Der ist im Dez. dran mit TÜV.
Mal schauen ob ich was machen muß.
Ja bald ist es wieder soweit... mein Wintergolf wird dann ab Ende November seinen Dienst nach 5 Jahren einstellen, weil sich ein weiterer TÜV nicht mehr lohnen wird....
ich hab noch 2 wochenenden zum Fahren, dann muss ich auch am Wochenende wieder Bahn fahren!
Schau mir morgen meinen Winterstellplatz an...
PS: gute Tips, Danke!!!
MfG René
Zitat:
Original geschrieben von IROC82
ich hab noch 2 wochenenden zum Fahren, dann muss ich auch am Wochenende wieder Bahn fahren!
Schau mir morgen meinen Winterstellplatz an...PS: gute Tips, Danke!!!
MfG René
Du verzichtest nicht wirklich aufs Auto über den Winter😰😰😰
So toll kann ein Auto nicht sein, das ich im Winter Bahn fahre😁
Ich fahre über den Winter wohl meinen Benz.
Hallo zusammen,
super Tipps vom Greg...Danke dafür.
Batterie habe ich ausgebaut und alte Winterschlappen drauf.
Wie macht ihr das mit dem Ölwechsel...mein Öl ist ca. 13 TS Km drin.
Ist es ratsam das alte Öl abzulassen wegen der Ablagerungen und nur
für die Standzeit Baumarktöl einzufüllen und beim Wiederbeleben im Frühling
dann erneut Ölwechsel mit vernünftigen ÖL ?
Wie haltet ihr den Golf trocken...ich habe immer im Innenraum eine schüßel Salz stehen
wenn er in der Garage steht...überlege ob ich auch im Kofferraum und im Motorraum
eine Schüßel Salz stelle.
Was meint ihr bringt das was oder sind Luftentfeuchter besser ?
Golf steht in einer Betoneinzelgarage mit Lüftungsschlitzen.
Viele grüße
John
kannst jetzt das gute Öl reinmachen, das altert ja so gut wie gar nicht wenn es frisch drin ist. Salzschüssel im Innenraum reicht völlig aus