GPZ 750 UT benötige eure Hilfe

Kawasaki

Hallo leute,

ich habe mir vor einiger Zeit eine GPZ 750 UT gekauft. Das gute Stück ist bj. 86 und hat die letzten 3 Jahre gestanden.
Diverse Teile wurden schon erneuert bzw. gereinigt und nun springt sie auch an (allerdings verdammt schlecht) und läuft dann relativ ruhig und gut.

Nun habe ich folgendes Problem:
Wenn ich ein wenig Gas gebe, läuft sie mir sofort auf ca 4000 hoch und sehr langsam wieder runter. Die Ansaugstutzen habe ich schon erneuert... leider hat das nichts genutzt.

Kann mir da jemand noch weiterhelfen?

Des weitern suche ich das Handbuch fürs Motorrad welches ich aber nirgendwo online finde zum bestellen. Als pdf würde auch reichen...

Und als letztes habe ich noch eine Frage zum Vergaser wenn ich offene Luftfilter drauf machen wollte, denn das aktuelle System mit dem Kasten ist mal nicht das gelbe vom Ei... muss ich dann sonst noch was ändern? Eventuell die Düsen?

So das wars erstmal wünsche euch noch nen schönen Tag

grüße Chris

28 Antworten

Hallo,
kann mich aus nem anderen Forum an ne 600er GPZ erinnern, die auch schlecht angesprungen ist. Bei der ist die Drehzahl beim Gas wegnehmen kurz hängengeblieben. Es stellte sich heraus, dass sie viel zu wenig Ventilspiel hatte.
Gruß
Björn

Sorry ich bin neu was das Thema Motorrad und Motoren angeht.

Meinst du mit Ventilspiel, die dinger im Vergaser die von alleine wieder runterlaufen müssen? Das tun sie wenn er ausgebaut ist sehr flüssig.

Was du meinst, sind die Vergaserschieber, denk ich. Die wurden in dem genannten Thread allerdings auch als mögliche Ursache gehandelt. Hier mal ein Link dahin zum nachlesen:
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-20830931nx1428-1747.html

Gemeint hatte ich die Ventile im Zylinderkopf, die den Ladungswechsel ermöglichen. Im Zünd-OT muss zwischen der Ventilbetätigung (schätze mal, bei deiner sind das auch Schlepphebel) und dem Ventilschaft ein bestimmtes Spiel vorhanden sein. Das kann man mit einer Fühlerlehre messen. Muss halt der Ventildeckel (der Deckel oben auf dem Motor) runter. Wahrscheinlich wirst du dir das als Neuling in dem Thema sowieso nicht zutrauen. Aber kannst ja mal schaun, inwieweit sich der Thread mit deinen Symptomen deckt. Wirst wohl leider auch nicht wissen, wann zuletzt nach dem Ventilspiel geschaut wurde, weil durch normalen Verschleiß wirds im Laufe der Zeit immer kleiner, wenn man nicht nachstellt.
Wenn dir noch was unklar ist, frag halt nochmal nach. Aber vielleicht hat ja auch noch jemand ne andere Idee.
Gruß

Jou das schrauben ist kein Problem ich habe 2 Leute die mir helfen. Die beiden ham was schrauberei angeht auch einiges an Erfahrung. Nur leider nicht die zündende Idee zu dem Problem. Ich werd das mit den Ventilen ansprechen am Dienstag warscheinlich sehen wir uns wieder.

Aber mal was ganz anderes was ich allgemein nicht verstehe zu dem Thema. Wenn ich den Gashahn loslasse dann gehen doch die Drosselklappen zu bis zum Standgas. Wie kann der Motor dann noch höher drehen wenn des zeuch doch garnimmer durch kommt dadurch dass die dinger zu sind. Hat vieleicht noch jemand nen Link wo sowas erklärt wird oder so? 🙂

Vielen Dank

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Bevor du was machst - UNBEDINGT ein Werkstatthandbuch besorgen. Als gute Basis eignet sich zunächst einmal von bucheli das Buch z 750 ab 1980.

Wennst mit Englisch kein Prob hast:
dann ein ganz spezielles Buch-guckst du hier:
http://www.haynes.co.uk/.../ProductDisplay?...

Und bei MT vergiss das gleich wieder mit der Nachfrage nach PDFs und so: Urheberrechte!! und wird auch von den Admins nicht gerne gesehen...😠

Alles andere ohne WHB ist ein großer Murks 🙄

Ich weiß nicht, was du alles gereinigt hast bei den "diversen Teilen" - ich nehm einmal an, den Gaser hast sicher nicht herunten gehabt und alles "PENIBELST" gereinigt, Membrane gecheckt Kraftstoffstand in der Kammer gecheckt, ultrageschallt und mit NEUEN Gummiringerl und Dichtungen wieder eingebaut??? Da ist dann genauste Arbeit angesagt.

Weil nach drei Jahren Stand wird sich im Gaser Innenleben einiges getan haben. Und du weißt auch nicht was der Voreigner so alles (nicht) gemacht hat...😕

Das mit dem hohen Anfangsstandgas deutet auch auf eine sehr abgemagerte Gasermischung einerseits hin (zuviel Luft).

Kann aber auch von einem verklemmten Gasseil herkommen.
Auch: Sind eigentlich bei ALLEN vier Vergasern bei den Stutzen (jene dünen "Stifte", bei denen die Unterdruckuhren beim Synchronisieren angeschlossen werden) die schwarzen Gummiakapperl ordentlich drauf?

Wie sieht es mit der Standgaseinstellung aus. Korrektur über die zwischen Gaser 2 und 3 angebrachte Schraube.

Ist der Unterdruckschlauch vom Benzinhahn zum Vergaser gehend (ist der dünnere von beiden) in Ordnung und sitzt richtig??

Hat deine Lady einen Benzinfilter (noch vom Vorgänger) verbaut. Wenn dessen Druchfluss zu klein ist ist auch Zickerei angesagt.

Und auch wenn du die Ansaugstutzen erneuert hast: Mach trotzdem mal den Spraytest. Motor starten und dann kurz mit Starthilfespray auf die Ansaugstutzen sprühen. Achtung: Hochendzündlich. Wenn das Gas rauf geht: Falschluft!! Könnte eine Ursache sein. Und: Sind die Luftfilterstutzen ordentlich drauf und nicht "kleschhart"??

Und zuguter letzt das Ventilspiel:
Die Einstellerei ist nicht schwer und wird genau im WHB erklärt. Wenn wie schon geschrieben das Spiel nicht passen sollte könnte dies auch eine Ursache für höheres Standgas sein. Aber die müssten dann ein schon sehr enges Spiel haben. Übrigens Spiel bei einer GPZ 750 UT ab 1983: Alle Ventile (Aus-und Einlass: Spiel zwischen 0,13 und 0,23 mm - daher Mittelwert ca. bei 0,18mm)

So und dann noch etwas zu den offenen K& N und so. Wennst keinen Prüfstand hast - Vergiss es. Weil "händisch" wirst du das veränderte System nie optimal einstellen können. Weil: Veränderung des Einlaßsystems erfordert eine Düsenveränderung und auch eine Veränderung des Auslaßsystems (Auspuff). Viel Spass in den nächsten Jahren bei den Einstellversuchen...🙁

Aber wie gesagt: ZUERST WHB besorgen. Fürn Vergaser reicht einmal Bucheli.

Servus, erstmal danke für den umfangreichen Beitrag 🙂 natürlich auch an bkrmc für die Infos.

Erstma zu den PDF´s ich dachte dabei mehr an einen Händler bei der man sowas kaufen kann. Gibt es schon für sehr viele Bücher.

Soo zum Vergaser Membranen sind alle ok wurden ausgebaut sauber gemacht und wieder eingesetzt. Die Spritdüsen in der Schwimmerkammer waren alle verstopft ich habe diese gereinigt und eine erneuert, da diese vom vorgänger zu fest angezogen wurde und gebrochen war. Alleine der schmodder hielt diese noch zusammen -.-
Ein Ultraschallbad gab es nich... wüsste auch nich wo ich sowas machen lassen sollte...

Ich kann das Standgas über die schraube schön einstellen, dass sie bei 1,2-1,3 läuft aber sobalt ich den Gashahn ein wenig drehe rennt der Motor auf 4,x hoch und geht sehr langsam wieder runter.

Die Gumminuperl auf den Vergasern sind denke ich fest drauf allerdings habe ich mir deren auch schon sorgen gemacht, denn der Bremsenreinigertest jagt den Motor immernoch ein wenig hoch obwohl ich die Ansaugstutzen erneuert habe. Schön mit Motorsilikon auf der einen Seite und mit den Schellen auf der anderen...

Der Unterdruckschlauch für den Sprithahn sitzt soweit gut bin mir nur noch nicht ganz sicher ob das teil zuverlässig funktioniert, daher stelle ich meist auf Durchlauf wollte erstmal das eine Problem lösen. Zum Benzinfilter weiß ich leider nichts im moment.

Jaja die guten "alten" Luftfilterstutzen... die wurden warmgeföhnt und draufgemacht. Ob diese auch wirklich dicht sind kann ich auch nicht sagen... Die Teile sind leider auch recht teuer und daher wollte ich es erstmal so versuchen.

Hmm ok habe mir schon sowas gedacht, dass das mit offenen nicht so einfach ist... wollte halt das besch....eidene System los werden das da verbaut wurde.

Das Ventilspiel werden wir wohl nächste Woche irgendwann mal einstellen und dann sehen wir weiter 🙂

Des weiteren Läuft die gute manchmal nur auf 2-4 Töpfen was ich die Tage feststellen musste. Ein kleiner rüttler am Zündkabel löst das Problemchen die werde ich heute noch erneuern und hoffe sie läuft dann durchgehend auf allen 4ren.

Soo dann habe ich oft Probleme meine Lady zu finden in den Computern der Hein Louis & Polo KG sowie online z.b. bei Klasmo Typ und Ausführung ist KZ 750 E die Ident nummer fängt an mit ZX750A02... Erstzulassung war 20.03.1986
Der Klasmo spuckt mir dabei eine ZX750A4 aus passt das?

so das wars erstmal -.- grüße euch schönes WE

Wennst es genau wissen willst, dann guckst du mal hier:

http://www.kawasaki.com/DefaultFrame.aspx?...

Passt aber alles zwischen A1 und A3.

Noch etwas zu den 4 Leerlaufgemischschrauben: Lt. WHB 2 Umdrehungen heraus (reindrehen bis ganz leicht ansitzt und dann herausdrehen).

Und: Du MUSST die Falschluft beseitigen!! Sonst magert das Ganze zuviel ab. Also nochmal Check aller Stutzen. (War bei meiner Lady auch so...🙁)

Nur so was ergänzendes am Rande: Gaaanz am Anfang meiner Schrauberlehre (ich glaube erste Woche oder so und keine Ahnung noch von nix 🙁...) vor ein paar Jahren war da auch einmal so ein Symptom: hohes Standgas nach kurzem Gasgeben; nur schwer wieder zum herunterkriegen etc. Und dann kam gleich mal ohne Nachzudenken eine Brachialbehandlung: erstmal der beherzte Griff zum Gasdrehgriff: Ein paar mal voll auf bis zum vorübergehenden Tinnitus und siehe da die Zickerei hatte ein Ende. 🙄

Die angesagten Arbeiten und viel weiteres wurden aber dann erst durchgeführt....😎

Auch: lt. Auskunft Kawasaki Deutschland soll es bei euch die Original WHBs noch beim Händler zum kaufen geben.

Nur so ein kleiner Tip in Sachen Erhaltungs/Restaurierungsarbeiten: ZUERST mal schauen, das alles ORDENTLICH funktioniert und dann erst Gedanken über Zusätzliches machen..😉. Spart Zeit und vor allem VIIEL Geld.

GPZler... sag jetzt aber nicht, ich hätte dich zu unnötigen Arbeiten verführt... 😁 😉
Ich denk grad so an deine ersten Schritte... les hier.. und denk, da leck mich, den hats auch erwischt, ein würdiger Zettler geworden, die Gemeinde ist stolz, der schnupft dich bald weg 🙂 😉

Öhm... ja... das hat mich halt grad bewegt... jetzt muss ich wohl auch noch was zum Thema sagen 🙂 Scheisse.. Zefix... das muss ja jetzt irgendwie toppen... 😛

Dreh- und Angelpunkt der Ute ist die Gasfabrik, Ventilspiel, Synchronisierung und der Schornstein, passt hier auch nur irgendwas nicht... zickt dir die alte Dame die Nerven weg. Alles andere funktioniert eigentlich auch dann noch, wenn der Daumen schon dazwischenpasst und ein Hondafahrer die Nationalgarde alarmieren würde.. 😁

Du kannst es in einem Wisch machen (Augen zu und durch..)... oder hundertundeinmal fluchen und es am Ende doch machen zu müssen - alternativ findest Du olle Zetten sonst als rechts Graffl 😉
Falschluft, Undichtigkeiten, unüberlegte Modifikationen und Schmodder wie auch Grobmotorik  (das is ne alte Lady, kein junges Weib auf Dope..) machen schon in kleinster Dosierung oft aberwitzige Effekte. Mithin - ohne groß auszuholen - halbherzige und hobbyartige Aktionen selten den gewünschten Effekt bringen < wichtig!

Die Gaser gehören kpl. zerlegt (trennen musst die Batterie nicht) und (tlw. mehrfach) in ein Ultraschallbad (hat jede Werke, 25 Euro oder einen Kasten Bier), alle Dichtungen und O Kringerl (Schwimmernadelsitz und LLGS!!) wie auch Schwimmernadeln (ggf. incl. Sitz) erneuert (kpl. Sätze bei motorradbay dot de oder Topham z.B.), der Schwimmerstand penibel eingestellt.

Der Ansaugstutzenspass liegt bei neuen Stutzen selten auf der Motorseite, es sind idR schlicht die Schellen am Vergaser zu fest angezogen... Quetsch... Falschluft. Da sich diese Seite auch bewegt... zuweilen sporadische Effekte. Ein klein wenig Plastilube dazwischen und ganz sanft anziehen. Wenn des Meisters Kraft zu heftig schafft... 😉

Lufigummis - investier die paar Euro oder dichte das wenigstens mit Siligasket ab (nicht schön aber von Natur aus wirksam). Das orig. Lufisystem ist für Gleichdruckvergaser die beste Wahl, man kann ggf. ab Dyno Stage 1 bis 2 das Ansaugrohr des Verschlusses etwas kürzen oder besser größere Bohrungen im Rohrkörper schaffen. Vernünftige Einzelfilter (billigen Mist kannst vergessen) kosten eh deutlich mehr als die Gummis... und machen nur bei Flachis oder Stage 3 Sinn... und selbst auf meinem lange Jahre leidgeprüften Dyno ist die Abstimmung... ja... also ohne einen Kasten Schneider und verdammt gute Laune mag ich nicht mal dran denken 🙂 ..und macht ohne Kopfarbeiten und Auspuff auch nicht wirklich Sinn.

Tank und Hahn - kurz und schmerzlos... z.B. Kreem kaufen (nein, kein KREN und Speck - nur mit einem Zipfer nebenbei 😉 ), Tank entrosten, reinigen und versiegeln. Hahn Überholsatz verbauen oder - auf Dauer besser für die Nerven - einen mechanischen Hahn mittels Adapter (gleich gebastelt..) verbauen. Keine Filter... das taugt nur als Störquelle. Achja... die hintere Haltelasche hebelt gerne den Tankboden kaputt... ist der noch heile, lohnt ggf. eine schweissgelötete Verstärkung, bevor es soweit ist.

Auspuff - gerne ist die Dichtung zwischen den Töpfen und dem Flammrohr durch... nicht gut.

Ist das alles tiptop... Ventile einstellen, Gaser synchronisieren (Tester kannst selber bauen, Anleitung gerne per mail). Die LLGS nach alter Väter Sitte oder besser mit einem Tester (CO oder Lambda) einstellen.

Läuft dann soweit aber hat kein Punch? Steuerkette gelängt oder Ventilsitze verschmoddert. Ein bisserl was lässt sich auch noch über verstellbare Nockenwellenzahnradl via Lobecenter und Steuerzeiten rauskitzeln... aber dazu ggf. ein ander Mal 🙂

WHB... kauf das Haynes, das Bucheli kannst für die ZX750Ax vergessen... ein orig. WHB nur mit den Ergänzungsbänden, sonst bringt das wieder nix.

However... guck dir jetzt mal gezielt die Ansauggummis an der Gaserseite an, die LLGS O Kringerl und die Udruckanschlüsse/den Schlauch zum Hahn ebenfalls (mit Bremsenreiniger absprühen..) - da irgendwo dürfte es primär mal hängen.

Ok... GPZler... was hab ich vergessen? 😉

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


GPZler... sag jetzt aber nicht, ich hätte dich zu unnötigen Arbeiten verführt... 😁 😉

Keine Angst. Die Sucht und Neugier ist mit jedem Tag immer größer geworden - und speziell deine postings und die der anderen MTler taten das weitere dazu. Und wenn ich so an meine ersten Schritte so denk - planlosigkeithochvierund dazwischenvielliesfragundbiertrink 🙄

Wie recht du hast: einfach voll erwischt - Z-Sucht pur - was da so alles in vier Jahren passiert ist.....😎

Zitat:

die Gemeinde ist stolz, der schnupft dich bald weg 🙂 😉

*rotwerdmodus* an: Hab dank ob der vielen Blumen *rotwerdmodus aus*- jedoch: Der Wegschnupferei in Ehren: wird in diesem Leben nicht geschehen. Da fehlts doch noch an einigem und vielem...😉

Zitat:

Ok... GPZler... was hab ich vergessen? 😉

ein (oder mehrere) Schneider öffnen?? 😉

perfekt detailliert und fachlich wie immer

Moin moin,

habe das Buch leider schon bestellt mal schauen ob ich die WHB noch finde.
Die Vergaser Rep sätze habe ich leider nicht gefunden für meine Lady bei den genannten anbietern.

Was genau meinst du mit LLGS ? Google spuckt mir dabei aus "London Lesbian and Gay Switchboard" -.-

So ich geh ma die Zündkerzen reinhauen und die Kabel erneuern.

grüße

LLGS = Leerlaufgemischschraube

Schneider vergessen 😰 ...oh ist das peinlich *argh*
Also, jede Begegnung mit einer Z im Krankenstand erfordert viel Verständnis, Ruhe und Geduld: Mach dir erstmal ein Schneider auf 😁 😉

Buch, naja... es ist eben so, dass Bucheli und das Grundhandbuch von Kawa selbst die ZX Modelle kaum bzw. gar nicht behandelt. Im Kern stimmt schon überwiegend auch, was dort steht grundsätzlich für die ZX, aber... die vielen Evolutionsstufen und zahllosen jeweiligen Varianten dieses Motorenkonzeptes sollte man besser alle kennen... ist ein kleines Studium 🙂
KZ, ZX, C4 bis ZR7... Im Kern das Gleiche, aber eben nicht dasselbe.. da hat man sich schnell mal am falschen Kapitel orientiert 😉

Anders gesagt - passt schon, evtl. ist das Bucheli sogar "einsteigergerechter", betrachte es als Basis und baue deine Zettiliothek einfach weiter aus 😉

Jo, die Gemischschraube... die Gemischzusammensetzung kann man an drei Stellen des BS34 einstellen: LLGS, Schwimmerstand und Nadelhöhe (wobei wieder nicht alle Nadeln mehrere Nuten haben..).
Und die LLGS hat einen kleinen O Ring, ist der nicht mehr ok... zieht sie genau dort Falschluft. Fieser Fehler das ist...

Weil ich vorher von dem Luftrohr des Lufikastenverschlusses geschrieben hab... evtl. noch eine Ergänzung dazu: Einfach kpl. absäbeln ist nicht so gut... weil das Rohr für eine Beruhigung der Ansaugluft sorgt, mithin ein völliges Fehlen eher weniger Luft zur Folge hat.. ein definiertes Kürzen ist rel. schwierig zu berechnen, besser ist eine Vergrößerung der Bohrungen bzw. eine Erhöhung der Anzahl in der unteren Hälfte des Rohres. Ansaugseitig ist eine weitere und relevantere Größe die Länge der Gummitrichter im Kasten... länger, mehr Drehmo... kürzer, mehr Hochdrehzahlleistung, grob gesagt.
Aber das nur der Vollständigkeit halber ergänzt 🙂

Teile... einfach anrufen 😉
Noch ne Alternative:
http://www.xmas1.at/.../...ser%20Reps%E4tze%20Kawasaki%20gross.pdf?...
http://www.tlo-bikeshop.de/.../vergaser-reparatursatz---gro%DF.html

So die neuen Kabel und Kerzen sind verbaut leider kann ich nichts testen, sonst nageln mich die Bewohner dieses "wunderschönen" Dorfes ans Kreuz... die Lady ist ja nicht gerade sehr rücksichtsvoll was kaffeetrinkende Omas angeht...

Da es dieses Jahr sicherlicht nichts mehr mit fahren wird, werd ich wohl doch den Vergaser komplett mit neuen Teilen bestücken. Allerdings gibt es im Vergaser eine längliche dünne Stange mit nem Loch unten ^^ von der ich kein Schimmer habe wofür die gut ist. Leider scheint man die auch nicht rausschrauben zu können. Wofür sind die da? Was wäre wenn die auch verstopft sind?

Nächste Woche erstmal noch Kompression messen (welche Werte wären gut?) und dann gehts an den Vergaser und das Ventilspiel...

soo schönen Sonntag noch

dieses lange kleine röhrchen ist für den choke,hat seitlich eine klitzekleine bohrung.da wo das rörchen im deckel drinsteckt sollte durchgang zum schimmergehäuse sein,sonst ist essig mit choke.mall paar tropfen benzin rein und schaun ob die sauber durchlaufen.

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