ForumKawasaki
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Kawasaki
  5. GPZ 600 R springt nicht an

GPZ 600 R springt nicht an

Themenstarteram 28. März 2008 um 11:56

Hallo zusammen,

es geht um das leidige Thema: das Mopped springt nicht mehr an - es stand zu lange doof rum.

Leider kam das lange rumstehen "plötzlich und unerwartet", es wurden also keien Vorbereitungen getroffen :(

Gibt's irgendwo eine Checkliste, was ich abarbeiten sollte, um sie wieder flott zu bekommen?

 

Besten Dank

Abe

Beste Antwort im Thema

Ja, Vergaser. Und einen Satz neue Zündkerzen bitte.

Da ich grade Langeweile habe und schon jede Menge GPZ zerlegt habe ein wenig ausführlicher:

Kauf ihr neue Zündkerzen bei Tante Luise oder woanders. NGK DR 8 ES. Damit Du überhaupt an die Sch...dinger rankommst, erst mal prüfen, ob Du den original Kawasaki - Kerzenschlüssel aus dem Bordwerkzeug hast, sonst hast Du das erste Problem. Für die beiden außensitzenden Kerzen solltest Du die Zündspulen abschrauben, sind nur 4 M6-Muttern, dann hast Du es leichter. Nicht von den Kabeln trennen, nur vom Rahmen lösen und etwas beiseite legen. Spätestens bei den Kerzen unter dem T-Stück der Wasserleitung brauchst Du den Kawa - Schlüssel, es sei denn, Du willst das auch abbauen.

Im Vergleich zu dem GPX-Modellen und der GPZ 900 R hast Du es mit dem Gaser kinderleicht, man kann alles nach oben hinten rausbauen, da die GPZ 600 einen Lateralrahmen "außen rum" hat.

Den Tank musstest Du ja ohnehin schon abbauen und hast dabei geprüft, ob Sprit aus dem Benzinhahn kommt und die Krafstoffleitung knickfrei verlegt ist. Dass frischer Sprit drin war und nicht alles voller Rost ist, setze ich mal voraus.

Folgendes solltest Du jetzt parat haben: Ein kleines Ultraschallgerät zum Reinigen von Schmuck aus dem Kaufhaus/Aldi o.ä. um etwa 15 - 20 Euro. Einen sehr guten Kreuzschlitz-Schraubendreher z.B. von Wisent mit durchgehendem Stahl. 2-3 kleine Schlitzschraubendreher, 8 mm - Nuss und einen Liter Haushalts-Essigreiniger.

Mit dem ausgebauten Vergaser setzt Du Dich an eine saubere und aufgeräumte Werkbank. Ein paar Lappen drunter, denn irgendwo kommt immer noch Sprit raus. Vermutlich riecht es auch nicht so sehr nach frischem Benzin sondern eher ölig-modrig.

Jetzt stellst Du die Vergaser auf den Kopf. Zum Lösen der japanischen "Weichmetall"-Schrauben der Schwimmerkammern den genau passenden Kreuzschlitz einsetzen und mit ein paar leichten Hammerschlägen die Gewinde lösen. Schwimmerkammern abnehmen. Jetzt siehst Du das Drama - oder nicht. Vermutlich ja. Haupt- und Leerlaufdüse rausschrauben (nicht kaputt machen, wird sonst teuer), Schwimmerachsen rausnehmen, Schwimmer abnehmen. Befestigung der Nadelventile (Die Nadel kommt mit dem Schwimmer) abschrauben, Ventile rausziehen. Leerlaufluftschrauben rausdrehen, die Federn dahinter und den kleinen O-Ring nicht verlieren. Die Hauptdüse kannst Du zusammen mit dem Mischrohr (8er Nuss) rausschrauben, dann machst Du sie nicht kaputt. Die Grundeinstellung der Leerlaufgemisch-Regulierschrauben (die mit den Federchen) ist zwei Umdrehungen offen. Besser bist Du beraten, wenn Du jede vor dem Rausschrauben bis an den Sitz l e i c h t eindrehst und Dir die Zahl der Umdrehungen notierst, so dass Du nachher die gleiche Stellung hast. Jetzt das US-Bad mit einer Mischung aus 50 % heißem Wasser und 50 % Essigreiniger füllen. Alle Kleinteile rein und mehrmals schallen. Das Ding läuft meist so 3 Minuten, dann gönn dem kleinen Apparat eine Pause sonst ist der US-Prozessor hinüber (alles schon erlebt, Rechnung aufheben und Gerät gegen ein neues umtauschen) In der Zwischenzeit reinigst Du das Vergasergehäuse von außen mit Teilereiniger, schraubst die Membrankappen (hier nicht draufkloppen, das ist Plastik) ab und prüfst die Membranen. Sorgfältig wieder einbauen. Alles schön mit Druckluft durchpusten, auch das geschallte Material (Ich schmeiß auch die Schwimmerkammern mit rein, werden wie neu) gut trocknen lassen (Heißluft) und sehr sorgsam zusammenbauen.

Es müsste dann mit dem Teufel zugehen, wenn Deine GPZ jetzt nicht läuft wie ein Uhrwerk. Wenn irgendetwas kaputt ist (Membran oder so) wird es leider sehr teuer. Für diesen Fall schickst Du mir eine PN, ich habe noch mindestens eine komplette 600er Vergaserbatterie -pieksauber gereinigt und voreingestellt - in der Werkstatt liegen.

Gruß

Stefan

21 weitere Antworten
Ähnliche Themen
21 Antworten
am 28. März 2008 um 17:42

Hi,

 

da wird wohl der Vergaser im innern von verdunsteten Benzinresten verharzt sein und die Düsen zugeklebt. 

 

Checkliste:

 

Vergaser Reinigen / Ultraschall / Reparaturkit

Ansaugstutzen auf Risse usw. Prüfen

Ventile Einstellen

Zünkerzen erneuern

 

Gruß

Peter   

Ja, Vergaser. Und einen Satz neue Zündkerzen bitte.

Da ich grade Langeweile habe und schon jede Menge GPZ zerlegt habe ein wenig ausführlicher:

Kauf ihr neue Zündkerzen bei Tante Luise oder woanders. NGK DR 8 ES. Damit Du überhaupt an die Sch...dinger rankommst, erst mal prüfen, ob Du den original Kawasaki - Kerzenschlüssel aus dem Bordwerkzeug hast, sonst hast Du das erste Problem. Für die beiden außensitzenden Kerzen solltest Du die Zündspulen abschrauben, sind nur 4 M6-Muttern, dann hast Du es leichter. Nicht von den Kabeln trennen, nur vom Rahmen lösen und etwas beiseite legen. Spätestens bei den Kerzen unter dem T-Stück der Wasserleitung brauchst Du den Kawa - Schlüssel, es sei denn, Du willst das auch abbauen.

Im Vergleich zu dem GPX-Modellen und der GPZ 900 R hast Du es mit dem Gaser kinderleicht, man kann alles nach oben hinten rausbauen, da die GPZ 600 einen Lateralrahmen "außen rum" hat.

Den Tank musstest Du ja ohnehin schon abbauen und hast dabei geprüft, ob Sprit aus dem Benzinhahn kommt und die Krafstoffleitung knickfrei verlegt ist. Dass frischer Sprit drin war und nicht alles voller Rost ist, setze ich mal voraus.

Folgendes solltest Du jetzt parat haben: Ein kleines Ultraschallgerät zum Reinigen von Schmuck aus dem Kaufhaus/Aldi o.ä. um etwa 15 - 20 Euro. Einen sehr guten Kreuzschlitz-Schraubendreher z.B. von Wisent mit durchgehendem Stahl. 2-3 kleine Schlitzschraubendreher, 8 mm - Nuss und einen Liter Haushalts-Essigreiniger.

Mit dem ausgebauten Vergaser setzt Du Dich an eine saubere und aufgeräumte Werkbank. Ein paar Lappen drunter, denn irgendwo kommt immer noch Sprit raus. Vermutlich riecht es auch nicht so sehr nach frischem Benzin sondern eher ölig-modrig.

Jetzt stellst Du die Vergaser auf den Kopf. Zum Lösen der japanischen "Weichmetall"-Schrauben der Schwimmerkammern den genau passenden Kreuzschlitz einsetzen und mit ein paar leichten Hammerschlägen die Gewinde lösen. Schwimmerkammern abnehmen. Jetzt siehst Du das Drama - oder nicht. Vermutlich ja. Haupt- und Leerlaufdüse rausschrauben (nicht kaputt machen, wird sonst teuer), Schwimmerachsen rausnehmen, Schwimmer abnehmen. Befestigung der Nadelventile (Die Nadel kommt mit dem Schwimmer) abschrauben, Ventile rausziehen. Leerlaufluftschrauben rausdrehen, die Federn dahinter und den kleinen O-Ring nicht verlieren. Die Hauptdüse kannst Du zusammen mit dem Mischrohr (8er Nuss) rausschrauben, dann machst Du sie nicht kaputt. Die Grundeinstellung der Leerlaufgemisch-Regulierschrauben (die mit den Federchen) ist zwei Umdrehungen offen. Besser bist Du beraten, wenn Du jede vor dem Rausschrauben bis an den Sitz l e i c h t eindrehst und Dir die Zahl der Umdrehungen notierst, so dass Du nachher die gleiche Stellung hast. Jetzt das US-Bad mit einer Mischung aus 50 % heißem Wasser und 50 % Essigreiniger füllen. Alle Kleinteile rein und mehrmals schallen. Das Ding läuft meist so 3 Minuten, dann gönn dem kleinen Apparat eine Pause sonst ist der US-Prozessor hinüber (alles schon erlebt, Rechnung aufheben und Gerät gegen ein neues umtauschen) In der Zwischenzeit reinigst Du das Vergasergehäuse von außen mit Teilereiniger, schraubst die Membrankappen (hier nicht draufkloppen, das ist Plastik) ab und prüfst die Membranen. Sorgfältig wieder einbauen. Alles schön mit Druckluft durchpusten, auch das geschallte Material (Ich schmeiß auch die Schwimmerkammern mit rein, werden wie neu) gut trocknen lassen (Heißluft) und sehr sorgsam zusammenbauen.

Es müsste dann mit dem Teufel zugehen, wenn Deine GPZ jetzt nicht läuft wie ein Uhrwerk. Wenn irgendetwas kaputt ist (Membran oder so) wird es leider sehr teuer. Für diesen Fall schickst Du mir eine PN, ich habe noch mindestens eine komplette 600er Vergaserbatterie -pieksauber gereinigt und voreingestellt - in der Werkstatt liegen.

Gruß

Stefan

am 28. März 2008 um 21:26

@moppetsammler:

 

Na das ist ja mal eine Anleitung !! Respekt !  :)

 

 

EDIT:

Aber bitte erst mit Luft durchpusten und dann die Membranen montieren.

Nimmst du wirklich Essigreiniger ? Ich hätte da angst das es mir das Material angreift....

Gruß

Peter 

Themenstarteram 29. März 2008 um 13:58

wow .... vielen Dank für deine mühevolle Anleitung, ich werde mich drangeben!

 

Viele Grüße

Abe

@mylow:

 

Kann man so und so machen. Man muss natürlich schon wissen, wo man reinpustet, sonst ist es sicherlich besser, die Membranen hinterher einzubauen. Ich mach' sie immer sofort wieder rein, wenn ich sie geprüft habe, wenn man sie eine Weile draußen hat, oder gar hinlegt hat man es schwerer, die Dinger wieder passend reinzubekommen. Theoretisch passt auch jede überall, aber eben nur theoretisch. Die Teile sind über 20 Jahr alt.

Wenn man dann vorsichtig das obere mittlere Loch anpustet, kann man auch sehen, ob sich die Schieber ordentlich hoch und auch wieder runter bewegen.

 

Zur Reinigungsflüssigkeit:

 

Ich habe damit die allerbesten Erfahrungen und wenigstens 20 Vergaser auf die Art wieder in Schuß gebracht, bis hin zu den absoluten Exoten, Hitachi-Vergaser einer Yamaha XS 850 von 1979.Je nach Legierung verfärbt sich das Messing zwar möglicherweise dunkel oder glänzt wieder schön goldfarben, sauber wird es auf jeden Fall. Insbesondere, wenn Rost mit im Spiel war, sind die Ablagerungen schon harte Gegner, denen man mit Weichspüler nicht beikommt. Dem Aluminium macht das nichts aus, die Kammern kann man auch über Nacht drin lassen, bei den Messingteilen ist das nicht empfehlenswert (aber auch kein Beinbruch, sind am nächsten Tag eben sehr dunkel)  

 

Ich versuch es mal mit Fotos. Das ist ein Yamaha XS 400 DOHC Vergaser der übelsten Sorte. Da sind ganze Platten an Ablagerungen herausgefallen, in der Schwimmerkammer waren sie fast 5 mm dick. Das Erstaunlichste: Das Ding lief noch.

 

Und eines der gereinigten Kleinteile

Themenstarteram 17. April 2008 um 13:53

nur kurz zur Info:

Zündkerzen und Vergaser - schon läuft's wieder.

Noch mal besten Dank!

Hallo, ich habe auch ein Problem mit meiner GPZ600.

Sie springt auch schlecht an und zwar immer wenn sie Kalt ist, bin heute gefahren und hatte 2 Stunden pausiert, dann wollte ich wieder losfahren ,sie kam, zuckte kurz und starb.... sprang nicht wieder an weder mit ein bisschen Schock noch ohne noch mit....

Habe dann so 20 Min. gewartet und Erfolgreich neu gestartet...

Ich denke das As säuft immer ab, aber warum????

Wenn ich das Teil starte muss ich sie bei Gas halten, wehe sie geht aus.... .

Wenn sie warm ist keine Probleme nur entpuppt es sich langsam als Glücksspiel was mir auf die Nerven geht, schlecht für die Batterie, Anlasser und mich....!

Hat jemand einen Tipp???

Ach ja das ist schon so seit ich sie vor 2 Jahren gekauft habe, und nach der Winterpause sprang sie gar nicht mehr an...ich musste sie mit dem Auto anziehen....halber Runde durch`s Dorf....

PS die Kerzen sind neu, Der Tank ist sauber ohne Rost...!

Hoffe der Vergaser ist auch sauber, werde die Vergaser mal öffnen und nachsehen ob Ablagerungen erkennbar sind... .

Vergaser schallen, einstellen, Ventile einstellen, Vergaser synchronisieren.

2 Jahre.. da ist das überfällig ;)

am 19. April 2008 um 12:19

Hallo, hab das gleiche Problem. Hab ne Kawa GPX 600 R Ninja, vor kurzem gekauft. Der Vorbesitzer ist fast überhaupt nicht gefahren, die Maschine nicht gepflegt, daher hab ich sie auch sehr billig bekommen. Aber ich krieg die einfach nicht an, wenn der Motor kalt ist.

Hab die Vergaser zum Service abgegeben, reinigen und einstellen lassen. Tank ist auch sauber, Kraftstofffilter ausgetauscht.

Danach hab ich die Batterie leergesaugt, aber der Motor will nicht anspringen, auch nicht mit nem Startpilot.

Ich will mir mal die Kerzen ansehen, aber ich hab keinen Schlüssel. Weiß einer wo ich nen passenden herbekomme? Soll ja nicht jeder passen hab ich gelesen...

Gibts noch irgendwas, was ich machen sollte?

Ventile einstellen, Gaser synchronisieren und auf Falschluft prüfen.  

Hallo

Ich hänge mich mal in diesen Thread mit rein.

Meine GPZ 600 R springt nicht mehr an.

Vor drei Wochen sprang sie mit Überbrücken (wegen kaputter Batterie) nach kurzem Orgeln des Anlassers an. ...und lief richtig gut.

Vorher stand sie 2 Jahre im Trockenen Carport.

Jetzt stand sie drei Wochen und mit einer neuen Batterie wollte ich sie starten, aber es ging nicht.

Der Anlasser orgelte und machte und tat.... nichts.

ALso der Motor hat gedreht (die ganze Maschine hat gewackelt). Es hat sich auch normal angehört, also keine komischen Geräusche, die einem wehtun.

NUn meine Frage: was kann da los sein?

Am Strom liegt es nicht.

Sprit ist auch da (tank voll)- kommt aus dem Tank raus und unten aus dem Vergaser auch (kurz die Schraube untendran geöffnet)

Kann da irgendwo etwas verstopft sein oder was wäre möglich?

Sie sprang ja vor kurzem an, nachdem sie 2 Jahre lang stand. Kann es sein daß nun die Zündkerzen kaputt sind?

Wie kann ich denn testen, ob die CDI noch Funken bringt? Kann ich da die Zündkerzenstecker abziehen und innen dann beim Startversuch Funken sehen??? Oder kann man das messen? Finger wollte ich nicht versuchen^^

Kann sich durch das kurze Laufen lassen irgendwo Dreck gelöst haben, der jetzt was geschrottet oder verstopft hat?

Da fällt mir noch ein: der eine Zündkerzenstecker hatte Staub dran, der wie trockener Roststaub (so orange-ocker-farben) aussah- aber nicht innen, sondern außen an dem Plastik, daß in den Kanal zur Zündkerze reingeht - kann man die Formulierung verstehen??

Was sollte ich als erstes versuchen und in welcher Reihenfolge?

 

Danke schonmal für eure Hilfe!

In den anderen threads habe ich leider keine Antworten gefunden, vlt kann mir hier jemand helfen ;)

 

Gruß, Stephan

Hallo Stephan,

wenn ich dich richtig verstanden habe, dreht der Anlasser ohne weitere Lebenszeichen vom Motor.

Mal ne blöde Frage: Du weißt schon, dass das Ding nen Choke hat, oder? Wärst nicht der erste, der deswegen scheitert. Ansonsten: Schuldigung für die blöde Frage.

Zündfunken kannst du sehen, wenn du die Kerze rausdrehst, Stecker wieder draufsteckst und dann das Gewinde an den Motor hältst. Und dann natürlich den Anlasser betätigen.

Aber selbst wenn du nen Funken hast, heißt das noch nicht unbedingt, dass der auch zum starten reicht. Nach 2 Jahren Standzeit ist es auch sicher nicht verkehrt, die Kerzen mal zu ersetzen. Gleiches gilt wohl für eine Vergaserüberholung und das Einstellen des Ventilspiels, was in dem Thread hier ja beides auch schon erwähnt wurde.

Die Reihenfolge lege ich mir immer nach dem Aufwand fest. Hängt dann auch davon ab, was man selber kann und schon gemacht hat.

Gruß

Björn

Leute....das Ding stand 2 JAHRE unter einem Carport...also bei Wind und Wetter Hitze, Kälte, was meinste wie es in den Tank aussieht....., 1. Tank auf Korrosion überprüfen! 2. Benzinfilter und Benzinhahn Prüfen, (Benzinpumpe hat das Ding ja nicht.....) austauschen, 3. Vergaser sind 111% verschmutzt, dh. verharzt, mit Ablagerungen übersät....das bekommt man nur im Ultraschall Bad wieder richtig hin, wobei der Komplette Vergaser auseinander zulegen ist,alle Düsen Und Schwimmernadeln sind auszubauen, darunter befindet sich ein Sieb.. die Oringe sind zu erneuern, bei dieser Gelegenheit die Schwimmerstände überprüfen gegebenenfalls nach WHB einstellen, die Gemischsschraube nach WHB einstellen, das alte Benzin im Tank ist zu entsorgen, der Tank zu spülen!!!!, Benzinhahn überprüfen, Sieb reinigen, ist alles soweit gemacht läuft sie wieder!!!!

G.Fränky

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Kawasaki
  5. GPZ 600 R springt nicht an