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GPZ 500S Vergaser zerlegen (Keihin CVK34) - neue Dichtungen, Nadeln, Düsen?

Kawasaki GPZ 500S
Themenstarteram 4. Juni 2020 um 13:09

Moin!

Meine GPZ 500 S lief nicht mehr ganz so rund, und da ich mir eh einen Ultraschallreiniger zugelegt habe, habe ich mir jetzt mal den Vergaser vorgenommen.

Ist das erste Mal, dass ich einen Vergaser zerlege (das englische Haynes Manual leistet mir da große Hilfe), aber bei ein zwei Dingen, bin ich mir doch unsicher. Und zwar insbesondere, wenn es um den Zustand der Nadeln, Düsen und Dichtungen geht.

Ich habe mal ein paar Fotos angehängt. Wäre super nett, wenn ihr mir etwas Feedback geben könntet, ob ich die ersetzen sollte, oder die noch gut sind!

An sich sehen fast alle Teile für mich echt gut aus. An der einen Hauptdüsen ist allerdings etwas grüne Korrosion, scheinbar nur äußerlich (s. Foto). Ist das schlimm?

Und müssen O Ringe und Dichtungen eigentlich immer gewechselt werden? Die Dichtungen sehen nicht mehr gut aus, aber die O Ringe schon.

Ach ja, und falls ihr euch über die grünen Flecken wundert. Im Haynes stand an der Stelle "Dissasembly carburetor" nichts davon, dass der Vergaser durch das Kühlmittel beheizt wird. Das stand nur im im Kapitel "Cooling system" wo man NATÜRLICH UNBEDINGT nachschaut, wenn es um den Vergaserausbau geht :rolleyes:

Also ja, da habe ich leider etwas gekleckert, war halt echt nicht darauf gefasst, auf Kühlflüssigkeit zu stoßen...

Freue mich über eure Rückmeldungen!

Hier die Richtung, lässt sich rausnehmen
Leider Kühlflüssigkeit drinne
Keine Einkerbungen, springt zurück
+4
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18 Antworten

Wenn du die, die ich rot eingekreist habe, meinst, dann ja.

Ja die meine ich...

Themenstarteram 16. Juni 2020 um 5:56

Bei der Unterlegscheibe denke ich jetzt einfach, dass die von einer Deckel oder Schwimmkammerschraube kommt.

Ein kleines Update, für die, die es interessiert:

Hab gestern alles gründlich gereinigt und mich wieder an den Zusammenbau gesetzt, schön neue Düsen und Nadeln aus den Reparaturkits eingesetzt (freu!), doch dann ist es passiert:

Bei dem Versuch, den Vergaserdeckel des ersten Vergaser festzuschrauben, nahm ich auch eine Schraube, die etwas länger war, als die Originalen. Die war vorher auch schon verbaut und auf der einen Seite ist das auch kein Problem, da sie dort auf keine Hindernis stößt. In meinem Fall war sie jedoch auf der falschen Seite und stieß so an die Vergaserbrücke - was ich leider erst bemerkte, als ich ein sehr unangenehmes Geräusch hörte: Die Ecke mit der Schraube und einem Teil des Sitzes des Membranschiebers war abgebrochen (s. Foto). Ärgerlich ist eigentlich kein Ausdruck dafür. Aber bringt jetzt eh nichts - man lernt (hoffentlich) aus seinen Fehlern und schaut nächstes Mal genauer hin.

Jetzt warte ich auf den 2K-Kleber von JB Weld und hoffe, dass dieses "Flüssigmetall" abhilfe Schaffen wird.

Weiß tatsächlich gar nicht genau, aus welchem Material der Vergaser ist (Alu, Grauguss?), aber das Zeug soll wohl alles kleben.

Schade Schokolade

Oha , dass ist Mist... mal in der Bucht nach einem gebrauchten Gaser gesucht?

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