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GPS Tracker für Wohnmobil

Themenstarteram 9. Oktober 2017 um 13:36

Hallo

die Suche hat leider nichts passendes gefunden. Ich suche für mein Wohnmobil einen GPS Tracker. Festeinbau oder ODB Schnittstelle. Es sollte auslösen bei Fahrzeugöffnung, bei Bewegung (Diebstahl) usw.

ich möchte gerne über meine Handy / PC / Laptop sehen wo mein Fahrzeug ist.

Ob das monatlich was kostet ist mir das egal (aber natürlich keine 30€ pro Monat) und der Anschaffungspreis sollte nicht über 300 Euro liegen....

Habt Ihr da ein paar Tipps ?

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18 Antworten

Ende Oktober bringt die Telebim CarConnect auf den Markt. Das Teil kommt auch in mein WoMo.

https://www.telekom.de/.../telekom-carconnect-adapter?...

Themenstarteram 9. Oktober 2017 um 14:02

Und was kostet das im Monat ?

Wir schwanken gerade zwischen dem PAJ Professional Finder 2.0 (Festeinbau) und dem PAJ Power Finder (Magnethalterung, mobil) für unseren WW. Der Professional Finder 2.0 wäre m.E. eine Überlegung für dein WoMo wert.

https://www.paj-gps.de/shop/professional-finder-2-0-von-paj/

- Magnetsensor (für Türe oder Motorhaube)

- Erschütterungssensor (mit Einstellpoti für Sensibilität)

- Stromabgreifer für Zündungsstatus

- Alarmsirene

- Fernbedienung

- Mikrofon (für mgl. Gesprächsüberwachung)

- SOS-Nottaste

- separate Antennen für GPS und GSM

Dabei wäre alles separat anschließbar. Dazu kann man für relativ kleines Geld deren Ortungsportal buchen (je nach Umfang 2,99 bis 10,65 €/Mt.)

https://www.paj-gps.de/paj-ortungsportal/

Edit:

Kosten: Beide kosten in der Anschaffung knapp 150 EUR, dazu kommt noch eine SIM-Karte für den Datentransfer sowie ggfs. das Portal. Bei der SIM-Karte wird häufig auf blau.de hingewiesen (10 € für die Karte und 10 MB monatlich frei), das soll vom monatlichen Volumen wohl locker reichen.

Hier gibt´s einen Test zu den PAJ:

https://www.my-gps.org/48-PAJ-Professional-Finder-GPS-auto-orten

Dazu gibt es auch einige Bewertungen auf amazon.de.

Stromverbrauch: Lt. telefonischer Auskunft im Ruhezustand ca. 20-30 mAh und im Betrieb 110-130 mAh (während den Abfragen).

[mAh] Ich kann mir nur vorstellen, dass damit der benötigte Strom bei 12 V gemeint war. Allerdings findet man bei Strombedarf nur die Angaben mAh bzw. mhA...

Der Finder soll dabei wohl auch an 24V-Netzen funktionieren.

Hallo,

ich habe auf meinem Boot einen Tracker, ähnlich wie diesen verbauen lassen.

https://www.paj-gps.de/shop/professional-finder-2-0-von-paj/

Der sendet eine Nachricht

a) wenn der Motor gestartet wird

b) wenn die Ankerkette ( elektrisch) gezogen wird

c) bei Bewegung im Innenraum

d) bei Öffnung der Kajüttür

e) bei Verlassen eines definierten Bereiches ( 500m vom Liegeplatz)

Ich habe mir das Ding damals von einem Fachbetrieb einbauen lassen. Dies empfinde ich als absolut notwendig, weil ansonsten Diebe das Ding leicht ausschalten können. Es muss also mehrfach elektrisch abgesichert und gut versteckt verbaut sein. Zudem sollte es kaum Fehlalarme geben, sonst lebst Du fortan nur noch in Panik.

Ich habe damals inkl. Einbau um die 1000.- Euro bezahlt. ( 2012!) Macht im Übrigen bisher 500.- Euro pro Melde- SMS und dies auch nur, weil das Boot 2x durch Sturm bewegt wurde. Ansonsten musst Du die SIM- Karte aufladen, damit genug Guthaben für die SMS zur Verfügung steht. Ich zahle ansonsten keine weiteren Gebühren.

Mann ( aber Frau auch) kann immer selber das Gerät anrufen und bekommt dann eine Statusmeldung per SMS zurück.

Hoffe aber, es kommt nie eine wirkliche Diebstahl- SMS.

Das Ganze macht aber nur dann Sinn, wenn das Wohnmobil mehrere Tage unbeobachtet und frei zugänglich rum steht. Auf einem CP und daheim auf dem Grundstück macht das nur wenig Sinn, weil es dort einfachere - und preiswertere Möglichkeiten der Absicherung gibt.

Zudem muss bedacht werden, dass die Batterie beansprucht wird. Also mal so eben über Winter 6 Monate das Gerät betreiben und täglich den Status abfragen- geht nicht lange gut.

Eine kleine Solar- Ladestation kann da Abhilfe schaffen, was die Sache aber wiederum verteuert.

Wenn am Liege- / Stellplatz ein Stromanschluss anliegt, dann ist heute wahrscheinlich ein IP- Kamera die bessere und billigere Wahl.

Gruss vom Asphalthoppler

Zitat:

@lowang schrieb am 9. Oktober 2017 um 16:02:27 Uhr:

Und was kostet das im Monat ?

Der. Adapter einmalig um die 70€, die App ist kostenlos. Monatliche Kosten incl. dem 10 GByte Downloadvolumen 9,95€.

@asphalthoppler Hast du den PAJ?

Gibt es Sim Karten, die keine monatlichen Grundkosten verursachen? Meine ( Prepaid) verursacht monatliche Grundkosten ca. 10 Euro bzw 120 Euro im Jahr, egal ob ich sie nutze oder nicht. Das Volumen verfällt natürlich regelmäßig.

@ lowang

Ich würde mir nicht allzu viel von einen einfachen GPS-Tracker versprechen, denn Sicherungsvorkehrungen dieser Art sin auch den Profidieben bekannt und die setzen einen GPS-Jammer dagegen ein.

Zitat:

@Jubi TDI/GTI schrieb am 10. Oktober 2017 um 13:30:22 Uhr:

@ lowang

Ich würde mir nicht allzu viel von einen einfachen GPS-Tracker versprechen, denn Sicherungsvorkehrungen dieser Art sin auch den Profidieben bekannt und die setzen einen GPS-Jammer dagegen ein.

Es ist ja nicht gesagt, dass jeder Diebstahl mit einem GPS- oder GSM-Jammer durchgezogen wird - gerade bei Wohnwagen oder Wohnmobilen. Ich sehe da aktuell noch gute Chancen und wenn, dann hat man auch mit teuren System nahezu keine Chance.

Vielmehr hilft es dem Gesindel es so schwer wie nur möglich zu machen und maximal abzuschrecken.

Daher finde ich den Professional Finder mit den unterschiedlichen Sensoren (Magnet/Zündung) nicht schlecht - da geht auch die Sirene los, wenn irgendein Sensor anschlägt.

Zitat:

@aspergius schrieb am 10. Oktober 2017 um 08:29:03 Uhr:

Gibt es Sim Karten, die keine monatlichen Grundkosten verursachen? Meine ( Prepaid) verursacht monatliche Grundkosten ca. 10 Euro bzw 120 Euro im Jahr, egal ob ich sie nutze oder nicht. Das Volumen verfällt natürlich regelmäßig.

Der Blau-Tarif (auch Prepaid, keine Laufzeit) wird oftmals empfohlen:

https://www.blau.de/tarife/prepaid-tarife/

Die 10MB Datenvolumen sind monatlich frei, es gibt keine Grundgebühr und die 10 EUR für´s Startpaket bekommt man auch wieder als Guthaben.

Hallo,

ich habe ein Vor-Vorgänger- Modell dessen, welches unter dem Link angepriesen wird.

Zur Karte:

Ich habe jetzt eine Netto- Karte drin, seitdem der ursprüngliche Pflichtanbieter ( Simlock) von O2 aufgekauft wurde. Mit dem Wechsel wurde das Gerät dann entsperrt. Allerdings gehört NettoKom auch zu O2, wie Blau.de auch. Auf die Karte habe ich im Mai d.J. 15.- Euro Guthaben aufgeladen. Für die paar SMS reicht das mind. ein halbes Jahr, wenn nicht viel länger ( aber im Winter ist das Boot verschlossen in einer Halle).

In der nächsten Woche muss ich ohnehin zum Boot. da liegen die Papiere zu dem Gerät und ich schaue mal, welches Modell ich da genau verbaut habe.

Aber, wie bereits geschrieben: Heute würde ich mir eine kleine IP Kamera installieren und hätte immer das Boot im Auge. Die Kosten von 10.- Euro/ Monat sind aber dann schon realistisch.

Im Übrigen hat ein Bekannter von mir eine ganz praktische Lösung gefunden. Sein Wohnwagen steht in einer offenen Scheune, j.w.d von jeglicher Zivilisation. Also liegt dort auch kein Strom an. Er hat hinter dem Ww. ein Loch gebuddelt. Vielleicht so 50x50 cm, 1 Meter tief. Darin eine Stahlstange mit obiger Öse. Das Ganze dann mit Beton ausgegossen. An der Öse befindet sich eine massive Kette, die um die Achse des Wohnwages gelegt ist und dann mit Schlössern gesichert ist. Er schwört: Wer den Wohnwagen stehlen will, der hat ein echtes Problem.

Gegen Vandalismus ist allerdings niemand durch nichts geschützt.

Gruss vom Asphalthoppler

Auf was man nicht für Ideen kommt und doch dabei realisiert, dass man letztlich gar nichts absichern kann.

Wir haben aktuell die Nemesis FPC100-Radkralle und das ALKO Safety Plus-Sicherheitsschloss - alles massiv, gehärteter Stahl und schön unhandlich. Vor ein paar Wochen wurde hier ein ähnliches Gespann trotz selber Vorrichtungen mitgenommen - trotz gehärteter Schlösser - und da war ich wirklich baff, denn gerade gehärtete Stähle bieten ja schon einmal etwas Aufwand, bei dem man hofft, dass es durch den nötigen Aufwand einfach abschreckt.

Bei unseren Nachbarn wurde nachmittags gegen Fünf eingebrochen und der ganze Tresor herausgerissen. Wer also etwas wirklich möchte, der ist in aller Regel noch besser vorbereitet, wie schon @Jubi TDI/GTI beim Tracker festgestellt hat.

Das mit der IP-Kamera habe ich mir auch schon einmal durch den Kopf gehen lassen, aber ich befürchte, dass es außer einer schönen weiteren Spielerei letztlich doch wenig bringt - bitte berichtige mich, wenn du andere Erfahrungen gemacht hast @asphalthoppler

Meine Befürchtung: Die Auflösung der Kamera ist nicht so gut, dass man gerade einen Dieb aufnehmen könnte und gerade in der Dämmerung würde schon wieder ein Restlichtverstärker fehlen. Natürlich könnte man so immer den aktuellen Status Quo von seinem Boot/WoMo/WW abrufen - aber bringt´s einem wirklich was?

Was will die Polizei letztlich ausrichten? In aller Regel wird das Hab und Gut nicht vom Nachbarn entwendet, sondern von gut organisierten Gruppen aus Osteuropa. Lassen wir die Nationalität weg, verbleibt dennoch i.d.R. eine gut geführte Organisation, deren allererstes Anliegen ist, das Objekt so schnell wie möglich außer Landes zu schaffen. Diejenigen, die es entwenden, sind dabei doch selbst die ärmsten... Ein Foto vom Dieb bringt also recht wenig, da man eben leider nicht den Nachbarn erkennt und so seinen Goldstück wieder erlangen kann.

Dazu kommt noch etwas: Ich habe leider selbst die Erfahrung machen müssen, dass man nach einem Diebstahl eine zeitlang alles Ähnliche vergleicht und lange nicht von diesem verbissenen Gedanken herunter kommt sein Eigentum wieder zurückholen zu müssen. Daher versuche ich mich nicht zu sehr hineinzusteigern - eine Gratwanderung teilweise...

Daher möchte ich es vermeiden, regelmäßig nach dem "Rechten" sehen zu müssen.

Was wir allerdings machen, wir fahren bei Gelegenheit regelmäßig zu unserem Stellplatz und schauen so einmal nach dem Rechten. Ist zwar jetzt nichts wesentlich Anderes, aber ein bisschen ohne Zwang. Zudem können wir gerade über die Wintermonate mal durchlüften, ggfs. mal durchheizen und auch so mal schauen, ob auch technisch alles OK ist.

Ich finde die Idee mit der IP-Kamera ja nicht wirklich verkehrt, daher bitte deine/eure Meinung dazu, wie ihr es seht und ob ich vielleicht etwas übersehe.

Für mich sieht es jedenfalls so aus, dass ein Tracker noch eine kleine, relativ kostengünstige Möglichkeit ist, zumindest im Standardfall eine zeitnahe Info zu bekommen, dass sich etwas am Hänger tut und man dann noch ggfs. die Möglichkeit hat schnell zu reagieren. Und hierbei hat mir auch gefallen, dass man auch die Art der Benachrichtigung wählen kann (SMS - Anruf).

Würde mich jedenfalls interessieren, welches (Vor-)Modell du tatsächlich hast @asphalthoppler

Zitat:

@asphalthoppler schrieb am 10. Oktober 2017 um 19:38:33 Uhr:

Hallo,

ich habe ein Vor-Vorgänger- Modell dessen, welches unter dem Link angepriesen wird.

Zur Karte:

Ich habe jetzt eine Netto- Karte drin, seitdem der ursprüngliche Pflichtanbieter ( Simlock) von O2 aufgekauft wurde. Mit dem Wechsel wurde das Gerät dann entsperrt. Allerdings gehört NettoKom auch zu O2, wie Blau.de auch. Auf die Karte habe ich im Mai d.J. 15.- Euro Guthaben aufgeladen. Für die paar SMS reicht das mind. ein halbes Jahr, wenn nicht viel länger ( aber im Winter ist das Boot verschlossen in einer Halle).

In der nächsten Woche muss ich ohnehin zum Boot. da liegen die Papiere zu dem Gerät und ich schaue mal, welches Modell ich da genau verbaut habe.

Aber, wie bereits geschrieben: Heute würde ich mir eine kleine IP Kamera installieren und hätte immer das Boot im Auge. Die Kosten von 10.- Euro/ Monat sind aber dann schon realistisch.

Im Übrigen hat ein Bekannter von mir eine ganz praktische Lösung gefunden. Sein Wohnwagen steht in einer offenen Scheune, j.w.d von jeglicher Zivilisation. Also liegt dort auch kein Strom an. Er hat hinter dem Ww. ein Loch gebuddelt. Vielleicht so 50x50 cm, 1 Meter tief. Darin eine Stahlstange mit obiger Öse. Das Ganze dann mit Beton ausgegossen. An der Öse befindet sich eine massive Kette, die um die Achse des Wohnwages gelegt ist und dann mit Schlössern gesichert ist. Er schwört: Wer den Wohnwagen stehlen will, der hat ein echtes Problem.

Gegen Vandalismus ist allerdings niemand durch nichts geschützt.

Gruss vom Asphalthoppler

In Zeiten von Akkutrennjägern mag das für den Laien abschreckend wirken aber nicht für einen Profi, der lacht darüber. Die Kette ist mit einem Trennjäger ruckzuck durch.

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