GoPro Hero2 Motorsports edition
Ich habe mich spontan entschlossen, bereits zu meiner Allgäu-Tour am nächsten Samstag eine "vernünftige" HD - Videokamera anzuschaffen, weil ich die Touren filmen will, um sie mir anzuschauen und in Nostalgie zu schwelgen, wenn ich zum Motorradfahren zu alt geworden bin.
Meine Wahl fiel auf das o.g. Modell. Genauer: Das hier:
http://www.ebay.de/itm/300858377643?...
Ich habe keine Erfahrung mit diesen Kameras. Ich will die vorne an der Verkleidung meiner BMW K1100LT befestigen, da sehe ich eine Möglichkeit, an zwei Verkleidungsschrauben der Scheibenmechanik einen Sockel anzubringen. Am Helm will ich das nicht haben.
Ich habe folgende Fragen an die "Fach"leute:
1. Taugt das was ?
2. Wie sind die beigefügten Befestigungsteile ? Sinnvoll ?
3. Ist der Preis bei dem Anschaffungspaket in Ordnung ?
4. Was benötigt man zwingend dazu ? (32 GB SDHC - Karte hab ich)
5. Gibt es ein besseres Produkt (Preis-Leistung)
Mehr als 250 Euro wollte ich aber nicht ausgeben, sonst gehts an mein Urlaubs-Budget.
Beste Antwort im Thema
Aaaalso...
Dass ich keine Videos hochlade, ist keine Bosheit, sondern ich sehe das als Zeitverschwendung. Youtube ist voll mit allem möglichen Scheiß, den jeder meint, der Welt präsentieren zu müssen, da brauchts meine Videos nicht auch noch.
Für die JVC CGXA1BE gibt es -wie für alle anderen cams auch, genug Beispielvideos im Netz.
Ich filme seit 1988. Da wurde meine Tochter geboren und ich habe die erste VHS-Videocamera von Panasonic für 1700 Mark gekauft. Heute arbeite ich mit Magix, früher mit pinnacle studio.
Zur Vertonung nutze ich "meine" Musik, zur französichen Altlantikküste gehört eben "Mighty Atlantic" von Runrig, zu einem fröhlichen Morgen "Far away" von Paddy goes to holyhead und eine flotte Schnellstraßenetappe ist ohne Deep purples "Highway Star" undenkbar. "The Road to Hell" von Chris Rea, "on the road again" von Canned Heat oder Metallicas "Nothing else matters" und über verschneite Alpenpässe "A hazy shade of Winter" von den Bangles dürfen da auch nicht fehlen.
Das ist für mich, meine Freunde und Tourbegleiter, nichts für die Öffentlichkeit.
Ich habe sehr viel mit den minicams gefilmt, nicht wie ich irgendwo wie ein Bekloppter durch eine Stadt rase, was manche auch gerne machen, sondern vor allem habe ich herrliche Aufnahmen von den französischen Alpen, der Route des Grandes Alpes, der Atlantikküste, der Ardèche, Slowenien und Kroatien, dser Schweiz, Österreich und Italien, wo mich meine Motorrad-Reisen eben hingeführt haben.
Bislang haben die Mini-Videokameras gute Dienste geleistet, einzelne geben aber irgendwie den Geist auf.
Das ist schade, denn die lassen sich sehr einfach mit Klett an allen möglichen Stellen befestigen, so dass ich auch mal 3 oder 4 Cams gleichzeitig geschaltet hatte und dieselbe Sequenz aus verschiedenen Perspektiven habe.
Zudem fallen die Key chains kaum auf, so habe ich eine komplette französische Polizeikontrolle auf Video, der ist dauernd vor der Cam rumgekaspert und hat nichts bemerkt.
Zu der JVC habe ich zwei Klebestative mit 3 M- Pads, das klebe ich nicht auf den Lack, denn das geht nie mehr ab. Vielleicht an einen meiner Helme, muss noch überlegen, an welchen. Den Sommer - Caberg oder den Pinlock - Nolan. Dieses Brillendingens, eine Universalhalteplatte und das wars an Haltern. Dann noch zwei Plexiglas - Kappen als Schutz fürs Objektiv, einen Akku und ein USB-Kabel.
Wie die Drift auch hat die JVC zwei stabile Viertzoll - Anschlussgewinde, so dass einem die komplette Palette an Foto- und Videohalterungen zur Verfügung steht und man kein markengebundenes Gelump für viel Geld kaufen muss.
So kann die Cam in allen Positionen montiert werden, auch kopfüber, das bietet sich dann unter der Verkleidung der BMW an. Unsichtbar und effektiv.
Brauchbare Saugfuß-Stative gibt es für 10 Euro, habe ich eins dazu gekauft, ebenso einen zweiten Akku (9 Euro) und ein Ladegerät (11 Euro) Damit kann ich einen zweiten Akku im TRS laden, die BMW hat drei Steckdosen.
Mit der WiFi - Geschichte muss ich mich noch vertraut machen. Smartphone als Fernbedienung, als Zusatzmonitor im Tankrucksack, Übertragung via Hotspot am Handy, was weiß ich, was da alles machbar ist.
Speicherkarte ist SDHC, habe ich in 8GB, 16GB und 32 GB.
Abends wird am Laptop im Hotel auf eine 1 TB Festplatte gespeichert und geordnet.
Beim Schnitt bin ich radikal. Nur die besten Szenen. Das meiste, was ich bei youtube so an lustigen Moppedfilmchen sehe, würde bei mir in den digitalen Papierkorb wandern, Aus 50 Stunden Fimmaterial werden dann 30 Minuten Film.
Gut gemachte Filme, wie die von Lewellyn oder auch das, was ich von twindance schon gesehen habe, sind eher selten. Die häufig zu sehende Selbstinszenierung mancher poser geht mir eher auf den Sack.
158 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von CalleGSXF
100%? Meine Postings sind wohl wirklich doof. 😁
Egal.Leute, kauft euch für die Action-Cams bloß Class 10-Karten. Ich hatte eben mal spaßeshalber mit einer Class 4 in 1080p gefilmt. Da kapituliert die SD-Karte und die Übertragungsgeschwindigkeit zum Rechner ist auch gähnend langsam!
Oh Man, heute ist ja wieder "Tag-des-alles-auf-die-Goldwaage-legens", oder?
Ich meine 100 % hinsichtlich der Aussage über die immer freundlichen und kompetenten Thread*-Beiträge und sonstige Hilfen von @moppedsammlerEs heißt "Thread" und nicht "Fred". 😁
Goldwaage? Ich weiß gar nicht wovon du redest. 😁😁😁
Hallo,
in der aktuellen c`t ist ein Vergleich von 10 Actioncameras. Auch hier besprochene sind dabei.
Das Ergebnis ist eindeutig, hero3 vorne.
Andreas
Ich habe auch einen Test gelesen, den die Hero 3 gewonnen hat. Allerdings im Segment ab 300 Euro. Die kostet ja wohl über 500 Ocken. Ich habe nach einer preiswerten Alternative gesucht und war bereit, dafür Abstriche zu machen, außer bei der Bildqualität.
So kam ich zur JVC Die kostete bei Saturn 229, im Angebot bei MM 180 und ist wohl jetzt bei Amazon für 150 zu haben, wie mir zombie mitteilte. Da ich keinen Geldscheißer habe, muss ich auch auf den Preis schauen.
Für das Komplette equipment
Kamera
Class 10 SD-Karte 32 gB
zwei Ersatzakkus
ein Ladegerät für 220 und 12 Volt
eine Saugfusshalterung
waren in der Summe 240 Euronen fällig.
Den Sound dazu wird mir mein altes HTC Desire HD mit einer entsprechenden App liefern, an die ein externes Micro angeschlossen wird, weil ich ab morgen ein Samsung Note verwenden werde.
Wenn jetzt noch 500 Euro übrig wären, würde ich mir am Samstag noch das Medion bei Aldi ziehen, das wäre in der Lage die Filme beim Schnitt zu verarbeiten.
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Zitat:
Original geschrieben von kandidatnr2
Sammler, die Priorität auf wasserdicht verstehe ich nicht. Da macht weder Motorradfahren Spaß, noch gibt es die Fotos, die so schön sind, dass der Dirk sie noch nie gesehen hat - nicht mal auf Fotos.
Kommt ein wenig spät, meine Antwort, aber ich hab das schon geschrieben: Ich habe ja noch eine andere Lieblingssportart und das sind schnelle Motor - und Segelboote. Ich will die auch mal am Mast eines Renn-470er festmachen oder an den Jugendbooten Die kentern schonmal. Da verspreche ich mir sensationelle Aufnahmen für die JA. An einer Mast - Schelle mit Zollgewinde für die Cam arbeite ich schon
Zitat:
Original geschrieben von Desmo 748
Ach da ist er ja endlich, der nächste Schlaumeier-Kommentar vom Forumsbeamten...🙄
Schön, wieder von Dir zu lesen, Audifahrer. Ich hatte schon Angst, Dir wäre was passiert, weil schon lange keine ätzend-unnützen Kommentare mehr kamen. Da fehlt einem richtig was. Immerhin kannst Du postings schon verlinken. Wenn Du noch das aufmerksame Lesen übst, wärs perfekt. 😛
Was Sammler in seinen obersten Post erwähnte kann ich nur unterschreiben. Was hilft mir die beste Kamera für absolute Amateuraufnahmen. Bin mir sicher 90% der erstellten sind so reine Just4Videos und da finde ich reicht die JVC überall hin. Besser geht immer, schon klar aber GoPros haben für meine Zwecke ein absolut mieses Preis/Leistungsverhältnis.
1/4" 20UNC Schrauben / Muttern gibt´s übrigens für kleine Kasse im Netz, hab insgesamt glaub 6€ bezahlt incl. Versand für je 10 oder je 20 Schrauben und Muttern zusammen, müsste ich mal zählen.
Bin grad am Sichten des Materials, das wir von den Touren mitgebracht haben. Dabei habe ich mit Erschrecken festgestellt, dass die Zahl der guten Fotos abgenommen hat. (Die Fotos, die so schön sind, daß der ... sie noch niemals gesehen hat - nicht mal auf Fotos).
Der Grund ist der Einsatz der Video-Kameras. Hierdurch hat man einfach weniger angehalten und die Landschaft fotografiert. Der Schwerpunkt verlagert sich eindeutig auf dynamische Fahraufnahmen.
Das liegt doch aber an einem selbst?! Ein gutes Video hänge ich mir jedenfalls nicht an die Wand, ein gutes Foto durchaus. Aber das eine schliesst doch das andere nicht aus, also dauerhaft filmen (und später gut schneiden) UND trotzdem immer mal anhalten und schöne Fotos machen.
In dem Test ist die JVC leider unterste Schublade, gerade bei der Videoqualität und Lichtempfindlichkeit.
Daher kommt wohl der Preissturz.
Besser ist Polaroid XS100 für 130.-.
Andreas
Kleines nerviges Problem mit der JVC 🙁
Folgendes passiert bei 1020 30 Frames Aufnahmen
Aufnahme starten und filmen funzt wunderbar, dann aber Aufnahme unterbrechen, Kamera ausschalten, später wieder einschalten und erneut filmen funzt nicht.
Die Aufnahme startet dann zwar aber das rote LED erlischt kurze Zeit darauf und erzeugt auch keine Dateien auf der Speicherkarte.
Bei 720 60 Frames absolut kein Problem
Kann sich das wer erklären??
Ich habe ja, statt der doch ziemlich teuren Hero3, die Hero 2 zu Weihnachten bekommen. Bin super zufrieden, hab schon 3-4 Videos gemacht, einiges an Zubehör gekauft und habe nun das Schneiden von Videos als neues Schlecht-Wetter-Hobby entdeckt.
Es muß nicht immer die topaktuelle Version sein, das Vorgängermodell ist oftmals auch mehr als gut genug; nur so als Einwurf für eventuell noch "Suchende" 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Miffy76
Ich habe ja, statt der doch ziemlich teuren Hero3, die Hero 2 zu Weihnachten bekommen. Bin super zufrieden, hab schon 3-4 Videos gemacht, einiges an Zubehör gekauft und habe nun das Schneiden von Videos als neues Schlecht-Wetter-Hobby entdeckt.Es muß nicht immer die topaktuelle Version sein, das Vorgängermodell ist oftmals auch mehr als gut genug; nur so als Einwurf für eventuell noch "Suchende" 🙂
Das Problem ist nur, dass "Hero 3" alleine gar nichts aussagt, da es davon drei unterschiedliche Versionen gibt, die technisch extrem unterschiedlich funktionieren. Ich vermute, du sprichst von der Black Edition, die tatsächlich nicht ganz billig ist, aber dafür auch wirklich viel bietet. Ich habe sie jetzt als Ergänzung zu meiner weiterhin vorhandenen GoPro 1 HD und der Unterschied ist gewaltig.
Ich muss dir aber Recht geben, die GoPro 2 ist eine sehr gute Kamera, die für 189 oder 199 Euro verkauft wird und dafür ein echt tolles Preis-Leistungs-Verhältnis hat. Sie ist besser als die Hero 3 White und bei vergleichbarer Leistung deutlich günstiger als die Hero 3 Silver. Damit macht man nichts falsch.
Man muss nur schon sagen, dass die Hero 3 Black Edition noch einmal etwas drauf setzt und da muss einfach jeder für sich entscheiden, ob der Leistungsgewinn im Verhältnis zu den Mehrkosten steht.
Ich persönlich habe z.B. die Fernbedienung, nach der jeder schreit, bei der Hero 3 Black Edition noch nie verwendet. Das Ding ist für mich völlig unnötig. Die iPhone App zur Vorschau und speziell für die Einstellungen nutze ich dagegen schon, aber auch nur dafür, denn das WLAN leert den Akku viel zu schnell.
Ja da hast Du natürlich vollkommen recht mit den unterschiedlichen Ausführungen.
Dennoch meine ich eigentlich nur, daß für Sparfüchse oder die, die etwas aufs Geld gucken müssen, das Vorgängermodell nicht prinzipiell auszuschließen ist, da man da oft einige Euro sparen kann und trotzdem was gutes bekommt.
Ich habe es nicht sauber genug ausgeführt, das stimmt 🙂