Golf GT mit TSI-Motor

Find' ich ne klasse Technik, die sich VW da ausgedacht hat. Holen aus nem 1.4 l Motor 170 PS raus, durch Turbo und Kompressor.
zu haben im Golf GT (steht auf der IAA) und auch abgespeckt dann im Touran.
Ziel ist weniger Hubraum und geringerer Verbrauch aber keine Einbußen bei der Leistung.
Bleibt nur die Frage der Haltbarkeit.

55 Antworten

Wenn der Motor im GT mit 7,5-8L im Alltag bei mir auskommen würde, dann wäre ich auch zufrieden. Die Konkurrenz braucht da allemal noch deutlich mehr!

Ausserdem kann ich das rummgehacke auf den Volllastverbrauch nicht verstehen!

Es ist doch wirklich egal, ob der Motor bei Vmax jetzt 25 oder 30L durchlaufen lässt!
Wichtig ist doch der Alltag, und da muss man in Deutschland ja selbst als Vielfahrer auf der Autobahn froh sein, wenn man mit humanen Tempo 160 vorankommt.
Nichtmal Sonntags ist die Bahn richtig frei, so dass man schon Sonntag früh um 3Uhr auf die Autobahn müsste, um sich über echte Volllastverbrauchswerte zu ärgern! 😉

was meckert ihr den immer über super plus... das zeug kostet 5 cent pro liter mehr... also bei 8 liter verbrauch 40 cent pro 100 km das ist also nen 1/3 liter den der fsi oder tsi einsparen muss um das super plus wieder rauszubekommen...

aber da er ja deutlich mehr spart ist das doch egal oder?

Zitat:

Original geschrieben von ibiza2002


Ausserdem kann ich das rummgehacke auf den Volllastverbrauch nicht verstehen!

Es ist doch wirklich egal, ob der Motor bei Vmax jetzt 25 oder 30L durchlaufen lässt!
Wichtig ist doch der Alltag, und da muss man in Deutschland ja selbst als Vielfahrer auf der Autobahn froh sein, wenn man mit humanen Tempo 160 vorankommt.
Nichtmal Sonntags ist die Bahn richtig frei, so dass man schon Sonntag früh um 3Uhr auf die Autobahn müsste, um sich über echte Volllastverbrauchswerte zu ärgern! 😉

"Vollast" fängt beim (alten) FSI bei 3200 Upm an 😉 Das sind etwa 120-130. Trotzdem spart mir der FSI über nen Liter im Vergleich zum ABS 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Daedalus


"Vollast" fängt beim (alten) FSI bei 3200 Upm an 😉 Das sind etwa 120-130. Trotzdem spart mir der FSI über nen Liter im Vergleich zum ABS 🙂

bei der Drehzahl schafft an aber auch keine Spitzenverbräuche 😁

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Was haltet Ihr eigentlich von der Kombination aus GT TSi und DSG bezüglich Haltbarkeit? Da hat man doch ziemlich viel komplexe Technik, die kaputtgehen kann, oder?

Vorteil des "Downsizing" bzw. der Steigerung des Mitteldruckes ist nicht nur die geringere Motormasse bei gleicher Leistung, sondern auch die Verringerung der thermischen Wandverluste durch kleinere Oberflächen und somit besserer Wirkunggrad.

Zitat:

Original geschrieben von AFTler


Vorteil des "Downsizing" bzw. der Steigerung des Mitteldruckes ist nicht nur die geringere Motormasse bei gleicher Leistung, sondern auch die Verringerung der thermischen Wandverluste durch kleinere Oberflächen und somit besserer Wirkunggrad.

Naja, die Wandwärmeverluste können doch quasi vernachläßigt werden. Beim Verdichten läuft das ganze ja quasi adiabat. Diese Wirkungsgrad-Vorteile gehen also im Messrauschen unter und sind meiner Meinung nach weniger relevant. Was aber Messbar und auch sehr relevant ist, ist der Fakt, das die Reibleistung beim Downsizing sinkt. Das ist der Hauptvorteil bei dem ganzen Spass...

MfG

Naja, ich würde sagen es kommen einige Faktoren zusammen und die Summe macht es dann aus.

PS: Wenn das System adiabat ist, wer heizt dann meinen Innenraum im Winter und wozu der Kühler?

Zitat:

Original geschrieben von AFTler


...
PS: Wenn das System adiabat ist, wer heizt dann meinen Innenraum im Winter und wozu der Kühler?

Der (ideale) Kreisprozess hat beim Otto 4 Punkte. Was du angesprochen hast (Thema Wandwärmeübergänge -> Wirkungsgradverlust/-steigerung) betrifft den Übergang von Punkt 1 nach Punkt 2 im Kreisprozess (Verdichten). Dieser Vorgang kann als adiabat angesehen werden, da es von 1 nach 2 faktisch keine Wandwärmeübergänge gibt (die Zeit ist zu gering). Der Kühler ist notwendig, weil im Kreisprozess von Punkt 4 nach Punkt 1 Wärme abgegeben wird (Wärme aus der Verbrennung) - wobei diese (aus dem Kreisprozess) abgegebene Wärme, will man es ganz genau nehmen, die Abgastemperatur ist, der Rest ist "Abfallwärme" und deren Rückkühlung nur notwendig, weil sonst das Material hopps geht - da ist aber der wichtige Part schon gelaufen und die Arbeit an die Kurbelwelle abgegeben. Somit ist es an dieser Stelle (von 4 nach 1) egal, ich ich bessere oder schlechtere Wandwärmeübergänge habe, wenn ein bestimmter Gradient für die Wärme erreicht ist (und der wird ja durch die ständige Rückkühlung ins Wasser und Öl erreicht, bei ~90°C...100°C).

MfG

Vergeht nicht beim Ansaugen, der Verdichtung, der Expansion und beim Ausstoßen die gleiche Zeit? Bei der Expansion herrscht über diese Zeit dann auch noch ein großes Temperaturgefälle.

Wenn ich Dich richtig verstehe, dürfte sich nur die Abgastemperatur erhöhen.

Zitat:

Original geschrieben von AFTler


Vergeht nicht beim Ansaugen, der Verdichtung, der Expansion und beim Ausstoßen die gleiche Zeit? Bei der Expansion herrscht über diese Zeit dann auch noch ein großes Temperaturgefälle.

Wenn ich Dich richtig verstehe, dürfte sich nur die Abgastemperatur erhöhen.

Richtig, es vergeht die gleiche Zeit. Von 1 nach 2 Verdichten, von 2 nach 3 Wärmezufuhr (Zündung), von 3 nach 4 Expansion (Arbeit an die Kurbelwelle) und von 4 nach 1 der Gaswechsel. Und ja, du hast recht-nur die Abgastemperatur stellt die Abwärme aus dem Krisprozess dar-der Rest ist Abfall...

MfG

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