- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Golf
- Golf 7
- Kaufberatung Golf 7
- Golf 7 GTD BJ 2016 - lohnt das noch?
Golf 7 GTD BJ 2016 - lohnt das noch?
Hallo,
ich bin seit längerer Zeit auf der Suche nach einem passenden Gebrauchtwagen.
Zur Auswahl standen Golf 7 GTI, R, auch Audi S3.
Nun habe ich auch noch den GTD oder das Pendant dazu von Audi zur Auswahl hinzugefügt.
Die ganze Sache mit den Umweltzonen macht mich nun recht stutzig.
Ich denke ich würde es mindestens 4 Jahre behalten wollen.
Der GTD ist zwar was Fahrspaß anbelangt nicht mit den Benzinern zu vergleichen, jedoch ist der Verbrauch sehr gut.
Wie sicher ist es denn, dass ich in den kommenden Jahren noch damit in Städte fahren kann und dass ich den auch wieder gut verkaufen kann? Aktuell liegen die Preise vom GTD ja unterhalb der GTI & Co Modelle.
Vielleicht könnt ihr mir da etwas helfen.
Vielen Dank.
Beste Antwort im Thema
Der GTD dürfte im Wiederverkauf ein Problem werden im Gegensatz zum GTI. Der Hauptkostenblock ist doch der Wertverlust. Der GTD scheint technisch uninteressant und die Wirtschaftlichkeit kann man nur bestimmen, wenn man den Wiederverkauf garantiert bekommt. Wenn es da "überraschenderweise" Dieselabschläge geben wird, passt keine Rechnung mehr.
Mein Tipp:
GTD: relativ langweilig und auch ehrlich gerechnet nicht günstiger, ausserdem schwierige Zukunft, aufwendigere Technik bei langer Haltedauer
GTI: das beste Gesamtpaket insbesondere auch hinsichtlich Alltagsanforderungen.
R: Geil, aber zu extrem, der Vorteil zum GTI ist im Alltag eher gering, ausser der Allrad ist aufgrund der Wohnlage notwendig.
Ähnliche Themen
40 Antworten
Zitat:
@PatrickS1990 schrieb am 18. Oktober 2018 um 08:42:13 Uhr:
Kann man denn den R nicht dennoch mit Super fahren bei normaler Fahrweise?
Ja, es liegen aktuell ca. 5000€ dazwischen. Das ist eine ganze Menge, stimmt schon.
Hast du denn sämtliche Favoriten schon mal Probe gefahren?
Ich meine daran sollte man doch zu einem hohen Anteil ebenfalls seine Kaufentscheidung abhängig machen. Was nützt am Ende sämtliches kalkulieren der Kosten, wenn man mit einem Auto schon auf einer Probefahrt nicht richtig warm wird, weil andere im Vergleich dazu gefahrene Fahrzeuge sehr viel mehr begeistern;)
Ich habe 2014 nen 7er GTI, nen Leon Cupra 280 und einen ursprünglich gar nicht geplanten Golf 7R Probe gefahren. Ich hatte mein Preislimit für einen Neuwagen definiert und da wäre der R eigentlich drüber gewesen. Bis dann die Probefahrt alles anders entschieden hat....:D Der GTI war vom Fahrspaß betrachtet dann schnell außen vor und der Seat Händler hat ein schlechtes Angebot für den Cupra gemacht (der es eigentlich werden sollte). Der R hat mich damals einfach am besten überzeugt, auch wenn eR am Ende die teuerste Variante war.
Also fahr die Autos und entscheide danach;)
Ja, habe nun zuerst den GTI, dann den R und nun noch den GTD gefahren.
Der GTI bietet rundherum ein super Paket. Jederzeit beherrschbar, schön knackig und die Soundkulisse ist auch super. Der R ist eine kleine Herausforderung. Viel anspruchsvoller zu fahren und die Traktion ist sehr viel besser. Hatte den getestet auf kurviger Bergstrecke bei Nässe. Vom Verbrauch bei langsamer Fahrweise lag er nur 0,5 l über dem GTI auf gleicher Strecke. Der Soundgenerator stört mich jedoch irgendwie. Fragt sich jedoch wie alltagstauglich dieses Fahrzeug ist.
Der GTD war noch irgendwie Hoffnungsträger. Geringer Verbrauch und gutes Aussehen/Fahrwerk. Fand ihn jedoch etwas lahm und die Schaltpunkte vom DSG nicht so gut mit dem TDI abgestimmt. Bei meiner Jahreslaufleistung evtl. unnötig auf die 2 Liter Verbrauch zu achten. Den würde ich sogar dann schon wieder streichen.
Wenn Golf, dann will ich jedoch unbedingt einen 3-Türer. Die anderen sehen mir irgendwie nicht sportlich genug aus und ich bin die letzten jahre fast ausschließlich allein oder zu zweit unterwegs. Der Mini funktioniert ja bisher auch.
Also derzeit:
1. R
2. GTI
3. GTD
Seat gefällt mir persönlich vom Innenraum überhaupt nicht. Den A3 finde ich innen auch nicht schön, außen jedoch schon.
Mein jetziges Problem ist jedoch auch, dass mein Auto so sehr speziell ist und nur wenige Leute ein solches Modell suchen. Das könnte mir ja mit dem R in 4 Jahren evtl. auch so gehen.
Wenn ein R, dann achte auf die Fahrprofilauswahl. Damit kannst du den Krachmacher bei Bedarf abschalten.
Der GTD dürfte im Wiederverkauf ein Problem werden im Gegensatz zum GTI. Der Hauptkostenblock ist doch der Wertverlust. Der GTD scheint technisch uninteressant und die Wirtschaftlichkeit kann man nur bestimmen, wenn man den Wiederverkauf garantiert bekommt. Wenn es da "überraschenderweise" Dieselabschläge geben wird, passt keine Rechnung mehr.
Mein Tipp:
GTD: relativ langweilig und auch ehrlich gerechnet nicht günstiger, ausserdem schwierige Zukunft, aufwendigere Technik bei langer Haltedauer
GTI: das beste Gesamtpaket insbesondere auch hinsichtlich Alltagsanforderungen.
R: Geil, aber zu extrem, der Vorteil zum GTI ist im Alltag eher gering, ausser der Allrad ist aufgrund der Wohnlage notwendig.
Vielen Dank.
Dann ist der GTD raus. Bisher bin ich auch mit Frontantrieb ganz gut gefahren. Wohne im Thüringer Wald und bin auch oftmals im Harz unterwegs. Bisher hatte ich ein paar wenige Probleme mit zugewehten Straßen und im Harz mit Parkplätzen mit Steigung.
Da hätte ich mir dann manchmal doch einen Allrad gewünscht.
Hatte jedoch gehört dass 4 Motion auf Blitzeis ganz schlecht sein soll (ist allerdings schon sicher 10 Jahre her)
Der GTI ist ggü. dem R einfach langweilig. Hatte den GTI nach meinen R und bin damit nie Glücklich geworden. Der GTI hatte gefühlt bur die halbe Leistung durch das vieeel zu lang übersetzte Getriebe. Entsprechend war er auf der Autobahn nicht sparsamer als der R, da man bei zügiger Fahrt ständig Dauervollgas geben musste wo der R schon lange auf Tempo war und auf Teillast laufen konnte.
Der Allrad auf Basis Haldex 5 ist klasse und macht auch im Winter Spaß.
Naja, im Vergleich zum 911 ist der R einfach nur langweilig.
Das ist dann preislich vielleicht doch nicht mehr drin :D
Zitat:
@MichaelN schrieb am 18. Oktober 2018 um 22:07:19 Uhr:
Naja, im Vergleich zum 911 ist der R einfach nur langweilig.
Ja klar. Das bestreitet sicher keiner.
Sind halt nur irgendwo 60.000 Gründe, die dem Kauf eines 911er statt eines Golf R im Wege stehen:D
Der Wertverlust ist aber auch geringer
Zitat:
@MichaelN schrieb am 18. Oktober 2018 um 23:56:29 Uhr:
Der Wertverlust ist aber auch geringer
Relativ betrachtet sicher ja. Absolut betrachtet mit Sicherheit nicht. 35% WV von 100 Riesen sind immer noch 35tsd Euro, 45% von 40tsd Euro sind halt nur 18tsd Euro.
Aber wir schweifen vom Thema ab....
Der R hat allerdings im Vgl zum GTI wohl tatsächlich einen besseren Werterhalt, da er seltener und gleichzeitig hoch begehrt ist. Nur zum Beispiel: Mein 3-jähriger 7R hatte mit 33tsd km einen Marktwiederbeschaffungswert von ~27tsd Euro, gemäß Gutachten der Versicherung. Das Fahrzeug hatte einen Listenpreis als Neuwagen von 40,2tsd Euro. Macht irgendwo nen WV von 33% bzw 13tsd Euro für die 3 Jahre.
Mein voriges Jahr gekaufter GTI hatte einen Listenpreis als Neuwagen von ca. 37 bis 38tsd Euro. Gekauft als Jahreswagen für 25tsd. Wertverlust nach einem Jahr in Höhe von 33% bzw ebenfalls ca 13tsd Euro. (ehem. Neuwagenrabatte mal unberücksichtigt)Schon ein krasser Unterschied:eek: