Golf 6 Notrad
http://www.ebay.de/itm/121273731007?...
Hallo
leider ist diese Reifengröße (Notrad hat 18 Zoll ) nicht in meinen Papieren eingetragen.
Benötige aber unbedingt ein einigermaßen funktionierendes Notfallsystem.
Fragen:
Wo/wie kann ich diese Umrüstung gegenüber einer KOntrolle als "richtig" nachweisen ????
Gruß
33 Antworten
Zitat:
@McLarding schrieb am 15. August 2015 um 11:53:56 Uhr:
Ein Notrad kann selbstverständlich auch problemlos an der Vorderachse montiert werden. Es gibt keine Regelung, die besagt, dass ein Notrad nur an der Hinterachse montiert werden darf!
Volle Zustimmung.
Habe das selbst mehrfach ausprobiert. Wenn die Betriebsanleitung beachtet wird, besteht kein Grund für das Umstecken.
Es kommt letztlich doch nur darauf an, nach Hause schleichen zu können.
Rennen sollte man damit nicht fahren.
MfG
Kapt
Zitat:
@McLarding schrieb am 15. August 2015 um 11:53:56 Uhr:
Ein Notrad kann selbstverständlich auch problemlos an der Vorderachse montiert werden. Es gibt keine Regelung, die besagt, dass ein Notrad nur an der Hinterachse montiert werden darf!
Von nicht dürfen habe ich auch nichts geschrieben.
Mir wurde vom Freundlichen der Hinweis gegeben, ein Notrad möglichst nicht auf der Antriebsachse zu montieren gerade wenn man noch eine längere Strecke zB. bei einer nächtlichen Reifenpanne zurücklegen muss, um Verspannungsprobleme am Antriebsstrang durch die unterschiedlichen Reifenabrollumfänge zu verhindern.
für längere Strecken mit höherer Last (eventuell sogar ein Anhänger) ist ein Rad an der Vorderachse, welches einen merklich abweichenden Abrollumfang hat, nicht so günstig, weil die Vorderachse meist am stärksten gewichtsmäßig belastet ist und sich das Ausgleichsgetriebe dann stärker erwärmt.
Dass auch die größte Bremskraft über die Vorderräder auftritt, ist ein weiterer Grund, der gegen ein Notrad auf der Vorderachse spricht.
In der Realität wird es aber wohl so sein, dass diese genannten Gründe dem Fahrer in der Situation völlig egal sind und er sich die massive Mehrarbeit, die so eine Zweistufen-Montage bedeutet, spart...
von daher lieber gleich ein voll belastbares Notrad in offiziell zugelassener Dimension, denn so viel mehr Raum und Gewicht nimmt es nun auch wieder nicht ein.
Kann man nicht auch einfach einen Winterreifen in die Mulde legen und einfach nur einen Wagenheber und Reifenkreuz kaufen. Oder passt der von den Dimensionen nicht?
Mfg
Andreas
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für die übliche Winterreifengröße (also 195er oder 205er) geht das problemlos.
Zitat:
@navec schrieb am 15. August 2015 um 13:31:49 Uhr:
für längere Strecken mit höherer Last (eventuell sogar ein Anhänger) ist ein Rad an der Vorderachse, welches einen merklich abweichenden Abrollumfang hat, nicht so günstig, weil die Vorderachse meist am stärksten gewichtsmäßig belastet ist und sich das Ausgleichsgetriebe dann stärker erwärmt.Dass auch die größte Bremskraft über die Vorderräder auftritt, ist ein weiterer Grund, der gegen ein Notrad auf der Vorderachse spricht.
Mit einem Notrad werden keine langen Strecken mit höherer Last gefahren. Ein Notrad ist, wie der Name schon sagt, nur in Notfällen einzusetzen.
Und wer mit einem Notrad unterwegs ist, der muss auch wissen, dass er starke Bremsmanöver oder hohe Geschwindigkeiten unterlassen sollte.
Ansonsten ist ein Notrad dafür konstruiert problemlos vorne und hinten zu "funktionieren". Hinten ist vielleicht optimaler, aber es geht auch vorne.
Zitat:
Mit einem Notrad werden keine langen Strecken mit höherer Last gefahren. Ein Notrad ist, wie der Name schon sagt, nur in Notfällen einzusetzen
...diese Antwort wird mich in Nordschweden mit vollbepacktem Zugwagen und Anhänger im Notfall sehr beruhigen...
Zitat:
Hinten ist vielleicht optimaler, aber es geht auch vorne.
das habe ich meines Wissens auch nie abgestritten, wie du vielleicht gelesen hast.
Naja bei dem Notrad muss man zwischen dem kleinen und dem großen Notrad unterscheiden. Das kleine (16 Zoll oder so) darf man ja nur 80km weit fahren, das große 18" Notrad darf man ja weiter fahren (wenn auch nur mit max 80 km/h)
Zitat:
@klosp schrieb am 16. August 2015 um 20:02:51 Uhr:
Das kleine (16 Zoll oder so) darf man ja nur 80km weit fahren, das große 18" Notrad darf man ja weiter fahren...
Das hab ich ja noch nie gehört!
Und nach 80 km heißt es dann stehenbleiben?
Es gibt lediglich eine Geschwindigkeitsbegrenzung..., aber keine Wegstreckenbegrenzung!
Zitat:
@klosp schrieb am 16. August 2015 um 20:02:51 Uhr:
Naja bei dem Notrad muss man zwischen dem kleinen und dem großen Notrad unterscheiden. Das kleine (16 Zoll oder so) darf man ja nur 80km weit fahren, das große 18" Notrad darf man ja weiter fahren (wenn auch nur mit max 80 km/h)
Einfach nur Unsinn!
Hallo,
das "kleine" Notrad hat einen geringeren Abrollumfang als die normale Bereifung. Daher dreht sich das Rad schneller. Dies belastet das Differential an der Vorderache (wenn man es da montiert). Daher die km Beschränkung. Klar kann man damit auch weiter fahren.
Reifengröße sind kleines Notrad: 125/70R16 und großes Notrad: 125/70R18
Schlussfolgerung: Hinten montiert keine Probleme, vorne montiert, möglichst nur Kurzstrecke, um das Differential zu schonen.
Das ist einleuchtend.
Dank für die Aufklärung!
MfG
Kapt
Zitat:
um das Differential zu schonen.
Gilt nur für das 16-Zöller.
...das wurde bereits festgestellt:
Zitat:
das "kleine" Notrad hat einen geringeren Abrollumfang als die normale Bereifung.
Welchen Tragfähigkeistindex haben die schmalen Noträder?