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Glühkerzen Wechsel welches Lösemittel

Themenstarteram 20. Januar 2018 um 4:32

Hallo,

 

Wollte bei meinem f11 530d (n57) Motor mit 245 ps sie glühkerzen wechseln.

 

Es soll lösemittel geben die "Wunder bewirken sollen ".

 

Welche könnt ihr empfehlen?

 

Ich habe jetzt folgende gefunden:

 

1. Liqui Moly Pro-Line Injektorenlöser.

2. caramba Aktiv EDI-Speziallöser.

3.normfest inject crack.

4.metaflux torsions spray.

 

Hat jemand von den o.g Produkten Erfahrungen?

Kann mich nicht entscheiden zu welchen ich greifen soll da ich keine Erfahrungs Berichte gefunden habe.

 

 

Vielen Dank schonmal.

Beste Antwort im Thema

Binford 6100 :D

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Moin,

also - ich bohre auch abgerissenen Glühkerzen aus. Fahre auch in Werkstätten etc.

Von den Wundersprays halt ich gar nix., da ich noch nichts gesehen habe, das sich wirklich durch Oxyd - Schichten durchfrisst.

Ich empfehle den Leuten mit ihren Wundersprays immer - Deospray stat dessen zu kaufen. Ist billiger und riecht schön.

Die kleinen Glühkerzenschrauber taugen auch nichts. Ich habe nen speziellen Schrauber aus der Industrie. Der hat bisher jede Glühkerze ab M10 rausgeschraubt - ohne was abzureissen. Habe das neulich erst in 2 Werkstätten gemacht, die sind fast vom Glauben abgefallen. Den Schrauber gibt es nicht mehr zu kaufen - meisst kosten solche Geräte aber auch vierstellig Euronen neu.

Ich persönlich fasse mit der Knarre - da habe ich mehr Gefühl als mit dem Drehmoment - nur im Notfall Glühkerzen an, da der Schrauber das besser kann.

Ausserdem schneide ich grundsätzlich das Gewinde nach und säubere den Schacht. Dafür schleife ich mir in der Drehbank eine Führung auf den Gewindebohrer, da man ansonsten schnell mal schief nachschneidet, so dass man dann eine Gewindehülse einsetzen muss, um den Kopf zu retten.

Diese blöden M8/9 Kerzen reissen schon ab, wenn man sie nur anschaut. Z.B. beim Ducato ist da auch nix mit warmlaufen lasssen, da man zu viel zerlegen muss, um an die Kerzen zu kommen, so dass der Motor schon wieder abgekühlt ist, bis man so weit ist...

Wie heißt denn dein Wunderschrauber? - auch wenn es ihn nicht mehr zu kaufen gibt...

Binford 6100 :D

Es ist ja kein Wunderschrauber.

Warum sollte ich Leuten, die das ins Lächerliche ziehen, irgendwelche Infos geben??!!

Ja stimmt... dann lass es lieber sein.

Ich würd an deiner Stelle sogar darüber nachdenken, warum du hier überhaupt noch was schreiben solltest...

Zitat:

@JeffSmart schrieb am 15. März 2019 um 06:18:26 Uhr:

Es ist ja kein Wunderschrauber.

Hat sich aber so angehört. Wenn man so daher kommt, muß man auf solche Seitenhiebe gefaßt sein.

Na, nur weil es sich für einen so anhört, wird etwas durch den Kakao gezogen - ohne offensichtliches Hintergrundwissen??!! - prost Mahlzeit...

Jeder, der einigermassen Ahnung von der Problematik / Materie hat, weiss von welcher Art Schraubern ich geschrieben habe.

Da es hier um die Problematik mit festsitzenden Glühkerzen geht, habe ich lediglich von meinen Erfahrungen geschrieben, weil ich mich seit längerem mit dieser Problematik auseinandersetze.

Da dies hier offensichtlich nicht erwünscht ist, möchte ich mich aufrichtig entschuldigen und verspreche, dass dies mein letzter Post zu dem Thema sein wird.

Ich baue jetzt seit ca 6 Jahren festgegammelte/ abgerissene/ aufgeschweisste etc Injektoren und seit ca 1,5 Jahren festsitzende/ abgerissene Glühkerzen aus.

Ausserdem habe ich vor Jahren an einem alten Opel Vivaro 2,0 CDTI Motor Versuche mit Säuren und anderen sehr aggressiven Mitteln gemacht - kein Erfolg.

Bei diesen Motoren sind die Injektoren durch einen Konstruktionsfehler meisst komplett festgefault.

Ich bin mit meinem Betrieb in der Handwerksrolle eingetragen.

 

Alle "Wundermittel", die in Werkstätten vorhanden waren, habe ich auf oxydierten / verkokten Injektoren oder Glühkerzen getestet. Keins hat bisher überzeugt.

Werkstätten haben aber mehr Möglichkeiten/ Mittel oder Fachwissen, um an Werkzeuge oder Hilfsmittel zu gelangen, da sie mit ihren Vertragspartnern, Großhändlern eng im Kontakt stehen und auch gezielt von Firmen angefahren werden, als irgendwelche Privatpersonen, die hier andere anmachen, selber aber nichts begründen oder Fakten bzw Lösungen aufzeigen.

Und von solchen Mitteln, die auf Flächen mit einer dünnen Oxyd/ Koksschicht nichts bringen, wird hier geschrieben, dass sie sich auch noch zentimetertief durchs Gewinde arbeiten sollen - oder gar auf ganzer Länge einer Glühkerze????

Wenn es solch ein Mittel gäbe, dann müssten ja nach dem Einsprühen:

- oxydierte Aluteile

- verrostetes Eisen - selbst mit zentimeterstarker Rostschicht

- Motoren mit undichen Injektoren, bei denen sich z. T. zentimeterdicke Koksschichten auf Injektoren, Ventildeckel etc gebildet haben,

in nullkommanix nach dem Einsprühen wieder blank und sauber sein.

Mensch - dann sind ja z.B. alle Strahlbetriebe total doof, da es ja das Wunder aus der Dose gibt.

Und wie dumm doch z.B. Schiffbauer, Brückensanierer &&& sind, wenn es doch langt, ein paar Leute mit Spraydosen loszuschicken...

 

Stimmt, das ist nicht meine Welt. Daher werde ich hierzu auch nichts mehr schreiben.

Zitat:

@JeffSmart schrieb am 16. März 2019 um 07:58:13 Uhr:

Jeder, der einigermassen Ahnung von der Problematik / Materie hat, weiss von welchen Schraubern ich geschrieben habe.

Warum nennst Du die Dinger nicht einfach beim Namen? Hast Du um Dein Geschäft Angst?

Zitat:

Alle "Wundermittel", die in Werkstätten vorhanden waren, habe ich auf oxydierten / verkokten Injektoren oder Glühkerzen getestet. Keins hat bisher überzeugt.

Das ist auch mein Eindruck. Auch ich halte es für ausgeschlossen, daß sich so ein Mittel zentimeterweit in absehbarer Zeit durch solche Schichten frißt. Vielleicht nach ein paar Jahren Einwirkdauer.

Vermutlich sind die ganzen Erfolgsmeldungen von solchen Mittelchen darauf zurückzuführen, daß die Glühkerzen auch ohne sie rausgegangen wären.

am 16. März 2019 um 10:07

Es gibt keine Wundermittel, aber es gibt ein Gehirn zum nachdenken und physikalische Möglichkeiten in Kombination mit dem mechanischen Geschick eines erfahrenen Schraubers.

Das Hauptproblem bei solchen Sachen ist doch, dass sich die Konstrukteuere nicht damit auseinandergesetzt haben, wie das später wieder zerlegt werden kann, dazu dann noch bei der Montage der Verzicht auf entsprechende Mittel, die eine spätere Demontage erleichtern, in Kombination natürlich alles andere als gut.

Da heute kaum noch jemand ein Auto für die Ewigkeit kauft, wird sowas keine Aufmerksamkeit gewidmet. Früher hätte niemand einen Mercedes gekauft, wenn da nicht alle Türen und Klappen wie Tresortüren ausgeführt gewesen wären, heute ist das egal, wie so vieles mehr auch unter der haube und hinter den Verkleidungen....

Zitat:

@cdfcool schrieb am 16. März 2019 um 14:05:10 Uhr:

...

Da heute kaum noch jemand ein Auto für die Ewigkeit kauft, wird sowas keine Aufmerksamkeit gewidmet. Früher hätte niemand einen Mercedes gekauft, wenn da nicht alle Türen und Klappen wie Tresortüren ausgeführt gewesen wären, heute ist das egal, wie so vieles mehr auch unter der haube und hinter den Verkleidungen....

:D

Ja klar, deshalb sind beim Stern vor ~30-40 Jahren auch mal die Taxler auf die Barikaden gegangen, weil auch beim Stern nicht alles glänzt, weiß jetzt nicht was da die Probleme waren ...

Wie lange hält heute ein durchschnittliches Auto? ich finde sehr lange, wenn man bedenkt das früher Autos schon als alt galten, wenn sie 10 Jahre erreicht hatten und bereits mit der 2 Lage eingescheißtem Reparaturblech oder Spachtelmasse ...:p:D

...aber die Konstruktionen hielten früher 3 Autoleben lang...

Heute müsste man einfach wieder die Ing. pro Jahr 3 Wochen in die Werkstatt stellen, damit sie ihren Murks reparieren - wie es in Japan und auch in den USA mittlerweile üblich ist.

War da nicht erst vor kurzem ein Bericht, das ein nürnberger Handwerker keine Aufträge von Audi-Ing´s annimmt, weil die ihm zu stressig sind und alles besser wissen, obwohl in Wahrheit 0 Ahnung ...:D

Ich denke es gibt top Ing, die wird man aber eher bei den Zulieferbetrieben finden, die bei den Autobuden sind zu spezialisiert und denen fehlt oftmals der Blick fürs ganze, darüberhinaus stehen ihnen auch noch 10 Controller im Nacken und canceln alles was einen cent mehr als nötig kosten würde....;)

Bei den Glühstiften gilt halt auch ... Die Leasingzeit+X hält das wunderbar, wenn später die gebrauchtwagenkäufer den Murks ausbaden(zahlen) müssen, ist es den Herstellern völlig Latte, können sich ja auch alle 3-5 Jahre einen Neuwagen kaufen...:D

Zitat:

@tartra schrieb am 16. März 2019 um 14:21:31 Uhr:

Zitat:

@cdfcool schrieb am 16. März 2019 um 14:05:10 Uhr:

...

Da heute kaum noch jemand ein Auto für die Ewigkeit kauft, wird sowas keine Aufmerksamkeit gewidmet. Früher hätte niemand einen Mercedes gekauft, wenn da nicht alle Türen und Klappen wie Tresortüren ausgeführt gewesen wären, heute ist das egal, wie so vieles mehr auch unter der haube und hinter den Verkleidungen....

:D

Ja klar, deshalb sind beim Stern vor ~30-40 Jahren auch mal die Taxler auf die Barikaden gegangen, weil auch beim Stern nicht alles glänzt, weiß jetzt nicht was da die Probleme waren ...

Wie lange hält heute ein durchschnittliches Auto? ich finde sehr lange, wenn man bedenkt das früher Autos schon als alt galten, wenn sie 10 Jahre erreicht hatten und bereits mit der 2 Lage eingescheißtem Reparaturblech oder Spachtelmasse ...:p:D

Das war der W124, wenn ich mich recht erinnere, die hatten den sogenannten Bonanza-Effekt beim Diesel mit Schaltgetriebe, da hat sich alles aufgeschaukelt, wenn man beim Kuppeln und Gasgeben nicht aufpasste :)

Moin,

folgendes zur Info von BERU zum Wechsel von Glühkerzen.

https://www.beruparts.de/.../de-all-about-glow-plugs.pdf

Gruss Carl

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