GLK komplett tot, nix geht mehr, kein Starten kein öffnen
Hallo Forengemeinde
Ich hänge auf einem Campingplatz in Frankreich fest.
Nach 1000 km Fahrt und Auto ausräumen macht der wagen nix mehr.
Nix heisst ich kann ihn auch nicht mehr mit Schlüssel starten.
Wagen ist ein 220 diesel 2014 mit keyless go. Automatik. Recht neu mit nur 85000 km.
- nie irgendwelche Probleme gehabt.
- Batterie solle nach 1000 km Fahrt kaum entladen sein
- Schlüssellämpchen leuchtet rot hei Betätigung
-Zweitschlüssel nicht dabei
- starten nur mit schlüssel geht nicht
- keine Anzeige im Auto kein nix, wie als wäre elektronik nicht vorhanden
- hat sich kurz vorher angekündigt, schlüsselelektronik liess sich nicht mehr bedienen aber ich konnte Auto noch öffnen und dann z.B auto mittels zentralverriegelung öffnen.
- urplötzlich ging dann aber nix mehr.
- fühlt sich an als würde er schlüssel nicht mehr kennen und daher jeglichen Dienst verweigern
Könnte batteriewechsel schlüssel was bringen?
Könnte zweitschlüssel zuschicken lassen was bringen?
Überbrücken versuchen?
Was gibt es noch was ich mit bescheidenem werkzeug probieren kann?
Irgendwelche sicherungen wechseln?
Habe keine aAuslandsversicherung ADAC ????
Lieben Dank für jegliche Hilfe
Sven
34 Antworten
Im 212er Forum gab es auch schon viele defekte Batterieen in Verbindung mit einer Standheizung. Da sie nie richtig voll geladen wird geht sie schneller kaputt durch die hohe Entladung mit der Standheizung
Verstehe ich nicht, da sich die Standheizung bei unterspannung abschaltet bzw sich erst garnicht starten lässt.
Warum soll die Batterie sich nicht vollständig aufladen?
Die Standheizung ist nur ein paar Minuten in Betrieb und schaltet sich nach einer vorgegebenen Zeit ab.
Das Batterielademanagement bestimmt den Ladezustand des Akkus.
Damit Bremsenergie gepuffert werden kann, wird der Akku nur auf z.B. 80% geladen.
Das heißt, der Akku ist eigentlich nie 100% geladen, wenn man den Wagen abstellt.
Dazu altert der Bleiakku, was zu einem Kapazitätsverlust führt und zudem setzt Kälte die verfügbare Kapazität noch weiter herab.
Kann also gut sein, das der Akku statt nominal 84 Amperestunden an einem kalten Wintermorgen nur noch 34 Ah aus sich herausquetschen lässt.
Jetzt starten wir die Standheizung, aber leider schwächelt der Akku schnell , so dass die Bordnetzüberwachung sie wieder abschaltet.
Der Motorstart gelingt dann vielleicht noch, aber der Akku wird bei so einer Behandlung im Zeitraffer altern.
Zitat:
@autopetz schrieb am 14. September 2023 um 21:26:30 Uhr:
Das Batterielademanagement bestimmt den Ladezustand des Akkus.
Damit Bremsenergie gepuffert werden kann, wird der Akku nur auf z.B. 80% geladen.
Das heißt, der Akku ist eigentlich nie 100% geladen, wenn man den Wagen abstellt.
Dazu altert der Bleiakku, was zu einem Kapazitätsverlust führt und zudem setzt Kälte die verfügbare Kapazität noch weiter herab.
Und genau deshalb macht es Sinn, einfach zwischendurch mal ein Ladegerät über Nacht anzuschließen...
auch im Sommer und auch wenn alles gut funktioniert.
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so ist es.
Deshalb habe ich bei meinen GLKs eine Ladeleitung in den Kühlergrill gelegt, wo ich das Ladegerät bequem an- und abstecken kann.