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GLK 350 Problemauto?

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 13. Juli 2016 um 22:02

hi,

ich liebäugel mit dem kauf eines glk facelift und beobachte nun schon eine weile bei mobile.de.

mir ist aufgefallen, dass ziemlich neuwertige glk 350 benziner (bj. 2014/15) fast ausschliesslich von privat oder kleineren händlern verkauft werden. meistens auch zu vergleichbaren preisen wie ein 220er. aber kaum von vertragshändlern.

gibt es probleme bei dem Modell? saufen die extrem viel sprit? gibt es sonst einen grund warum der vertragshändler nicht dafür garantieren will und sowas kaum verkauft?

oder ist es einfach nur zufall ?

vielen dank

Beste Antwort im Thema

Also ich habe auch einen 350 Benziner.

Beim Kauf war ich mir klar, dass der so um die 15 Liter brauchen würde.

 

Ich bin nicht gerade ein Schleicher, was soll ich sonst auch mit so einem Auto ?

 

Mein Verbrauch liegt, nach zwei Jahren, im Schnitt bei 12,3 Liter, überwiegend Stadtverkehr.

 

Bin gerade vom Gardasee zurück, 3 Personen, bis unters Dach vollgepackt.

Verbrauch lag bei etwas über 10 Liter, auf 1500 Km.

 

Ich bin mehr als zufrieden !!

 

Alf

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35 Antworten
am 14. Juli 2016 um 18:35

So habe ich es auch vor, muss nur noch ausloten was ich ausgeben will und was so bezahlen sollte. Ist ein netter 350 mit 35000 km aus 2009 angeboten. Soll noch 25.000 kosten, find ich etwas viel. 7 Jahre alt..,

Wenn Politiker wirklich meinen ihr eigenes Versagen in Form der blauen Plakette an die Verbraucher weiterzugeben und die Automobillobby zu schonen, dann ... habe ich schon einen Plan ;) Diese Einführung kann bei 32Mio Betroffenen definitiv zum Bumerang werden, dafür muss man nur sorgen. Die Politiker haben es versäumt, sie werden dafür auch geradestehen müssen.

Geht nicht? Hat schon einmal jemand gesagt vor vier Jahren und nachher kleinlaut das Feld räumen müssen. :D

am 14. Juli 2016 um 18:59

@marysol

Hm, ohne die näheren Umstände zu kennen, finde ich 25K€ zuerst mal recht stramm. Kommt aber auf das Gesamtpaket an.

Mit MB-Gewährleistung, Vollausstattung und Zahnbürstenpflege könnte es bei dem niedrigen KM-Stand fast hinkommen. Aber halt nur FAST. Wenn ich mit baren 23K€ winke und der Verkäufer zickt, dann verabschiede ich mich halt freundlich. Mal gucken, wer zuerst nervös wird... ;)

Themenstarteram 14. Juli 2016 um 23:55

vielen dank für die vielen antworten. damit hätte ich jetzt nicht so schnell gerechnet. das hat mir schon ein ganzes stück weiter geholfen.

ein paar neue fragen haben sich auch ergeben:-)

woran erkenne ich die us version?

wie hoch ist die kfz steuer?

auf welche ausstattungs sollte man achten?

welche pakete sind empfehlenswert?

finde es echt schade das die so selten beim vertragshändler zu bekommen sind. als junger stern wäre wir der schon lieber als vom "fähnchenhändler" .

Themenstarteram 15. Juli 2016 um 0:02

Zitat:

@marysol schrieb am 14. Juli 2016 um 17:54:17 Uhr:

Moin, ich bin ja auf der Suche nach einem 350 er und ich wundere mich auch dass die soviel von freien / Fähnchen Händlern angeboten werden. Wie kommt das bei so teuren Wagen? Kaufen die Besitzer nicht irgendetwas Neues und geben den Wagen in Zahlung? Ich verstehe das System irgendwie nicht, Mini Händler aber 10 teure Benz auf dem Kiesplatz stehen.... Merkwürdig.

so gehts mir auch. warum verkauft man ein auto nach dem grössten wertverlust und gerade mal einem jahr oder ein bisschen mehr. ist mir unverständlich. darum auch meine skepsis. ich hatte eigentlich auch schon vom lob für den sahnigen motor gelesen. da versteht man sowas erst recht nicht.

schon komisch.

 

Zitat:

@sync1 schrieb am 15. Juli 2016 um 01:55:26 Uhr:

woran erkenne ich die us version?

Ist nur eine Vermutung, aber US-Fahrzeuge sollten meines Wissens orange Begrenzungsleuchten haben (Foto)

Glk-mopf-us

Nach einem Unfallschaden werden die Scheinwerfer meist gegen die EU Version getauscht.

Umrüsten und neue Papiere geht heutzutage ganz scnhell.

Die amerikanischen haben alle kein Xenon und kein ILS - weil das in den USA immer noch nicht erlaubt ist. Dafür haben fast alle eine Komplettausstattung, u.a. Fahrermemory. Die meisten haben das dunkle Wurzelholz. In den USA gab es den 350 auch als reinen Hecktriebler. Bei den Jahreswagen sind die Fahrzeuge, die bei MB stehen und mit ILS und deutscher Zulssung waren auch mal glatt mindestens 10T Euronen teurer. Ich hatte auch vor zwei Jahren verglichen: Die Brot- und Butter Maschine 220 Diesel oder zum -teilweise wesentlich- günstigeren Preis (!) ein 350 Benziner. Da mir die amerikanische Wurzelholz-Ausstattung nicht gefiel, die alle kein ILS hatten und ich der Historie nicht traute, gab es dann den Vernunftkauf 220- allerdings mit gefundener Wunschaustattung.

Ansonsten ist der 350 kein "Problemauto". Einfach schöner 6-Zylinder.

am 19. Juli 2016 um 15:10

Mal aus Neugier, haben die US-Modelle eigentlich auch die kleinere Nummernschild-Mulde in der Heckklappe?

Nein, die haben einfach nur einen kleineren Halter. Siehe auch hier im Video: https://www.youtube.com/watch?v=rbhBHwPkbi4

Zitat:

@Redrunner68 schrieb am 19. Juli 2016 um 12:19:37 Uhr:

Die amerikanischen haben alle kein Xenon und kein ILS - weil das in den USA immer noch nicht erlaubt ist. .......

Stimmt so nicht ganz. Hier auf die schnelle von einem 2013er Prospekt zitiert.

Man musste halt dementsprechend die Option bestellen.

"Lighting Package =

Bi-Xenon headlamps with Active Curve Illumination and Adaptive Highbeam Assist

• Headlamp washing system"

Fuer Details bei den anderen Baujahren "Suchfunktion" benutzen.

Zitat:

@caddy62 schrieb am 27. Juli 2016 um 14:16:01 Uhr:

Zitat:

@Redrunner68 schrieb am 19. Juli 2016 um 12:19:37 Uhr:

Die amerikanischen haben alle kein Xenon und kein ILS - weil das in den USA immer noch nicht erlaubt ist. .......

Stimmt so nicht ganz. Hier auf die schnelle von einem 2013er Prospekt zitiert.

Man musste halt dementsprechend die Option bestellen.

"Lighting Package =

Bi-Xenon headlamps with Active Curve Illumination and Adaptive Highbeam Assist

• Headlamp washing system"

Fuer Details bei den anderen Baujahren "Suchfunktion" benutzen.

Achtung! Bitte aufmerksam lesen!

Der GLK ist ein Problemauto ! 95% aller 350 er Benziner die bei den Fähnchenhändlern oder auch kleineren Händlern stehen sind voll abgeschriebe US -Totalschäden.

Die Fahrzeuge werden in US auf Auktionen angeboten, nach Litauen verschifft und dort "kostengünstig" repariert.

Danach nach Zentraleuropa verkauft, mit deutsche Papieren versorgt und mit Tüv oder Dekragutachten geschmückt.

Daher auch die billigen Preise im Verhältnis zu deutschen Fahrzeugen.

In den Anzeigen bei den Internet Portalen werden die Vorschäden verschwiegen.

Erst bei hartnäckigem Nachfragen werden Vorschäden häpchenweise preisgegeben.

Der beste Beweis ist die Nachfrage nach der FIN.-Nr. oder Fahrgestellnummer ( fängt mit WDB oder WDC an 17 Stellen).

Im allgemeinen bekommt Ihr die nicht, falls ja tragt ihr diese in die Menüleiste eures Browsers ein und geht auf den Reiter Bilder.

So und nun bitte staunen!! Ja, so hat euer Schätzen vorher ausgesehen!

Zitat:

@GLK2018 schrieb am 15. August 2018 um 19:56:43 Uhr:

 

Der GLK ist ein Problemauto ! 95% aller 350 er Benziner die bei den Fähnchenhändlern oder auch kleineren Händlern stehen sind voll abgeschriebe US -Totalschäden.

Der GLK ist nicht grundsätzlich ein Problemauto und Deine Berechnung bzgl. der 95% mag auch ein wenig überzogen klingen, aber...

... grundsätzlich muss ich der Erkenntnis leider zustimmen, dass tatsächlich viele totalverunfallte GLK's aus Amerika den Weg nach Deutschland finden und "unterwegs" repariert werden. Das durfte ich bei meiner Suche vor einiger Zeit auch feststellen, und das nicht nur bei Fahrzeugen die bei Fähnchenhändlern stehen. Hatte auch einen in meiner Auswahl, der stand bei einem renommierten VW-Autohaus.

Dies schrieb ich schon am 08. März hier bei MT:

Meine letzten Telefonate mit Anbietern waren wieder sehr ernüchternd:

1) Ein 350er war nach Aussage des Händlers ein US-Reimport mit größerem repariertem Frontschaden.

2) Bei einem weitere 350er der derzeit angeboten wird ist die Reparaturhistorie völlig unklar. Ebenfalls ein US-Reimport der anscheinend in Amerika als Totalschaden (Front & Seite) nach Litauen verkauft wurde, dort irgendwie instandgesetzt und auf unbestimmte Wege dann nach Deutschland kam.

Also, wenn man da nicht höllisch aufpasst, dann kauft man möglicherweise viel Schrott für viel Geld und das nicht nur bei Fähnchenhändlern, sondern erschreckenderweise auch bei renommierten Autohäusern.

Insbesondere bei den großen Benzinern heißt es daher: "Augen auf beim Fahrzeugkauf".

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