GLK 320 Cdi DPF Probleme
Hallo Allerseits!
Ich habe ein Problem mit meinem Partikelfilter. Bei meinem Wagen startet die Regeneration nicht mehr. Laut Mercedes sind alle Werte im Sollbereich, dennoch leuchtet nach einiger Zeit die Motorkontrollleuchte und beim Auslesen des Fehlerspeichers wird "Rußgehalt Partikelfilter zu hoch, permanent" angezeigt. Der Wagen fährt sich normal, kein Notlauf, die Auspuffrohre sind auch nicht verrußt. Differenzdrucksensor wurde getauscht, ebenso LMM und ein Ladeluftschlauch, der porös war. Der Wagen ist 227.000 km gelaufen, sonst funktioniert alles problemlos.
Weiß jemand Rat?
MfG
Railman3
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 27. Oktober 2019 um 14:56:00 Uhr:
Zitat:
@benz-tastic83 schrieb am 25. Oktober 2019 um 11:46:04 Uhr:
Die Temperatursensoren haben wir im von mir beschriebenen Fall bereits ausgeschlossen, weil diese schlicht plausible Werte liefern. Auch während der Regeneration. Aber das kann man im Fall vom TE ja auch leicht per Diagnose prüfen.
Aber "versagt" da die Diagnose nicht?Die zeigt den Wert an den der Sensor MEINT gemessen zu haben!
Wenn müsste man doch mit z.B. einem Infrarot Thermometer am Abgasrohr neben dem Sensor messen ob der Messwert des Thermomertes und der angezeigte Wert "halbwegs" zueinander passen!
P.S. Alle wieviel Kilometer regeneriert den der OM646?
Ich würde eher sagen, da versagt der Anwender. Ähnlich wie von Dir geschildert. Klar kann man die Temperatursensoren am DPF auch morgens vor Fahrtantritt auslesen. Diese sollten dann nahe Umgebungstemperatur liegen. Während der Fahrt zwischen 300 und 500°C, je Fahrsituation und Gasfuß pendeln und während der Regeneration zwischen 750°C und 800°C liegen. Dann hast Du plausible Werte und damit auch korrekt funktionierende Temperaursensoren.
Ganz exakt wird es in der Tat nur mit externer Messung parallel zum Diagnosegerät.
Bzgl. der Regenerationsintervalle vor Tausch der Sonde muss ich nochmal in unsere Doku schauen. Wir haben das beobachtet, ich kenne den Wert aber gerade nicht aus dem Kopf. Das kann ich vielleicht später in der Woche nochmal posten.
Ein Regelintervall ist jedenfalls nicht in der technischen Doku von Mercedes festgelegt. Dazu hat sich Mercedes erst beim OM651 hinreißen lassen. Hier heißt es:
Zitat:
Eine Regeneration wird im Fahrbetrieb durchschnittlich zwischen 800 und 1000km, abhängig von Rußemission und Filtergröße, durchgeführt.
Ob dies auch auf andere Motoren übertragbar ist bleibt offen.
Zitat:
@logologo_de schrieb am 27. Oktober 2019 um 20:50:45 Uhr:
Sorry kurze Zwischenfrage: Wie bemerkt man eine Regeneration?. Ich habe noch nie etwas bemerkt, das sich verändert hat, weder Motordrehzahl o. äFahre jeden Tag 2 x 35 km, davon 2x 25 km Autobahn, Drehzahl aber fast immer unterhalb 3000 u/min
Mit freundlichen Grüßen Jörg
Hi, also, da streiten die Weisen. Es gibt User hier im Forum die mit ihren Spinnensinnen Drehzahlschwankungen, Veränderungen in der Motorakustik, dem Ansprechverhalten am Gas und den Gerüchen von außen eindeutig eine Regeneration zuordnen können. Nichts ist unmöglich, ich glaube aber nicht daran.
Folgt man streng der technischen Doku von Mercedes findet der Regenerationsvorgang so statt, dass der Fahrzeugführer davon nichts mitbekommt. Bekommt man es wirklich mit, könnte man auch die These aufstellen, dass eine der mitspielenden Komponenten nicht ordnungsgemäß funktioniert. Sei es bspw. nur eine Dichtung, so dass der Geruch in die Fahrzeugkabine gelangen kann.
Weiterhin gibt es im Forum die Theorie, dass während der Regeneration mehrere Verbraucher zugeschaltet werden, bspw. die Heckscheibenheizung, ohne das der Fahrer dies mitbekommt. So haben einige wohl eine LED verbaut, die die Aktivierung der Heckscheibenheizung per Leuchten signalisiert und so wird ein Rückschluss auf eine mögliche Regeneration gezogen.
Ich vertrete die Meinung, eine Regeneration lässt sich nur anhand mitgeloggter Livedaten oder der Beobachtung der Livewerte während der Fahrt durch einen Beifahrer bestimmen. Am einfachsten ist an dieser Stelle das Abgreifen der Daten der Temperatursensoren. Der Sensor vor dem DPF geht dann auf über 750°C bis teilweise leicht über 800°C hoch. Das ist dann definitiv eine Regeneration.
29 Antworten
Zitat:
@benz-tastic83 schrieb am 24. Oktober 2019 um 09:01:49 Uhr:
nachdem was bereits gemacht wurde würde ich als nächstes die lambdasonden vor kat wechseln, direkt danach regenerationsfahrt und zum schluß adaptionswerte für lmm und luftfilter zurücksetzen.vorsorglich injektorprüfung über leckölmengentest durchführen lassen.
die temperatursensoren würde ich ausschließen. die gehen beinahe niemals kaputt. zu 100% ausschließen kann man es natürlich nicht, würde mich aber wundern wenn es die sind.
danach kann es fast nur noch der dpf selbst sein.
Auch wenn der Motor Technisch bedingt zuviel Ruß "produziert", müsste eine Regeneration trotzdem ablaufen (wäre der Ruß eintrag so groß das der nicht mehr abgebrannt wrden kann, würde der Motor sicherlich "anders" laufen?), oder!?
Die Regeneration "läuft" nicht richtig oder vollständig ab und die frage wäe jetzt warum?
MfG Günter
P.S. Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, das gerade diese Temperatursensoren nach rund 200tkm Laufleistung erneuert werden sollten!?
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 25. Oktober 2019 um 10:28:48 Uhr:
Zitat:
@benz-tastic83 schrieb am 24. Oktober 2019 um 09:01:49 Uhr:
nachdem was bereits gemacht wurde würde ich als nächstes die lambdasonden vor kat wechseln, direkt danach regenerationsfahrt und zum schluß adaptionswerte für lmm und luftfilter zurücksetzen.vorsorglich injektorprüfung über leckölmengentest durchführen lassen.
die temperatursensoren würde ich ausschließen. die gehen beinahe niemals kaputt. zu 100% ausschließen kann man es natürlich nicht, würde mich aber wundern wenn es die sind.
danach kann es fast nur noch der dpf selbst sein.
Auch wenn der Motor Technisch bedingt zuviel Ruß "produziert", müsste eine Regeneration trotzdem ablaufen (wäre der Ruß eintrag so groß das der nicht mehr abgebrannt wrden kann, würde der Motor sicherlich "anders" laufen?), oder!?
Die Regeneration "läuft" nicht richtig oder vollständig ab und die frage wäe jetzt warum?MfG Günter
P.S. Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, das gerade diese Temperatursensoren nach rund 200tkm Laufleistung erneuert werden sollten!?
Zum Lebenszyklus der Tempsensoren kann ich nichts beitragen, aber zu dem ersten Teil deines Posts gebe ich dir vollkommen Recht!
Die Regeneration ist in der Tat deutlich komplexer als man glaubt. Im Grunde spielen dabei so viele Subsysteme eine Rolle, dass man sich manchmal blind durch alles durchtesten muss wenn es nicht läuft.
Wir hatten hier das MKL Problem mit der Meldung "Aschegehalt zu hoch" bei einem OM646. Nach einer Regenerationsfahrt kam die MKL ca. alle 250-300km wieder zurück. Wenn man im DAS in die Detailbetrachtung zum Fehler geht, werden einem alle im Zusammenhang stehenden Subsysteme aufgelistet. Ich hab den Bildschirmausdruck nicht mehr aber die Liste ist lang vom LMM über Lambdasonde, Luftkreislauf, AGR, Injektoren, Temperatursensoren, Partikelfilter, KAT ... Das hört überhaupt nicht auf.
Bei einer Laufleistung von über 275tkm -und beinahe alle Teile noch Erstausstattung- kann natürlich viel in Schieflage sein.
In diesem Fall wurden bereits vor 10tkm LMM und Differenzdrucksensor getauscht. Diese hatten wir also ausgeschlossen.
Zum Auslösen der Regeneration braucht es eigentlich nur zwei Spieler, den Differenzdrucksensor und das CDI Steuergerät. Da ja regeneriert wurde, konnten wir auch diese ausschließen.
So kamen wir zu der Auffassung, dass es etwas mit der Verbrennung zu tun hat. Zum einen läuft der DPF schneller voll bei unsauberer Verbrennung, zum anderen wird bei der Regeneration ja die Einspritzmenge erhöht. Wenn dies aber auch "unsauber" geschieht, könnte es sein, dass die Regeneration nicht effektiv ist und somit der Aschegehalt sehr schnell wieder ansteigt bzw. gar nicht alles bei der Regeneration weggeputzt wird. Weiterhin klang der Motor sehr knurrig. Das kenne ich so nicht vom OM646.
Idee: Falschluft oder Gemisch nicht ordentlich. Die Prüfung der Luftführenden Schläuche brachte keine Undichtigkeit zum Vorschein. Also haben wir uns für die Lambdasonde entschieden, um sicher zu stellen, dass das Gemisch ordentlich aufbereitet wird.
Ergebnis: seit kanpp 1000km keine MKL mehr. ABER, in einigen Drehzahlszenarien immer noch leicht knurriges Motorgeräusch, was mich jetzt zu den Injektoren führt. Diese werden demnächst getestet.
Wenn wir mit den Injektoren nicht weiterkommen, so ist meine Meinung, müssen wir an den DPF ran.
Die Temperatursensoren haben wir im von mir beschriebenen Fall bereits ausgeschlossen, weil diese schlicht plausible Werte liefern. Auch während der Regeneration. Aber das kann man im Fall vom TE ja auch leicht per Diagnose prüfen.
Zitat:
@benz-tastic83 schrieb am 25. Oktober 2019 um 11:46:04 Uhr:
Die Temperatursensoren haben wir im von mir beschriebenen Fall bereits ausgeschlossen, weil diese schlicht plausible Werte liefern. Auch während der Regeneration. Aber das kann man im Fall vom TE ja auch leicht per Diagnose prüfen.
Aber "versagt" da die Diagnose nicht?
Die zeigt den Wert an den der Sensor MEINT gemessen zu haben!
Wenn müsste man doch mit z.B. einem Infrarot Thermometer am Abgasrohr neben dem Sensor messen ob der Messwert des Thermomertes und der angezeigte Wert "halbwegs" zueinander passen!
Das die "wechsel Wirkung" und der einfluss diverser Systeme auf einzele Abläufe wie z.B. Regeneration einen grossen Einfluss haben ist klar und somit die Fehlersuche nicht unbedingt vereinfachen, da bin ich voll bei dir!
Da kommt es, glaube ich, durchaus auch auf die Erfahrung des Mechanikers an, der dann vielleicht doch erkennt das da Werte NICHT "zusammen passen"!
Vor einiger Zeite habe ich mich einmal mit einem KFZ-Mechatroniker Azubi unterhalten, der meinte das die heutigen Diagnosesysteme jeden Fahler anzeigen würden!
Ich habe ihn dann gefragt, ob das Diagnosesystem den "erkennen" würde, das ein Motor nach XX Stunden Standzeit KEINE 90°C Kühlwassertemperatur mehr haben kann, auch wenn der Sensor für die Kühlwassertemperatur einen solchen, an sich plausibelen Wert, an die Motorelektronik "melden" würde!
Das wusste er nicht ..!
MfG Günter
P.S. Alle wieviel Kilometer regeneriert den der OM646?
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Sorry kurze Zwischenfrage: Wie bemerkt man eine Regeneration?. Ich habe noch nie etwas bemerkt, das sich verändert hat, weder Motordrehzahl o. ä
Fahre jeden Tag 2 x 35 km, davon 2x 25 km Autobahn, Drehzahl aber fast immer unterhalb 3000 u/min
Mit freundlichen Grüßen Jörg
Zitat:
@4matic Guenni schrieb am 27. Oktober 2019 um 14:56:00 Uhr:
Zitat:
@benz-tastic83 schrieb am 25. Oktober 2019 um 11:46:04 Uhr:
Die Temperatursensoren haben wir im von mir beschriebenen Fall bereits ausgeschlossen, weil diese schlicht plausible Werte liefern. Auch während der Regeneration. Aber das kann man im Fall vom TE ja auch leicht per Diagnose prüfen.
Aber "versagt" da die Diagnose nicht?Die zeigt den Wert an den der Sensor MEINT gemessen zu haben!
Wenn müsste man doch mit z.B. einem Infrarot Thermometer am Abgasrohr neben dem Sensor messen ob der Messwert des Thermomertes und der angezeigte Wert "halbwegs" zueinander passen!
P.S. Alle wieviel Kilometer regeneriert den der OM646?
Ich würde eher sagen, da versagt der Anwender. Ähnlich wie von Dir geschildert. Klar kann man die Temperatursensoren am DPF auch morgens vor Fahrtantritt auslesen. Diese sollten dann nahe Umgebungstemperatur liegen. Während der Fahrt zwischen 300 und 500°C, je Fahrsituation und Gasfuß pendeln und während der Regeneration zwischen 750°C und 800°C liegen. Dann hast Du plausible Werte und damit auch korrekt funktionierende Temperaursensoren.
Ganz exakt wird es in der Tat nur mit externer Messung parallel zum Diagnosegerät.
Bzgl. der Regenerationsintervalle vor Tausch der Sonde muss ich nochmal in unsere Doku schauen. Wir haben das beobachtet, ich kenne den Wert aber gerade nicht aus dem Kopf. Das kann ich vielleicht später in der Woche nochmal posten.
Ein Regelintervall ist jedenfalls nicht in der technischen Doku von Mercedes festgelegt. Dazu hat sich Mercedes erst beim OM651 hinreißen lassen. Hier heißt es:
Zitat:
Eine Regeneration wird im Fahrbetrieb durchschnittlich zwischen 800 und 1000km, abhängig von Rußemission und Filtergröße, durchgeführt.
Ob dies auch auf andere Motoren übertragbar ist bleibt offen.
Zitat:
@logologo_de schrieb am 27. Oktober 2019 um 20:50:45 Uhr:
Sorry kurze Zwischenfrage: Wie bemerkt man eine Regeneration?. Ich habe noch nie etwas bemerkt, das sich verändert hat, weder Motordrehzahl o. äFahre jeden Tag 2 x 35 km, davon 2x 25 km Autobahn, Drehzahl aber fast immer unterhalb 3000 u/min
Mit freundlichen Grüßen Jörg
Hi, also, da streiten die Weisen. Es gibt User hier im Forum die mit ihren Spinnensinnen Drehzahlschwankungen, Veränderungen in der Motorakustik, dem Ansprechverhalten am Gas und den Gerüchen von außen eindeutig eine Regeneration zuordnen können. Nichts ist unmöglich, ich glaube aber nicht daran.
Folgt man streng der technischen Doku von Mercedes findet der Regenerationsvorgang so statt, dass der Fahrzeugführer davon nichts mitbekommt. Bekommt man es wirklich mit, könnte man auch die These aufstellen, dass eine der mitspielenden Komponenten nicht ordnungsgemäß funktioniert. Sei es bspw. nur eine Dichtung, so dass der Geruch in die Fahrzeugkabine gelangen kann.
Weiterhin gibt es im Forum die Theorie, dass während der Regeneration mehrere Verbraucher zugeschaltet werden, bspw. die Heckscheibenheizung, ohne das der Fahrer dies mitbekommt. So haben einige wohl eine LED verbaut, die die Aktivierung der Heckscheibenheizung per Leuchten signalisiert und so wird ein Rückschluss auf eine mögliche Regeneration gezogen.
Ich vertrete die Meinung, eine Regeneration lässt sich nur anhand mitgeloggter Livedaten oder der Beobachtung der Livewerte während der Fahrt durch einen Beifahrer bestimmen. Am einfachsten ist an dieser Stelle das Abgreifen der Daten der Temperatursensoren. Der Sensor vor dem DPF geht dann auf über 750°C bis teilweise leicht über 800°C hoch. Das ist dann definitiv eine Regeneration.
das fehlerbild aus deinem eingangspost lässt zumindest die möglichkeit offen, dass die lambdasonde betroffen ist. daher ja die ganze etwas ausufernde diskussion über verbrennung und den zusammenhang mit der regeneration.
die lambdasonde steuert die gemischaufbereitung luft-kraftstoff. insofern merkt man eine fehlfunktion an der geräuschkulisse, an der laufkultur, ggf. am spritverbrauch. das diese nicht mehr korrekt arbeitet muss nicht zu einer fehlermeldung führen, daher lässt sie sich schwer identifizieren.
eine schlechte verbrennung durch falsches gemisch kann aber durchaus dazu führen das sich dein dpf voll setzt. dann regeneriert er durch das falsche gemisch nicht richtig und dann wirft er deinen fehler ab. problem: solange der fehler drin ist, wird er gar nicht mehr regenerieren, dann wird dein auto irgendwann in den notlauf gehen und im schlimmsten fall bekommste die karre nicht mehr an wenn du sie abgestellt hast, weil der abgsstrom nicht mehr durch kommt.
daher meine ausführungen in dem post vom 25.10. wenn deine werkstatt nur stumpf diagnose anschließt, dann werden sie nicht weit kommen. denn dann steht bald wildes teiletauschen an. die kommen dann und wollen bei dir die injektoren oder den kat oder den dpf tauschen ohne zu verstehen was eigentlich schief läuft.
Zum Thema "erkennen" einer Regeneration: Bei unserm GLK 220CDI Bj. 2013 (OM651) wird das Motorgeräusch etwas "kerniger" und ich glaube das während der Regeneration, die schon "grüne" ECO Leuchte wieder "gelb" wird ..!
Bei unserem S211 Bj.07 320CDI (OM642) bemerke ich es am Motorlauf praktisch nicht, wenn ich allerdings während einer bestimmten Phase der Regeneration anhalte, kann ich schon einmal im Spiegel sehen das aus dem Auspuff Rauch kommt. Das ist aber extrem selten, 2x habe ich das bemerkt während der letzten 140tkm ..!
Schon eher fällt mir dann am fahrtende auf, das es nach verbranntem Gummi riecht und/ oder es unter dem Auto so merkwürdig "knistert"!
MfG Günter
@benztastic:
Du scheinst ja vom Fach und Dich gut auszukennen.
Aber das die Regeneration unmerklich ablaufen soll - sorry.
Was bitteschön soll es denn sonst sein wenn der Wagen regelmäßig stinkt wie ein Schornstein, man außen um den Wagen rum die Hitze der Auspuffanlage an den Beinen spürt, die Leerlaufdrehzahl hörbar (subjektiv) und lt. Drehzahlmesser (objektiv) höher läuft, Schaltverhalten sich ändert und der Motorsound recht sonor klingt. Beim Abstellen die Motorkühlung auffällig lange nachläuft.
Das ganze auch ohne Spinnensinne zu erfassen, den solche maße ich mir nicht an.
Grüße,
alfigatzi
Zitat:
@alfigatzi schrieb am 30. Oktober 2019 um 20:15:28 Uhr:
...
Was bitteschön soll es denn sonst sein wenn der Wagen regelmäßig ... (?)alfigatzi
na ja, er schrieb : " ... dass eine der mitspielenden Komponenten nicht ordnungsgemäß funktioniert ... "
is aber von @benz-tastic83 recht mutig formuliert, finde ich
----------------------------------------
ja, der Hammer ist der Motorsound, aber der von außen, Kernspaltung😁😕 sagte mal ein Nachbar
wirklich unangenehm finde ich das ganze übrigens nicht, stinken tut es ja nicht im Innenraum
zum Thema "Spinnensinne", ich will gar nicht wissen, was die Nacheinspritzung so durch die injektoren peitscht, der BC erfasst es jedenfalls nicht, und der WLTP (NEFZ sowieso) auch nicht (?), besser ist es🙂
was ich aber bestätigen kann, bei meinem 220er lief die Regeneration tatsächlich unspektakulärer ab
Grüße
prio
350 CDI
PS: aber @alfigatzi , mein Lüfter läuft nicht nach, bei Zündung aus, das macht er aber sowieso nie
Hi prio,
Jo - einigen wir uns auf “mutig formuliert”. Und ob die Mercedes Doku die von alledem nichts wissen will von Technikern oder Marketingleuten gegengelesen wurde ... nun, in Zeiten der Dieselskrise....
Stören tut mich das übrigens auch nicht, weiß ja, was dahintersteckt. Und ich glaube auch nicht, dass da irgendeine Komponente nicht mitspielt, denn ich vertraue seit 10 Jahren auf die Werkstatt sowie ein natürlich perfektes Diagnosesystem.... die müsste es ja merken - lt. Doku.
alfigatzi
Zitat:
@alfigatzi schrieb am 30. Oktober 2019 um 20:15:28 Uhr:
@benztastic:Du scheinst ja vom Fach und Dich gut auszukennen.
Aber das die Regeneration unmerklich ablaufen soll - sorry.
Was bitteschön soll es denn sonst sein wenn der Wagen regelmäßig stinkt wie ein Schornstein, man außen um den Wagen rum die Hitze der Auspuffanlage an den Beinen spürt, die Leerlaufdrehzahl hörbar (subjektiv) und lt. Drehzahlmesser (objektiv) höher läuft, Schaltverhalten sich ändert und der Motorsound recht sonor klingt. Beim Abstellen die Motorkühlung auffällig lange nachläuft.
Das ganze auch ohne Spinnensinne zu erfassen, den solche maße ich mir nicht an.
Grüße,
alfigatzi
Dann würde ich vermuten, das da irgend etwas nicht stimmt, falls deine Fahrstrecken nicht permanent so kurz sind das keine Regeneration richtig beendet werden kann!
MfG Günter