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Gleiche Reifengröße bei unterschiedlichen Felgen

BMW 1er F20 (Fünftürer)

Moin BMW Freunde,

habe eine Frage und zwar habe ich einen 120d F20 mit vorne 225/40/18 (7,5Jx18) und Hinten 245/35/18 (8,0Jx18). Dies ist die Sommerbereifung und nun habe ich mir Allwetterreifen gekauft, allerdings versehentlich 4x 225/40/18.
Nun meine Frage, gehen die 225/40 auch auf die größere Felge hinten? Oder ist dies nicht zulässig?

Gruß

Daniel

24 Antworten

Warum eigentlich Allwetterreifen bei nem Diesel und der Motorisierung? Machen doch normal nur Sinn für Wenigfahrer, die jederzeit im Winter aufs Auto verzichten können? Würde mich mal interessieren.

An die Einpresstiefe (ET) denkt gar keiner?!
Zumal ich Allwetterreifen auch nur auf Fahrzeugen verwende die weniger als 8 -10 tkm gefahren werden. Alles andere ist ein zu großer Kompromiss.

Gruß Volker

Zitat:

@roomster5 schrieb am 20. Dezember 2022 um 16:12:19 Uhr:


An die Einpresstiefe (ET) denkt gar keiner?!
Zumal ich Allwetterreifen auch nur auf Fahrzeugen verwende die weniger als 8 -10 tkm gefahren werden. Alles andere ist ein zu großer Kompromiss.

Gruß Volker

Einpresstiefe ist doch egal, weil die Felge für den Wagen zugelassen ist.
Lediglich die Kombination aus dieser Felge und einer anderen, als von Haus aus zugelassenen Reifengröße ist das Problem.

Ja, die 225er werden nicht im Radhaus schleifen, aber die Spur verbeitert sich an der Hinterachse. Müsste aber normal auch noch im Rahmen des zulässigen liegen, wie bei Spurverbreiterungen auch. Wird sich aber auch auf irgendeine Art und Weise auf die Fahreigenschaften auswirken, da die vom Werk vorgesehenen Spurwerte für 225er hinten ja nicht mehr gegeben sind. Das ganze wurde ja schon von BMW genau für die Kombi 225 vorne und 245 hinten abgestimmt, mit den Felgen. Ist halt auch die Frage, ob man das in Kauf nehmen will, nur um Allwetterreifen zu fahren, die in Sachen Fahreigenschaften eh schon in jeder Jahreszeit ein Kompromiss sind, auch wenn die mittlerweile viel besser als früher geworden sind.

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@DeeJay1337: Warum soll mit einem 225-er Schluffen die Spur breiter sein als mit einem 245-er wenn die Felge gleich bleibt?

Zitat:

@ANBOJA schrieb am 20. Dezember 2022 um 18:52:44 Uhr:


@DeeJay1337: Warum soll mit einem 225-er Schluffen die Spur breiter sein als mit einem 245-er wenn die Felge gleich bleibt?

Er meint zum Vergleich der von BMW freigegeben WInterbereifung.
Da sind die Felgen nicht gleich.
225/40 R18 auf 7,5J x 18 ET45
225/40 R18 auf 8J x 18 ET52

Ob die Aussage stimmt weiß ich, schließlich sind die Felgen unterschiedlich breit.

Ergänzung:
Ich habe mal mit einem ET Rechner nachgerechnet.
Montiert man eine Felge 8J x 18 ET52 anstelle einer 7,5J x 18 ET45, wird die Spurbreite 14 mm schmäler und nicht breiter.

Spurbreite

Jo, sorry Leute, kleiner Denkfehler! Dachte die 8J Felge kommt etwas weiter heraus, als die 7,5J. Aber durch die größere ET, wandert das 0,5J mehr, wohl komplett nach innen ins Radhaus. Allerdings wird der 225er Reifen auf der 8J etwas mehr in die Breite gezogen und etwas "straffer" als der 225 vorne auf der 7,5J Felge. Muss sich ja nicht negativ aufs Fahrverhalten auswirken, aber muss sich halt auch nicht unbedingt Positiv auswirken. Denke Fakt ist aber, dass man eine Felgen/Reifen Kombo fährt, für die das Auto so vom Hersteller nicht abgestimmt wurde. Kann bei Umrüstungen auf andere Felgen/Reifen zwar auch vorkommen, aber hier ist es schon ein Sonderfall. Weil man bei Mischbereifung in der Regel dann auf den breiteren Felgen auch breitere Reifen fährt und dies eigentlich auch nur so bei Fahrzeugen Serienmäßig freigegeben ist.

Für einen 225er Reifen ist die 8 J Felge perfekt.
Ob man einen Unterschied sieht bei einer 12,5 mm breiteren Felge weiß ich nicht.
Allerdings eine schmalere Spurbreite wirkt sich eher negativ als positiv aus.
Ich persönlich würde das nicht machen. Gleiches gilt für die Allwetterreifen.

Sehe ich auch so! Gegen 225er auf 8J spricht prinzipiell nichts und ist sogar besser, als auf 7,5J, aber wenn dann auf allen Achsen.
In Sachen Allwetterreifen hab ich die Tage noch einen Bericht darüber gesehen. Die Reifen sind schon besser als früher geworden, aber es ist immer noch ein Kompromiss in allen Lagen. Hauptgrund für die Anschaffung ist meistens, dass man Kosten sparen will. Dabei spart man aber nur den Radwechsel und einen zweiten Satz Felgen und sonst nichts. Und im Winter, wie auch im Sommer büßt man etwas Sicherheit beim fahren ein. Dazu kommt, dass in der Sommerreifenperiode der Verschleiß der Allwetterreifen deutlich höher ist, als beim Sommerreifen. Das macht wirklich nur Sinn, wenn man ein Fahrprofil hat, wie: Ich fahr 3x in der Woche mit dem Auto Brötchen holen und 2x in den Supermarkt um die Ecke und sonst keine Fahrten macht.

Ob die Allwetterreifen der Weisheit letzter Schluß sind, ist eine ganz andere Geschichte. Ich persönlich bin auch kein Verfechter dieser, sehe darin maximal eine Alternative wenn ich nicht wirklich auf das Auto angewiesen bin und bei entsprechender Witterung zu Hause bleiben kann oder halt (wenn sie fahren) den öffentlichen Nahverkehr nutzen kann.

Die Mischbereifung würde ich im Winter ebenfalls nicht fahren wollen, deshalb fahre ich auch rundum die 225-er auf 18-Zoll (alle 4 Felgen gleich! 😁 ).

Gleich Reifengröße auf gemischten Felgengrößen ist, wie ja schon mehrfach geschrieben, von Haus aus nicht zulässig und wird wahrscheinlich auch nicht eingetragen werden.
Aber hier wird sich eventuell ja noch der Fragesteller @danielbF20 mal abschließend äußern, wie er das jetzt gelöst hat, bzw. welche Antworten er von einer eventuell angefragten Prüforganisation bekommen hat.

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