GLA (H247) Rückfahrkamera unplausible Funktion, lautes Geräusch der Kamera im Innenraum/Heckbereich

Mercedes GLA H247

Anbei habe ich das Verhalten und den Ablauf in einer Bilderserie dargestellt.
(siehe Fotos)
Die Beanstandung ist bezüglich mehrerer Punkte nicht zu akzeptieren:
1) Innenraumgeräusch (rrritsch/rrratsch) unabnehmbar laut und lästig. Heckklappe wirkt wie "Lautsprechermembran". Dämmmaßnahmen nicht möglich, da ansonsten Mechanik behindert wird.
Stand entspricht nicht "Stand der Technik" und ist somit mehr als peinlich für die Entwicklungs- /Freigabe -/ und Serienqualitäts-/ Bereiche bei Mercedes, wo ansonsten "Akkustikspezialisten" versuchen, jedes kleinste Geräusch zu analysieren und zu optimieren.
2) Für Kunden völlig unplausibles Kameraverhalten, da dies insbesondere in 30 km/h Zonen permanent auftritt..
3) Starke Verschmutzung der Kamera bei entsprechenden Witterungsverhältnissen, da Kamera häufig geöffnet ist.
4) Falls Kalibriervorgang technisch notwendig sein sollte (interessiert Kunden relativ wenig), ist hier dringend Abhilfe geboten.

Bleibt nur zu hoffen, dass der Kundendruck des Marktes hier kurzfristig zur Beseitigung beiträgt und in dieser Preisklasse das nicht weiter akzeptiert wird.

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Zitat:

@mlk02 schrieb am 26. November 2024 um 09:51:50 Uhr:


Wollte auch nochmal Rückmeldung geben nach nun 300km. Also das Gerappel mit der Kamera ist tatsächlich weg.
Die Kamera fährt nur beim anfahren raus oder bei Geschwindigkeiten wieder unter 30km/h und verhält sich dann ruhig.
Kurz zum Fahrzeug: GLA 250e mit EQ Hybrid Technologie, Rückfahrkamera, Aktiver-Parkassisten mit Parktronic.
EZ 11/24.

Danke für die Info. Falls es tatsächlich eine Änderung in der Serie gegeben haben sollte, wäre es sicher für viele Fahrer eines "älteren" MoPf-Modells interessant zu erfahren, wie die dann konkret aussieht.
Gibt es keinen Insider, der näheres dazu sagen kann?

Zitat:

@wer_pa schrieb am 25. Oktober 2024 um 13:56:05 Uhr:


@Mountaingrau

Zitat:

@wer_pa schrieb am 25. Oktober 2024 um 13:56:05 Uhr:



Zitat:

Effektiver ist vielleicht, bei den jeweiligen Händlern auf Abhilfe zu drängen.


Warum sollte sich ein/e MB Händler/MB NL darauf einlassen, die Kosten und das Risiko selbst zu übernehmen, um entgegen der Festlegung der MB Technik, zu agieren?

Ob selbstklebende Butyl Dämmmatten
https://www.ebay.de/itm/404512250757?...
ausreichend sind, wissen wir nicht. Schaumstoffe würde ich keinesfalls verwenden, da diese Feuchtigkeit sammeln/aufnehmen.

Gruß
wer_pa

Dämmmatten hatte ich versucht, hat nicht geholfen. Auch die Werkstatt hatte eine Dämmung versucht, hat auch nicht geholfen.

Zitat:

@Armin_GLA schrieb am 14. Dezember 2024 um 11:54:06 Uhr:



Zitat:

@wer_pa schrieb am 25. Oktober 2024 um 13:56:05 Uhr:


@Mountaingrau

Zitat:

@Armin_GLA schrieb am 14. Dezember 2024 um 11:54:06 Uhr:



Zitat:

@wer_pa schrieb am 25. Oktober 2024 um 13:56:05 Uhr:



Warum sollte sich ein/e MB Händler/MB NL darauf einlassen, die Kosten und das Risiko selbst zu übernehmen, um entgegen der Festlegung der MB Technik, zu agieren?

Ob selbstklebende Butyl Dämmmatten
https://www.ebay.de/itm/404512250757?...
ausreichend sind, wissen wir nicht. Schaumstoffe würde ich keinesfalls verwenden, da diese Feuchtigkeit sammeln/aufnehmen.

Gruß
wer_pa


Dämmmatten hatte ich versucht, hat nicht geholfen. Auch die Werkstatt hatte eine Dämmung versucht, hat auch nicht geholfen.

Es steht ja weiterhin im Raum, ob es inzwischen eine technische Änderung in der Serie gegeben hat (s. mein Post v. 29.11.24) Weiß niemand etwas konkretes dazu?

So, ich hatte mich im Oktober nun auch an Maastricht gewandt. Hier der Text:

"Nach Übernahme des Fahrzeugs sind immer wieder laute Geräusche aus dem Heck / Kofferraum aufgetreten. Lange war unklar, woher diese Geräusche kommen. Auch der Werkstatt war nicht bekannt, was die Geräusche verursacht. Nach länger Beobachtung wurde die Rückfahrkamera als Auslöser vermutet. Das Geräusch ist sehr laut und störend. Die Werkstatt hat versucht, den Fehler zu beheben. Die Kamera wurde eingemessen, Kamera und Steuergerät sogar getauscht. Leider konnte das Geklapper nicht abgestellt werden. Von Seiten des Werkes kam schließlich eine Information, dies sei Serienstand, es könne nicht geändert werden.

Für mich unglaublich, glaubte ich doch mit dem teils elektrisch angetriebenen Mercedes ein ruhiges Fahrzeug erstanden zu haben. In Realität hatte jedes andere Auto, das ich je im Leben besaß, einen geringeren Geräuschpegel im Innenraum. Mehrfach wurde ich von Mitfahrern auf das laute Geräusch angesprochen. Es ist mir mittlerweile peinlich, andere Personen in dem Auto mitzunehmen. Insbesondere Personen, mit denen ich geschäftlich in Verbindung stehe.

Erst nach eigenen Recherchen im Internet konnte ich der Werkstatt mitteilen, dass es sich bei dem Geräusch wohl um eine erzwungene Kalibrierung der Kamera handelt. Damit war auch klar, unter welchen Umständen das Geräusch nicht auftritt:
• Bei der Anfahrt ist eine gerade Strecke ist erforderlich (Lenkradbewegung nur -10/+10 Grad erlaubt)
• Die Kamera muss ausgefahren sein, ggf. bei stehendem Fahrzeug „R“ einlegen, bis Kamerabild erscheint.
• Sofort wieder auf „D“ umschalten.
• Kurze Strecke bis max. 20 km/h fahren, ca. 50 bis 100 Strecke erforderlich
• Kamera ist justiert, wenn ein Einfahrgeräusch der Kamera zu hören ist
• Die Weiterfahrt ohne das nervige Aus- und Einfahren der Kamera.

Leider muss das Prozedere bei jeder Fahrt erneut ausgeführt werden, auch wenn das Fahrzeug nur kurz abgestellt wird, um zum Beispiel einen Brief einzuwerfen.

In einer reinen Wohngegend mit vielen Kurven und wechselseitigen Parkplätzen ist eine Kalibrierung gar nicht möglich.
Das wirklich schlimme ist, dass das Prozedere ständig wiederholt wird, an jeder Kreuzung, an jedem Kreisverkehr, in jeder Situation, in der die Geschwindigkeit die 30 km/h überschreitet. Das ganze Prozedere kann stundenlang so gehen.
Das Prozedere funktioniert nicht bei Dunkelheit. Dennoch startet das Fahrzeug immer wieder Versuche, sobald die Geschwindigkeit unter 30 km/h fällt. Als Fahrer habe ich keine Chance, das peinliche Geklapper abzustellen.
Mir fehlen die Worte, meiner tiefen Enttäuschung und Verärgerung Ausdruck zu verleihen. Nach nun fast einem Jahr Nutzung mit immer wieder auftretenden Elektronikfehlern und dem andauernden Geklapper bin ich nicht mehr gewillt dies hinzunehmen."

Darauf hin habe ich einen Anruf erhalten. Man habe Verständnis für die Situation, und wolle in der Technik nachfragen.
Ein Tag später ein erneuter Anruf. Man bedaure die Situation, könne aber nichts ändern, es sei Serienstandard. Es bestünde noch Hoffnung auf Änderung, wenn sich mehr Kunden beschweren würden.

Damit würde ich sagen: Feuer frei, beschwert euch. Hier die Adresse:

Mercedes-Benz Customer Assistance Center Maastricht N.V.
Gelissendomein 5
6229GK Maastricht
Netherlands
E-Mail: cs.deu@cac.mercedes-benz.com

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Zitat:

@Armin_GLA schrieb am 14. Dezember 2024 um 12:07:45 Uhr:


So, ich hatte mich im Oktober nun auch an Maastricht gewandt. Hier der Text:
...

Damit würde ich sagen: Feuer frei, beschwert euch. Hier die Adresse:

Mercedes-Benz Customer Assistance Center Maastricht N.V.
Gelissendomein 5
6229GK Maastricht
Netherlands
E-Mail: cs.deu@cac.mercedes-benz.com

Wie gesagt, ist der Beitrag von User @mlk02 vom 26.11.24 doch so zu verstehen, dass es eine Änderung in der Serie gegeben haben könnte. Wenn das wirklich so sein sollte, wäre doch wesentlich zu erfahren, wie die Umsetzung konkret aussieht.
Ich selbst hatte schon vor der Bestellung meines neuen GLA im Juni über meinen Verkäufer bei der MB-Produktentwicklung nachgefragt. Zu diesem Zeitpunkt war das Problem bzw. das "Reklamationspotential" im Hause Mercedes durchaus schon bekannt. Eine Lösung konnte man mir aber noch nicht in Aussicht stellen.

Hallo zusammen, ich habe inzwischen die Hoffnung aufgegeben nach mehrmaligen Mitteilungen an cs-deu und mb-direkt ...es sei kein sicherheitsrelevanter Mangel.
Meine MB-Werksniederlassung hatte auch die Kalibrierung vorgenommen - nach dem nächsten Fahrstart wieder der alte Zustand !
Es ist ein TRAUERSPIEL weil wir Fahrer mit dieser 360° Camera-Rappelkiste im Heck uns in einem ! Fortschrittlichen Automobil ! befinden - Irrtum ! Aber das interessiert MB wenig - man sitzt so etwas aus - so wie mit der SMART EQ control App - einfach aussitzen - immer wieder andere Sachbearbeiter die dieselben Fragen stellen die man bereits gemeldet hatte - denn diese App endet am 31.12.2024 und auch LUEG Schweiz-Lösung funktioniert nicht.
Nun aber wieder zurück zum Thema 360° Camera-Ein/Ausfahr-Geräusch: Wieviel muß man sich eigentlich von diesem Konzern - Herr Källenius ; Sie sind der Chef !! durch diese abwiegelnden Antworten bieten lassen ?
Nein ; das ist nur klassische Verärgerung uns gegenüber ! Fahrt mal einen BMW oder AUDI mit 360° Camera - da hört Ihr nichts bzw. nur ein sehr leises Klicken. Andere können es !
Das nächste Auto ist bei uns bestimmt kein MB mit 360° Camera mehr !
Ich komme aus einem Technikberuf: Die MB 360° Camera schlägt beim Öffnen und schließen gegen einen ungedämpften Anschlag das ist das Konstruktions-Problem und die jeweils erneute selbst durchgeführte Kalibrierung ist für uns Kunden eine ZUMUTUNG.
Schreibt alle massiv weiter an MB vielleicht gibt es doch noch eine Chane zu einem Cameraaustausch.

@Smartderdritte

Zitat:

Schreibt alle massiv weiter an MB vielleicht gibt es doch noch eine Chane zu einem Cameraaustausch.

Oder ggf.:
feedback@autobild.de

Gruß

wer_pa

AB

Hallo Forum-Teilnehmer und Motortalker,
als Themenstarter dieses Threads bitte ich euch um Folgendes:
- Bitte postet nicht zum xten Mal denselben Inhalt wie Beschreibung des Geräusches, Kalibriervorgang etc.
- Bitte den Thread zuerst von Anfang an lesen
- Wenn jemand etwas bewegen will, geht das aktuell nur mit einer Klage mittels Rechtsanwalt (unten Pkt 2).
Ich fasse nochmals zusammen:
1. Das Problem tritt sowohl bei Solo-Rückfahrkamera (!) als auch 360° Kamera auf
2. Das Problem ist weniger der lästige Kalibriervorgang selber sondern vielmehr das mechanische Betätigungs-/Anschlaggeräusch. Dies ist ein rein mechanisches (!) Problem und entspricht daher nicht (!) einem aktuellen Stand der Technik wie seitens MB immer wieder argumentiert wird. Diese primitive Betätigung einer Mechanik kann heute (mit "Stand der Technik"😉 durch ´zig mögliche Konstruktionsvarianten so gut wie geräuschlos technisch konstruiert und ausgeführt werden. Man muss es nur wollen und die geringen Mehrkosten akzeptieren.
3. Und ja, momentan ist bei MB aus Sicherheits-und Gesetzgebergründen bei jeder Statusänderung (Türkontakt, Betankung, Beladung, Neustart etc.) eine Neukalibrierung der Kamera notwendig (Vorgehen wie bereits mehrfach beschrieben), um ein sicheres Verhalten z. Bsp. beim selbsttätigen Einparken zu gewährleisten.
4. Die zum Themenstart dargestellten Bilder basieren auf einem Video von mir mit dem genauen Vorgang. Dieses habe ich meinem Servicebetreuer bei MB zur Weiterleitung an die für die Niederlassungen technisch zuständigen Ansprechpartner übergeben. Rückmeldungen zu Abhilfen hierzu gibt es bisher nicht.
Hoffe, dass es jetzt etwas klarer geworden ist.

Zitat:

@wer_pa schrieb am 14. Dezember 2024 um 18:39:11 Uhr:


@Smartderdritte

Zitat:

@wer_pa schrieb am 14. Dezember 2024 um 18:39:11 Uhr:



Zitat:

Schreibt alle massiv weiter an MB vielleicht gibt es doch noch eine Chane zu einem Cameraaustausch.

Oder ggf.:
feedback@autobild.de

Gruß

wer_pa

AUTO BILD hat sich auch über meine Zuschrift gefreut, aber wissen lassen, dass man sich leider nicht um jedes Problem kümmern kann.
Wie ich auch schon an anderer Stelle geschrieben habe, waren bereits mehrere Mercedes-MoPf-Modelle (auch ein GLA) bei AUTO BILD und ams im Vergleichstest. Das hier gegenständliche Kalibriergeräusch ist offensichtlich keinem der Testredakteure aufgefallen.

Vielleicht wäre es doch wirklich hilfreich zu erfahren, ob das Problem in der laufenden Serie nun tatsächlich behoben wurde oder nicht - und wenn ja, wie.
Wenn die aktuell ausgelieferten Neufahrzeuge das Problem tatsächlich nicht mehr haben sollten, dürfte es auch Lösungsansätze für betroffene "Alt"-Fahrzeuge im Feld geben.

Tip: Schreibt dem Bundeskraftfahramt.

Bei mir war es schon öfters so, dass der nachfolgende Autofahrer gehupt hat, oder (mittlerweile) schon 4 mal ausgestiegen ist an der Ampel und vorgespurtet ist, weil er vermutete, der Rückwärtsgang wäre an.

Das ist ein generell Sicherheitsrelevantes Thema. Man kann nun den anderen Verkehrsteilnehmern "Dummheit" unterstellen, oder ein generelles fahrlässiges Verhalten. In der Praxis ist das Problem aber vorhanden und irritiert auch andere Verkehrsteilnehmer.

Aber bei eingelegtem Rückwärtsgang geht doch das Rückfahrlicht an?!?
Wieso sollte der nachfolgende Fahrer glauben, nur weil sich die Kamera kalibriert/bewegt (was mir persönlich beim Vordermann gar nicht auffallen würde!) dass der Rückwärtsgang eingelegt ist und dann auch noch an der roten Ampel sein Auto verlassen?
Das ist dann mMn nicht "Dummheit" mit "", sondern Dummheit.

Das möchte ich noch gerne mit euch hier teilen. Es ist die Antwort auf ein Schreiben von Mercedes:

Guten Tag Herr XXXX,
Sie hatten mich kürzlich auf das Schreiben vom 20.11.2024 bezüglich der Kameraproblematik angesprochen. Hier meine Antwort dazu. (Das Ein- und Ausfahren sei technisch erforderlich)
Zunächst möchte ich mich ausdrücklich für Ihre Bemühungen in der Sache bedanken. Ich mache dem Autohaus XXXXX keinen Vorwurf, das Problem liegt bei Mercedes.
Ich habe verstanden, dass es Serienstand ist, dass die Kamera bei jeder Fahrt neu einjustieren muss. Leider ist es so, dass die Kamera das bei Dunkelheit gar nicht kann. Zumindest bei meinem Fahrzeug. Entsprechende Fahrten unter den gewünschten Bedingungen (Lenkung, Geschwindigkeit etc.) führten bei Dunkelheit zu keinem Ergebnis. Muss ich jetzt daraus ableiten, dass mein Fahrzeug bei Nachtfahrten unsicher ist? Das wäre ein Verstoß gegen das Produktsicherheitsgesetz. Fraglich ist auch, warum diese wohl erforderliche Funktion nicht in der Betriebsanleitung beschrieben ist. Das Einmessen funktioniert nur unter einer bestimmten Fahrweise und unter bestimmten Umweltbedingungen. Das müsste bei einer sicherheitsrelevanten Funktion in der Betriebsanleitung beschrieben sein. Eine solche Beschreibung habe ich bisher nicht gefunden.
Weiterhin ist der von Ihnen beschriebene Sachverhalt kein Grund für die starke und störende Geräuschentwicklung. Das Ganze geht auch ohne Geräusche, wie andere Baureihen aus dem Hause Mercedes beweisen. Weiterhin muss man als Kunde vor dem Kauf des Fahrzeugs nicht zwingend auf die Geräuschentwicklung aufmerksam werden. Kommt zu es zu Beginn während einer Probefahrt (zufällig) zu einem erfolgreichen Einmessen der Kamera, treten die Geräusche nicht auf.

Zitat:

@Armin_GLA schrieb am 20. Dezember 2024 um 10:47:50 Uhr:


Das möchte ich noch gerne mit euch hier teilen. Es ist die Antwort auf ein Schreiben von Mercedes:

Guten Tag Herr XXXX,
Sie hatten mich kürzlich auf das Schreiben vom 20.11.2024 bezüglich der Kameraproblematik angesprochen. Hier meine Antwort dazu. (Das Ein- und Ausfahren sei technisch erforderlich)
Zunächst möchte ich mich ausdrücklich für Ihre Bemühungen in der Sache bedanken. Ich mache dem Autohaus XXXXX keinen Vorwurf, das Problem liegt bei Mercedes.
Ich habe verstanden, dass es Serienstand ist, dass die Kamera bei jeder Fahrt neu einjustieren muss. Leider ist es so, dass die Kamera das bei Dunkelheit gar nicht kann. Zumindest bei meinem Fahrzeug. Entsprechende Fahrten unter den gewünschten Bedingungen (Lenkung, Geschwindigkeit etc.) führten bei Dunkelheit zu keinem Ergebnis. Muss ich jetzt daraus ableiten, dass mein Fahrzeug bei Nachtfahrten unsicher ist? Das wäre ein Verstoß gegen das Produktsicherheitsgesetz. Fraglich ist auch, warum diese wohl erforderliche Funktion nicht in der Betriebsanleitung beschrieben ist. Das Einmessen funktioniert nur unter einer bestimmten Fahrweise und unter bestimmten Umweltbedingungen. Das müsste bei einer sicherheitsrelevanten Funktion in der Betriebsanleitung beschrieben sein. Eine solche Beschreibung habe ich bisher nicht gefunden.
Weiterhin ist der von Ihnen beschriebene Sachverhalt kein Grund für die starke und störende Geräuschentwicklung. Das Ganze geht auch ohne Geräusche, wie andere Baureihen aus dem Hause Mercedes beweisen. Weiterhin muss man als Kunde vor dem Kauf des Fahrzeugs nicht zwingend auf die Geräuschentwicklung aufmerksam werden. Kommt zu es zu Beginn während einer Probefahrt (zufällig) zu einem erfolgreichen Einmessen der Kamera, treten die Geräusche nicht auf.

Sehr schön! Jetzt dürfen wir alle auf die Antwort gespannt sein - wenn denn eine kommt.

Du meine Güte. Die Leute, die von diesem Problem betroffen sind können einem ja schon fast leid tun.
Ich will euch ja nicht den Tag vermiesen, aber eines hab ich in den Jahren wo ich Auto fahre gelernt……Mercedes wird einen Dreck tun sich um diese Problematik zu kümmern. Was sie aber ganz gut machen ist die Leute zu vertrösten.

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