Gibt es denn gar kein Womo für uns?

Hallo ihr alle!

Wir sind eine 5-köpfige Familie mit Hund und haben im Moment einen Detleffs Lifestyle 720. Eigentlich möchten wir aber gern umschwenken auf Womo, damit wir flexibler sind.

Es findet sich aber irgendwie kein bezahlbares Modell, in dem wir alle wirklich Platz genug haben.

Hat vielleicht jemand eine gute Idee? Haben auch schon an Ami-Modelle gedacht. Nur so alt sollen sie auch nicht sein....

Ausprobiert haben wir auch schon den Chausson Flash 07, doch das war uns nicht wirklich komfortabel genug.

Über ein paar Tipps würden wir uns riesig freuen!

Viele Grüße
hechten

63 Antworten

Re: ...jetzt mal die weibliche Sicht...

Zitat:

Original geschrieben von hechten


Ach Mensch, man stelle mal wieder fest: Man kann nicht alles haben. Trotzdem vielen herzlichen Dank für eure Antworten....und streitet euch doch nicht wegen so einem Mist....

Liebe Grüße
Hechten`s Frau

Hi Hechten's Frau, um's kurz zu machen.

Du schreibst so nett und natürlich, da würde ich auch glatt auf alles umsteigen was du so vorschlägst.

Da wäre mir dann WoWa oder WoMo einerlei.

Danke für deine leben Zeilen ....

Meld sich mal wieder

Markisen gibt es übrigens auch für Wohnwagen, sogar solche die man nur in die Vorzeltschiene einhängen kann. Wir haben zu unserem WoWa nur ein relativ kleines Reisevorzelt mit nur zwei Stangen, welches in 10 Minuten steht. Bei grossen WoWa hat man sonst meistens sowieso das Problem, dass wenn man auch noch ein grosses Vorzelt hat, die Parzelle damit schon so ausgenutzt ist, das kaum mehr ein Liegestuhl platz hat. Vom Gewicht des Vorzeltes ganz zu schweigen, bei der eh immer knappen Zuladung.

Die Mobilität der WoMos ist nur werbetechnisch ein Argument. In der Realität sieht es ganz anders aus. Mit einem WoWa bin ich wesentlich flexibler als mit einem WoMo.

Nach langer Zeit WoMo- Urlauben, fahren wir nun seit Jahren Caravan. Endlich flexibel und trotzdem eine immer gut eingerichtete Anlaufstelle. Wir bauen aber auch nicht stundenlang (manche ja tagelang) ein Vorzelt auf und ab. Nein, wir stellen unser professionelles Pavillon innerhalb von 2 min. auf, welches zudem auch hohen Windlasten mühelos standhält. Und wenn das Wetter schlecht ist, machen es wir in unserer großzügigen Rundsitzgruppe so richtig gemütlich. Oder wir klappen unser Pavillon ein und ziehen binnen weniger Minuten weiter. Längere Aufenthalte außerhalb von Camping- oder Tagesplätzen haben wir schon lange eingestellt. Und bei Kurztrips gibt es genügend Tages-Übernachtungsstellen auch für WoWa.

Allein die Einschränkung auf den Plätzen, i. d. Regel nach 22:00h nicht mehr einfahren zu dürfen, schränkt die sogenannte, oder eben von der Werbung verkaufte Mobilität der WoMos enorm ein. Ganz zu schweigen von Höhenbegrenzungen an allen interessanten Parkplätzen, der Verbannung der WoMos aus den Innenstadt Parkplätzen usw. usw.. Der Aufwand mit Auf- und Abbau beim WoMo bei jeder Fahrt hat ebenfalls nichts mit Urlaub zu tun. Und Tankgrößen sind ja wohl auch kein wirkliches Argument. Wasser nutzen wir bevorzugt frisch oder in der 2 Liter Flasche. Duschen und Toiletten nutzen wir bevorzugt am Campingplatz.

Sich einfach irgendwo außerhalb hinzustellen ist nicht unser Ding. Wir fühlen uns dabei nicht wohl und die zunehmenden massiven Einschränkungen, sich einfach irgendwo hinzustellen, machen die Sache nicht besser.

Gekocht wird eher selten. Da fahren wir lieber zu guten Restaurants und genießen die landestypische Küche. Zurück am Platz dann noch ein gutes Fläschchen Rotwein .... was will man mehr.

Gruß Markus

Zitat:

Original geschrieben von ibgmg


Die Mobilität der WoMos ist nur werbetechnisch ein Argument. In der Realität sieht es ganz anders aus. Mit einem WoWa bin ich wesentlich flexibler als mit einem WoMo.

Gruß Markus

Das ist doch Humbug!

Wir nutzen unser Womo eben völlig anders als jemand, der mit einem Wowa unterwegs ist!

Wir machen Wochenendtouren und stehen dann fast immer auf Stellplätzen. Ist mit einem Wowa meist nicht erlaubt...

Wenn wir, wie gerade bis gestern, mal eine Woche am Stück Urlaub machen, gehen wir auch schon mal, wenn auch selten, auf einen CP. Da haben wir dann unsere Fahrräder dabei, fahren auch gern mit öffentlichen Verkehrsmitteln und haben bzgl. Einkaufen oder sonstigen Dingen bisher keine Nachteile gegenüber Leuten mit Wowa erkennen können.

Es ist alles innerhalb von 15 Minuten aufgebaut: Keile drunter, Markiese raus, Seitenwände einhängen (Safari-Room, ist wie Vorzelt beim Wowa), fertig!

Und selbst nach einer Woche Urlaub sind wir innerhalb von 15 Minuten abfahrbereit.

Wir haben Frisch- und Abwassertank mit 220 l Fassungsvermögen und kamen die ganze Woche locker damit aus, ohne ein einziges Mal mit der Gieskanne oder einem Kanister loszurennen.

Wenn wir auf Stellplätze gehen sind wir innerhalb von 2 Minuten abfahrbereit, und wenn es uns irgendwo doch nicht gefällt gehts weiter, ein Blick in den Stellplatzatlas und der nächste Ort wird angesteuert.

Zudem ist das Womo auf für meine Tagesfahrten zum Surfen immer gepackt und abfahrbereit vor der Haustür.
Wenn es Wind gibt fahre ich los, evtl. kommen Frau und Kind mit, und wenn es sehr schön ist bleiben wir auch mal spontan übers Wochenende dort.

Das würden wir mit einem Wowa nie so problemlos unter einen Hut kriegen!

Nun will ich aber auch mal was zu dem Ursprungsthema sagen: Es gibt Womos für 5 Personen, und es muß/kann (preislich) ja auch nicht immer ein Neues sein!
Unser Concorde wäre vielleicht noch etwas knapp mit dem zwar großen Alkovenbett und den 2 Betten hinten, aber es gibt auch z.B. den Concorde 720 ST mit Etagenbetten hinten (die gibt´s natürlich auch beim 620 ST), der bietet eben durch die Länge mehr Platz, und es gibt sogar einige Fahrzeuge, bei denen aus den 2 Etagenbetten 3 gemacht wurden! Die Kopffreiheit ist dann etwas geringer, aber das dürfte bei Kindern meist kein Problem sein.
Solche Fahrzeuge gibt´s in toller Qualität (Sandwichbauweise, 220 l Frisch- und Abwasser, doppelter Boden mit massig Stauraum etc.) ab Bj. 1995 für Preise ab 20.000 €. Wenn man 30.000 € ausgibt bekommt man sicher ein ganz tolles Fahrzeug. Das ist natürlich ´ne Menge Geld, aber dafür muß man kein Millionär sein!

Gruß, Jens

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Ich wüde mal behaupten, dass kein Marketing so genial sein kann ein solch gefestigtes Image zu generieren, welches nicht der Wahrheit entspricht. Dazu braucht es die Träume der konsumenten welche die Marketingfritzen nur allzugerne aufnehmen und verinnnerlichen.

Viele der hier zitierten Beispiele verflüchtigen sich bei genauem hinsehen. WoMo und WoWa sind aufgrund ihres Images zwar speziell für ihren angeblichen Verwendungszewck optimiert, was aber nicht heisst, dass man auch ein WoMo für Langzeitferien oder ein WoWa auch für Kurztrips optimieren kann. Schnelle Vorzelte gibt es für beide, bei WoMo sind sie aber standard. Wie schnell man von einem Platz weg ist hängt worallem davon ab wie breit man sich in der Zwischenzeit gemacht hat. Bei uns heisst das vorallem alles was zwischenzeitlich auf all den Ablagen steht wieder Fahrtauglich dort hin zu verstauen wo es eigentlich hingehört. Mit ewas Disziplun und auch weniger Bequemlichkeit, müsste dies überhaut micht sein.
Zudem darf mannicht vergessen, dass WoMo-Konstrukteure sich preislich einiges mehr erlauben dürfen als ihre WoWa-Kollegen. Warmwasser, Autarkpacket usw. ist dort jeweils immer nur als Aufpreis erhältlich weil die Grundpreise dies gar nicht andert zulassen. WoWa-Besitze heben auch meistens das optimale Kosten/Nutzen verhätniss hervor und die WoMo-Besitzer den mehrheitlich besseren Standart. Von diesen beiden Standpunkten ausgegangen wird man ewig aneinander vorbeireden, weil es auf dieser Welt einfach nichts gratis gibt, was auch das Grundthema dieser Threads veranschaulicht.

Flexibilität und Reisegenuss beim WoWa sind nicht zuletzt auch vom Zugfahrzeug abhängig. Zudem muss man im gewohnten PKW zur normalen Fahr auf einige Punkte mehr achten, weil das Gespann jetzt grösser und schwerer ist. Wer aber ins WoMo steigt ist sich schon grundsätzlich bewusst, dass er jetzt ein LKW fährt und ist mehrheitlich erstaunt, dass es besser geht als vorgestellt. Dies aber direkt mit einer PKW-Fahrt zu vergleichen kommt im Gegensatz zur WoWa-Fahrt niemandem in den Sinn.

Meine persönliche Beobachtung und Einschätzung ist, dass 80% der WoMo's ihre Vorteile nicht ausnutzen und damit schlechter bedient sind sowie 10% der WoWa's mit einem WoMo besser unterwegs währen. Klar ist auch, dass in solchen Diskussionen vorallem jene 20% WoMo-Fahrer sich wehement für die Vorteile der WoMo's einsetzten, welche diese auch voll ausnutzen und auf Grund ihrer vielen mobilen Einsätzen das Heer der getrandeten WoMo's auf den CP's gar nicht sehen.

WoMo oder WoWa ist in etwas so wie PC oder Mac :-)))

Hallo maurus, Du hast ein ernsthaftes Problem und bist ein typischer Vertreter deiner Gattung.
Du bist natürlich der Klügste, wenn nicht würdest Du ja WoMo fahren.

Hallo maurus,

Genau das ist der Punkt. Die Werbung greift natürlich bevorzugt Träume und Phantasien der potentiellen Nutzer auf und schafft es ja in vielen Bereichen die Realität damit völlig zu verdrängen.

Es gibt viele Beispiele dafür. Es wird immer die große Freiheit und Unabhängigkeit suggeriert, koste es was es Wolle, Geld, Gesundheit, Verstand oder was sonst auch immer.

Das war bei der Zigarettewerbung so (ich denke da z.B. an Marlboro), das sind die Geländewagen und Suv`s, so manche Hausfrau oder Mann traut sich ja kaum noch zum Bäcker ohne die Sicherheit eines Offroaders (wobei ich da selbst einen Fahre, da so ein Fahrzeug ein optimales Zugfahrzeug für unsern WoWa ist), das sind die Cabrios, natürlich mit Klimaanlage, weil unter voller Sonne ja kaum offen zu fahren, und natürlich im besonderen die Wohnmobile.

Die Schattenseiten werden natürlich nicht erwähnt. Wenn ich mir die Campingplätze anschaue, stehen die meisten WoMos dort wie angenagelt. Freies stehen ist vielerorts nicht mehr erwünscht und wird massiv reglementiert. Auf 1,80m Höhe massiv abgeschrankte Parkplätze in nahezu jedem Dorf oder Zufahrt zu Ufern oder Stränden, ebenso wie bei den innerstädtischen Parkplätzen. WoMos werden da meist an den Stadtrand abgeschoben

Klar wer fährt dann unter mühen überhaupt noch vom Campingplatz raus. Und wenn man dann nach 22:00h zurückkommt kann man nicht mehr einfahren. Es ist halt so eine Sache mit Traum und Wirklichkeit. Wir sind eine lange Zeit WoMo gefahren. Die immer drastischeren Erfahrungen sprechen aber dagegen, trotz anders lautender Werbung.

So erfreuen wir uns an der Flexibilität unseres Gespanns. Auch unser Wohnwagen steht praktisch immer reisefertig gepackt vor der Tür. Da müssen nur Klamotten rein, anhängen fertig. Unser bärenstarker Geländewagen macht das Gespannfahren zur Freude.

Übernachtungsplätze gibt es unzählige, länger wollte ich auf solchen Plätzen aber keinesfalls stehen. Aber wers mag, der solls genießen. Der Komfort guter Campingplätze ist nicht ansatzweise durch die eingeschränkten Bemühungen der Sanitärausttattungen von WoMo oder WoWa aufzuwiegen. Fünfköpfige Familie mit Hund – mehrmals Duschen am Tag? Toilettengänge? Kochen?. Wenn ich das Leben der Luxusliner-Eigner auf den Campingplätzen so verfolge, wird die Ausstattung nahezu nicht genutzt, und man nimmt die Einrichtungen der Plätze dankend in Anspruch. Dann kann ich aber den Riesenaufwand der da betrieben wird gleich auf ein Minimum zurückfahren, wie die Standardausstattung eines WoWa eben. Alles was wir wirklich schätzen ist die Heizung und der Kühlschrank, ab und an eine Kochstelle vielleicht. Alles läuft sogar stromunabhängig mit Gas, wenns sein muss. Der Rest ist sekundär. Wir gehen viel lieber gut essen und kochen daher äußerst selten, ist ja dank unserer PKW-Unabhängigkeit auch kein Problem, oder grillen halt mal am Platz. Und frisches Wasser zum Kaffee ist mir immer lieber als aufbereitetes aus dem Tank.

Aber so sind halt die Trends. Manche haben sicherlich Vorteile ein WoMo zu fahren, die allermeißten aber eher Nachteile.

Gruß Markus

Es erstaunt mich immer wieder, daß es in jedem Forum ein paar Wohnwagenbesitzer gibt, die jedem geneigten Newbie erstmal erklären müssen, das er mit einem Wohnwagen VIEL besser beraten ist. hechten will umsteigen und er hat auch schon Womo´s ausprobiert.

Nochmal die Frage des Threaderstellers:

Zitat:

Gibt es denn gar kein Womo für uns?

Da er uns kein Budget vorgegeben und auch nichts zum Alter seiner Kinder verraten hat, wird es schwer die Frage zu beantworten.

Ich würde mich mal bei den Gebrauchten umsehen und mir mal Dethleffs und Bürstner mit einer Länge v. 7,5 m + x ansehen.

Z. B. Dethleffs XXL oder Bürstner 747-2

@waldschrat4, dabei habe ich mir extra Mühe gegeben möglichst objektiv zu schreiben und auch für die WoMo's ein verständnissvolles Herz zu haben um mir genau solche Antworten wie von dir zu ersparen.

Wenn du zu meinen Argumenten und Meinungen konkrete Antworten und Gegenargumente hast könen wir gerne wieder wie Erwachsenen weiter diskutieren :-((

Die Kernausage von mir war auch nicht, dass WoWa besser sind als WoWa, sondern dass nach Preis/Leistung-Verhältniss, zuviele mit dem falschen unterwegs sind, dass ich aber duchaus Verständnis dafür habe, dass man auch Geld ausgiebt für ein vermitteltes Feeling, was auch ich in einigen andern Bereichen mache, wenn ich ehrlich bin.

Worum gings hier noch gleich? 🙄

Vieles hängt einfach von der Ausstattung und der Nutzungsart ab, nicht davon ob WoWa oder WoMo. Man kann genauso mit dem WoMo 3 Wochen an einem Platz stehen oder einen WoWa autark ausrüsten und damit Reisen.

Jeder so wie er will 😉

Und ja, ich kenne beide Versionen. WoMo würde ich persönlich bevorzugen wenn man nicht soviel Platz braucht und es ein kompakteres Modell unter 3,5t wird. Damit ist man sehr mobil und hat viele Gelegenheiten sich hinzustellen. Je grösser desto schlechter die Stellplatz- bzw. Parkproblematik. Da hat dann der WoWa einfach Vorteile durch das separate Zugfahrzeug. Vom Fahren her ist beides kaum ein Unterschied. 100 geht mit den meisten WoMos ebenso wie mit entsprechenden Gespannen. Viel schneller als LKWs mit 90 ist man eh nicht, entspannter ist das Fahren IMHO wenn man sich da einfach mit eingliedert.

Andererseits würde ich selber kein Fahrzeug, egal ob WoWa oder WoMo mehr haben wollen dass nicht zumindest für ein Wochenende autark sein kann. Also mal Duschen, Toilette, usw..

Daher meine Frage an den TE: Lässt sich dein WoWa nicht auf eure Bedürfnisse anpassen?

Angst beim Fahren kommt oft aufgrund schlechtere Übersicht. Möglich wären hier zum Beispiel grössere Spiegel, eine Rückfahrkamera oder eine weitere Kamera die den Rückspiegel ersetzt. (Blick wie Innenspiegel). Auch Stabilisatoren für den Anhänger helfen ungewohnte Bewegungen zu unterdrücken (siehe z.B. das oben verlinkte System).

Dazu Dinge wie Markise, ggf. Warmwasser usw. sofern Platz und Zuladung dies noch erlauben.

Für einen guten Tip solltet ihr euch erstmal mit typischen Grundrissen von WoMos auseinandersetzen und gucken was für euch in Frage kommt. Heckbett mit Garage? 2 Sitzgruppen? Alkoven? Integrierter? Wieviel Personen? Wie teuer darfs werden? Wie schwer? Wie gross?

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von waldschrat4


Hallo maurus, Du hast ein ernsthaftes Problem und bist ein typischer Vertreter deiner Gattung.
Du bist natürlich der Klügste, wenn nicht würdest Du ja WoMo fahren.

@ waldschrat4

Der Hellste scheinst Du nicht zu sein, sonst würdest Du nicht so persönlich werden, wenn Dir die Argumente ausgehen oder Du das von Maurus geschriebene nicht verstehst! 😁 (Aber Du fährst ja auch Womo, würdest Du jetzt wohl fortfahren.) Nein, mach ich nicht.

@ Hechten

So ein Womourlaub mit ständigem Standortwechsel mag ja für Paare eine Alternative sein, aber drei Kindern einen Urlaub auf asphaltierten Park/Stellplätzen zuzumuten halte ich für sehr bedenklich! Gerade Kinder nutzen doch die (hoffentlich gegebene) Infrastruktur des Campingplatzes und den Kontakt mit Gleichaltrigen. Für die Lütten ist doch das Herumziehen pures Gift und grenzt an .... .

Und wenn Frau von Hechten nur Autobahn fahren möchte, nur zu! Das sind auf der Hin- und Rückfahrt wohl die längsten Etappen, da ist Herr von Hechten doch hinreichend entlastet.

Die Campingplätze könnt ihr Hechtens meiden, wenn eure Kinder groß sind; und solange sind die mit Wowa einfach praktischer!

Meint

Franjo001

Zitat:

Original geschrieben von Franjo001


....So ein Womourlaub mit ständigem Standortwechsel mag ja für Paare eine Alternative sein, aber drei Kindern einen Urlaub auf asphaltierten Park/Stellplätzen zuzumuten halte ich für sehr bedenklich! Gerade Kinder nutzen doch die (hoffentlich gegebene) Infrastruktur des Campingplatzes und den Kontakt mit Gleichaltrigen. Für die Lütten ist doch das Herumziehen pures Gift und grenzt an .... .
....

hallo

langsam wird es grotesk

jetzt sind wir also im eck: womo eltern sind schlechte eltern angelangt, oder was?
sei mir net bös, aber des ist völliger unfug.

darf ich als gegenthese anbieten:
eltern die auf campingplätzen jede möglichkeit nutzen um ihre kindern in animationsghettos abzuschieben sind "bedenklich"

lg
g

Zitat:

Original geschrieben von dudo_0159


hallo

langsam wird es grotesk

jetzt sind wir also im eck: womo eltern sind schlechte eltern angelangt, oder was?
sei mir net bös, aber des ist völliger unfug.

darf ich als gegenthese anbieten:
eltern die auf campingplätzen jede möglichkeit nutzen um ihre kindern in animationsghettos abzuschieben sind "bedenklich"

lg
g

Hallo,

Von Animation habe ich aber nichts gelesen, wie kommst du denn darauf?
Kinder brauchen auf Campingplätzen keine Animation. Es mag aber durchaus Eltern geben, die meinen nur mit Animation den Kindern einen tollen Urlaub bieten zu können.

Markus

Auch wenn ich dafür nachher wieder Haue bekomme, möchte ich versuchen die Diskussion wieder von der emotionalen auf die sachliche Ebene zu verlagern.

Für die meisten Kinder ist ein Urlaub an Ort schon gerechter als ein ständiger Wechsel. Ausnahmen bestehen dort wo z.B. ein von der ganzen Familie betriebenes Hobby oder Sport im Zentrum steht. Kinder möchten vielfach sogar jedes Jahr ans selbe Ort, was mir selbst als WoWa-Camper etwas widerstrebt, was dann zum Kompromiss führt, dass wir für die Sommerferien alle zwei/drei Jahre wieder auf den selben Platz kommen. Mit dem Alter und den Intressen der Kinder gibt es aber auch da zum Glück immer wieder neues.

Kinderanimation auf CP sind zeitlich meistens sehr beschrenkt und können daher nicht als abschieben sondern als Elternpause und Abwechslung betrachtet werden. In Ruhe die Zeitung zu lesen oder etwas länger liegen zu bleiben gibt Eltern genau die Kraft und Motivation zurück, um selber mit den Kindern wieder etwas zu unternehmen.

Bei den kürzeren Ferien im Frühling, Herbst oder zwischendurch sieht es natürich anderst aus, wobei dann aber auch Action angesagt ist und etwas laufen muss, wass der ganzen Familie gefällt.

Bei der Frage nach dem was Sinnvoll ist, spielt die Gegend aus der man kommt sicher auch eine grosse Rolle. Wir wohnen z.B. selber in einer Ferienregion wo Sommer wie Winter Kurztripps immer im Tagesausflugsbereich liegen und wenn wir wirklich wo anderst hin wollen müssen wir eine beträchtliche Strecke Richtung Süden oder Norden, was dann mindestens ein verlängertes Wochenende oder eine Woche bedeutet.

Zitat:

Original geschrieben von maurus


....
Für die meisten Kinder ist ein Urlaub an Ort schon gerechter als ein ständiger Wechsel. ....

hallo

definiere "gerechter" .

lg
g

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