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Gibt es Autos...

... mit denen man 220km/h auf der Autobahn fahren kann, die dabei aber nicht mehr als so 5-7 Liter verbrauchen? Finde das ist die Marktlücke um schnell und komfortabel, aber auch wirtschaftlich, dahinzureißen. Gleichzeitig sollte das Navi, gekoppelt an die Motorsteuerung des Fahrzeugs, das Auto auf die zugelassene Geschwindigkeit heruntebremsen, und zwar rechtzeitig, von Beginn an des Tempolimits. Beschleunigen mittels Tempomant tut dann wieder der Fahrer.

Im Prinzip könnte man dies doch über extrem lang übersetze Getriebe machen, wobei hier 7 Gänge Pflicht wären. Die Aerodynamik müsste man aber signifikant verbessern, da ja der Luftwiderstand zur Geschwindigkeit überproportional ansteigt.

Das ganze dann mit Ethanol, so ist der CO2 Ausstoß auch wieder im Rahmen.

Gut oder? 😉

Beste Antwort im Thema

In der Theorie ja,

aber dagegen steht die Physik, Thema Luftwiderstandsbeiwert.
5 L/100 bei 220 Km/H sind reines Wunschdenken.

25 weitere Antworten
25 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von fgordon


...Die 10.000 vom Preis her waren doch eh nie wirklich realistisch - vielleicht 10.000 OHNE Akkus...

Das war ja auch der Preis für den Diesel.

Das hier

ist die aktuelle Preisvorstellung, wenn das Projekt noch nicht gestorben ist.

54 PS
140 km/h Spitze
null Zuladung
Verrenkung beim Einsteigen
Treibhausatmosphäre
und das crashverhalten eines PinPong-Balles

für 30.000 €

......das Teil ist ein Intelligenztest 😉

Gruß SRAM

Kauf dir nen Ultraleichtflugzeug.
Das ist ja nicht so schnell wie nen Auto aber dadurch dass du den Luftweg nehmen kannst, bist du garantiert eher da.

Zitat:

Original geschrieben von acer2k


Kauf dir nen Ultraleichtflugzeug. Das ist ja nicht so schnell wie nen Auto aber dadurch dass du den Luftweg nehmen kannst, bist du garantiert eher da.

Naja, würd ich gern, aber nach meiner ersten Landung mit so´nem Teil bei vielleicht 8m/s böigem Seitenwind würd ich doch lieber eine Blondine sein, die nicht einparken kann, als auf so ein UL täglich angewiesen sein zu müssen.

Das Flugverhalten ist allerdings echt "CART". Du hopst über jede Böe drüber - einfach Klasse. Leider muß irgendwann so ein Teil wieder auf die Wiese mit ungwissem Ausgang.... 🙁

Aber zum "LOREMO" zurück zu kommen, ich glaube der würde der Ausgangsfragestellung noch am nächsten kommen. Er hat

a) einen stabilen Leichtbau, da wären auch 200kg Akkuzuladung, sprich 15kWh (LiFePO4) speicherbar.

b) sehr guten Cw (ca 0,21???) sind bei kleiner Querschnittsfläche (1,2m²) gerade mal 2,07 / 4,67 / 7,29 kW bei 80 /120 / 150km/h nötig (nur Windwiderstandüberwindung), somit auch relativ hohe Geschwindigkeiten bei geringer Motorleistung (siehe SMILE 170kM/h Spitze für altes Twingogehäuse)

c) unter den genannten Voraussetzungen sind Verbräuche ohne Klima von 6-7KWh/100km durchaus realistisch, also wären auch Reichweiten bis 300km "drin"

Als Verbrenner kommen am ehesten der SMILE- Motor (greenpeace.de) in Frage, also ein extremes Downsizing mit Hochaufladung (druckwellenlader)

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Apropos UL: Wenn das UL ein Tragschrauber sein darf, dann wäre man schon um einiges Näher am Flugauto dran. Die brauchen nur um die 50m bis 100m Rollbahn und sind auch nicht so windempfindlich, wie Flächenflugzeuge. Ausnahmegenehmigungen für gelegentlichen Flugbetrieb auf geeignetem Privatgelände sind luftfahrtrechtlich ebenfalls denkbar.

Ansonsten sollte man schon mit Crosswindlandungen umgehen können, aber auch einsehen, wann es nicht mehr geht. Die sogenannte "demonstrierte Seitenwindkomponente" sollte eigentlich in jedem Flughandbuch stehen. Wer das nicht ernst nimmt, steht im Extremfall mit einem Bein im Grab.

Wenn was passiert, liegt es meistens daran, dass es in den entsprechenden Vereinen drunter und drüber geht und das einige Fliegerhelden auch bei Verhältnissen starten, wo man's hätte besser lassen sollen.

Ein UL hat nichtmal einen künstlichen Horizont. Ein versehentliches Einfliegen in eine Wolkenbank muss da einfach in der Katastrophe enden. Die verlassen sich dann immer auf ihr Rettungsgerät. Da ist erst kürzlich einer mit seinem UL im Baum im Garten einer erschrockenen Familie gelandet. Die waren natürlich fertig mit der Welt, während der Flieger lustig pfeifend aus dem Cockpit geklettert ist.

Zitat:

Original geschrieben von uwedgl


.....
Ansonsten sollte man schon mit Crosswindlandungen umgehen können, aber auch einsehen, wann es nicht mehr geht.

Ich weiß, so etwa, wie

die

hier?. 😉

Mit dem Verkauf ist es ja nicht getan, man braucht ja auch ein umfassendes Servicenetz - und das sollte auch in der E-Auto Reichweite sein.

Ist doch ganz gut dass nun mal in den USA der Leaf getestet wird, dann wird man sicher auch mal was über die Alltagstauglichkeit lesen, z.B. wie der sich so im Winter verhält im Norden - oder gar in Kanada.

Ich bin mir sicher wenn Elektroautos was taugen wird man sie auch in Deutschland irgendwann kaufen können, ob die nun aus Europa, Asien oder den USA kommen ist ja letztendlich egal wenn der Preis und die Leistung stimmen.

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega



Zitat:

Original geschrieben von uwedgl


.....
Ansonsten sollte man schon mit Crosswindlandungen umgehen können, aber auch einsehen, wann es nicht mehr geht.
Ich weiß, so etwa, wie die hier?. 😉

Ja, da haben die Passagiere wenigstens mal gemerkt, wie Fliegen sich anfühlen sollte: "Jede Landung ist eine gute Landung, wenn Du die Maschine auf eigenen Füßen verlassen kannst."

Das war ein unglückliche Situation. Soweit ich das verfolgt habe, rührt das Problem teilweise daher, dass halt noch ein dritter "Pilot", der Autopilot, immer unsichtbar mit dabei ist und der lässt einige Manöver nicht zu, wenn das Fahrwerk mal die Runway berührt hat.

Der Autopilot ist nicht mehr abschaltbar! Er ist nur mehr, oder weniger Aktiv, sodass er als "Big Brother" die Kontrolle aus der Loge des Avionics Compartment, wie die elektronische Variante von Staedler & Waldorf-oder HAL9000 (Sorry Dave, i can't do this for you....)-hat.

Erst das Überstimmen durch den Kapitän mit dem Prioritäts Knopf an dessen Sidestick und das Durchstarten konnte die Situation retten.

Das kann man mit der Kleinfliegerei nicht unbedingt vergleichen. LCD Bildschirme sind zwar im Vormarsch, aber noch werden alle Ruder rein manuell mit Stoßstangen und Drahtseilen angesteuert und Autopiloten gibt es auch erst bei höherwertigen Propellermaschinen.

Zitat:

Original geschrieben von fgordon


Mit dem Verkauf ist es ja nicht getan, man braucht ja auch ein umfassendes Servicenetz - und das sollte auch in der E-Auto Reichweite sein.
Ist doch ganz gut dass nun mal in den USA der Leaf getestet wird, dann wird man sicher auch mal was über die Alltagstauglichkeit lesen, z.B. wie der sich so im Winter verhält im Norden - oder gar in Kanada.
Ich bin mir sicher wenn Elektroautos was taugen wird man sie auch in Deutschland irgendwann kaufen können, ob die nun aus Europa, Asien oder den USA kommen ist ja letztendlich egal wenn der Preis und die Leistung stimmen.

Und da wissen wir ja spätestens seit LADA oder Brillance, daß da die Hersteller teilweise recht blauäugig sind die hier Fuß fassen wollen. Einerseits find ich das ja gut, andererseits fehlt dann auch der "kreative Mut" wenn alles erst vom Verkaufsraum bis zur Autopresse alles vorher bis ins Detail geplant werden muß.

Andererseits sind auch "große" nicht vor Kunden-Ignoranz gefeit. Toyota hat zwar mit dem Prius ein tolles onzept umgesetzt, ideal für die Stadt. Aber warum fährt heute nicht schon jede zweite Taxe damit rum? Nicht wegen der Häßlichkeit des Autos, sondern weil es schlicht zu klein für eine Europa-Taxe ist.

Jede Marke bietet nicht nur eine Einzelbüchse an, sondern von LUPO bis Phaeton ein Riesenspektrum.

Toyota hatte mit dem Prius nur einen einzigen Kunden- und den auch noch im unlukrativen Privatsegment im Auge - Pech - Vorsprung verschenkt.

Kann mit dem E-Auto wieder passieren.

In USA fahren Prius Taxen rum - auch dort sind die Menschen nicht kleiner - das hat eher etwas mit Leasingkonditionen zu tun, die dt Hersteller lassen es sich naemlich gut was kosten um als "Taxis" präsent zu sein.

Das relativ kleine Deutschland ist eben Dieselland und bleibt es sicher auch, aber weltweit gesehen ist das recht egal ob hier nun ein paar Prius mehr oder fast gar keiner rumfaehrt, und global gesehen verkauft sich der Prius doch ganz gut, vor allem in Asien und den USA.

Ueber 1,5 Millionen verkaufte Prius sprechen doch für sich - das ist keineswegs "Pech" fuer Toyota.

Deutschland ist nicht der Nabel der Automobilwelt, was hier passiert hat keine Aussagekraft ob nun ein Modell erfolgreich ist oder nicht, das entscheiden die golbalen Absatzzahlen.

Im Monat verkauft Audi mit allen Modellreihen zusammen A3,4,5,6,8,Q5,Q7,R8,TT in den USA ~ 9.000 Autos, der Prius verkauft sich im gleichen Zeitraum ~ 14.000 mal....

Ganz ehrlich, ICH würde lieber in eine PRIUS-Taxe einsteigen. Mit meinen 95kg komme ich da gut rein und auch wieder raus, nehme auch brav alle meine Lendenwirbel wieder mit - kein Problem. So sehen es die Ami´s meiner Gewichtsklasse und kleiner wohl auch. Zudem sind die zuweilen deutlich fortschrittsoffener. Leider mußte ich auch kürzlich lernen, daß z.B. eine bessere Berliner Blondine, die zum Flughafen chauffiert werden will, mal eben 3 Koffer mit hat. Da wird es schon für den mitfahrenden Zahlemann (sprich Kreditkartenhalter) schon deutlich enger. Das Klientel mit Kindern bleibt jedoch an der Bushaltestelle oder fährt mit dem gelben Mercedes / Pasat/Skoda Octavia... der Konkurrenz. Ich glaub, daß kann sich heute kaum ein Berliner Droschkenkutscher leisten. Hab ich lernen und akzeptieren müssen. Also haben wir eine Marktlücke! Denn die Kosten vom E-Daimler sind gut doppelt so hoch, Leasing hin oder her. (Anschaffung x 2, Stadt-Sprit x 2)

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