ForumMotorrad Reisen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Motorrad Reisen
  5. Gibraltar 2009

Gibraltar 2009

Themenstarteram 1. April 2008 um 15:33

Seit kurzem hat sich bei mir die fixe Idee festgesetzt, mit dem Motorrad (nahezu) ohne Autobahnbenutzung nach Gibraltar zu fahren. Allerdings wird das dieses Jahr aus Zeit und anderen Gründen nix mehr.

Vieleicht findet sich ja hier jemand (wegen der notwendigen Planung wäre es nicht schlecht, wenn derjenige aus dem Ruhrgebiet kommt), der sich auch für eine solche Mammuttour (6000km, grob geschätzt) begeistern könnte.

Mit Mapsource (der Routingsoftware meines Garmins) habe ich schon mal angefangen, Routen zu suchen. Erste Versuche ergeben eine Fahrzeit (die wird mit errechnet) von etwa 40 Stunden netto ohne Tanken, Essen, sonstiges, annähernd kürzeste Route.

Bei Tagesetappen von etwa 350-450km sollte Gibraltar nach etwa 5 - 6 Tagen erreicht sein. Direkter Weg. Ohne Autobahn. Zurück wollte ich etwas ausholen (Westspanien/Portugal) und dann quer durch die Pyrenäen. Wenn dann noch Lust/Zeit Rückfahrt über Seealpen/Westalpen/Vogesen.

Die Schleife auf dem Rückweg hat den Vorteil, jederzeit abbrechen zu können und innerhalb von 24 Stunden spätestens zu Hause sein zu können. Oder an einem wirklich tollen Ort auch mal einen Tag Pause einlegen zu können. Veranschlagte Zeit: 3 Wochen. Ich bin kein Campingfreak, ein Bett und eine Dusche mit serviertem Frühstück finde ich 1000mal erstrebenswerter, aber zur Not campe ich auch mal.

Aus meinen Südfrankreicherfahrungen schließe ich, dass für eine solche Tour Mai/Juni der geeignetste Zeitraum ist. Mein Fahrstil ist schräglagenorientiert, aber ich gedenke, die Tempolimits im grossen und ganzen Einzuhalten. Geradeausschnellfahren geht mit einem Einzylinder auch nicht wirklich gut. Leistung ist daher eher unwichtig, sofern es mindestens 34 PS sind.

Voraussetzungen sind:

- Erfahrung mit schwierigen Strecken. Es ist nicht auszuschließen, in abgelegenen Ecken Spaniens auch mal Schotterwege fahren zu müssen. SSPler daher eher nicht. Alternativ kann mangelndes Können auch durch Wahnsinn ersetzt werden.:D

- Abenteuerlust, aber mit Dusche und Frühstück. ;)

- ein Eisenarsch :cool:

Ähnliche Themen
18 Antworten
am 1. April 2008 um 18:05

Darüber kann man doch reden ... :D

sind auch meine Prioritäten. 2009 habe ich noch nichts vor.

kein Camping, wenig (keine) Autobahn, über Portugal wieder zurück, Pyrenäen - aber bitte spanische Seite, weil ich die französische schon kenne, franz. Seealpen war ich 2004 (jederzeit gerne wieder), 3 Wochen halte ich für angemessen. Mai/Juni ist o.k. Es geht aber auch September.

Mal sehen, wer noch mitkommt.

Themenstarteram 1. April 2008 um 20:29

Ja, ich bin jetzt im Juni zum 5. Mal wieder für eine Woche in Südfrankreich.

Ist wirklich eine der schönsten Motorradecken Europas.

Pyrenäen war ich noch gar nicht, wobei der franz. Teil wohl auch der deutlich Kleinere ist. Auf dem Hinweg nach Gibraltar würde ich gerne das Zentralmassiv mitnehmen, auch wenn das bestimmt einen Tag kostet.

Berlin ist jetzt natürlich nicht in der Nähe vom Ruhrgebiet. Ist das regelmäßigere abendliche Zusammensitzen zwecks Kartenwälzen und Pläne machen etwas schwierig.

 

Außerdem hast Du dann nochmal 800km mehr zu fahren. :p

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

...der sich auch für eine solche Mammuttour (6000km, grob geschätzt) begeistern könnte.

Mit Mapsource (der Routingsoftware meines Garmins) habe ich schon mal angefangen, Routen zu suchen. Erste Versuche ergeben eine Fahrzeit (die wird mit errechnet) von etwa 40 Stunden netto ohne Tanken, Essen, sonstiges, annähernd kürzeste Route.

6000km sind mit Rückfahrt, aber 40 Stunden können nur einfache Strecke (mind. rund 2500km) sein - und sind bei "Schotter statt Autobahn" imho schon optimistisch.

Ich habe u.a. auch noch den ADAC-Tourplaner, der kann das bequem in einem Stück berechnen (wobei sich MapSource sehr schwer tut). Madrid will er aber immer noch auf der Autobahn umfahren, anstatt sich ins Verkehrsgetümmel zu stürzen.

Von Iserlohn aus (nicht ganz Ruhrgebiet, aber nicht weit davon weg) über Clermont-Ferrand (Zentralmassiv) rund 52 Stunden, dabei legt er Durchschnittsgeschwindigkeiten von "Autobahn: 90 km/h; Bundesstraße: 55 km/h; Landstraße: 40 km/h; Stadtstraße: 25 km/h" zugrunde.

Themenstarteram 2. April 2008 um 10:36

Klar, die 40 Stunden waren nur Hinweg.

Rückweg muss ich mich erstmal überhaupt mit dem groben Verlauf befassen.

Normalerweise plane ich mit Strassenkarten um 1:400.000 vor, übertrage das dann nach Mapsource, überprüfe auf Kurvigkeit und Alternativen und schaue mir dann den Strassenverlauf noch mal in Google Earth an. Dazu muss ich mir aber erstmal Kartenmaterial von Spanien hauptsächlich besorgen. Frankreich habe ich schon einiges, aber nicht alles.

Gestern abend habe ich mich mal via Mapsource mit den Strassen in den Pyrenäen befasst. Dass sieht nach 1000km Kuven ohne Pause aus. :cool: Da sollte man schon mal mindestens 4 Tage für die Pyrenäen einplanen.

6 Tage Hinweg, 4 Tage Portugal/Süd-/Westspanien, 4 Tage Pyrenäen, 1 Tag für die Fahrt von den Pyrenäen in die Seealpen, 3 Tage Seealpen/Westalpen, 2 Tage für die Rückfahrt Westalpen Ruhrgebiet. Ergeben 16 Fahrtage bei durchschnittlich (bei 6000km Gesamtstrecke) 375km am Tag. Bleiben 5 Reservetage für Pausen/Pannen/Sightseeing. Bei einem Fahrschnitt von angesetzten 60km/h (in den franz. Alpen liegt mein Fahrschnitt bei 65) sind das 6-7 Stunden am Tag Nettofahrzeit.

Das ist jetzt alles im Rahmen des Möglichen. Wie lang das wirklich wird, weiß ich erst, wenn ich mich mal näher mit der spanischen und portugiesischen Geographie befasst habe und diverse Sehenswürdigkeiten mit eingeplant habe.

Grundsätzlich umgangen werden die grossen Städte, weil das zu viel Zeit kostet. Madrid, Lissabon, Barcelona sind einfach nix auf einer solchen Tour.

 

am 2. April 2008 um 14:59

... sehe ich genauso ...

... viele km haben mich noch nie geschreckt.

Zentralmassiv ist o.k., aber auch ein Teil vom französischen Jura (die meist unterschätzte Gegend Europas) sollte dabei sein.

Vielleicht beginnen wir mit einem Roadbook und starten an einem Grenzübergang zu Frankreich. Wenn der Anfang gemacht ist, kann jeder seine Wunschorte dazwischen schieben. Zum Schluss wird dann eine 8 über Frankreich, Spanien und Portugal geschrieben sein.

Terminlich sollte nicht zu früh im Mai begonnen werden, da – wenn es auf der Rücktour durch französische Alpen geht, können Anfang Juni die französischen Pässe Bonette und Galibier, aber auch der Furka noch geschlossen sein.

Ich geh mal davon aus, dass ich nicht alleine aus Berlin kommen werde – wenn sie denn stattfindet.

Alternative bzw. schöner Abstecher könnte ab Barce oder Alicante eine kurze Visite auf Malle oder Ibiza sein. Fähre hin und zurück mit drei Tagen Aufenthalt.

 

Themenstarteram 2. April 2008 um 15:54

Ich glaub, statt Malle würde ich lieber mal kurz nach Afrika übersetzen.

"Ich bin schon mit dem Motorrad bis nach Afrika gefahren..." klingt irgendwie interessanter als "Ich war mit dem Motorrad auf Malle..." :D

Jura, Zentralmassiv, Auvergne - was auch immer. Liegt alles irgendwie auf dem Weg.

Die neue Brücke da in Milau (oder so ähnlich) würde ich auch gerne irgendwie einbinden. Hinweg/Rückweg, aufgrund der Lage beides machbar.

Start sollte so Ende Mai sein, das man Mitte Juni wieder da ist. In Südfrankreich war ich mal im September unterwegs, da störte auch schon mal kurz der Neuschnee auf den hohen Pässen. Die Wettersicherheit ist im Mai/Juni am besten. Bei den 4 Südfrankreichtouren in genau diesem Zeitraum hatten wir noch nie einen echten Regentag. In der einen Woche im September 1,5 Regentage.

Man sollte vorher nach Möglichkeit Hoteladressen entlang der Route sammeln. In meinem Garmin sind nicht sonderlich viele spanische Hotels gespeichert. Wie ich das so sehe, nur in größeren Orten. Immerhin. Auch Tanken sind eine Reihe schon gespeichert, wenn auch wohl nicht jede Dorftanke.

Mit den Orten ist keine schlechte Idee. Wenn man auf der grossen Karte Luftlinie so um die 300km auseinanderliegt, hat man eine Tagesetappe. Luftlinie bis Gibraltar waren so um die 1900km von hier. Ich habe das von mir aus schon mal durchgeroutet. Ein erster langer Tag unter Mitnahme der Eifel reicht bis Verdun. Sind etwas über 400km, wobei die ersten 120 dann doch Autobahn sind, um Köln/Düsseldorf fix hinter sich zu lassen. Nimmt man also Verdun als Ausgangspunkt, ergeben sich einige Möglichkeiten.

 

am 3. April 2008 um 16:08

Da ich einen Standort in der Nähe von Stuttgart habe, wären für mich die Übergänge Strasbourg, Colmar oder Mulhouse günstiger.

Von dort aus könnte man dann Richtung Clermont-Ferrand ins Zentralmassiv fahren. Anschließend geht es südwärts Richtung Millau zur Brücke.

Dann muss man die Entscheidung treffen, ob man die Iberische Halbinsel rechtsherum oder linksherum befahren will. – Also auf der Hinfahrt durch die Pyrenäen – oder auf der Rückfahrt. Ich würde es mal anders als die anderen machen und gegen den Uhrzeigersinn fahren. Also jetzt durch die Pyrenäen von Perpignan nach Pamplona (grobe Richtung) dann Bilbao und rüber nach Porto. Von dort runter an die Algarve unter Vermeidung von Lissabon. Dann ist Gibraltar nicht mehr weit.

In Marbella ein Bier für 18 Euro trinken – kann man sich auch sparen ....

Dann hoch nach Alicante (da kenn ich jemanden) und weiter nach Barcelona.

Die nächste Station könnte die Cote d´Azur sein. Da gibt es eine nette kleine Pension im Massiv des Maures.

Abstecher in den Canyon und hoch nach Barcelonnette. Dann irgendwie über Grenoble zurück Richtung Pontarlier (Jura) oder alternativ durch die Schweiz mit Furka und Grimsel.

Das wars im Groben.

 

... zu Malle oder Ibiza ... ich wollt halt ne Pause mit nem kleinen Badeurlaub einlegen. Afrika auch noch?! Da übernehmen wir uns.

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2

 

Dann muss man die Entscheidung treffen, ob man die Iberische Halbinsel rechtsherum oder linksherum befahren will. – Also auf der Hinfahrt durch die Pyrenäen

Von Mai bis Juni ist es ein bißchen Kalt „rechtsherum“ zu fahren, aber interessanter wenn man die richtige Strecke wählt und bleibt da wegen der Schönen Landschaft länger da stecken, ein Nachteil vielleicht.

Gruß Bernd

Themenstarteram 3. April 2008 um 18:25

Afrika ist ja eine 1-Tagesangelegenheit. Morgens mit der Fähre rüber, abends wieder zurück. Nur um mal dagewesen zu sein. Muss aber auch nicht zwingend sein. Zwingend würde ich gerne die Strecke von Cordoba zum Mulhacen fahren. Es ist die höchste asphaltierte Strasse Europas mit 3400 Metern.

Ich habe da gerade mal die ganze Runde grob geroutet und bin bei 7.146km ab/bis Herne gelandet. Das wird knapp mit dem Badeurlaub. ;)

Wobei, wenn man gegen den Uhrzeigersinn fährt, sieht man ja in Barcelona, wieviel Zeit noch übrig ist. Cote D`Azur ist auch nett. Letztes Jahr war ich kurz in St. Tropez mit dem Mopped, auch auf so einer 430km Tagestour. Trotzdem 4 Stunden im Ort und am Strand gewesen.

Man muss da wirklich ins Detail gehen bei der Routenplanung.

Stuttgart wäre ja von hier aus ein deutlicher Umweg, während Herne von Berlin aus fast auf dem Weg liegt, wobei ich auch kein Problem habe, hier bis 3 Leute unterzubringen. Oder getrennt losfahren und erst in Frankreich treffen.

Das wäre dann von Stuttgart und hier aus gesehen etwa Dijon.

am 4. April 2008 um 13:28

Alternative Strecke, damit man sich noch in D trifft ist:

Berlin – Aachen – Lüttich – Paris – Orleans – Bordeaux – Arcachon – Bayonne.

Dann die Pyrenäen von West nach Ost Richtung Barcelona. Von dort dann im Uhrzeigersinn Alicante – Gibraltar – Algarve – Porto ..... und dann irgendwie Richtung Zentralmassiv, wobei dann die Pyrenäen noch mal gekreuzt werden und die Cote d´Azur wegfällt.

Da bekommt man Angst vor der eigenen Courage, ob denn 3 Wochen ausreichen. Ich denke schon, dass man zwischen den „big points“ Autobahn fahren muss. Alles wird in drei Wochen nicht zu schaffen sein – jedenfalls nicht sinnvoll. Wir müssen Prioritäten setzen, was wir wirklich sehen wollen.

So könnte man das nördliche Portugal weglassen und nur Algarve machen – dann hätte man für Gibraltar, Afrika und die Sierra Nevada mehr Zeit. Oder man lässt das Zentralmassiv weg – bzw. fährt nur durch (Brücke).

Meine big points sind auf jeden Fall die Pyrenäen (spanische Seite), Andalusien (Costa del sol, Gibraltar, evtl. Sierra Nevada) und Algarve (bis zum europäischen West-Eck).

Wenn man Frankreich nur als Transit betrachtet, könnte ich für mich auch überlegen, den Autoreisezug bis Narbonne zu nehmen.

Ein nächstes Problem sind die Reifen. Mit vollem Gepäck und in Spaniens Sonne werden 8.000 km die Grenze sein. Das heißt, auf jeden Fall mit frischen Reifen losfahren.

... und jetzt noch grob die Kosten:

20 Übernachtungen zwischen 30 und 40 Eu sind 700 Euro (es gibt auch welche zwischen 50 und 80 = 1000 bis 1600 Eu)

20 mal Verpflegung für 25 Eu sind 500 Euro (je nachdem, wie viel Getränke drin sind)

ca. 500 Liter Benzin für 1,30 sind 650 Euro

Maut, Gebühren, sonstiges pauschal 200 Euro

10% für Unvorhergesehenes 200 Euro

.... macht insgesamt ca. 2250 Euro pro Person. Dazu kommen noch Fähren, und evtl. mein Autoreisezug – da werden dann wohl die 3000 erreicht.

Themenstarteram 4. April 2008 um 14:24

Ja, die Big Points decken sich im Wesentlichen mit meinen.

Reifen ist ein Thema, zwischendurch wechseln kostet immer Zeit. Ich werde jetzt im Juni mal für Frankreich die Tourance aufziehen. Meine bisherigen Lieblingsreifen (BT45) halten auf keinen Fall über eine solche Tour. Nach 2000km franz. Cols kann ich abschätzen, wie weit die reichen.

Kosten: So hab ich das auch ungefähr kalkuliert, wobei ich mit einem Maximalverbrauch von 4 Litern beim Sprit etwas günstiger liege.

Man könnte natürlich im Zentralmassiv ein Basishotel auswählen und bis da mit einem meiner diversen Motorradanhänger hinfahren. Dann da stehen lassen und am Ende wieder alles aufladen und abdüsen.

Ist natürlich dann nicht so richtig im Sinne der Idee, aber spart Reifen und Euro für die wichtigen Abschnitte

der Strecke. Da man in F 130 mit Anhänger fahren darf, ist das auch an einem knappen Tag zu schaffen.

Reichweite ist auch noch ein Thema. Mit Mapsource habe ich in den Pyrenäen Strecken gesehen, wo auf 70km nicht mal eine Ortschaft kommt, geschweige denn eine Tanke. Die Dakar kommt unter Asphaltbedingungen auf jeden Fall 400km weit. Was das da auf deinem Avatar ist, kann man schwer erkennen. FZR?

am 4. April 2008 um 17:44

Fazer FZS 1000. Die braucht schon 5 bis 6 Liter, wenn es zivil zugeht. Oberhalb von 200 entsteht ein Strudel im Tank. Die Reichweite beträgt um die 300 km.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass viele Hotels/Pensionen nicht so gerne für eine Nacht vermieten. Einige wollen dann 20% Aufschlag haben, wenn Du unter 3 Nächte buchst. Drei Nächte an einem Ort zu bleiben ist aber nur ausnahmsweise auf dieser Tour drin. Das Gleiche gilt für den Einzelzimmerzuschlag (ja, ich bin hetero).

Reifen fahr ich im Moment Michelin Pilot Power. Hinten 135 Eu, vorne 115 Eu. Die werden erstzt, wenn ich die diesjährige Dolomitentour erledigt habe.

Themenstarteram 5. April 2008 um 13:16

Meinte ich doch, die Fazer. Meine Dakar ist etwas kürzer übersetzt, um mehr Druck beim Rausfahren aus den Kurven zu haben. Dauertempo auf der AB sollte 130 (echte, nicht Tacho) nicht überschreiten, was angesichts der Tempolimits auch wohl nicht erforderlich sein wird. Bei echten 164 geht sie in den Begrenzer und dann ist definitiv Schluß.

Hhab mir schon mal etwas Kartenmaterial besorgt.

Marco-Polo-Karten im Maßstab 1:300.000 und dabei wirklich viel drauf. Das sind ungefähr 2m² Karte je Blatt.

Die Frankreichkarte Langeudoc-Roussillon-Auvergne Reicht von der Linie Limoges/Clermont-Ferrand/Lyon bis unter die spanische Grenze inkl. Andorra.

Dann habe ich noch Andalusien komplett, der gesamte span. Süden und das iberische Nordwestviertel, ab westlich der Linie Bilbao/Madrid. Das wird mich erstmal eine Weile beschäftigen. Fehlt noch der span. Nordosten und der Süden von Portugal.

Mit den Übernachtungen ist natürlich ein Problem. Nach Möglichkeit muss man die Tagesziele so legen, dass man in größeren Städten landet, wo es auch "normale" Hotels gibt und nicht nur Touriabsteigen. Ist in erster Linie eine Recherchesache. Wie gesagt, sind in meinem Navi bereits ein paar tausend Hotels drin, die dann i.d.R. auch keine Touriabsteigen sind. Zur Not muss man mal vorher die diversen angepeilten Hotels anmailen/anfaxen. Ich würde nur ungern den begrenzten Stauraum auch noch mit Zelt, Luffi und Schlafsack belasten. Und noch ungerner mal keine Unterkunft finden.

Und mein äußerst stark eingerostetes Schulspanisch mal wieder aktivieren. Irgendwie. ;)

am 5. April 2008 um 18:52

Ich hab den MOTORRAD Tourenplaner von 2004/05. Der ist eigentlich sehr gut - bis auf das Problem, dass er Spanien und Portugal nicht hat. Da hören selbst in den Pyrenäen die Straßen an der Grenze auf.

Weiß jemand ob der aktuelle Tourenplaner die Länder berücksichtigt?

An der Algarve war ich 2003 - mit Flugzeug und Mietauto. Aus dieser Zeit hab ich auch noch eine Karte mit den Kommentaren meiner Frau. Die ist auf jeden Fall hilfreich. Ansonsten steh ich ja auf viamichelin.de .

Großartig Papier oder gar das Laptop mitnehmen ist aber genausowenig mein Ding, wie Zelt und Schlafsack. Wir müssen halt täglich früh genug anfangen eine Unterkunft zu suchen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen