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Gewöhnen an Leistung
Nun hab ich schon viele Autos nach und nach mein Eigen nennen können. Mit über die Jahre immer mehr Leistung
Civic (75PS) -> CRX (160 PS) -> S2000 (241PS) -> 3er (306 PS, dann Tuning auf 360 PS) -> 5er (321 PS) -> Shelby (671 PS) -> Shelby ( Tuning auf 730 PS).
Es ist immer das Gleiche. Ich bin jedes mal begeistert von der Mehrleistung. Ich habe Freude und Spass am Leistungszuwachs. Das neu Auto macht richtig Laune.
Doch nach 2-3 Monaten kommt es mir so vor als habe ich mich an die Leistung gewöhnt. Irgendwie ist kein Nervenkitzel mehr da und ich will schon wieder mehr Leistung, weil der Wagen mir so wahnsinnig schnell, wie als ich ihn neu hatte, mir nicht mehr vorkommt.
Geht es Euch auch so?
Kann man sich an Leistung gewöhnen und es wird dann langweilig???
Ab wann ist denn genug Leistung mal dauerhaft genug???
Beste Antwort im Thema
Ich kenne da eine gute Abhilfe.
Kauf dir ein Opel Corsa B mit 45Ps und fahr immer mal wieder paar Tage zwischendurch.
Was glaubst du wie du dich wieder auf deinen Shelby freust... :-)
107 Antworten
Hallo,
ich biete jetzt hier jedem etwas an, der seine Leistung "neu" entdecken möchte.
Kommt bei mir vorbei und lasst uns unsere Autos für 1-2 Stunden tauschen.
Danach seid ihr wieder zufrieden 
.
Grüße
MGi
Hallo MGi1, sehr pragmatischer und richtiger (!) Ansatz.
Grüsse
OpenAirFan
Hi da ich vom ersten Tag an wo ich mein Führerschein hab schon Autos mit über 400PS gefahren bin kommen mir die 170PS von mein (ersten) eigenen Auto (beides 5.0Liter V8 & gleiches Gewicht) immer recht müde vor. Also 400PS ist für mich eine normale Leistung genügend Leistung für mich auf Dauer wären 1200-1500PS und unter 10Sekunden 0-250km/h und Vmax 380-450km/h
Das Thema ist zwar schon ein Jahr alt, aber ich antworte dann auch mal.
Meiner Erfahrung nach kann man NIE genug Leistung haben. Mir wird das immer schon recht schnell langweilig, und ich will wieder MEHR. So geschehen bei einem 600-PS-Kombi. Da dachte ich schon nach zwei Stündchen: "Och ja, ganz nett, aber auf der Geraden könnte der schon besser ziehen..."
Für mich ist Leistung nicht mehr das entscheidende Kriterium. Hört sich merkwürdig an, ich weiß. Ich bin jetzt schon alle möglichen Autos gefahren, darunter auch knallharte Profi-Rennwagen auf der Nordschleife.
Ich habe bemerkt: Es kommt auf die Fahrbarkeit, bzw. auf den Fahrspaß an!
Spaß kann man leider nicht messen. Den hatte ich aber bspw. im GT86. Oder in der Lotus Elise!
Ein Kart mit 12 PS fährt sich ja auch entsprechend spaßig und ist sicherlich kein Beschleunigungs- oder Topspeedwunder.
Auch ist mir das Kurvenverhalten wichtiger als die Längsdynamik. Ampelrennen oder Autobahnsprints sind für mich völlig witzlos. Einfach langweilig. Das gibt mir keinen "Kick".
Auf der Autobahn mit 250+ rennen ist auch relativ spaßbefreit. Ich habe zu viele kritische Situationen gehabt.
Für MICH geht die Prämisse daher auf jeden Fall Richtung Hinterradantrieb/Heckantrieb, möglichst leicht und puristisch, am besten mit Hochdrehzahlsaugmotor (oder zumindest Saugmotor), Handschalter. Eine gute Gewichtsverteilung und ein Sperrdifferential sind mir wichtiger als 100 PS mehr.
Zitat:
@Ahab2000 schrieb am 29. Juni 2015 um 15:35:19 Uhr:
Zitat:
@sprintasport schrieb am 28. Juni 2015 um 16:52:24 Uhr:
Aber um Deine Frage direkt zu beantworten: Klar gewöhnt man sich an die Leistung. Aber es ist auch eine Kopfsache, denn die Leistung kannst Du nie länger als ein paar Sekunden während der Beschleunigungsphase abrufen. Wichtiger als die Längsbeschleunigung wäre mir die Querbeschleunigung, und die kann man auch mit einem leistungsarmen Sportler erleben, wenn der Wagen mit guten Reifen und sorgfältig abgestimmtem Fahrwerk nur ausreichend auf der Straße klebt.
Naja, auf der Bahn mit über 280 Sachen (vMax ist 325) ruf ich die Leistung schon dauerhaft ab.
Auch bei Beschleunigungsphasen und mein Fahrstiel ist absichtlich so, dass oft und viel beschleunigt wird.
Aber ja, querbeschleunigungstechnisch ist der Shelby sicher nicht so der Bringer, aber auch nicht wirklich schlecht.
730 PS bei 1800KG auch nicht so verkehrt.
Trotzdem ist sie schon wieder da, die Sehnsucht nach mehr.
Moin TS,,
Deine Krankheit nach immer mehr ist nicht heilbar (Menschliches Problem)! Warum tunen manche noch Ihren Ferrari auf über 900 PS etc?? Kann Dir kein Menschen beantworten! Denn wir Menschen sind immer und immer mehr unersättlich!! Bei manchen können es nicht genug € sein, bei Dir sind es PS!
Darum ist die Welt auch SO SCHEISSE GEWORDEN!!
Ich kenne das Gefühl von früher, als ich noch Motorrad gefahren bin. Die Suzuki GSX R1100 hatte damals 152 PS und wog etwa 235kg. Das hat jedes Frühjahr bei der ersten Fahrt nach der Winterpause riesig Spaß gemacht und nach zwei Wochen hatte ich mich wieder daran gewöhnt. Dann war der Spaß halbiert.
Allerdings kann ich versichern, daß ab 1kg pro PS sich die Verhältnisse komplett ändern. Aus Vergnügen an der Beschleunigung wird Angst, weil das Fahrwerk und die Haftung der Reifen nicht mehr mit dem Beschleunigungsvermögen mithalten können. Und das ist dann nicht mehr spaßig. Ein Auto mit weniger als 1kg pro PS macht keinen Spaß mehr, das ist nur noch der Ritt auf der Kanonenkugel, ohne die Möglichkeit, die Richtung der Kugel zu beeinflussen. Ab da hört jeder Spaß auf. Fahr mal eine Weineck-Cobra, einen Ariel Atom V8 oder einen Koenigsegg One:1, dann weißt Du, was ich meine.
Hier ist schon viel pubertäres Geschwätz dabei. Ich bin mir sicher das über 99% der fahrer nicht mal ein serienmäßigen boxster in schwächster Ausführung am Limit bewegen können. Und klar auf der geraden können es immer mehr sein... habe aufm Hockenheimring ein sicherheitstrainig mit rennstrecke gemacht. Der instruktor hat auf einer serienmaschine sv650 alles und jeden Schwätzer in den kurven abgeledert. Und da waren auch schon selbsternannte profis mit 150ps plus x Maschinen dabei.
Wer unendliche geradeaus power sucht der wird bei weineck sicher fündig und wenn bei 250 die reifen nicht mehr schlupf haben dann kann man mit nos noch zusätzlich noch 500ps aktivieren. Das dürfte dann fast reichen...
Ganz ehrlich wo und wann kann man denn noch länger 250 fahren? Ich bin ja schon froh wenn ich mal gefühlt ne Minute 200 fahren kann. .. oder ist das nur eine theoretische Diskussion von Träumereien?
Zitat:
@Der Lustige Alt schrieb am 16. Oktober 2016 um 09:17:45 Uhr:
Hier ist schon viel pubertäres Geschwätz dabei. Ich bin mir sicher das über 99% der fahrer nicht mal ein serienmäßigen boxster in schwächster Ausführung am Limit bewegen können. Und klar auf der geraden können es immer mehr sein... habe aufm Hockenheimring ein sicherheitstrainig mit rennstrecke gemacht. Der instruktor hat auf einer serienmaschine sv650 alles und jeden Schwätzer in den kurven abgeledert. Und da waren auch schon selbsternannte profis mit 150ps plus x Maschinen dabei.
Wer unendliche geradeaus power sucht der wird bei weineck sicher fündig und wenn bei 250 die reifen nicht mehr schlupf haben dann kann man mit nos noch zusätzlich noch 500ps aktivieren. Das dürfte dann fast reichen...
Ganz ehrlich wo und wann kann man denn noch länger 250 fahren? Ich bin ja schon froh wenn ich mal gefühlt ne Minute 200 fahren kann. .. oder ist das nur eine theoretische Diskussion von Träumereien?
Dann fährst Du auf den falschen Straßen. In Brandenburg gibt es noch reichlich freie Strecken auf den Autobahnen und da kann man auch locker mal mehr ein paar Minuten voll fahren. Aber geht es darum, immer stur 250 zu fahren? Es ist doch eher die Beschleunigung, die Spaß macht, nicht Dauervollgas.
Zitat:
@Der Lustige Alt schrieb am 16. Oktober 2016 um 09:17:45 Uhr:
Hier ist schon viel pubertäres Geschwätz dabei. Ich bin mir sicher das über 99% der fahrer nicht mal ein serienmäßigen boxster in schwächster Ausführung am Limit bewegen können.
Regelmässige Berichte in den Medien zeigen das viele Fahrer hochmotorisierter Fahrzeuge schon dann damit überfordert sind wenn das ESP die Kiste nicht schnell genug einfangen kann. Das persönliche Limit liegt bei 99,9999% weit unter Dem vom Auto. Ausser einigen Top-Rennfahrern wird, Testfahrer der Firmen ausgenommen, Keiner solche Autos am Limit bewegen können. Denn dazu gehört tägliches Training.
Zum Glück sind die meistn Fahrer solcher Autos nicht mehr Pupertär und müssen deswegen keine Schwanzlängenvergleiche mehr machen. Sie wissen was das Auto kann und müssen das niccht Jedem demonstrieren.
Was Motorräder angeht. Kenne ein paar die mit bei den Ersten waren die Welche mit an die 200PS kauften. Mittlerweile sind Sie wieder bei um die 100PS und Dampf aus dem Keller.
Für mich ist die Beschleunigung ebenfalls kein Kriterium. Warum? Weil ich noch nie auf den Geschmack gekommen bin. Und das obwohl ich schon so einiges gefahren bin (Mini JCW, Audi TTS, A AMG, den WRX STI auf dem Hockenheimring beim ADAC Training, etc.)
Das schnellste was ich je gefahren bin waren nach GPS 208km/h mit einem 318d E46!
Allerdings hatte ich sau viel spaß in meinem MX-5 NA ohne ABS etc. Für mich ist es auch wichtig ein sportliches, dynamisches Fahrverhalten zu haben als eine krasse Beschleunigung!
Eben habe ich jemanden anderen geschrieben, dass mich meine 80PS im Corsa (über 15kg/PS) so langsam nerven!
Das widerspricht sich also etwas. Das kommt aber daher, dass ich mit dem Corsa in den letzten 12 Monaten über 30tkm gefahren bin und wirklich mehr PS möchte. Aber ich bin mit 11 oder 12kg/PS Leistungsgewicht glaube ich bedient.
Übrigens, mein Angebot steht noch von oben. Wer sich erinnern möchte wie stark sein Auto ist, kann gerne mal in meinem fahren Vorausgesetzt er lässt mich mindestens auf seinen Beifahrersitz
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 16. Oktober 2016 um 17:01:01 Uhr:
Zitat:
@Der Lustige Alt schrieb am 16. Oktober 2016 um 09:17:45 Uhr:
Hier ist schon viel pubertäres Geschwätz dabei. Ich bin mir sicher das über 99% der fahrer nicht mal ein serienmäßigen boxster in schwächster Ausführung am Limit bewegen können.
Regelmässige Berichte in den Medien zeigen das viele Fahrer hochmotorisierter Fahrzeuge schon dann damit überfordert sind wenn das ESP die Kiste nicht schnell genug einfangen kann. Das persönliche Limit liegt bei 99,9999% weit unter Dem vom Auto. Ausser einigen Top-Rennfahrern wird, Testfahrer der Firmen ausgenommen, Keiner solche Autos am Limit bewegen können. Denn dazu gehört tägliches Training.
Was Motorräder angeht. Kenne ein paar die mit bei den Ersten waren die Welche mit an die 200PS kauften. Mittlerweile sind Sie wieder bei um die 100PS und Dampf aus dem Keller.
Um ein Auto am Limit zu bewegen, muß man weder Rennfahrer noch Testfahrer sein. Wenn die Reifen in der Kurve quitschen, hat man das Limit erreicht. Und bei normalen Straßenreifen ist der Toleranzbereich der Reifen relativ breit. Das ist gar kein Problem.
Nur merken Viele das Sie im Grenzbereich sind erst wenn es zu spät ist. Wenn die Reifen anfangen zu Quitschen kann es schon zu spät zum Reagieren sein, zumindest für die richtige Reaktion.
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 16. Oktober 2016 um 18:28:32 Uhr:
Nur merken Viele das Sie im Grenzbereich sind erst wenn es zu spät ist. Wenn die Reifen anfangen zu Quitschen kann es schon zu spät zum Reagieren sein, zumindest für die richtige Reaktion.
Deshalb tastet man sich ja auch in mehreren Versuchen auf der gleichen Strecke an diesen Grenzbereich heran.
wie wäre es denn mal mit einem Fahrsicherheitstraining?
Diverse Hersteller bieten genau dieses für die entsprechende Modelle aus dem eigenen Haus an.
Einige dauern 3-5 Tage, einfach mal schlau machen, viele inclusive Übernachtung usw.
Da hatte ich doch so ein Thema...
Am Hockenheimring Perfektionstraining. Kann ich nur empfehlen. War dort schon 4 Mal.
Es reichen auch ein paar Stunden. Es gibt auch ein Sportwagentraining wo man mit dem eigenen Auto sportlichere Inhalte besprochen und gefahren werden. Das Hotel dort ist auch super - jedenfalls das Mittagessen .
http://www.motor-talk.de/.../...-2016-hockenheimring-t5822803.html?...