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Gewährleistung?Gebrauchtwagenhändler, nach 2 Monaten Getriebeschaden

Themenstarteram 18. Juli 2017 um 7:01

Hallo Allerseits,

habe dieses Forum entdeckt und in der Hoffnung den ein oder anderen Tipp zu erhaschen, wie ich vorgehen sollte, schildere ich mal meinen Fall. Vorweg bin ich über jede Hilfe sehr, sehr dankbar!

Ich habe mich zwar schon ein wenig schlau gemacht, aber so ganz den Durchblick bekomme ich allerdings nicht.

Folgendes: Wir haben im April 2017 einen VW Touran 1.6 Trendline (Benzin, 170900km,TÜV 02/2019,neue Winterreifen) von einem Gebrauchtwagenhändler für 4690,- gekauft. Als wir vor der Probefahrt das Auto erstmals starteten fiel uns ein Geräusch auf. Wir wiesen den Verkäufer darauf hin. Er stellte daraufhin die Klimaanlage aus und meinte das käme vom Wasserdurchlauf, das Geräusch hat sich dann tatsächlich verflüchtigt. Während der Probefahrt war dann auch soweit alles in Ordnung. Am 24.04.17 unterschrieben wir den Kaufvertrag und am 26.04. holten wir das Auto ab. Nur einen Tag später leuchtete abends auf einmal die Motorkontollleuchte. Um nicht mehr Schaden anzurichten, fuhr ich am nächsten morgen (28.04) gleich zum ATU, da der direkt um die Ecke ist und der Händler einiges weiter. Dort wurde der Fehlerspeicher ausgelesen, unplausibles Signal Fehler 17443 NOx-Sensor. Er meinte, falls das nochmal auftritt, sollte man das reparieren. Trat aber nicht mehr auf.

Dort machten wir dann direkt einen Termin zur vollständigen Inspektion mit allem drum und dran für den 16.05. aus. Reifenwechsel, Klimawartung etc. 424,27.-...Im Bericht stand:

Anschlagpuffer hinten links gerissen, Motor unten ölverschmiert->vermutlich Ölablassschraube. Flexrohr Umnetzung lose, hintere Querlenkerlager leicht rissig, Geräusche links Getriebeausgang (!). Davon wurde aber noch nichts repariert. Zwecks der Geräusche, die wir auch immer wieder vernahmen, wurde uns gesagt es kann auch von der Steuerkette kommen. Aber wir können getrost fahren. Es war auch alles ok, das Auto fuhr bis Montag tadellos, keine Geräusche, war alles super.

Plötzlich ratterte das Auto wie ein Traktor, sobald man höher schaltete. Ich fuhr dann zum ATU, sie hoben das Auto direkt auf die Hebebühne, ein paar Sekunden und es war eindeutig: Getriebeschaden! Reparatur würde fast 3000,- kosten. Getriebe, neue Kupplung..Der nette Herr vom ATU gab uns aber privat noch Tipps und Kontaktdaten, wo wir außerhalb von ATU an Ersatz günstiger rankommen.

Nach 2,5 Monaten also ein Getriebeschaden. Das Auto bleibt nun unberührt, damit nicht noch mehr Schaden angerichtet wird..

 

Nun meine Fragen dazu:

- Der Händler bot uns "damals" eine Extra-Garantie für knapp 400 Euro an, diese lehnten wir ab. Er sagte es gibt eine Gewährleistung von 6 Monaten auf Motor und Getriebe. (Außer der Schaden wird von uns verursacht, durch falsches Öl etc., war ja nicht der Fall). Dies wurde aber nur gesagt und nicht schriftlich festgehalten.

Kann ich mich beim Händler auf die normale Gewährleistung berufen?

Da 2 Wochen nach Kauf, der ATU schon im Bericht das Getriebegeräusch aufgelistet hat, bestand das Problem ja sicher schon beim Kauf. Im Kaufvertrag ist außer ein paar Kratzer auch nichts an Mängeln aufgelistet. Selbst im TÜV-Bericht vom 02/2017 steht nichts außer "Motor ölfeucht".

-Wir haben nichts fremd reparieren lassen, allerdings wechselte der ATU bei der Inspektion den Ölfilter, Ölablassschraube, IR Filter, ATU Fassöl. Könnte das Probleme geben?

-Da wir absolut auf das Auto angewiesen sind, Arbeit+Schulweg (fast 60km am Tag, es fährt kein Schulbus /öfftl. Bus von uns aus), kann man einen Ersatzwagen vom Händler bekommen, oder ist sowas nur Kulanz vom Händler?

Wir kontaktieren heute nachmittag den Händler, leider sprechen die dort gebrochen deutsch, das wird sicher nicht so einfach sich zu einigen. Aber werden wir sehen. Ich möchte nur gern im vornhinein gewappnet sein im Fall der Fälle :( Da sich sicher einige hier gut auskennen, bin ich echt sowas von dankbar für einen Rat, damit ich später nicht wie ein Dummerchen vorm Autohändler stehe und mir irgendwas aufschwätzen lasse.

Liebe Grüße

 

 

 

Beste Antwort im Thema
am 18. Juli 2017 um 17:29

Beschissen wirdst de so oder so,egal wie du dich jetzt drehst.

Man macht keine Geschäfte mit anderen Kulturkreisen.

Könnte es auch ein wenig deutlicher formuliern,dann kommt mir aber gleich wieder ein Modi auf den Hals

B 19

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Themenstarteram 18. Juli 2017 um 8:54

Vielen lieben Dank für die Antworten. Der Kilometerstand macht mir jetzt im Nachhinein, als ich den letzten Beitrag las auch Bauchweh, mittlerweile 174000 km. Da das Auto scheckheftgepflegt ist, absolut lückenlos, von einem Volkswagen-Betrieb, gingen wir davon aus, dass das Risiko nicht dermaßen groß ist. Das wäre wirklich schlecht, wenn das nun als Verschleißteil angesehen wird :( Zumal gesagt wurde, Motor+Getriebe -alles super..

Zitat:

@Lucy183 schrieb am 18. Juli 2017 um 09:01:38 Uhr:

Während der Probefahrt war dann auch soweit alles in Ordnung.

Darauf möchte ich nochmal verweisen, für den Fall dass noch jemand der Ansicht ist, dass die Sache so eindeutig sei.

Deswegen muss man ja nicht kampflos aufgeben, etwas merkwürdig ist der Fall schon. Vielleicht aber lässt sich der Verkäufer ja auf einen Deal ein, ohne dass man sich streiten muss. Da kann der Spatz in der Hand mehr wert sein als die Taube auf dem Dach.

Zitat:

@dermondeoreiter schrieb am 18. Juli 2017 um 10:22:11 Uhr:

Die Gewährleistungszeit für einen Gebrauchtwagen von Händler an Privat beträgt übrigens mindestens ein Jahr, und nicht sechs Monate.

Thoretisch ja, praktisch nein (Stichwort Beweislastumkehr).

Gruß Metalhead

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 18. Juli 2017 um 11:00:15 Uhr:

Zitat:

@Lucy183 schrieb am 18. Juli 2017 um 09:01:38 Uhr:

Während der Probefahrt war dann auch soweit alles in Ordnung.

Darauf möchte ich nochmal verweisen, für den Fall dass noch jemand der Ansicht ist, dass die Sache so eindeutig sei.

Deswegen muss man ja nicht kampflos aufgeben, etwas merkwürdig ist der Fall schon. Vielleicht aber lässt sich der Verkäufer ja auf einen Deal ein, ohne dass man sich streiten muss. Da kann der Spatz in der Hand mehr wert sein als die Taube auf dem Dach.

Dies. So einfach wird das also nicht, zumal nun schon 4000km mehr auf der Uhr stehen.

Also bevor Du hier weitere Meinungen einholst, erstmal den Händler damit (freundlich) konfrontieren und um Reparatur bitten. Du bist ja noch innerhalb der ersten 6 Monate, hier muss also der Händler nachweisen, dass dieses Problem beim Kauf nicht bestand. Ein Getriebe ist aber ein Verschleißteil, wenn er damit ankommt, wird es dann ärgerlich. Dann geht es wohl nur über den Anwalt.

Aaaaber wie gesagt: Geh doch erstmal zum Händler und schau was dieser dazu sagt. Bevor Du das nicht getan hast, sind hier sämtliche Ratschläge völlig nutzlos und fehl am Platze.

Themenstarteram 18. Juli 2017 um 10:01

Danke nochmal!

Ja, spekulieren, was passieren könnte , wollte ich auch gar nicht :) Es war jetzt trotzdem ziemlich hilfreich für mich, wie ich auf den Händler später zugehen kann, da ich noch nie in so einer Situation steckte.

Das Getriebegeräusch wurde mit 800km mehr "damals" festgestellt, aber nach dem Kfz-Mechaniker nix, um das man besorgt sein musste-sonst wären wir am Anfang direkt zum Händler.

Heut Mittag sind wir dann nochmal schlauer-danke allen, die geantwortet haben!!!

Ich würde ein Getriebe nicht als Verschleißteil bezeichnen. Ein Getriebe ist vorgesehen, ein Autoleben lang zu halten, und das endet nicht bei 170.000 km.

Und, nur weil ein absoluter Laie bei der Probefahrt das Geräusch nicht richtig einordnen kann ("Wasserablauf Klimaanlage ...) ist das ja kein Beleg dafür, dass der Mangel nicht schon von Anfang an da war.

@TE trete freundlich, aber bestimmt auf. Wenn nach zwei Wochen eine Werkstatt Geräusche feststellt, dann würde ein Richter mit Verstand natürlich davon ausgehen, dass der Schaden schon bei Kauf vorlag. Deine begrenzten technischen Kenntnisse und Möglichkeiten sind da zweitrangig.

Was genau steht im ersten Bericht zum Getriebe drin? Wenn da schon etwas zum Getriebegeräusch vermerkt ist, könntest du echt schlechte Karten haben. Du bist noch in den ersten 6 Monaten der Gewährleistung, aber im Zweifelsfall kann es darauf hinauslaufen, das ihr den Schaden vorsätzlich vergrößert habt. So wäre zumindest meine Argumentation als Verkäufer.

Du musst einen Schaden zeitnah dem Händler melden. Nur weil die Kiste bspw. einen geringen Ölverlust beim Kauf heißt das noch lange nicht, das man damit mit einem Motorschaden nach 5 Monaten auftauchen kann, nur weil das Öl alle ist.

Gehe mal freundlich auf den Händler zu und frage ihn, was er vorschlägt. Alle Kosten wirst du wahrscheinlich so oder so nicht wiederbekommen. Also gilt es jetzt freundlich beim Händler etwas zu bekommen. Wenn du da mit harten Bandagen ankommst, hat der auch so einiges in der Hand.

am 18. Juli 2017 um 10:27

Zitat:

@dermondeoreiter schrieb am 18. Juli 2017 um 12:14:34 Uhr:

Ich würde ein Getriebe nicht als Verschleißteil bezeichnen. Ein Getriebe ist vorgesehen, ein Autoleben lang zu halten, und das endet nicht bei 170.000 km.…

Das sehen Gerichte manchmal leider anders, auch die ADAC-Lister berichtet von einem Getriebe mit 4,5 Jahren und 90 tkm als Verschleißteil, wenn das Kfz als Leihwagen eingesetzt war. Eine klare Entscheidung gibt es hier nicht.

Themenstarteram 18. Juli 2017 um 10:46

(Kurz, wir sind keine Leute, die ihren Rechtsanwalt im Handgepäck rumtragen, ganz im Gegenteil. Habe da eher die Befürchtung wir sind dann zu freundlich, deswegen möchte ich ja was handfestes haben,um nicht Ja und Amen zu sagen.)

Zum Bericht vom ATU, der ja 2 Wochen später ausgestellt wurde, wortwörtlich steht drin:- Geräusche links Getriebeausgang. Dazu sagte der Kfz-Mechaniker nur, dass das auch die Steuerkette sein kann, aber das wäre momentan nix bedenkliches. Vielmehr wurde über den Stoßdämpfer links hinten diskutiert, wann man den machen sollte. Das ist halt der Punkt, wenn mir ein Fachmann sagt, das ist erstmal ok so, dann glaub ich das.

Ich schreibe später mal, was der Händler dazu sagt, der ist erst dann zu erreichen

..

am 18. Juli 2017 um 11:21

Genau, zuerst zum Haendler und sehen was er anbietet. Persoenlich wuerde ich schon Zuschlagen wenn er die Kosten 50/50 teilen will. Denn vor Gericht ist immer so eine Sache. Erstmal die Zeit die bis dahin verstreicht, die Kosten usw. Das der Wagen bei der Probefahrt in Ordnung war, liegt auf der Hand. Sonst haettest nicht gekauft. Was der Wagen vorher durch hatte weiss man nicht. Vergewaltigt, Haengerbetrieb usw usf. Ich hab da Zusaetzlich auch noch so meine eigene Meinung zu der Marke und speziell zu dem Modell. Die Schaeden wundern mich bei der Laufleistung nicht ;) Ich halt dir die Daumen das der Haendler kein Arsch ist.

Themenstarteram 18. Juli 2017 um 14:30

Hallo nochmal :)

Also wir haben mit dem Händler gesprochen. Das war und wird ein schweres Unterfangen. Allein schon wegen der Kommunikation. Er war anfangs sogar recht aggressiv bzw. wurde sehr laut und wollte das Gespräch dominieren. Er lachte anfangs und sagte "was du hast auto gekauft vor 2 Monate-jetzt kaputt, hast du kaputt gemacht"....

Man versuchte ihm zu erklären, dass das Auto einen Getriebeschaden hat, der wohl schon beim Kauf vorhanden war und nun ein Austauschgetriebe reinmüsse und die Kupplung dann wohl auch getauscht werden muss. Er meinte die Kupplung hat nix mit dem Getriebe zu tun, wir würden lügen, erst Getriebe sagen, dann Kupplung. Ahje...Das spitzte sich dann zu, da er absolut nicht einsichtig war. Irgendwann sagten wir dann was von Anwalt, da wurde es ein wenig ruhiger..Dann meinte er,er kann nix machen alle sind im Urlaub, er geht nächste Woche auch in den Urlaub. Er könnte erst im September schauen..Wir sagten, dass das viel zu lange wäre, wir brauchen das Auto, ewiges Hin-und Her. Wir sagten er solle innerhalb von 14 Tagen nach dem Schaden schauen-geht nicht wegen Urlaub. Nun möchte er eine komplette Diagnose von der Werkstatt, in der nicht nur "Getriebeschaden" steht, sondern ganz genau, was kaputt ist und alle Kaufunterlagen-zumindest gut, dass wir das selbst mit der Werkstatt ausmachen.

Wir haben mit der Werkstatt geredet und so eine Diagnose kann man natürlich ohne das Getriebe auszubauen nicht machen. Das wären sehr hohe Kosten, sagte der Mitarbeiter. Ist also gar nicht machbar.

Wir sollen uns morgen beim Händler wieder melden. Das wird sich alles wohl sehr in die Länge ziehen. Ich möchte das Auto jetzt echt nicht bis September draußen stehen lassen, vorallem was machen wir jetzt ohne Auto die Zeit..Ersatzwagen gibts bei denen nicht.

Muss man nun echt solange warten, bis die Herren wieder aus dem Urlaub mitte September zurück sind?

Der spielt auf Zeit, denn die 6 Monate sind irgendwann um bzw. du gibts entnervt auf.

Der kann von euch viel verlangen, was auf eure Kosten geprüft werden soll. Darauf müsst ihr nicht eingehen. Der Rest ist sein Problem. Wie er das anstellt, ist seine Sache, dazu müsst ihr nicht anderen Werkstätten Aufträge erteilen oder selbst in Vorleistung gehen.

ich sage Dir mal, was ich machen würde, Rechtsberatung ist verboten: Ich würde ihn schriftlich auffordern, das Fahrzeug in Ordnung zu bringen und dabei eine angemessene Frist (ca. 2 Wochen) setzen. Ich würde ihm ankündigen, dass ich es sonst anderweitig instandsetzen lasse und das Geld von ihm fordern werde. Das alles per Einwurfeinschreiben mit Zeuge, welches Dokument ich versandt habe. Reagiert er nicht, würde ich die Reparatur möglichst günstig ausführen lassen und die Kosten per Mahnbescheid und bei Einspruch Gericht von ihm fordern.

So hat man die Möglichkeit, dass wenigstens die Fristen so kurz wie möglich sind, bis man wieder ein fahrbereites Auto hat.

Man kann das auch über einen Anwalt regeln, wenn man sich selber nicht so auskennt. Es wird auf jeden Fall zeitraubend und man muss in Vorkasse gehen.

Themenstarteram 18. Juli 2017 um 17:08

Tausend Dank für die Tipps! Wir haben diese jetzt mit ins Gespräch mit dem Händler gebracht, eben mit ihm telefoniert. Dann hat er nochmal zurückgerufen. Er hat nun auf einmal einen Bekannten mit Werkstatt, der danach schaut. Er wollte das wir sofort kommen, geht aber nicht, nun sollen wir morgen früh kommen. Er sagte ein paar Mal, dass wir wohl kein Öl drin hätten, deswegen die Geräusche bzw. der Schaden. Dem ist natürlich nicht so. Wir sollen das Auto zum Händler bringen, die Werkstatt ist aber woanders, in der er die Diagnose machen will. Er meinte wir sollten halt vorsichtig fahren, damit es nicht schlimmer wird-sind aber fast 20 km. ich bin mir auch sicher, dass er uns bei dieser Diagnose nicht dabei haben will, darauf könnten wir ja aber sicherlich bestehen, oder? So ganz trau ich der Sache nämlich nicht :( Könnten ja im Prinzip alles Mögliche am Auto machen, so dass man den Schaden auf uns schieben kann-gemeine Vermutung, aber man weiß ja nie, wenn es ums Geld geht..

am 18. Juli 2017 um 17:29

Beschissen wirdst de so oder so,egal wie du dich jetzt drehst.

Man macht keine Geschäfte mit anderen Kulturkreisen.

Könnte es auch ein wenig deutlicher formuliern,dann kommt mir aber gleich wieder ein Modi auf den Hals

B 19

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