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Getriebeölwannendichtung das zweite mal geplatzt nach Werkstatt Ölspühlung

Mercedes CLK 208 Coupé
Themenstarteram 12. Dezember 2020 um 16:28

Getriebeölwannendichtung das zweite mal geplatzt. Automatikgetriebe.

Jetzt brauche ich doch mal ein Rat.

Ich habe aus Mangel an Zeit mein CLK 320 Bj. 2000 vor nem Monat einem Bekannten und seiner Werkstatt überlassen. Mit dem Wunsch: Getriebeölwechsel und Spühlung. Es lief nach 240000 Km immernoch schick aber nicht perfekt.

Egal...250 Euronen aufn Tisch gelegt....zwei Tage später abgeholt und am WE auf die Autobahn..

Bei ca 220 km/h.....eine fette blaue Wolke hinter mir und das Öl tropfte an dem Getriebe nur so runter.

Ich habe ihn wieder abgegeben,

(Aussage von ihm.....Ölwannendichtung geplatzt da die Magneten in der Wanne fehlte und die "Getriebentlüftung" deswegen zu sei)

120 Tacken hingelegt, neue Dichtung, neue Wannenmagneten, und bissl Öl.

Heute auf der Autobahn.....das gleiche wieder?

Hat jemand ne Vermutung und mag spekulieren?

Kann sich dort unten überhaupt so ein Druck aufbauen die eine Entlüftungöffnung ausgleichen kann? Bin echt stinkig grade. MFG Marcel

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17 Antworten
Themenstarteram 13. Dezember 2020 um 13:58

So.... hört sich vielleicht komisch an.... hab ne Tüte genommen, an dem Messstabröhrchen gegefuchtelt mit etwas Küchenpapier drinn. Das Ding auf die Autobahn geschuppst bis es wieder Qualmte (sofort angehalten).

Das Öl wurde bis noch oben ausgedrückt und sa sehr bluberig aus...fast schon schaumig. Ich vermute das ein bissl zu viel drinn ist. Morgen Ölmesstab rein und kontrollieren. Ja....schlimm wenn der Werkstattbesitzer ein guter Freund ist. Werde das nochmal durchlaufen mit ihm. Immerhin, bei normaler Fahrweise tropft nüscht mehr. Also muss die Dichtung ja i.O.

Mir qualmt der Kopp...scheinbar ist einfach nur zu viel drinn.

Zitat:

@Leichtmetall schrieb am 13. Dezember 2020 um 11:28:51 Uhr:

Ich verstehe so manches nicht:

Er macht Ölwechsel samt Spülung und Filter, sieht das keine Magneten drinn sind und setzt auch keine ein, sofern ich das richtig verstanden habe. Dann wird die Ölwanne undicht und er schiebt das als Grund vor?

Wenn er weiß, das das ohne Magnet nicht korrekt ist, warum setzt er dann nciht beim ersten mal gleich welche ein? Insofern wäre das meiner Meinung nach sein Versäumnis, es sei denn, er hat dich informiert und du hast den MAgneteinsatz abgelehnt.

ja, die Magneten binden den natürlichen Abrieb an sich. Allerdings habe ich noch nie von einer verstopften Entlüftung gehört, denn dazu müsste der Abrieb ja das Öl verlassen und sich dort absetzen. Und käme dort Öl hin, würde es dort wohl auch austreten, denn ich persönlich kenne jetzt keine Getriebölentlüftung, die ähnlich der Kurbelgehäuseentlüftung einen Filter hat, der sich zusetezen könnte. Ich weiß nicht, was ich von so einer Aussage halten soll. Und da ihm das mit dem Magneten bekannt zu sein scheint, das dieser eingesetzt werden sollte, wäre das Verlieren des Öls schon beim ersten mal ein Gewärhleistungsfall. Schließlich war es vorher dicht, und nach seiner Arbeit wurde es undicht. Und da durch die "Wartung" keine Verschlechterung des vorherigen Zustands eintreten dürfte, muß es auch hinterher dicht bleiben, so würde ich mal denken.

Und so eine Dichtung "platzt" nicht im herkömlichen Sinne. Sie umgibt,wenn ich mich richtig erinnere, den abgerundeten Flachsitz der Ölwanna nach innen als auch nach aussen. Insofern wäre ein "Platzen" für mich, wenn die Dichtung hinterher aus der Ölwanne ausgetrten wäre, was ich bisher noch nie gesehen habe. Denn dazu müsste es dann auch den inneren Wulst durch die schmale Dichtfläche nach aussen pressen, keine Ahnung wieviel Bar Überdruck dazu nötig wären.

Was sein könnte: Sollten einige Schrauben eine andere Länge haben, dann müssen sie zwingend wieder dorthin, wo sie waren, denn hinter der Schraube könnte das Gewinde im Gehäuse "sich zusetzen", also oxidieren oder ähnliches, so das die Schraube dann auf Block im Gewinde geht, aber keinen Druck auf den Halter für die Ölwanne aufbaut.

Und da Automatiköl wohl sogar dünner wird als Motoröl, da kann es das Zeug dann zum allerkleinsten Spalt rausdrücken.

Das es im Getriebe eine Entlüfung geben muß ist klar, denn das warme Getriebeöl dehnt sich ja immens aus, und die dadurch verdrängte Luft muß ja irgendwo raus können, und bei erkalten muß auch wieder Luft rein, damit kein Unterdruck entsteht.

Anbei mal ein Bild: Bin mir nicht zu 100% sicher, aber rechts dieser schwarze kleine "Hut", das denke ich, ist die Entlüftung. (Ist wohl ein Mercedes Automat, keine Ahnung jetzt von welchem Modell, spielt auch keine Rolle)

https://...g8w0j97itz.cloudfront.net/.../...5733657e6ad0b4ccb409b8.jpg

Zitat:

@MarcyNeverendinpech schrieb am 12. Dezember 2020 um 17:28:04 Uhr:

Getriebeölwannendichtung das zweite mal geplatzt. Automatikgetriebe.

Egal...250 Euronen aufn Tisch gelegt....zwei Tage später abgeholt und am WE auf die Autobahn..

Bei ca 220 km/h.....eine fette blaue Wolke hinter mir und das Öl tropfte an dem Getriebe nur so runter.

Ich habe ihn wieder abgegeben,

(Aussage von ihm.....Ölwannendichtung geplatzt da die Magneten in der Wanne fehlte und die "Getriebentlüftung" deswegen zu sei)

120 Tacken hingelegt, neue Dichtung, neue Wannenmagneten, und bissl Öl.

Heute auf der Autobahn.....das gleiche wieder?

Hat jemand ne Vermutung und mag spekulieren?

Kann sich dort unten überhaupt so ein Druck aufbauen die eine Entlüftungöffnung ausgleichen kann? Bin echt stinkig grade. MFG Marcel

Das die Dichtung platzt weil kein Magnet drin war ist in Kombination der Entlüftung völliger Humbug.

Die Magnete sind nur dafür da den Abrieb aufzufangen um z.B. einen Defekt schneller identifizieren zu können.

Die Dichtung platzt auch nicht, sondern drückt sich wenn von der Führung weg.

Es gibt für mich spontan nur 2 Gründe, warum sich derart Druck innerhalb des Getriebes aufbaut.

1. Weil die Entlüftung nicht mehr funktioniert. Aber hat die ja vorher wohl einwandfrei.

2. Weil deutlich zu viel Öl reingekippt wurde und deshalb der Druck innerhalb des Getriebes ansteigt, weil die Kanäle innerhalb des Getriebes geflutet sind und deshalb keine Entlüftung stattfinden kann.

Ganz klar ist, dass die Werkstatt nach der ersten Reparatur von mir kein weiteres Geld bekommen würde.

Vorher lief kein Öl raus und nach dem Werkstattbesuch fing das Dilemma an.

Somit liegt ganz klar der Fehler bei der Werkstatt und nicht bei Dir bzw an deinem Geldbeutel.

Natürlich ist aus der Ferne eine Diagnose schwierig, aber wenn vorher alle dicht war, und dann nicht mehr, liegt der Fehler für mich bei dem Ausführenden.

 

Grüße...

Leute..... regt euch doch nicht wegen son bisserl Öl auf ......

Die Werkstatt wollte nur wat gegen die Korrosion anne Karosse tun.......... außerdem soll man mit Öl nicht sparsam sein...........:D:cool::D

 

PS: sprich mal mit deinem Freund dann bleibt ihr auch Freunde;)

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