Getriebeöl
hab mal ne frage zum getriebeöl. wie haltet ihr es mit der füllmenge? nach rlf/etzolt und co? also 15 mm unter einfüllbohrung oder wie ich´s hier irgendwo gelesen habe bis unterkante? weiß einer warum VW es mal geändert hat? vor und nachteile (schäden) von korrekter oder überfühlung? ach so WBX mit 5 gang ABN.
olli
17 Antworten
Moin,
wie Deden schon schrieb, es gab teilweise Schaltprobleme mit dem hohen Getriebeölstand und dann wurde als Abhilfe der Stand um die genannten mm gesenkt. Dazu muss man wissen, das man damals auch kein syntethisches Getriebeöl in den Bully gefüllt hat und die Schaltschwierigkeiten in aller Regel bei kaltem Getriebe auftraten. Durch die geringere Menge wurde das Öl etwas schneller warm und etwas wärmer, so das die Schaltbarkeit verbessert wurde. Mit syntetischem Öl (Castrol TAF) und der Füllmenge bis Rauslaufen gibt es nach aller Erfahrung keine Probleme.
Gruss
Harro
Gibt es da ne exakte Menge die rein muss? Oder sind die 3.5l schon exakt? Beim Benziner jetzt...
Richtig Harro, die Schaltschwierigkeiten treten nur bei -Graden beim Schalten in den 2-ten auf. Das 80er Öl verklebt bei Kälte den Synchronring.
Abhilfe ist synthetisches 75-90. (vom Taf-X halte ich nix, nicht nur wegen des Preises. Anderes gibts schon ab 5€/l)
Das Problem ist lediglich, besonders bei Taf-x, daß es die Ablagerungen im Getriebe auflöst und in der Schwebe hält. Also bei älteren Getrieben ist ein doppelter Ölwechsel kurz hintereinander ratsam.
Falls VW damals wirklich die Reduzierung mit einer schnelleren Erwärmung verbunden hat, lässt mich nur das nur mit dem Kopf schütteln. Das wäre vergleichbar den Ölstand im Motor zu senken, damit er schneller Betriebstemperatur erreicht.
Was immer noch nicht erklärt, warum nur bei Benzinern.
WBXT3 3,5l ist gut.